Laughing Jack x Reader

Laughing Jack x Reader

Deine Augen richteten sich in Richtung der Wälder, bald ist es wieder soweit. Du könntest wieder in dein warmes gemütliches Bett und wärst nicht mehr durch und durch mit diesen nervigen Menschen zusammen. Wirklich viel hattest du auch nicht mit ihnen zu tun. Es störte dich von Ihnen abhängig zu sein. Du warst eine einfache Betlerin. Du brauchtest das Geld ansonsten passierte mit dir das gleiche wie mit deiner Schwester. Sie wurde getötet als du 8 Jahre alt warst, seitdem war dein Lachen nur eine Kunst nichts reales. Inzwischen bist du (Alter) und gewachsen, dennoch hofftest du auf die Hilfe der Leute, vor allem der der Frauen und Kinder. Denn diese zeigten oft mehr Mitleid als diese Männer. Die Männer schubsten dich oft, vorallem die Jugendlichen. Sie hatten keinen Respekt vor einer „niederen Person" wie dir. Es tat dir immer wieder weh zu wissen, dass du wahrscheinlich nie wieder frei sein wirst. Der Kirchenturm läutete und du nahmst das Geld, welches du heute bekommen hattest und gingst zu einem kleinen bescheidenen Gebäude. Der Gestank widerte dich immer noch an. Doch du warst ihn schon gewöhnt weshalb sich kein Muskel in deinem falschlächelndem Gesicht verzog. Vor dir war eine schwarze Ebenholztür, du hörtest Schreie dahinter. Da hatte wohl wer die 100 € Grenze nicht überschritten. Vor dir stand ein kleines Mädchen. Zitternd und weinend hielt sie eine leere Mütze in der Hand. Anscheinend wurde ihr Geld gestohlen. Schlechter Anfängerfehler.
„Hallo Kleine" lächeltest du sie falsch an. „Hast du kein Geld?" Du konntest nicht fassen, dass du dies jetzt tust. Sie nickte ängstlich. Verständlich bei der Strafe.
„Nimm..." seufzend hielst du ihr den Beutel entgegen Stürmisch schüttelte sie den Kopf.
„Nimm ihn...Ich komme schon klar." Wieder lächeltest du. Gerade wollte sie wieder ihren Kopf schütteln, als ein letzter Schrei ertönte. Sie zuckte zusammen und du tauschtest den Beutel gegen ihre leere Mütze. Direkt danach öffnete sich die Tür und eine junge Frau kam raus. Sie taumelte mehr als das sie laufen würde. Ich schluckte unauffällig. Nachdem die Frau wegtaumelte, kam ein Mann mittleren Alters heraus. Sein Grinsen war dreckiger als der Schmutz an den Wänden hier.
„Komm rein Lorry, lass uns deine Summe zählen" Zögernd ging sie mit einem letzten Blick zu dir rein. Automatisch nachdem die Tür sich geschlossen hatte verschwand dein Lächeln. Du stütztestdich an der dreckigen Wand ab und kleine Tränen bildeten sich auf deine Wangen. Die Angst konnte man jetzt genauestens von deinem Gesicht ablesen.
„Stop...hör auf zu weinen es war das richtige...sie ist nooch zu jung für diese Schmerzen" murmelst du dir immer wieder selber zu. Nach circa 4 Minuten kam das Mädchen erleichtert raus. Dann musterte sie dich und schaute voller Mitleid und Sorge zu dir. Wieder lächeltest du sie an. Natürlich falsch. Lorry ging raus und der Mann meinte zu dir:
„Jetzt du (dein Name)" du schlucktest. Er schloß die Tür hinter dir. Vor dir war ein karger Raum die Wände waren schalldicht...niemand sollte eure Schreie hören.
„Also wo ist dein Geld (dein Name)" Du schautest zu Boden und murmelst:
„Ich habe keins...es wurde mir gestohlen" Stille.
„Ist das so...wie dramatisch" du schautest auf, als du den ersten Hieb spürtest. Du schreist auf. Der Mann hielt eine Peitsche in der Hand und hatte sie angriffsbereit.
„Du weißt was das heißt (dein Name)...jetzt nur noch 99 Hiebe" Du zucktest zusammen. Hier galt nämlich die Regel jedes € das unter 100 € ist, wird in einem Peitschenhieb umgewandelt. So ist es so, wenn man beispielsweise nur 93 € gesammelt hatte man 7 Peitschhiebe bekam, oder wie in deinem Fall wenn man kein Geld hat 100 Hiebe. Unfair nicht wahr? Aber du konntest nichts dagegen machen. Du hattest schon oft versucht zu fliehen, doch es schien unmöglich. Sie fanden dich immer wieder und die Bestrafungen sind grausamer als diese hier. Du ließt die Hiebe willenlos über dich ergehen. Jeder Schlag auf deinem Rücken brannte mehr und mehr wie Feuer, du spürtest wie die alten Narben und Wunden aufrießen.

