Dark Link x Reader
Dark Link x Reader
Schreiend erwachtest du aus deinem Alptraum. Wieder war es dieser komische Legend of Zelda Heini im Emo-Look, der die Hauptrolle deiner Alpträume war. Wieder musstest du dir eingestehen, dass du Angst vor einer fiktiven Figur hattest. Du wusstest nicht mal wie der Protagonist dieses Spieles hieß und das obwohl deine beste Freundin dir dauernd alles von diesem Spiel erzählte. Doch damals hörtest du immer nur mit einem Ohr zu, hattest dich lieber mit deinen Gedanken und Ängsten beschäftigt. Du hattest nicht viele Freunde, nur (Name der beste Freundin) doch diese wohnte 6 Stunden von dir entfernt und diese Stimme in deinem Kopf versuchte dir einzureden, dass sie dich nicht als beste Freundin haben wollte, langsam hattest du auch Angst, dass dieses Gefühl gar nicht mal so im Unrecht lag. Seufzend und total in deinen Gedanken vertieft, gingst du in Richtung deines Badezimmers, vielleicht würde ja eine warme Dusche gut tun. Gesagt getan. Bevor du dich auszogst blicktest du in den Spiegel, vor dir stand ein Mädchen, doch sie hatte nicht wirklich etwas mit dem Mädchen das du noch in Erinnerung hattest gemeinsam. Die (Augenfarbe) Augen strahlten nicht mehr wie sie es früher taten und auch deine langen (Haarfarbe) Haare hattest du zu einen unordentlichen Dutt zusammen gebunden. Niemals würdest du behaupten, dass dieses Mädchen vor 3 Monaten noch ganz anders aussah. Lebendiger, nicht so tot. Enttäuscht von dir selber gehst du unter die Dusche. Wieder verschwindest du in die düstere Welt deiner Gedanken und ungewollt rollten Tränen über deine Augenringen besetzten Wangen. Wann hatte es angefangen, sich so drastisch bei dir zu verändern. Seit wann konntest du nicht mehr Lächeln?, hattest die Menschen und ihr falsches Getue satt. Woher stammt dieser Hass? War dieser vielleicht für deine Alpträume verantwortlich? Oder lag es vielleicht an dem Tod deiner Eltern? Vielleicht lag es auch daran, dass deine Brüder dich nicht bei sich haben wollten, deine Eltern haben dir damals das Haus vererbt, ihnen nur eine für ihre Verhältnis niedrige Geldsumme. Du hattest kaum Kontakt zu deinen drei Brüdern. Ab und an schrieb dich der Älteste deiner Brüder an um zu schauen wie es dir geht. Du warst froh über die oft kurzen Nachrichten deines älteren Bruders. Denn auch wenn du sie früher nervig und laut fandest, so ist die Ruhe und Stille in diesem Haus um einiges unerträglicher. Du hast so gut wie nie Besuch, hattest die Befürchtung, dass du hier irgendwann mal verotten wirst, allein, alt und einsam.
„Allein und Einsam bist ich ja schon..fehlt nur noch das alt" stelltest du erdrückend fest. Du shampooniertes deinen Körper nachdenklich ein, versuchtest dich aus deiner Gedankenwelt zu befreien. Vielleicht könntest du mal wieder an deinem Buch weiterschreiben, deine Gedanken frei schreiben. Doch sofort verwarfst du den Gedanken wieder. Du wolltest deinen Laptop nicht mit deinen dummen Gedanken belästigen. Nachdem du den ganzen Schaum abgewaschen hattest, gingst du raus aus der Dusche und wickeltest dich in dein aufgewärmtes Handtuch ein. Du gingst erneut zum Spiegel um deine nassen Haare durchzukämmen. Du griffst zur Bürste, als deine Bewegungen plötzlich erstarrten. Du spürtest eine kühle Präsenz im Raum. Ruckartig drehtest du dich um. Bereit den Kamm als Waffe zu benutzen, doch nichts war zu sehen. Das Kichern das du gemeint hattest zu hören ignoriertest du getrost. Etwas entspannter, aber dennoch misstrauisch begabst du dich auf den Weg zu deinem Zimmer. Mehr denn je setzte dir die Größe dieses Hauses zu. Der lange enge Flur erweckte in dir ein paranoides