Sleepless x Reader

Sleepless x Reader

Müde hocktest du vorm Kamin. Deine dreckige Jacke zogst du aus. So warm, war dein glückseliger Gedanke, du erinnerst dich nicht mehr daran wann du das letzte Mal so eine kuschlige Wärme verspürt hattest. Bei dir war so viel los. Grinsend erinnerst du dich an die letze erfolgreiche Schlachtung. Er hatte es verdient zu sterben. Niemand vergreift sich nach deiner Meinung an unschuldigen Menschen. Du begannst zu lachen. Vor allem nicht an Kindern. Sie sind die Unschuld selbst. Du schieltest auf deine blutige (beliebige Waffe). Dein Kichern wurde verrückter, ehe du dich wieder entspanntest und lächelnd Richtung Fernseher ging. Direkt schaltest du die alte Kiste an und wieder warst du das Hauptthema der Medien. Du kicherst erneut:
„Und wieder hat die Serienmörderin (Dein Creepypastaname) zugeschlagen. Die Menschen sind im Wirr Warr ist diese Person nun eine Heldin oder eine Schurkin. Die Kinder und die Eltern der Kinder sowie Verwandten und Freunde sind sich alle einig. Sie ist eine Heldin, allerdings sieht die Polizei dies ganz anders. Sie Stufen sie auf die selbe Gefahrstufe, wie den Serienmörder Sleepless...."
„Was...ich bitte euch...Ich bin weit aus besser als diese Wannabe-Creepypasta" schriest du den Fernseher an. Wütend schnaubtest du auf. Immer wieder wirst du mit diesen Sleepless verglichen. Du hattest schon viel von ihm gehört. Vorallem an deiner Lieblingsbar. In Aktio hattest du ihn leider noch nie gesehen du wusstest nur das er ein leuchtendes grünes und ein leuchtendes blaue Auge hatte. Außerdem hat er anscheinend zwei Persönlichkeiten, eine heißt Lars, die andere ist er, Raphael oder besser bekannt als Sleepless. Es gab viel Gemunkel über ihn in deiner Bar...apropros Bar...du hattest wieder Bock auf deinen heißgeliebten Bloody Mary, deine Beste Freundin (Name der besten Freundin) wollte dich eh heute noch treffen. Schnell zogst du dir deine (Lieblingsfarbe) Jacke an und zur Sicherheit nahmst du ein paar kleine Messer mit und ebenso verstecktest du deine Pistole in deinem Schuh. Man konnte nie wissen, wo diese Kopfgeldjäger unterwegs waren. Erst gestern hattest du es mit gleich drei von ihnen zu tun. Nur ganz knapp bist du entkommen. Du grinst erneut als du an diesen spannenden Kampf dachtest.
„Davon muss ich (Name der besten Freundin) erzählen Sie wird das bestimmt genial finden" Schnell schließt du die Haustür. Dein Weg führte dich runter in die Gasse. Es waren kaum Menschen unterwegs. Natürlich wer würde auch freiwillig um 3 Uhr morgens auf den Straßen von Serienmördern besetzt rumlaufen. Du öffnest die Tür der Bar, nachdem du fünf Minuten später angekommen bist. Du machtest dich sofort auf dem Weg zur Theke
„Jo Nadja einen Bloody Mary bitte, an meinen Stammplatz" rufst du und wolltest dich auf deinen Stammplatz begeben. Doch da saß ein zwielichtbekleideter Mann. Er hatte braune Haare und eine schwarze Sonnenbrille auf.Du ließt dich nicht beirren und setztest dich einfach gegenüber von ihm.
„Hier sitzt schon jemand" meinte der Typ mürrisch.
„Und deshalb solltest du lieber gehen" meintest du genau so mürrisch. Er schien kurz verwirrt zu sein, ehe er den Sinn deiner Worte verstand.
„Pff ich meine es ernst Prinzesschen, kusch dich weg von hier" Er zog ein Skalpell raus.