55, 56, 57

Du wolltest es verkneifen zu schreien, doch der Schmerz glich der Hölle. Du schreißt und weinst. Du fragst dich wieso gerade du hier gefangen bist.

87, 88, 89

Du schreißt um Gnade, doch gerade dies schien ihm zu gefallen. Die Hiebe wurden stärker. Die letzten qualvollen 5 Hiebe traten auf

96, 97, 98, 99, 100

Die Schläge hörten auf. Du lagst auf den Boden. Dein Rücken pulsierte vor Schmerz. Du spürtest das Blut laufen. Auf einmal standen 2 weitere Männer bei dem Mann.
„Bringt sie raus...ihr könnt mit ihr anstellen was ihr wollt" Sie packten dich grob an deinen Armen und schleiften dich raus. Die anderen schauten ängstlich. Du sahst eine Mutter mit einem kleinem Baby. Sie schien einen Vertrag mit diesem Teufel angehen zu wollen. Mit letzter Kraft schreist du
„TU ES NICHT...ER WIRD EUCH BEIDE TÖTEN!!" die Frau schaute geschockt und die Männer zerrten dich weiter nach draußen. Sie taten dir weh einer von ihnen fasste dir absichtlich an dein Rücken, doch den Drang zum Schreien unterdrücktest du in dem du auf deine Zunge beißt.. Sie ließen dich los und du fielst wie ein Kartoffelsack auf den Boden. Sie grinsten dich dreckig an. Nein...Lasst das.....Wieso ich? Waren deine einzigen Gedanken. Ehe du mit letzter Kraft versuchtest abzuhauen. Du schleiftest dich auf den Boden, dein Rücken brannte doch dir war das egal. Du wolltest nich vergewaltigt werden. Einer der Beiden versuchte dich zurück zu ziehen, was ihm auch gelangDoch du nahmst einen einzelnen Stein und schlugst es dem Mann mehrfach auf den Kopf,. Besagter klappte zusammen und der andere der bislang nur zugeschaut hatt kniete sich zu seinem Kollegen.
„Bruno... wach auf was ist los? Steh auf....bitte" Er klang verzweifelt. Du verstandst deine gesamte Situation momentan nicht. Deine Instinkte sagten dir du musst fliehen und irgendwoher konntest du dir die Energie zusammenraufen, aufstehen und humpelnd wegrennen.
„Ich werde dich töten du kleine H***" Du zucktest zusammen als du bemerktest wie der andere Typ dir näher kam und in einem Walkie-Talkie Verstärkung einordnete. Du bist fasr am Wald angekommen nur noch ein bisschen. Der Schmerz wurde unerträglicher für dich, du kämpftest um deine Augen offen zu lassen. Du darfst jetzt nicht schlapp machen. Du hast es gleich geschafft. Auf einmal hörtest du lautes Bellen. Hunde?! Sie hetzen Hunde auf dich? Auf einmal erschien durch eine schwarze Wolke eine dunkle Gestalt direkt vor deinen Augen. Du dachtest du würdest fantasieren und versuchtest durch ihn durchzukommen.
„Kann man hier nicht mal in Ruhe schlafen. Selbst ein Psychopath wie ich braucht mal Ruhe." Weiterhin versuchtest durch ihn durchzukommen, doch er schaute dich nur genervt an. Ehe er dich an deinen Schultern packte und anhielt.
„bin ich etwa Luft oder warum versuchst du durch mich durchzulaufen." Du ächztest kurz auf vor Schmerz, da er durch die Berührung an den Schultern, deine Wunden am Rücken berührte. Du gingst auf die Knie...wann hört das alles auf. Du hörtest die Hunde und Männer näher kommen und wolltest weiter rennen, doch deine Kraft hatte dich verlassen. Du sitztest auf den Knien dein Atem ging flach und Tränen auf deinenWangen ließen dich wie ein schwaches Wesen wirken. Wie du es hasstest wenn dich jemand so schwach erlebte. Auf einmal stellte er sich vor dich. Mit dem Rücken zu dir, die Hunde kamen immer näher doch er regte sich nicht. Nein bitte nicht nochmal...war dein einziger Gedanke. Du wolltest Schreien deine Augen abwenden doch du warst zu schwach. Aber wider deiner Erwartungen hielten die Hunde vor ihm an. Sie musterten ihn und hechelnden dann brav auf ihren Hintern sitzend. „Was zum..." war dein einziger Gedanke. Diese zuvor wilden bösen Hunde die dich zerfleischen wollten, saßen auf einmal brav wie kleine Welpen vor ihm und es scheint als wollten sie spielen. Der Fremde streichelte sie eine Weile, ehe die Geräusche der Männer ertönten die mich verfolgten.