klaustrophobisches Gefühl. Die Stille erdrückte dich ebenso, dennoch wolltest du keine Musik laufen lassen, aus Angst das hier in diesem Gebäude etwas ist, was man nur hören kann. Ja...dieses Haus hatte dich wirklich paranoid gemacht. Letzendlich kamst du in dein Zimmer an und zogst dich um. Dein Lieblingspulli in (Lieblingsfarbe) hattest du besonders gerne. Nachdem du dich komplett umgezogen hattest gingst du mit schweren Schritten runter ins Wohnzimmer. Du schautest dir den großen Fernseher an und die Konsolen die sich drunter sammelten. Früher hattest du wirklich gerne gezockt. All diese Konsolen waren früher dein ganzer Stolz. Du hattest so viele Konsolen, alles von N64 bis hin zur Xbox One und der PS4. Doch gezockt hattest du schon Ewigkeiten nicht mehr. Du erinnerst dich noch dran wie dir (Name deiner besten Freundin) versuchte ein paar Legend of Zelda Spiele zu geben, doch du hattest nicht wirklich Interesse an dieser Spieleserie gehabt. Alle Spiele die du hattest lagen geordnet nach Konsole in zwei riesigen Schränken verbarrikadiert. Auf der anderen Seite des Wohnzimmers war ein großes Bücherregal. Nicht alle Regale waren gefüllt, dennoch hattest du vor irgendwann mal alle zu füllen mit Büchern, welche du mochtest. Deine Füße brachten dich zur Küche, wo du die Kaffeemaschine einschaltest um dir Kaffee einzuleeren. Doch plötzlich klingelte es an deiner Haustür, verwundert liefst du runter und öffnetest diese. Vor dir stand ein großer Mann. Er hatte Kleidung an, die an einem Postboten erinnerten. Sein Gesicht konntest du nicht wirklich erkennen. Er hatte seine Cappie ganz tief ins Gesicht gezogen und generell hielt er seinen Blick gesenkt. Misstrauisch begutachtest du ihn.
„Was kann ich für Sie tun?" Er sprach nicht, blickte dich nicht mal an. Er drückte dir nur ein Paket in die Hand, welches er zuvor in seinen Händen trug. Ehe du etwas erwidern konntest, konntest du in seine Augen blicken was dich sofort verstummen ließ. Seine Augen waren geprägt, schockiert, leer, den Tränen nah. Er ging. Er ließ dich alleine, sowie eigentlich jeder. Unweigerlich überkam dir eine Gänsehaut. Gruseliger Typ. Du schloßt hinter dir die Tür, sperrtest zur Sicherheit zweimal ab. Sicher ist Sicher. Du gingst mit dem Paket hoch legtest es auf den Wohnzimmertisch und gingst zurück in die Küche um dein Kaffee zu holen. Wieder versankst du dabei in deine Gedankenwelt. Ob du wohl genauso aussahst wie dieser Mann. Hattest du auch solch tote, kalte Augen? Seufzend setztest du dich auf die Wohnzimmercoach. Das Paket direkt vor dir. Du trankst einen Schluck und begannst vorsichtig das Paket zu öffnen. Darin lagen Bücher. Waren das die Bücher, die du letzte Woche bestellt hattest? Normalerweise dauert es doch immer 2-3 Wochen bis diese ankommen. Du solltest dich wohl ausnahmsweise darüber freuen. Ein kleines Lächeln umschmeichelte dein Gesicht, ein Fremder würde kaum einen Unterschied zu erkennen, doch du warst stolz, Du strichst über das Cover des Buches und nahmst mehrere Bücher und legtest diese ordentlich ins große Regal. Als du das letze Buch holen wolltest, erkanntest du das dies kein Buch war, sondern ein Spiel.
„Legend of Zelda...Ocarina of time" last du den Titel laut vor. Die Packung ließ kurz deine Finger kribbeln. Du könntest ruhig diesem Spiel eine Chance geben. Du wusstest nicht woher es kam. Es war nicht auf deiner Einkaufsliste, auch sah es schon sehr benutzt und alt aus. Du legtest die Hülle beiseite. Vielleicht spieltest du es wirklich einmal, so schwierig wird es wohl nicht sein und außerdem wolltest du eh bald wieder anfangen und vielleich gefiel dir dieses Legend of Zelda ja.