„Oh mein Gott....ein Skalpell, Ich fürchte ja so um mein Leben" erklang deine sarkastische Stimme. Dies schien ihn wirklich zu provozieren, denn er warf das Skalpell. Du bewegtest deinen Kopf leicht nach rechts und seine Waffe verfehlte dich knapp. Unbeeindruckt schautest du ihn an. Bei ihm musstest du nicht mal deine Fähigkeit benutzen wie lahm. „War das schon alles du Möchtegern-Killer?" er knurrte.
„Weißt du überhaupt wenn du vor dir hast du Mistgöre?"
„scheinst ja niemand besonderes zu sein, wenn ich dich nicht kenne" ich zuckte mit meinen Schultern und er zog seine Sonnenbrille aus. Vor dir erschien ein leuchtend blaues und en leuchtend grünes Auge. Du verlorst dich darin, nur für einen Moment. Du begannst etwas in deiner Brust zu spüren. Vor dir war der Sleepless, der mit dem die Leute dich immer verglichen.
„Ach du bist der...mit dem ich immer verglichen werde. Nett dich kennen zu lernen, du Idiot" Grad wo er etwas erwidern wollte, kam Nadja mit deinem Getränk und ebenfalls mit dem Getränk von Sleepless.
„So zweimal Bloody Mary....und (dein Name) jemand hat einen Brief für dich eingeworfen." Sie überreichte dir einen Kuvert und dein Getränk. Ebenfalls das von Sleepless.
Neugierig öffnetest du den Kuvert und es fielen ein paar Bilder raus. Schnell sammeltest du diese auf und schautest dir einen nach der anderen an. Bei jedem einzelnen Blick zerfiel deine Fassade mehr und mehr. Gegen Ende warst du ganz bleich und kämpftest gegen die Tränen an. Tränen der Wut und der Trauer. Auf den Bildern befand sich deine beste Freundin komplett zerstückelt, an der weißen Wand befand sich eine rote Schrift vermutlich mit ihrem Blut geschrieben. Ehe ich mich versah ratterte meine Faust mit voller Kanne gegen den Tisch. Mein Gesicht wutverzerrt. Der Aufprall meiner Faust war so laut, dass die anderen Kriminellen der Bar aufschauten.
„WAS?!! Habt ihr nichts besseres zu scheißen oder warum starrt ihr mich alle an!!!" Jeder zuckte zusammen und alle drehten sich sofort weg. Sie kannten mich auch.
„Nadja noch 5 Bloody Marys bitte und eine Bleibe." Erschöpft sankst du auf meinen Stuhl zurück. Immer noch die Bilder musternd in der Hoffnung es handele sich hier einfach nur um lächerliche Fälschungen.
„Wir haben dich gefunden (dein Name)" das stand auf jeden der einzelnen Blätter.
„Bullshit!" schreist du sauer auf und trankst dein Bloody Mary auf ex aus.
„Was? Hast du vergessen deine Miete zu bezahlen" lachte dein Gegenüber ironisch.
„Halts Maul...Das geht niemanden was an. Vorallem keinen Schwächling wie dir. Also tu dir und mir einen Gefallen und halt dich da raus!" wieder setztest du deine Maske auf. In dem Moment kam Nadja und balancierte 5 Bloody Mary auf einen Tablett. Sie stellte diese auf euren Tisch ab und meinte mit einem Bedauernden Gesicht.
„Es tut mir leid (dein Name), aber das letzte Zimmer hat sich Sleepless gemietet....vielleicht könntet ihr das Zimmer teilen." Wenn Blicke töten könnten dann wäre Sleepless jetzt tot. Du seufztest.
„Gibt es keine andere Möglichkeit?" Stumm schüttelte Nadja ihren Kopf
„Nun gut...dann teile ich mit diesen Affen das Zimmer" Nadja nickte und ging.
„Moment Mal Prinzesschen, ich hab für mein Zimmer sehr wohl Mitspracherecht und du kannst sofort vergessen auch wenn du echt sexy bist...ich penn doch nicht neben so einer Ziege wie dir." Meinte er feixend. Jetzt reichts dir. Du nahmst blitzschnell das Messer aus deiner Jackentasche und drücktest es ihm an sein Hals.
