Ticci Tobi X READER

-Kurze Beschreibung von Tobi-

Name: Tobias Erin Rogers
Alter: Zwischen 15 und 20 Jahre alt
Geschlecht: Männlich
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun

Sonstiges: Er hat mehrere Psychische Störungen (Tourette-Syndrom, ist Schizophren, leidet an CIPA, PTBS und Amnesie)

Erkennungsspruch: When you have nothing, there's nothing to lose

(Ich schreibe ihn mit 'i'. Für alle Klugscheißer, ich weiß sehrwohl das er eigentlich Toby geschrieben wird, aber jetzt haltet mal eure Nerdbrillen ganz fest, ich schreibe ihn 'Tobi', weil diese varinate für mich mehr Sinn macht - Erklärung folgt sogleich. 'Toby' leitet sich, oh wunder, ursprünglich von seinem Namen 'Tobias' ab, 'Tobias' mit 'i' geschrieben, deswegen ich schreiben 'Tobi', weil Tobias. Kapiesche? Gut.)

-Kurze Beschreibung von dir-

Name: (D/VN), (D/NN) || - Dein Vorname, - Dein Nachname
Alter: 16
Geschlecht: (D/G) || - Dein Geschlecht
Haarfarbe: (D/HF), (D/HL) || - Deine Haarfarbe, - Deine Haarlänge
Augenfarbe: (D/AF) || - Deine/Augenfarbe

Sonstiges: Du hast eine starke Abneigung gegen Alkohol, da dein Vater starker Alkoholiker ist.

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Alkohol war für dich ein No-go, du hasstest es, den Geruch, den Geschmack und besonders die Wirkung, die es auf Menschen hatte. Dein Vater war diesem dämonischen Geschmack verfallen, der Wirkung und dem Geruch. Er war ein absolutes Arschloch, nur betrunken, eigentlich nie nüchtern. Du bist eine recht Introvertierte Person, du magst andere Menschen nicht so und sie meiden dich, da du stetig nach Zigarettenrauch und Alkohol rochst, weil es der Geruch deines Zuhauses war, egal wie oft du duschen gingst, und das tatest du sehr oft, der Geruch ließ dich nie los. Wenn du mal deine Ruhe haben wolltest dann klettertest du aus deinem Fenster, aufs Garagendach und liefst geradewegs in den Wald, welcher direkt an dein Haus grenzte. Dort konntest du deinen Frieden finden, oft setztest du dich dort hin, machst ein kleines Lagerfeuer und last oder machtest deine Hausaufgaben, ganz egal was, du konntest deinen Frieden finden.

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(Ab hier geht es in der Ich-Perspektive weiter, damit ihr euch besser "hineinversetzen" könnt.)

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||𝙲𝚑𝚊𝚗𝚐𝚎

{Part || 1/3}

,,(D/VN)!! Beweg deinen faulen Arsch aus dem Bett und mach dich zur Schule!" Pöbelte mein, wie immer, sturz besoffener Vater lallend und wummerte mit der Faust kräftig gegen meine Zimmertür, dass ich für einen moment dachte sie würde gleich aus den Angeln reißen. Ein verächtliches 'Tch' verließ meine Lippen bevor ich meine Füße auf den flauschigen weißen Teppich setzte, aufstand und tonlos an ihm vorbei ins Bad ging. Er polterte die Treppen nur wieder runter, machte es sich mit seinem besoffenen Arsch auf der Couch bequem. Erneut verließ ein verächtliches Geräusch meiner Kehle, während ich meine Zähne gründlich und vielleicht ein bisschen zu brutal putzte. Meine Augen hefteten dabei an meinem Spiegelbild, - Blasse Haut, (D/AF) emotionslose Augen, untermauert von dunklen Augenringen. Das ganze rundeten (D/HL) (D/HF) ab, welche momentan noch wirr von meinem Kopf und in alle Himmelsrichtungen abstanden.