„Ich sollte ihm mal eine Chance geben." Doch dies beschlosst du heute Abend zu tun. Zu erst wolltest du eins deiner Bücher lesen. Es war ein Horror-Romance- Novel. Die Protagonistin lebte einsam in einem großen Haus. Dieses hatte sie damals von ihren Eltern vermacht bekommen. Doch es gab kuriose Geschichten in ihrem Dorf. Dieses Haus sei von Geister und Dämonen besessen, die nach der Seele der darin lebenden Personen lechzen. Doch dieses Mädchen hielt nichts von diesen gruseligen Geistergeschichten und begab sich unbeiirt weiter in Richtung des Hauses. Ab da musstest du weiter lesen. Also setztest du dich auf deine Coach und begannst zu lesen, velorst dich in der Zeit, warst in dieser Welt der Protagonistin gefangen. So bemerktest du erst als dir langsam die Augen zu fielen, wie spät es eigentlich war. Du legtest das Buch zur Seite und blicktest auf die Uhr. Erst 2:56 Uhr. Nochmal gingst du zur Kaffeemaschine und erwärmtest diese. Nahmst dir ein paar Minuten später den Kaffee und begabst dich zum Balkon. Du setztest dich auf deinen großen Hängesessel und decktest dich zu. Nahmst einen Schluck deines Kaffees, spürrtest wie die bittere Flüßigkeit langsam wieder Wärme in deinen Körper brachte und betrachtetest den Sternenhimmel. Früher als deine Eltern noch lebten saßt ihr als Familie immer hier zusammen. Du konntest es nie übers Herz bringen hier am Balkon irgendwas zu verändern. Deshalb war hier wahrscheinlich auch der Ort deiner meisten Erinnerungen, deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass du anfangen musstest zu weinen. Leise ohne irgendeinen Ton, damit du ja nicht die Nachbarn wecktest. Letzendlich begann die Müdigkeit dich zu über rennen und du bist eingeschlafen.
*Die Sicht der allmächtigen unsichtbaren Luftpartikel*
Als das erschöpfte Mädchen einschlief, ereignete sich etwas in ihrem eigenen Haus. Das Spiel, welches mysteriöser Weise auftauchte begann in einem sanften Licht zu Leuchten. Die verschiedensten Farben des Regenbogens tauchten das Wohnzimmer des Mädchens in wunderschönen Farben. Auch wenn das momentane Schauspiel wunderschön erschien. So täuschte man sich gewaltig, denn dies änderte sich als das Zimmer sämtlichen Helligkeit beraubt worden schien. Nur ab und an sah man wie sich etwas in der Dunkelheit bewegte. Letzendlich sah man einen Jungen, er glich einen Schatten, welcher sich zu dem Mädchen begab. Sein Blick war leerer als des, des schlafenden Mädchen es war, was ihn von dem Mädchen unterschied war seine finstere Aura. Er strich dem Mädchen eine einzelne Träne aus dem Gesicht und lächelte diabolisch.
„Wir beide werden sehr viel Spaß miteinander haben...genieß deine letzte ruhige Nacht, meine Prinzessin. Er strich ihr eine einzelne Strähne aus dem Gesicht.
„Du siehst ihr wirklich zum Verwechseln ähnlich...hoffentlich bist du nicht so nervig wie meine letzten Opfern...das wäre eine Verschwendung deiner Schönheit...kleine Prinzessin" Er merkte wie das Mädchen zu zittern begann. Seufzend hob er das Mädchen hoch und brachte sie in das Zimmer des Mädchens und deckte sie zu. Er spürte von ihr aus eine Welle der Unruhe. Sie schien einen Alptraum zu haben. Er begann zu Lächeln, es gefiel ihn immer wenn Menschen litten, doch noch besser gefiel es ihm wenn er der Grund dafür war. Er beugte sich vorsichtig vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wider seiner Erwartungen, verschlechterte sich nicht ihr Zustand, sondern schien es zu bessern. Innerlich ohrfeigte sich der Schatten des Links selber. Jedes seiner Opfer hätte anders reagiert, wäre ängstlicher geworden, manche vor Schreck aufgewacht. Doch das Mädchen schien sein Kuss zu beruhigen.