„Hör mir jetzt ganz genau zu du Möchtegern-Creepypasta...ich hab gerade keine Hemmungen dich einfach hier und jetzt zu töten. Ich hasse es wenn sich mir Leute in den Weg stellen, vor allem wenn du es bist...also wen du leben willst, dann solltest du lieber dein hübsches Mäulchen halten." Meintest du wütend und schautest ihn mit deinem Killerblick an.
„Na gut ein Tag, aber dann verpisst du dich"
„Gut damit kann ich mich zufrieden geben." Du lehntest dich zurück und kipptest dein zweiten Bloody Mary in einem Zug.
„Greif ruhig zu Sleepless" Verwirrt musterte er mich.
„Du bist komisch (dein Creepypastaname) erst bedrohst du mich und jetzt bietest du mir was an?"
„Ironie des Lebens und jetzt greif zu!" murmeltest du mit einer Stimme die kein Nein akzeptierte.

*eine Stunde später im Zimmer von Sleepless und dir*

Nachdenklich sitzt du auf dem Schreibtischstuhl und verteiltest die Bilder auf dem Tisch. Es waren insgesamt 7 Stück. Dazu ein Brief. Du hattestdiesen schon mehrfach durchgelesen. Es handelte hauptsächlich um die Schulden deines Vaters, Morddrohungen und dass sie genaustens wissen wo ich bin. Du seufztest erschöpft. Wieder sammelten sich Tränen in deinen Augen. Du kannst nicht glauben, dass sie tot ist, doch du musst vom schlimmsten ausgehen. Deine Tränen wurden mehr und mehr, dir war es als hättest du einen wichtigen Teil verloren. Du wolltest jemanden der dich hält. Du wolltest (Name der besten Freundin), sie hat dir doch geschworen bei dir zu sein und dich zu beschützen.
„Hey (Dein Creepypastaname)...w-weinst du?" Erschrocken hattest du dich umgedreht.
"Oh...entschuldige ich dachte du schläfst schon"murmeltest du still. Er kam näher. Dann schaute er die Bilder an.
„Weinst du deshallb? Wer ist dieses Mädchen?" Du wolltest schreien. Deine Maske wahren. Was bist du für eine Mörderin...wenn du doch Gefühle zeigst? Nein du wolltest das nicht. Schnell stehst du auf und wolltest gehen. Doch ehe du einen Schritt weiter konntest...packte er dich am Arn und zog dich zu ihm und er umarmte dich. Schlagartig wurdest du rot.
„Nur dieses eine Mal (dein Name)" flüsterte er in dein Ohr. Du verstandst nicht was er meinte, aber diese Nähe beruhigte dich. Seine Nähe beruhigte dich. Du beganst ihn zurück zu umarmen und du weintest dich an seiner Schulter aus.
„Wieso ausgerechnet meine beste Freundin? Wieso ausgerechnet der Person der ich vertraut habe?!" weintest du in seinen Pulli. Er strich dir beuhigend über deinen Kopf. Du fragtest dich wer gerade diesen Körper übernommen hatte, Lars oder Raphael...doch dir war das egal. Es zeigte Wirkung und du beruhigst dich, Deine Augen wurden schwer und deine Augen fielen durch die vielen schlaflosen Nächte und den ganzen Stess zu. Das letzte was du bemerktest ehe du in der Tiefen Schwärze des Schlafes fiel, war wie Sleepless dich in Brautstyle hochhob und zum Bett trug. Wie er sanft über dein Gesicht strich bemerktest du nicht mehr.

*Am nächsten Morgen*
Du wälztest dich hin und her. Du fühltest dich gefangen. Aufwachen konntest du nicht. Immer wieder bildeten sich in deinen Träumen, die Erinnerungen deiner Kindheit. Wie dein Vater dich verkaufte, ohne irgendwelche Reue....deine Mutter lag tot in einer Ecke, ermordet von diesen Monstern, die dich damals gekauft hatten. DU versuchtest dich loszureißen, du schreist, doch diese Monster lachten nur und schleppten dich zum Auto, direkt dort misshandelten sie dich das erste Mal...
