Jeff the Killer

Es ist kalt und ich ziehe meinen Mundschutz etwas höher. Ich spühre wie meine Wunde wieder anfängt zu bluten. Kein Wunder, unter dem Mundschutz schwitze ich und die offene Wunde bekommt keine Luft. Ich gehe in eine kleine Gassse rein und ziehe die Bedekung für den Mund aus. 

Ich wollte mir kurz neue Pullover kaufen, dies geht aber nicht einfach so. Ich kann ja nicht in die Stadt spazieren und erwarten das alle Leute mich freundlich begrüßen und an mir dann vorbei gehen. Deshalb musste ich improvisieren. Auch wenn ich es hasse. 'Du musst dich anpassen..'

Wiederwillig zog ich den Mundschutz wieder an und machte mich wieder auf den Weg.


Ich sah den keinen Laden, wo ich immer hin gehe und bewegte mich drauf zu. Eine Frau stieß gegen mich. Durch meine größe und Breite fiehl sie zu Boden und ihre ganzen Blätter flogen in die Luft. Mist... Die, die ich einfangen konnte gab ich ihr zurück und bei dem Rest half ich es aufzuräumen. Wie ich so was hasse. 'Immer schön anpassen', hat er immer gesagt. Hat Liu immer gesagt, 'immer schön anpassen'. Nachdem ich auch das letzte Papier der Frau zurückgab, sie sich bei mir bedankte und entschuldigte ging ich in das Geschäft. 


Viele Menschen waren in diesem Kaufzwang. Es war kurz vor Weihnachten und alle Menschen waren so... Verrückt. Fast so wie ich wenn ich Menschen töten gehe. Eine Ältere Dame zanckt sich an der Kasse mit der Kassiererin. Vielleicht weil etwas teurer geworden ist, statt billiger. Kann mir auch egal sein, ist ja nicht mein Problem. Ich zuckte mit den Schultern und ging in meine Ecke. "Schöne weiße Pullover~", sagte ich verträumt. 

"MAMA ICH WILL DAS!!! UND DAS!!"

Ein Kind kam von hinten angerannt und knallte gegen mein Bein. Hat mich wohl nicht gesehen. 'Freundlich bleiben!' Ich drehte mich zu ihr. Zückte mein Messer und Schlitzte sie vor allen Leuten auf. 

Zumindest würde ich es tun wenn ich meine Selbstbeherrschung nicht hätte. Ich reichte dem Kind meine Hand und hilf ihr hoch, die Mutter kam im nächsten Moment angerannt und nahm sie zu sich. "Beim nächsten mal passt du auf Fräulein!", schimpfte die Mutter zu ihrem Kind. "Es tut mir wirklich Leid, Sie-" Die Frau hörte abrupt auf zu reden als sie meine schwarz umrandeten Augen sah. Sie zog das Kind noch änger an sich und flüsterte noch ein 'Schönen Tage noch' bevor sie sich umdrehte und wieder ging. 

Was ist den ihr Problem? Da ist man einmal freundlich und bringt keine Leute um, wird man angesehen wie ein Monster. Ich zucke wieder mit den Schultern und drehen mich meiner eigentlichen Arbeit zu. Viele Pullover waren mit irgendeiner Marke versehen oder einem Bild. 

Ich wühlte durch den Haufen und suchte weiter bis meine Hand einen Pullover rauszog der wie für mich gemacht aussah. Ganz klar in einem Weiß ohne Aufdruck oder Reißverschluss. Zufrieden nahm ich es vom Bügel und ging damit zur Kasse. Aus meiner Beutel Tasche kramte ich schon mal mein Portmonee raus. Es ist laut alle reden hin und her. Die alte Dame von eben ist anscheint schon weg. Denn die Kasse arbeitete in Hochtouren. Eine nach dem anderen kam dran. Und dann ich. Ich legte das Oberteil welches ich wollte auf den großen Tisch. Die Maschine in der Hand der Frau machte das Vertrauliche Geräusch und die Junge Dame hinter der Kasse sagte mir den Geld betrag. Ich bezahlte und ging aus dem Geschäft. Draußen war wieder dieses kleine Kind. Es sahs auf einem großen Stein und aß ihre Zuckerwatte.

In mir dringt ein Verlangen durch. Ich möchte es töten!

Ich strecke meine Hand dem Kind gegenüber aus und bitte sie mir zu folgen. Das Kind schaut zu seiner Mutter: "Aber meine Mama sagt immer-" 

"Ich bin ein Freund deiner Mutter, ich soll dir zeigen wo die Süßigkeiten sind. Und wenn du brav bist dann kauf ich dir sogar welche". Das Kind überlegte einen Moment und gab mir doch noch ihre Hand. Ich sah flüchtig zu der Mutter, die sich mit einem Mann unterhielt. Sie lachte und nahm etwas von ihrer Zuckerwatte.