Mechanisch griffen meine Finger zu meiner Haarebürste, kämpften mit meiner (D/HF) Mähne und zähmte sie schlussendlich. Einen Moment sah ich noch in den Spiegel und überlegte, etwas gegen meine Augenringe zu tun, letztendlich war es mir aber egal, im Endeffekt mied mich sowieso schon jeder, der Geruch von Alkohol und Tabak klebte an mir, da rissen die Augenringe nun wirklich nichts mehr ein. Kopfschüttelnd verließ ich das schmale Badezimmer, griff nach meiner Tasche und lief raus aus der Tür. ,,Mach dich wenigstens einmal nützlich und bring nach der Schule was zu essen mit, (D/VN)! Sonst kannst du hungern. Bescheuertes Balg." Rief mein Erzeuger mir auf der Türschwelle zu, die Beleidigung murmelte er, doch ich verstand es trotzdem. Wie sooft machte sich rasende Wut in mir breit, doch so schnell wie dieses Gefühl kam, so schnell verschwand es auch wieder. Letztendlich war es mir egal. Egal, ob ich hungerte. Egal, ob ich gemieden wurde und mir war es egal, dass mir alles egal war. So war mein Leben nun mal, und das würde sich auch so schnell nicht ändern. Wenn überhaupt, dann nur indem er an einer Alkoholvergiftung starb oder ich mir endlich die Kugel gab.

-Time skip, 'cuz school lessons r boring-

Wieder lagen die Augen verächtlich auf mir, ich lief wie immer mit unbewegter Miene und kühlem Verhalten durch die Gänge an all den Blicken vorbei. Hier gewisper, da Gekicher - Es interessierte mich nicht. Wer mir etwas zu sagen hatte, der solle das in mein Gesicht tun, und nicht hinterrücks irgendwelchen "Freundinnen" auftischen. Es nervte mich gleichermaßen wie es mich langweilte. Brutal wurde ich aus meinen düsteren Gedanken gerissen, indem ich laut mit der Schulter gegen einen Spint knallte. Nicht ein Ton verließ meine Lippen, meine Augen sahen auf und direkt in zwei blaue belustigt funkelnde Augen, umrandet von blondem, leicht lockigem Haar. Christian, wie immer mit einem breiten überlegenen Grinsen auf den Lippen. Dieses Exemplar von Mensch hatte es besonders auf mich abgesehen, der typische Mädchenschwarm - Football Kaptain, groß, trainiert - alles in allem einfach gutaussehend und.. unerreichbar, sofern man keine Cheerleaderin war. Ein genervtes Seufzen verließ meine Lippen, Christian lehnte eine Hand neben meinen Kopf an den Spint ,,Ach was denn, ist das Prinzesschen sich zu fein für unsere Anwesenheit?" Spottete er, doch das ließ mich vollkommen kalt. Kein Wort der Welt konnte mich verletzen, zumindest von keinem der Menschen, die ich bis dato kannte.

Es interessierte mich einfach nicht.

,,Und wenn es so wäre, würden du und deine Ansammlung von Sportskanonen mich dann in Frieden lassen?" Ich kannte die Antwort schon. ,,Nichts da Prinzessin, das zieht nicht." Er kam mir näher, ich sah ihn noch immer aus unbewegter Miene an, ein grinsen machte sich auf seinen Lippen breit, ,,Wir feiern nachher eine Party, bei mir. Du bist eingeladen, bring einen Bikini mit.." Seine Hand fuhr kurz über meinen Arm ,,Ich bin mir sicher unter diesen Klamotten verbirgt sich ein atemberaubender Körper." Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, welches mir am Arsch vorbei ging. Genervt schob ich ihn von mir ,,Nur über meine Leiche." Warf ich ihm kalt an den Kopf bevor ich verschwand, ich hatte nicht genug Geduld, als das ich sie mir von so einem unreifen Bengel stehlen lassen würde. Als ob ich so dumm war und nicht bemerkte, dass diese Einladung eine Falle war um mich vor dem gesamten Schuljahrgang bloßzustellen. Er war wirklich ein armes Schwein, wenn er dachte darauf fiel ich rein. Meine Beine trugen mich nach "Hause". Beziehungsweise zum Supermarkt, mir war es egal zu hungern, allerdings konnte mein "Vater" wirklich ungemütlich werden, wenn ich nicht tat, was der Herr befahl.

Das ein oder andere Mal hatte er mich bereits verprügelt, doch ich nahm das locker auf, der Alkohol hatte auch das letzte bisschen Verstand in seinem Kopf eliminiert, es war, wie sagten sie es, die alten Frauen? Ach ja, - Tragisch. Eine Lüge, in Wahrheit interessierte sich niemand wirklich für unsere Probleme, auch wenn sie gerne so taten, um sich besser zu fühlen.

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Sequel follows... (im 2. Teil geht's dann los)

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