Zusammenzuckend erwachtest du. Die Tränen wischtest du schnell weg. Dein Herz pochte und dein Körper zitterte. Wie jedes Mal vor deinem Erwachen. Kurz schautest du dich um. Das Zimmer war klein und du lagst auf einem Bett. Dieser Raum hatte auch nicht wirklich fiel. Wie vom Blitz getroffen, fiel dir alles vom letzten Abend wieder ein. Vom Brief bis hin zu deiner kleineren inneren Umarmung von Sleepless. Deine Miene vereiste. Du wolltest Rache....Du wolltest Blut sehen. Schnell standst du auf und zogst deine Klamotten an. Du hattest nur dein Unterhemd und deine Jogginghose an. Deine Waffen, die ordentlich daneben lagen stecktest du wieder ein. Leise schlichst du aus dem Zimmer und dir sprang direkt ein schlafender Sleepless in die Augen. Hatte er extra wegen dir auf den Sofa geschlafen? Erneut flog dir die Erinnerung an eurer Umarmung entgegen und du wurdest rot. Schnell wendest du deinen Blick ab und wolltest gehen als seine Stimme ertönte:
„Wo willst du den hin?" Du zucktest zusammen.
„Du sagtest doch gestern, dass ich niur einen Tag bleiben darf." War deine monotome Antwort.
„Wo willst du jetzt hin?"
„Ich wüsste nicht was es dich anzugehen hat." Meintest du hartnäckig.
„Willst du dich rächen gehen?" Unbewusst zucktest du zusammen.
„Ich glaube ich habe dir gestern Abend schon gesagt, dass es dich nichts angehen würde oder?"
„Ich begleite dich!" meinte er fest entschlossen.
„W-Wah...Warte was? Wieso denn?!" meintest du erschrocken und hielst inne. Er zuckte mit den Schultern und meinte nur mit einer gelangweilten Stimme:
„ Ich hab momentan nichts besseres zu tun und mir ist langweilig und es ist ganz witzig dich zu beobachten." Du wurdest wieder rot.
„W-Was meinst du den jetzt damit?!" schreist du, dein Gesicht hinter deinen Haaren verdeckend. Er lachte
„Genau das" In dir stieg Groll aus.
„Tu was du willst, aber steh mir ja nicht im Weg!" Er grinste und meinte
„Ok gib mir nur eine Minute um mich umzuziehen" Was hattest du da gerade gesagt. Du gingst nochmal deine letzten Wörter ihm gegenüber durch und gabst dir ein Facepalm.
„Und deswegen hasse ich andere Leute..." murmeltest du in dich hinein. Kaum hattest du diese Worte ausgesprochen kam er komplett angezogen und bereit zurück.
„Lass uns losgehen!" meinte er mit einem Grinsen im Gesicht. Du verstandst ihn einfach nicht. Du hattest das Gefühl nicht schlau aus diesen Mann zu werden. Schulterzuckend folgtest du ihm.

Es vergingen eine Stunde als ihr an eurem Ziel ankamt. Es war eine kleine Hütte im Wald. Abgeschottet von der Stadt. Hier hatten sie ihr Versteck, dass wusstest du. Du zögerst als du die Tür öffnen wolltest. Willst du dir das wirklich antun. Deine ganze Vergangenheit ist hinter dieser Tür verbarrikadiert. Sleepless bemerkte dein Zögern.
„(Dein Name) Alles okay?" Du zucktest zusammen und drehtest dich zu ihm um, einfach um diese Tür nicht mehr anschsauen zu müssen. Deine (Augenfarbe ) Augen trafen seine grün blauen. Du verstecktest deine zitternde Hand hinter deinem Rücken und lächeltest.
„Natürlich...wieso auch nicht?!" Er nahm deine Hand und du starrtest ihn einfach nur an.
„Ich spüre deine Angst bis hier her...wovor hast du Angst, sag es mir und ich beschütze dich davor." Deine Augen weiteten sich. Dein erster Gedanke war, dass er dich damit nur verarschen wollte, aber an die Ernsthaftigkeit in seinen Augen erkanntest du, dass dies kein Scherz ist. Deine Wangen wurden rot und dein Kopf senkte sich auf den Boden.