Sie schaute mich mit Augen an, die drohten rauszufallen, als ich den Mundschutz abnahm. Wie ich sowas liebe... dieser Ausdruck in einem Kindergesicht. Verzerrt und in voller Angst. Ich ging auf sie zu, und sie bewegte sich nicht vom Fleck.

Die Menschen gingen an der Gasse vorbei. Zu vertieft im Einkaufswahn. 


Ich zücke mein Messer und ramme es dem Kind in die Magengegend. Ich ziehe es wieder raus. Sie spuckt Blut und fällt auf die Knie. Aus ihrem Mund kommt ein heiseres 'Mama...'


Ihr Blut tropft meine Hand runter auf den Boden. Doch es reicht nicht. Ich ziehe sie weiter in die Gasse rein und Werfe sie in die Ecke. Mit dem Messer in der Hand und dem Blut was sich immer weiter in den Pullover zieht gehe ich auf sie zu. Das kleine etwas atmet noch sehr leicht, aber nicht mehr lange, denn ich ramme das Messer noch mal und noch mal in ihren kleinen Bauch. Bis fast alle Organe auf dem Boden verteilt lagen. Sie hatte schon lange aufgehört zu atmen.

So jetzt kommen wir zu dem lustigem Teil. Ich schnitt ihre Mundwinkel auf, so das ihre Kinnlade unmenschlich nach unten klappte. Mein Grinsen wurde immer breiter und ich wurde immer Glücklicher. "Das ist es! Das ist das was ich brauche! Was ich will! Grinse! Los sei Glücklich genau wie ich!"

Mein Blick fiel auf ihre geschlossenen Augen. "Hey... nicht Schlafen. Du willst deine Mutter doch sehen wenn sie dich findet, oder etwa nicht?!" 

Ich zog das Augenlied lang und schnitt diesen Weg. Genau das gleiche tat ich auch bei dem anderen. Meine ganzen Ärmel waren in Blut getränkt und ich hatte das Gefühl gleich einen Orgasmus zu bekommen. Denn dieser Anblick und die Tatsache das so viele Menschen um mich herum waren. 

Alle schreien...

Moment was? Alle schreien?

Ich drehte mich um und sah viele verstörte und geschockte Gesichter. Dazwischen auch das Gesicht der Mutter, des Kindes. Ich sah in ihren Augen das etwas in ihr gerade geplatzt ist. Ich stand auf und ging in einer Betrunkenen Art und weise zu der Frau und beugte mich leicht zu ihr nach unten. 

Ihr Blick ging an mir vorbei. Oder durch mich hindurch? Bis zu dem kleinem Verstümmeltem Etwas, dass hinten in der Gasse auf dem Boden liegt. "Sieht doch perfekt aus. Oder findest du nicht. Sie sieht so glücklich aus?"


"Du.. du hast-" Sie kam nicht weiter zum reden denn ich rammte auch ihr das Messer in den Bauch. Zwischen so vielen Menschen komm ich sowieso nicht einfach so raus. Also schadet es doch bestimmt nicht wenn ich es mal ein wenig laufen lasse. 

Das Messer fest umklammert lief ich auf die Menge zu. Logischer weise laufen Alle weg von mir. "Kommt her! Es wird für euch alle Zeit jetzt schlafen zu gehen!" Ich bin schneller als alle!

Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen und zu töten. Ich will mehr! MEHR! 

PENG!!

Kurz blieb ich stehen und rang nach Luft. Ich war fast am Wagen wo ich hin wollte. Da stach ein Schmerz in meinem Rücken. 

PENG!! 

Noch einer in meinem Oberschenkel.

PENG!!

Genau in die Schulter.


Ich fiel auf die Knie. So fühlt es sich also an... 

So ist es also. Mir ist plötzlich kalt und heiß zu gleich. Werde ich jetzt zu dir kommen Liu? Werden wir uns jetzt wieder sehen. Oder werde ich in die Hölle kommen. Dies kommt bei dir natürlich nicht in frage. "du musst dich anpassen, Jeff~", seine Stimme hallt in meinem Kopf. Liu, ich kann nicht... Ich hab es nie richtig gekonnt. 

Ich sehe das ein Mann auf mich zu kommt. Er stellt sich vor mich doch ich kippe zur Seite und sehe nur noch verschwommen wie er mich auf den Rücken legt und leicht schüttelt. 

Ich höre wie mein Herzschlag langsamer wird und spüre wie das heiße Blut sich um mich herum verteilt. Ich will nicht. Es tut weh! 

Ich möchte noch nicht schlafen.... noch...nicht...

"Komm zu mir Jeff~"

"Ja..."


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