„Sehr interessant....das verspricht doch interessanter zu werden" Er blickte dem Mädchen ein letztes Mal zu Gesicht ehe er ihr Zimmer verließ und sich begann in diesem mächtigen Haus umzusehen. Er fragte sich wie so ein kleines Mädchen in einem so großen Haus leben konnte. Doch egal welches Zimmer er betrat. Nur ihres war bewohnt.
„Allein und einsam...bin ich gespannt wie sie auf ihren neuen Mitbewohner reagieren wird" Er lachte leise und betrat erneut das Wohnzimmer. Er nahm das Spiel, welches ihn in dieses Haus gebracht hatte und musterte die Hülle. Ja sein letztes Opfer dachte tatsächlich, dass wenn er die Hülle des Spiels welches der Schattenlink momentan hielt, zerstörte, könnte er ihn auslöschen. So ein eingebildeter Narr. Waren die Gedanken ehe er sich wieder in sein Spiel rein begab. In einem Spiel wo er nur verlieren konnte, alles. Jeden Kampf mit Link, er verlor selbst den Kampf für seine Liebe und auch wenn diese in dem Spiel nicht gezeigt wurde, musste er immer wieder die Bilder ihres Todes sehen. Sein Gesicht verhärtete sich. Wieso sollte es auch für den Antogonisten eines Spieles einen Happy End geben.
*Ende der Sicht der allmächtigen Luftpartikeln und zurück zu eurer Sicht*
Als du erwachtest blicktest du dich erstmal verwundert um. Du bist doch gestern auf deiner Hängecouch eingeschlafen oder hattets du das alles nur geträumt? Leicht verwirrt gingst du ins Bad und begannst dir deine Zähne zu putzen. Immer noch verwirrt darüber wie du in dein Zimmer gelangt bist. Nachdem du fertig warst zogst du dich um. Als du die Treppen runter Richtung Wohnzimmer gingst, beschlosst du einfach, deine Gedanken als viel zu große Fantasie abzustempeln. Ehe du ins Wohnzimmer gehst bewegtest du dich automatisch zur Kaffeemaschine, du stelltest diese an und wolltest gerade deine Lieblingstasse greifen, doch diese war nicht an ihrem Platz. Verwirrt schautest du dich im Wohnzimmer um. Doch da war nichts was deiner Lieblingstasse ähnlich sah. Ein zufälliger Blick zum Balkon ließ dich verdutzt drein blicken.Da lag deine Tasse. Zögernd öffnetest du die nicht verschlossene Balkontür und griffst nach deiner Tasse. Paranoid blicktest du dich um. Vielleicht hättest du doch lieber das Buch beiseite legen sollen. Du gingst erneut zur Küche. Damit waren deine Gedanken wieder bei der gestrigen Nacht. Wie kamst du vom Balkon ins oberste Stockwerk zu deinem Zimmer? Das ist wohl ein Fall für Galileo Mystery....versuchtest du dich von deinen paranoiden Gedanken abzulenken. Das schreit jetzt nach einer Tasse Kaffee. Kaum hattest du das gedacht begannst du dir schon den frischen Kaffee einzuleeren und den ersten Schluck zu trinken. Sofort wurdest du etwas ruhiger. Vielleicht schlafwandelst du ja wieder. So wie früher als Kind. Das erschien dir logisch, doch das bekannte Gefühl ließ dich nicht an diesen halbwegs plausiblen Gedanken klammern. Nachdem du dein Kaffee ausgetrunken hattest, begabst du dich ins Wohnzimmer. Das Spiel lag immer noch auf deinem Tisch. Du holtest das Modul aus der Verpackung. Dieses Spiel war wie du dir es bereits gedacht hattest für die N64. Vielleicht solltest du ein kleines Spielchen wagen. Du schließtest deine N64 ein und schaltetest denn Fernseher ein. Den Controller der N64 holtest du behutsam aus dem Karton und deine Finger begannen automatisch wieder zu Kribbeln. Diese Vorfreude auf das Zocken hattest du schon Ewigkeiten nicht mehr. Doch zuerst machtest du dir noch einen Kaffee. Nachdem du eine neue Tasse hattest und dich gerade beim Startbildschirm befandst, erkanntest du das der erste Speicherplatz schon besetzt war von jemanden der sich Dark nannte. Seine Leben waren voll und er schien das Spiel schon lange durch gehabt zu haben. Aus reinem Respekt löschtest du seine File nicht, sondern startetest dein Spiel bei der zweiten File. Das Spiel begann sofort und das erste was du dachtest, als du den Protagonisten Link sahst:
„Wieso hat er seine Mütze auf während der schläft?" Es folgte der Alptraum wo irgendeine weibliche Person entführt wurde. Das war irgendwie wie Mario, da wird doch diese pinke Tüllprinzessin auch immer entführt. Als sich dieser Link umdrehte konnte man einen komischen grünen Typen sehen. Link schien Angst vor ihm zu haben. Wenn deine Alpträume nur aus solchen entführten Prinzessinnen und verrückte grünen Typen auf nem Pferd bestehen würden, wärst du sehr glücklich gewesen, aber was erwartet man eigentlich von einem Kinderspiel. Was fand (Name der besten Freundin) nur an diesen Spielen. Du spieltest erstmal eine Weile weiter, du musstest dir eingestehen, dass das Spiel doch nicht ganz so langweilig war wie du es dir vorgestellt hattest. Auch wenn diese Monster in der Nacht sehr nervig waren, aber alles in allem ist es doch recht interessant. Du schautest auf die Uhr....