„Hier hat alles angefangen...hier wurde ich zu dem was ich heute bin." Einzelne Tränen bildeten sich auf deine Wangen. „An diesem Ort wurde ich gebracht als mein Vater mich verkaufte...sie haben mich hier gebrochen...sie haben mich angefasst...sie haben mich beschmutzt...sie wollen bis heute meinen Tod." Sanft hob er deinen Kopf und sah deine Tränen. Als du seinen Blick sahst, warst du baff. Er schien erzürnt zu sein. Plötzlich spürtest du wieder Arme die sich um dich wickelten. Erstarrt blicktest du in ihn an. Diese Umarmung war anders als die gestrige. Irgendwie inniger...Du wurdest knallrot...dein Herz begann richtig zu schlagen. Dieses Gefühl verspürtest du das erste Mal. Was macht diese Person nur mit dir? Du wolltest das er bei dir bleibt.
„Ich werde dafür sorgen, dass sie es bereuen. Das verspreche ich dir (Dein Name)" flüsterte er mit solch einer Sanftheit in dein Ohr, dass du eine Gänsehaut bekommst. Du schautest ihn mit Tränen in den Augen an, welche er vorsichtig wegwischte. Wiedermal fragtest du dich wer nun vor dir steht. Lars oder Raphael. Aber irgendwie wusstest du es auch.
„Dankeschön ihr beiden" lächelnd wischtest du deine Tränen weg. Du bemerktest, dass Sleepless seinen Kopf zur Seite neigte, du glaubtest einen leichten Rotton an seiner Wange zu sehen. Dein Grinsen wurde etwas breiter und du kamst ihm näher und gabst ihm einen Kuss auf die Wange. Du bemerktest wie er erstarrte und du musstest dir ein Kichern verkneifen.
„Lass uns reingehen" meintest du mit ernster Stimme. Er nickte nur stumpf. Sein Gesicht war einige Nuancen roter. Zögernd und leicht zitternd öffnest du diese Tür. Die deine Vergangenheit beinhaltet.
„(Dein Name) Pass auf!" erschrocken drehtest du dich um und sahst grad noch wie sich Sleepless auf dich warf. Einen Schrei unterdrückend fielst du mit ihm auf den Boden und er landete auf dir. Sein Gesicht lag auf deinen. Eure Lippen aufeinander gedrückt.
Was? WAS?! WAAAAAAS?!
Deine Augen weiteten sich erschrocken und auch seine Augen waren geweitet. Du hörtest seine Gedanken. Es war wirklich komisch, du konntest Raphael mit Lars diskutieren hören.
„Oh mann Alter du hast sie geküsst" (L)
„Halts Maul Lars...es war ein ausversehen und außerdem hast du sie auch geküsst!" (R)
„Gibs zu es hat dir gefallen...und ihr schien es auch nicht zu missfallen"(L)
„L-Lars ich warne dich..."
„Raphael..wie wäre es wenn du aufhörst sie zu küssen sie kann unsere Gedanken lesen...Hei (dein Name) wie gehts dir so?" (L) Erschrocken löste er seine Lippen von deinen. Der Gedankenfluss brach ab. Eure beiden Gesichter waren rot.
„(D-Dein Name)....Ich ähm er..." Du schütteltest deinen Kopf....
„Lass uns d-das später klären...das i-ist nicht der r-richtige Ort dafür." Er nickte. Du sahst zur Tür und bemerktest dort ein paar Spritzen an der Tür hängen. Du konntest nur erraten was da für Substanzen drinnen waren. Erneut drehtest du dich zu Sleepless."
„Dankeschön, dass du mich gerettet hast" flüstertest du leise und du warst jetzt doch froh, dass er dabei war, sonst hättest du jetzt zugegebermaßen jetzt eine richtige Arschkarte gezogen. Inzwischen aufmerksam schautest du dich um. Der Raum war scheinbar leer, doch du wusstest es wirklich besser. Schon in deiner Kindheit gab es hier sehr viele Fallen. Du schautest zu Sleepless und zögerst kurz anschließend strecktest du deine Hand aus
„Gib mir deine Hand...hier sind überall Fallen, ob es neue gibt weiß ich nicht, aber die alten Fallen sind sicherlich noch da" murmelst du still. Er schien zu zögern, ehe er deine Hand doch ergriff. Du spürtest einen kleinen Stromstoß und wieder konntest du hören was Sleepless dachte.