„Da sind die dummen Köter, Chef" sofort richtete der Fremde sein Blick auf. Vor uns waren um die 10 Männer, alle in der gleichen schwarzen Jacke.
„Die einzigen dummen Köter die ich sehe seit ihr, ihr elenden Menschen" Ich schluckte, hatte er keine Angst vor ihnen? Du mustertest das ganze genauer. Seine Haltung war todernst, keine Spur von Schwäche. Jetzt erst bemerktest du das er das Aussehen eines Clownes hatte, nur eben in den Farben schwarz weiß. Du schlucktest kurz. Die Schmerzen an deinem Rücken setzten dir immer noch zu. Kurz schütteltest du deinen Kopf und versuchtest den Schmerz zu verdrängen. Du konzentriertest dich weiter auf den Clown und bei noch genaueren Betrachten, fiel dir auf, dass du ihn irgendwo schon mal gesehen hattest.
„Du kleiner Emo-Clown wagst es mit uns so zu reden?!" schrie einer der Männer und wollte auf ihn zu gehen, als ihn plötzlich einer der Männer zurück hielt.
„Chef, wissen sie nicht wer das ist?!" Zum ersten Mal sahst du eine Zurückhaltung und eine minimale Spur von Angst in deren Augen.
„Du.....Du bist Laughing Jack" ertönte die wütende Stimme einer der Männer. „Du hast mein Kind auf den Gewissen" schrie er laut. Du schautest mit großen Augen zwischen den Mann und den scheinbaren Laughing Jack. Während die des Mannes voller Wut und Schmerz sind, sind die von Jack mit Belustigung gefüllt.
„Stimmt da war ja was" kicherte er. „Es war ziemlich lustig mit dem kleinen Billy zu spielen" Der Securitymann rannte wütend auf Jack zu. Hass ist sein Antrieb. Ohne auch nur mit den Wimpern zu zucken, tötete Laughing Jack ihn. Das Blut spritzte rum. Blut flog auf dich und auf Jack.
„Schau mal was du für eine Schweinerei angerichtet hast, jetzt muss ich mich schon wieder waschen. Naja jetzt bleibt mir keine Wahl, als auch euch andere zu töten...die Beweise müssen verschwinden" lachte er verrückt. Deine Augen wurden immer größer und durch sein Lachen bildete sich ein kleines Lächeln auf deinen Lippen. Dir war es momentan egal ob er dich töten würde, dir gefiel das alles zu sehr um irgendwie Bedenken um dein Leben zu haben. Während Laughing Jack auf die anderen zu rannte, inzwischen mit einem bösen mörderischen Blick, was dir eine Gänsehaut einbrachte, konnten die Emotionen der Securitymänner nicht unterschiedlicher sein. Die einen versuchten tatsächlich gegen ihn zu kämpfen, während die anderen erstarrt stehen bleiben und nochmal andere versuchten zu flüchten. Laughing Jack tötete präzise indem er die Männer einfach mit seiner Hand durchbohrte. Manchmal verschwand er in einer schwarzen Wolke und stand ganz plötzlich vor einen anderen Mann. Er schien mit ihnen allen zu spielen. Du bemerktest wie sich einer hinter Jack schlich, einen Messer in der Hand haltend, während Jack mit einem anderen Mann kämpfte. Du schautest dich hilflos um. Du wusstest nicht wieso du dies alles tust, du hättest einfach abhauen können, aber das wolltest du nicht. Diese Vertrautheit....du wolltest wissen was es damit auf sich hat. Du sahst auf den Boden einen spiten Stein liegen und hielst ihn in der Hand und wogst ihn. Jack schien diesen miesen Hinterhalt nicht zu bemerken, du musstest es tun. Mit ganzer Kraft warfst du diesen Stein und trafst den Kopf des Mannes. Dieser brach vor Laughing Jack zusammen, welcher sich mit leichtem Schreck umdrehte.
„Und schon wieder rettet sie mir das Leben" hörtest du ihn Murmeln. Doch du warst dir nicht sicher, ob du dir das nicht einfach eingebildet hast.
„Wieso bist du nicht abgehauen?" Du konntest ihm nicht antworten, du wusstest es selber nicht.Kannst du aufstehen und gehen?" seufzte er, als er mitbekam das er keine Antwort von dir erlangen würde. Du nicktest und wolltest aufstehen. Doch du brachst unter den Schmerzen zusammen. Du hörtest noch ein letztes Seufzen ehe alles ruhig und schwarz wurde.

