s e v e n

Zuerst wusste ich nicht wohin, mit einem Hund der Tod war, der zwei Schusswunden hatte und mir seit meiner Kindheit so viel bedeutete. Meine Mutter ging jeden Morgen und jeden Abend mit ihm raus, was sollte ich ihr sagen? Hey Mom, Max ist Tod?

Ich hatte mir meine Tränen weggewischt, mich umgezogen, hatte ihn unauffällig in unseren Garten gebracht und dort vergraben. Als ich alles versucht hatte so gut wie möglich zu bedecken, blieb ich auf meinen Knien sitzen und weinte. Ich weinte alles raus, die ganze Situation mit meiner Mutter und James. Unsere Geldprobleme und den Streit mit meinen Brüdern. Ich weinte, flehte schon einen wahrscheinlich nicht existierenden Gott oben im Himmel an, dass er sich zeigen sollte und mir endlich Hilfe auf die Erde schicken sollte. Ich litt, litt in vollen Zügen und konnte nicht klar denken. Wusste nicht wem ich vertrauen konnte und wem nicht. Ich ließ mich auf den Boden fallen und schaute noch kurz in den Himmel bis ich meine Augen schloss und tief, sehr tief ein und aus atmete.

James Sicht

Ich kam etwas genervt an meinem Versteck an. Ich habe mir schon oft gedacht, dass ich ein Arschloch bin, aber ich hatte nie vor ihr etwas zu nehmen, was ihr so lieb war. Ich meine, wem sind Hunde schon wichtig? Das sind doch nur kleine hinterherlaufende Viecher??

Woher sollte ich wissen, dass sie wegen diesem Mistköter anfängt zu weinen?
»Ich habe mich schon gefragt wieso du so lange gebraucht hast« Er schaute mich interessiert von oben bis unten an und erkannte das Blut an meinem Oberteil. Seine Wut ging mit ihm durch, seine Augen fingen an sich zu weiten und seine Haut wurde blass. »Hast du ihr was angetan James? Wenn ja bist du schneller bei der Polizei als du bis drei Zählen ka-« ich hob meine Hand, mach mal bereitete seine Stimme mir derbe Kopfschmerzen.

»Ich hab nur den Hund erschossen« brummte ich. »Was hat Max dir angetan du Volldepp? Ich dachte du willst dich ein kleines bisschen ändern? Ein bisschen netter werden? Oder willst du wieder zurück in diese scheiss Zelle? Wenn Ja, ich habe nichts dagegen deinen Hintern hinein zu befördern. der Hund, Mias Hund. Gott James.« brüllte er und amüsiert musterte ich ihn. Die Jungend von heute war so naiv.

»Ach Ja, tust du das, Shawn?« Er schaute nun wieder zu mir und wartete darauf, dass ich weiter redete. Angst blitzte auf. Die sollte er auch haben.

»Wer hat den Zettel in ihr Schließfach gelegt? Wer lässt mich hier unterkommen solange die Polizei mich sucht hm? Wer lügt seine beste Freundin an?« Stellte ich ihm die Gegenfragen. »Hätte ich mir schon fast gedacht.« erwiderte ich, als er mich nur stumm anguckte.

»Tu meiner besten Freundin nichts, James. Hör auf damit. Es ist schon schlimm genug, dass ich sie anlügen muss.« Wenn er nur wüsste, was ich diese Woche alles mit ihr angestellt hatte. Und noch anstellen werde. Aber Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

»Ist okay Shawn. Ist okay« auch er war genervt, dass sah man ihm an. Aber er hatte mit mir zutun, also war er selbst dran schuld. Ich weiß ich bin ein Arschloch, aber das war ich schon immer. Und das werde ich auch immer bleiben.

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Shawn hat was mit der Sache zutun? Shawn weiss Bescheid? Oh oh.. nicht gut liebe Mia, nicht gut

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