„Bist du etwa nervös? Haha.." (L)
„Wenn du nicht willst das ich dich persönlich kille, mein guter alter Freund, dann solltest du dein Maul halten." (R)
„Es tut mir leid...haha...aber der ach so große Serienkiller Sleepless ist verliebt...in seine Konkurren....." (L)
„Was ist los Lars wieso auf einmal so ruhig?" (R)
„Sie hört wieder zu....(Dein Name) das ist ziemlich kacke von dir man belauscht doch nicht anderer Gedanken" (L). Erschrocken ließt du seine Hand los. Was soll der Scheiß?! Du stolperst nach vorne. Wobei sich eine Falle aktivierte. Aufmerksam schautest du dich um...Sleepless tat es dir gleich. Da sahst du, wie sich plötzlich etwas an der Seite regte. Erschrocken schreist du auf.
„Ducken und nach rechts rollen" Du selbst befolgtest diese Schritte. Während du dich ducktest, hörtest du das Surren der Elektroschocker und beim Rollen bemerktest du das Aufstechen des Nagelbrettes. Schnell standest du wieder auf und blicktest zu Sleepless. Auch er war wieder auf den Beinen. Errötet musterst du ihn. Sein Hemd, dass er unter seiner Jacke trug, war etwas hochgerutscht und du konntest die Konturen seines Bauches bewundern. Es war kein Six-Pack, aber auch kein widerlicher Bierbauch. Er hatte den perfekten Körper in deinen Augen. Er schien dein Mustern zu bemerken den er grinste und meinte mit koketter Stimme:
„Gefällt dir was du hier siehst?" Automatisch wurdest du noch roter. Das gibt es doch nicht verdammte Kacke noch einst. Wieso fühlst du nur so für diese Person. Schnell schütteltest du deinen Kopf, dass ist nicht der Ort um so unkonzentriert zu sein. Du musstest endlich mit deiner Vergangenheit abschließen....und mit abschließen meinst du brutal töten. Ohne weitere Vorkommnisse kamt ihr im Labor an...eine riesige Blutlache auf den Boden führte zu einen Stuhl, dort lag die Leiche von (Name der besten Freundin) Wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen, aber auch eine unbändige Wut. Sie werden bezahlen....wo sind sie?! Dies war dein einziger Gedanke, als du getrieben von deiner Wut, blindlings eine Tür öffnetest und hineinstürmtest. Sleepless folgte dir still. Du wusstest nicht ob er verstand was in dir vor ging, aber jetzt sollte dir niemand zu Nahe kommen. Du stürmtest in ein Labor, darin waren Wissenschaftler und andere Menschen, die wahrscheinlich alle etwas mit dem Illegalem am Hut hatten. Du nahmst eines deiner Messer und verfielst ganz deiner Wut. Du hörtest ihre Schreie, ihr Gnadegewinsel, doch du ließt keine Gnade wallten, im Gegenteil es ließ deine Wut steigen und deine Angriffe wurden präziser und schärfer, deine (deine Augenfarbe) Augen wurden rot. Niemand war mehr übrig, doch diese Wut war nicht weg. Du spürtest immer noch diese Blutdurst. Dein Blick wanderte über die Leichen, als er bei Sleepless hängen blieb. Bedrohlich kamst du ihn näher deine Waffe auf ihn gerichtet.
„(Dein Name) Was soll das?!" meinte er als er deinen Hieben auswich. NEIN.....Ich will das nicht. War dein Gedanke doch dein Körper gehorchte dir nicht.