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Du wachtest auf und sahst alles verschwommen, dir war heiß und kalt zugleich. Was ist passiert? Du wolltest dich aufrichten, doch auf einmal hielten dich zwei Hände zurück, du folgtest den Armen rauf zu dem Körper des Fremden und bliebst anschließend an seinem Gesicht hängen.
„Bleib liegen du hast Fieber." Meinte er nur ruhig. Zögernd legtest du dich wieder auf den Bauch, dein Rücken schmerzte immer noch.
„Ich wusste ich hätte dich damals mitnehmen sollen" meinte er auf einmal und da begannst du dich wieder zu erinnern.

*Flashback* (Ihr seid hier jetzt ein Kind und 8 Jahre)

Ängstlich schautest du aus dem Fenster. Die Securitymänner waren überall, sie suchen nach deiner Schwester. Das wusstest du, da konnte dir deine Schwester sagen was sie wollte.
„(dein Name) geh weg vom Fenster" flüsterte sie. Schnell klettertest du von der Fensterbank runter und ranntest zu ihr, in ihre Arme.
„Amy (falls eure OC so heißt sucht euch einen anderen Namen aus) Ich habe Angst" Sie ging in die Hocke und tätschelte lächelnd deinen Kopf und nahm dich in den Arm.
„Alles wird gut (dein Name)...Ich weiß es ist zu viel verlangst aber du bist doch gut ihm verstecken richtig?" Stolz nicktest du. Du warst schon immer gut im Verstecken.
„Gut dann nimm das Geld und renn zum Bäcker und hol uns bitte Brot, aber wenn einer von den gelben Männern in der Nähe ist, dann verstecke dich verstanden" Ernst nicktest du. Die gelben Männer sind diese Securitymänner. Mit 5 Jahren hattest du sie so genannt weil du das Wort Security nicht aussprechen konntest. Dein Schwester gab dir das Geld und du ranntest als die Luft rein war aus dem Haus, welches gut hinter Trauerweiden Felsen und anderen Walddingen verborgen lag. Wie ein geschicktes Tier schliechst du dich an dn gelben Männern vorbei. Niemand hatte dich gesehen. Du bist jetzt sogar in der Stadt angekommen, doch auch hier wimmelte es nur von den Securitymännern. Du verstecktest dich hinter jeder Niesche als du endlich beim Bäcker ankamst und das Brot kauftest. Du warst gerade auf den Weg nach Hause als du plötzlich ein schmerzlichen Aufstöhnen hörtest. Neugierig gingt du in eine Gasse rein und da hast du ihn das erste Mal gesehen. Er lag auf dem Boden. Dieser Mann schien verletzt zu sein.
„Kannst du aufstehen?" flüstertest du ihm zu. Er sah erschrocken auf, aber als er dich sah schien er sehr erleichtert zu sein.
„Was machst du denn hier Kleines? Es ist gefährlich hier" Du mustertest ihn weiter. Du fandest er hatte eine witzige Nase. Spitz und Schwarz Weiß.
„Und wieso bist du dann hier?" Er richtete sich auf.
„Weil ich wahrscheinlich nicht mehr hier weg komme" Du lachtest.
„Ach quatschididatschi komm einfach mit mir und wir kriegen das wieder hin" sagtest du nachdem du das Blut sahst. Verwundert schaute er dich an.
„Hast du keine Angst vor mir?" Er schien deine Reaktion komisch zu finden.
„Sollte ich denn?" fragtest du als du ihm hoch halfst. Dann fiel dir etwas ein und sofort ließt du seine Hand los.
„Es sei den....Du bist ein gelber Mann...bist du einer?" Sicherheitshalber nahmst du 2 Schritte Abstand. Er legte sein Kopf schief.
„Was zum Geier ist ein gelber Mann?" Er lachte...wieso wusstest du nicht, aber du fandest ihn lustig und lachtest mit.
„Dann komm mit, aber du musst dích vor den gelben Männern wie ich verstecken okay?" erklärtest du ihn kichernd. Auf einmal fiel dir etwas ein.
„Oh wie heißt du eigentlich?" Verdutzt schaute er dich an.
„Du kennst mich nicht?"
„Nöö sollte ich...entschuldige..bist du berühmt...du bringst bestimmt viele Leute zum Lachen" kicherst du und der fremde Mann schaute dich perplex an, ehe er begann zu lachen.
„Mein Name ist Laughing Jack haha...und deiner?"
„Ich heiße (Dein Name)" erneut kicherst du.
„Du bist echt zu goldig...da wird sogar mein Herz warm." Du verstandst nicht was er dir damit sagen wollte, doch in dem Augenblick war dir das egal den einer der gelben Männer kam gerade in eure Gasse rein.Laughing Jack schaute überrascht auf als du seine Hand nahmst und ihn schnell mitzogst. Dir fiel es schwerer dich versteckt zu halten und gleichzeitig auf jemanden aufzupassen und obendrein noch die Brottüte so zu halten, dass sie keine Geräusche von sich gibt. Klar eigentlich müsstest du nicht auf den schwarz – weißen Clown achten, doch er war immer noch verletzt, dass hieß das du dich auf sein Tempo einstellen musstest. Genauso wie es Amy mit dir gemacht hat als du krank warst. Leise lachtest du erneut, weil du dich so erwachsen wie deine Schwester fühltest. Schon immer war Amy ein Vorbild für dich. Gut gelaunt, stark und mutig, aber der Grund warum du sie am meisten mochtest war aufgrund ihres Herzens. Sie ist liebevoll und kümmert sich um dich wie eine Mutter obwohl Amy ihre eigene Sorgen hat, deshalb versuchtest du auch obwohl du so jung bist ihr so viele Hürden wie es geht abzunehmen.
„Hey das ist doch das Scheißerchen von der Person die wir suchen." Hörtest du auf einmal jemanden rufen. Erschrocken wolltest du dich umdrehen und wegrennen doch auch da waren 2 der gelben Männer. Was machst du jetzt nur?
„Wo ist deine Schwester du kleine Rotzgöre?" Ängstlich wichst du zurück und pralltest an Laughing Jack.
„Du musst stark bleiben (dein Name)" spuckte es in deinem Kopf. Deine Angst wurde zur Entschlossenheit und du sprachst.
„Ich verrate euch gar nicht" Unbewusst strecktest du ihnen die Zunge raus.
„Na warte...." die Männer kamen bedrohlich näher. Du weichst ein paar Schritte zurück, als sich Laughing Jack plötzlich vor dir stellte.
„Nein Jack du bist verletzt" Um euch herum waren fünf dieser Männer.
„Mann, Mann, Mann, man redet doch so nicht mit einem kleinen Kind" Du schlucktest. Die Aura von Laughing veränderte sich auf einmal. Sie war nicht mehr lustig...sie ist auf einmal gefährlich. Auch die Männer bemerkten dies.
„Boss er ist verletzt wir könnten ihn töten" Du zucktest zusammen und gingst auf die Knie als sie tatsächlich versuchten gegen Jack zu kämpfen. Du wolltest wegschauen, aber Laughing Jack faszinierte dich. Du hattest Angst, aber wie er dich beschützte..es faszinierte dich einfach. Er ließ die Männer so fallen, dass sie am Boden liegen bleiben und nicht mehr aufstehen. Du bemerktest etwas glitzerndes in der Nähe einer der Männer. Vorsichtig und ohne irgendwie aufsehen zu erregen krabbelst du zu diesem Mann. Das glänzende Objekt stellte sich als ein Messer heraus. Erstaunt hälst du es in der Hand. Áls du plötzlich ein Aufkeuchen hörtest. Erschrocken bemerktest du wie Laughing Jack auf die Knie ging. Du schreist auf, als du das Blut siehst und du ranntest ohne darüber nachzudenken zu ihm.
„Laughing Jack! Warte bleib liegen." Sagtest du und drücktest ihn runter als er sich aufrichten wollte. Auf einmal wurdest du weggeschubst.
„Ich beende es hier und jetzt, Ich, ein einfacher Mann tötet den grandiosen Serienmörder Laughing Jack." Auf einmal packte dich eine undendliche Wut. Du hielst das Messer fester.
„Nein ich lasse nicht zu das ich jemanden verliere." Du stelltest dich wieder vor den Schwarz weißen Clown und gingst mit dem Messer auf den Mann zu. Der Mann fiel erschrocken hin und rannte weg. Ängstlich und von dir angewidert ließt du das Messer fallen. Deine Augen schockgeweitet. Wolltest du ihn wirklich töten? Diesen Gedanken ließt du hinter dir als Jack erneut aufkeuchte.
„Warte komm ich helfe dir. Ich bringe dich zu Amy....sie kann dir bestimmt helfen." Du halfst den halb bewusstlosen Clown und nach 20 Minuten kommt ihr endlich an. Deine Schwester rannte raus.
„Gott (dein Name) Ich hab mir solche Sorgen gemacht und wer ist das?" Sie starrte den Clown komisch an.
„Amy du musst ihm helfen, er stirbt sonst....bitte ich will nicht das er wegen mir stirbt" schluchztest du. Ernst nahm sie ihn dir ab und ihr gingt beide rein.
„Was ist mit ihm passiert?" fragte sie während sie alles vorbereitete.
„Die gelben Männer haben uns angegriffen und er hat mich beschützt und er hat ganz viele von ihnen (A.N. vier Stück *hust hust*) schlafen gelegen...also es sah so aus. Sie haben die Augen zu gehabt und das heißt doch das sie schlafen oder? Einer der Gelben hat ihn dann weh getan...wird er jetzt verschwinden wie Papa?" erklärtest du die Lage und stelltest deine Fragen.
„(Dein Name) geh jetzt ins Wohnzimmer und spiel etwas okay?" Sie verschwand mit ihm in euer Schlafzimmer und ließ dich verdattert zurück.