„Ich will dir nicht weh tun (dein Name)" Doch seine Worte brachten nichts. Dein Körper gehorchte dir immer noch nicht. Tränen bildeten sich in deinen Augen. Zeitgleich packte Sleepless deinen Arm, womit du ihn angriffst. Ihr schautet euch in die Augen. Er sah schockiert aus. Auf einmal spürtest du wie du den Boden unter dir verlorst. Hatte er dich gerade tatsächlich umgestoßen? Erstarrt musterst du ihn. Er beugte sich über dich. Deine Arme hielt er über dich damit du ihn nicht angreifen konntest.
„Lass mich los!" schreist du laut. Dein Ton war schon fast dämonisch.
„Küss sie!" hörtest du die Stimme von Lars.
„Was?! Wieso sollte ich das machen?" seine Stimme klang empört und es begann tief in dir zu Schmerzen.
„Du willst sie doch küssen also tu es oder ich mach es" Du wurdest rot und du hörtest ein wütendes Schnauben.
„Ist es wirklich so schlimm mich zu küssen" war dein trauriger Gedanke. Geschockt schaute er dich an.
Nein ist es nicht" war der Gedanke der beiden gleichzeitig und du schautest perplex. Doch dir blieb keine Zeit darüber nachzudenken, denn dann berührten sich eure Lippen. Deine Augen wurden wieder normal und diese schließtest du bei der Berührung eurer Lippen. Du bekamst eine Gänsehaut und du ließt den Kuss unbewusst inniger werden. Er zog dich hoch, so dass du wieder auf deinen Beinen stehst. Er ließ von deinen Lippen ab. Was war das? Du blicktest in seine Augen. Dir war ganz komisch. Obwohl deine beste Freundin tot ist, hattest du ein positives Gefühl im Magen. War dies eine neue Art von Verrücktheit. Du verstandst dieses Gefühl nicht. Er umarmte dich.
„Ich liebe dich (dein Name)" erstaunt musterst du ihn. Liebe...? Was ist das? Ist das die Beschreibung dieser Verrücktheit? Liebe? Ist das was du für ihn fühlst. Dieses starke Gefühl. Das dich sogar vergessen lässt und glücklich macht.
„(Dein Name?)" hörtest du ihn deinen Namen fragend aussprechen.
„Ich...glaube...ich liebe dich auch" kam es aus deinem Mund und die Hitze überschlug deine Wangen. Leise lachte er und meinte:
„Lass uns von diesem Ort verschwinden" Du nicktest. Ihr nahmt die Leichenteile deiner besten Freundin, wobei dir das schlechte Gefühl überkam, dass dir die Tränen in die Augen drücken wollte. Schnell verlässt ihr beide den Ort und ihr vergrabtet (Name der besten Freundin) an ihrem Lieblingsort. Es war an einer kleinen Lichtung im Wald. Als ihr sie begraben habt zogst du deine Kette aus und legtest es auf ihrem Grab.
Ich hoffe im nächsten Leben sehen wir uns wieder" dachtest du sanft und deine Tränen begannen erneut zu fließen. Du gingst auf die Knie und verstecktest dein Gesicht hinter deinen Händen. Die Leere begann dich langsam wieder zu erobern. Allein der Gedanke, dass du sie nie wieder sehen würdest genügte um dich innerlich dreimal sterben zu lassen. Die Leere wurde zur Kälte und du fühltest dich verloren. Doch auf einmal fühltest du eine angenehme Wärme, die dich von hinten ummantelte.
„Ich kann mir nicht vorstellen wie schwer das für dich ist, aber vergiss nicht, du wirst niemals alleine sein. Du hast ja noch mich und Lars und wir werden dir helfen." Du bewegtest deinen Kopf zu ihm, zumindest so gut es ging und bemerktest die Ernsthaftigkeit in seinen Augen. Stürmisch drehtest du dich um und umarmtest ihn. Er verlor das Gleichgewicht und fiel so auf den Boden das du über ihn lagst. Er wischte dir sanft die Tränen aus den Augen, strich dir sanft über die Wangen und küsste dich. Etwas in dir explodierte. Es war nichts schlechtes es fühlte sich einfach perfekt an. Er ließ dich alles vergessen und du wusstest
Ich lasse ihn nie wieder los.

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