*ein paar Stunden später*

Endlich kam deine Schwester raus und du ranntest sofort zu ihr
„Und und und???" du warst ganz hibbelig. Deine Schwester grinste.
„Er wird durchkommen" erleichtert gingst du rein. Gefolgt von deiner Schwester. Sie wirkte auf einmal komisch.
„(Dein Name)...könntest du bitte bei Laughing Jack bleiben...und mich verlassen?" erschrocken drehtest du dich um.
„Was?!...Was redest du da Amy....nein Ich bleibe bei dir Amy...du bist doch meine Schwester...ich meine....ich meine.." Auf einmal ertönte Laughing Jacks Stimme.
„Jo Amy...zwing sie zu nichts..lass sie bei dir bleiben...wenn sie das wünscht." Sie schluckte und beugte sich zu dir runter.
„Entschuldige Kleines. Ich glaub ich bin einfach müde" Laughing Jack schwang sich aus dem Bett als wäre nichts gewesen. Erstaunt sahst du ihn an und er kicherte.
„Ich muss dann wieder gehen...falls du es dir noch anders überlegst...mein Freizeitpark steht für euch beide immer offen, als Dank das ihr mich gerettet habt." Er verschwand durch das Fenster und sowohl deine Schwester als auch du starrten ihn verdattert hinter her.

*am selben Tag am Abend*

„(Dein Name) komm Essen!" rief deine Schwester dir zu und du ranntest sofort zu ihr. Der Tisch war schon gedeckt und der Tee schon zubereitet. Doch gerade als du dich hinsetzten wolltest ertönte ein lautes Klopfen.
„(Dein Name) Versteck dich sofort" erschrocken zucktest du zusammen, als du den ernsten Tonfall deiner Schwester vernahmst. Schnell hattest du dich im Küchenschrank versteckt. Es war zwar sehr eng und staubig, aber es würde gehen. Nie hättest du gedacht, dass du da mal länger als ein paar Minuten drinnen bleiben müsstest. Gerade wo Amy die Tür des Schrankes verschlossen hatte, wurde die Tür aufgetreten und ein dicker böser Mann und ein paar gelbe Männer kamen in das Haus gerannt. Deine Schwester hatte keine Chance. Nicht mal einen Wimpernschlag später, durchbohrten gefühlte 1000 Pistolenkugeln deine Schwester. Das Letzte woran du dich erinnern konntest war dein Schrei. Danach wurde erneut alles wieder Schwarz.

*Zurück in die Gegenwart*

Erschrocken richtest du dich auf. Doch dein Rücken begann dadurch wieder aufzureißen. Leise wimmerst du, versuchend den Schmerz zu unterdrücken. Dann kam dir wieder sein Name in den Sinn.
„Laughing Jack...." murmelst du vor dich hin, als diese alte Erinnerung in dir aufblitzte. Aus einem Grund den du nicht kanntest begann dein Herz zu pochen. Erstaunt hielst du deine Hand an deine Brust. Deine Schmerzen waren wie vergessen. Langsam bist du aufgestanden. Deine Beine trugen dich von alleine. Zwar mehr wackenld als sicher aber es ging. Draußen angekommen erkanntest du, dass du in eine Art Freizeitpark warst. Nach näherem Betrachten erkennst du, dass dies wirklich ein Freizeitpark ist. Begeistert schaust du dich um, Du warst noch nie in einem Freizeitpark und du schautest dir die großen Attraktionen an.
„Whoa wie cool" Die Euphorie stieg in dir und du gingst näher an eines der Häuser.
„Das Gruselkabinett" liest du laut vor. Entschlossen gingst du näher um das Gebäude zu bewundern.
„Willst du mal reingehen?" ertönte hinter dir eine kichernde Stimme." Du zucktest zusammen und drehtest dich um. Vor dir stand besagter Clown, der für de komischen Symptome deines Herzens zuständig ist.
„Eher weniger" murmelst du, als du ein letztes Mal das Gebäude anschaust.
„Wieso nicht hast du Aaaaangst?" versuchte er dich zu provozieren. Stumm und rot werdend nicktest du. Erstaunt musterte er dich.
„Ich kann dich auch begleiten wenn du willst." Er bot dir seine Hand an. Du verstehst nicht wieso er so nett zu dir ist. Dennoch ergriffst du seine Hand und er zog dich mit und dein einziger Gedanke ging darum wieso du dir das antust. Damit meintest du sowohl das Geisterhaus, als auch das gestiegene Klopfen deines Herzens, nachdem sich eure Hände berührten. Ihr betratet das Gruselkabinett. Du hast nicht wirklich verstanden, wieso er dich hier her brachte. Vielleicht erinnerte er sich noch an euer letztes Gespräch. Darum ging es was du als Attraktion in einem Freizeitpark am meisten lieben würdest und du sagtest damals ein Gruselschloss. Das ist doch absurd das ist doch schon so lange her. Ihr gingt einen Flur entlang. Nur eine schwache Lampe die jeden Moment den Geist aufgeben könnte, beleuchtete euch den Weg. Dir wurde leicht unwohl, als der Nebel der um eure Beine tanzte, dichter wurde. Unbewusst drücktest du dich näher an ihn, deine Rückenschmerzen begannen zu verschwinden. Verwundert schautest du drein. Dein Rücken fühlte sich wieder normal an.
„Hahaha wirkt es Kiddo?"
„Was hast du gemacht?" stauntest du und er lachte weiter.
„Ein ganz besonderes Heilkraut, was nur hier wächst es heilt sofort jegliche Arten von Wunden"
"Dankeschön" murmeltest du baff. „Aber wieso hilfst du mir so sehr?"
„Ich weiß es nicht genau" murmelte er. „Ich wollte es einfach" Erneut mustertest du den monochrome Clown, als du plötzlich etwas deinen Rücken runterkrabbeln spürtest. Laut schreist du auf und schmießt dich in die Arme des Killers. Dieser versuchte sein Lachen zu unterdrücken.
„Beruhige dich Kiddo das war nur eine Spinne" Rot werdend wichst du aus seinen Armen. Das war dir so peinlich.
„N-Natürlich. Ich habe doch keine A-Angst vor einer kleinen Spinne" versuchtest du ernst klarzustellen.
„Haha selbstverständlich das sehe ich ja auch daran, dass du keine Angst vor der Spinne an deiner Schulter hast."
„Genau ich habe....." Hat er gerade Spinne gesagt?! Laut schreist du auf und versuchtest die von Jack genannte Spinne panisch zu entfernen. Doch dann hörtest du Jacks Lache und du verstandst das es alles ein ganz mieser Scherz von ihm war. Du hattest Tränen in den Augen. Dein Gesicht war komplett rot angelaufen.
„IDIOOOT!!" schriest du mit lauter gepresster Stimme und du machtest kehrt und versuchtest den Ausgang dieses Gruselkabinetts zu finden.
„Kiddo...das war doch nur ein Scherz!" hörtest du noch die Rufe von Jack doch du ignoriertest ihn. Wie tief seit ihr den in dieses Gruselhaus reingelaufen? Verzweifelt suchtest du einen Weg rauszukommen. Langsam bekamst du Panik und zum inzwischen sechsten Mal liefst du in eine Sackgasse.
„Wo bin ich hier?!" Du ließt dich zu Boden sinken und zogst deine Knie zu dir und umwickekst sie mit deinen Armen. Diese Stille...die Dunkelheit...Das alles erinnert dich an den Moment wo deine Schwester ermordet wurde und ehe du dich versahst begannst du zu weinen.
„Amyyyy ich vermisse dich" winselst du leise.
„Wieso hast du mich alleine gelassen." Deine Gedanken kreisten wieder Mal um Amy. Es war wie ein Fluch. Immer wenn es Dunkelheit und Stille gab, kam Amy wieder in deine Sinne. Du wolltest endlich abschließen. Nur wieso konntest du nicht loslassen? Dein Weinen wurde lauter. Die Stimme Amys drang in deine Ohren
„Wieso hast du mich sterben lassen (dein Name)?"
'"Ich dachte du liebtest mich...."
„Ich hasse dich...wieso hast du mich sterben lassen!"
Diese Sätze und einige weitere spuckten in deinem Kopf herum. Dein Herz schmerzte immer mehr und deine Hände drückten sich gegen deine Ohren. Du wolltest schreien, doch irgendetwas hielt dich davon ab. Schnell standest du auf und ranntest, du wusstest nicht wohin, du wolltest einfach nur dieser Stimme entkommen.
„Laughing Jack!!" Schreist du den Namen des Clowns in der Hoffnung das er plötzlich Erscheinen würde. Doch keine schwarze Wolke erschien. Kein Plötzliches Auftreten des Clowns. Komische Enttäuschung bildete sich in dir. Du gingst auf die Knie. Die Stimme wurde immer lauter. Du konntest dieses Gefühl nicht mehr aushalten. So intensiv war es noch nie. Du hattest Angst, Angst das dieses Gefühl niemals mehr vergeht. Du hattest momentan das Bedürfnis, zu fallen, aufzugeben, deiner Schwester zu folgen.
„Nameless verschwinde!" hörtest du eine wütende Stimme. Die Stimme
„Lauging Jack?" flüsterst du mehr zu dir selbst als zu ihm. Du schautest zu ihm auf und als du ihn erblicktest, sprangst du auf und fielst ihn in seine Arme. Nur im Augenwinkel sahst du eine junge Frau im Schatten verschwinden.
„Wer oder Was war das?" Er seufzte.
„Das war Nameless, niemand weiß genau wer sie ist, niemand hat sie je reden gehört, sie kann Gefühle so intensiv gestalten, dass es die Menschen qualvoll in den Tod treibt, normalerweise wohnt sie etwas abgelegener von hier, aber sie treibt sich ab und an hier rum, weil sie hier ihre Opfer am besten zerstören kann, aber genug wie geht es dir?" sein Blick änderte sich automatisch von wütend zu sorgevoll. Du wusstest nicht wieso du dies tust, aber als Antwort umarmtest du ihn einfach fest. Erst zögerlich und vorsichtig, anschließend liebevoll und beschützend ummantelten sich seine Arme um deinen Körper. Der monochrome Clown beugte sich zu deinen Ohr runter und flüsterte dir etwas in dein Ohr. Knallrot und schüchtern schautest du ihn an und dein Herzschlag vervielfachte sich um einiges. Dein Blick fixierte sich auf seine Augen und du begannst zu lächeln, ehe du dich zu ihm hochbeugtest und ihn sanft und vorsicht auf dem Mund küsstest. Er zog dich noch näher zu sich und intesivierte sich. Was er dir in dein Ohr geflüstert hat? Kannst du es dir nicht denken?

„Ich werde nicht nochmal zulassen, dass du dich fürchten musst, weil mein Herz alleine dir gehört"

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