„Was schon 18 Uhr. Willst du mich verarschen Uhr?" Na super...wieder begabst du dich zur Küche und säuberst deine Kaffeetasse. Vielleicht schaffst du es ja noch rechtzeitig zum Bäcker bevor er um halb 7 schließt. Mit deinem Skateboard bestimmt. Also schnapptest du dir dein Board und ranntest aus der Tür, welche du hinter dir verschließtest.
*eine Stunde später*
Mit einem Kaffee to go, Brötchen und Kaffeebohnen in der Hand öffnetest du die Tür und rolltest vorsichtig in dein Haus rein. Die Bäckerin hatte dich angesehen, als wärst du ein Zombie. Naja bei dem Schlafrythmus...kein Wunder.
„Ich bin wieder daheim" sprach ich meinen gewohnten Satz...doch im Vergleich zum letzten Mal hörtest du keine Stille, nein du hörtest die Melodie von Sarias Song. Verwirrt legtest du die Einkäufe ab und begabst dich zum Wohnzimmer. Vorsichtig schautest du um die Ecke und da saß ein Junge. Er sah aus wie Link...du überlegtest weiter. Dann fiel es dir wie ein Blitzschlag ein. Dein Traum.... Er war der komische Legend of Zelda Emo Heini aus deinen Alpträumen. Wie du jetzt besser wusstest Dark Link. Er sah Link wirklich ähnlich nur das er bis auf seine weißen Haaren und roten Augen komplett dunkel war. Kein Wunder er ist auch sein Schatten.
„Wie lange willst du mich denn noch anstarren?" Du zucktest zusammen. Seine raue Stimme machte dir eine Gänsehaut. Er schaute nicht mal zu dir rüber, Seine Augen waren auf das Spiel fokussiert. Du wolltest ihn anschreien, ihn sagen er solle verschwinden, doch du brachtest kein Wort heraus. Es fiel dir schon schwer mit der Bäckerin zu reden und sie war eine gute Bekannte deiner Mutter gewesen, aber jetzt mit einem komplett fremden Typen reden, ihn gar anschreien. Nein. Nein das bekommst du nicht hin und so senkte sich dein Blick, die Worte die dir auf die Zunge lagen schlucktest du hinunter. Du standst da, eingeschüchtert, verängstigt. Plötzlich ohne Vorwarnung stand er einfach vor dir, du hattest nur eine Sekunde geblinzelt. Du reißt deine (Augenfarbe) Augen auf, ein Schrei entglitt aus deinem Hals und du fielst unsanft auf den Boden. Er blickte ihn deine Augen und sein grinsendes Lächeln veränderte sich für eine Minisekunde. Es war wirklich kaum bemerkbar, doch du hattest es gesehen.
„W-Wer bist du?" brachtest du unter Gestotter hervor. Er wandte sich von dir ab, hatte sein Grinsen im Gesicht.
„Kannst du es dir nicht denken?" Ja konntest du. Verdammt nochmal du wusstest wer er war.
„D-Du solltest aber fiktiv sein, d-du existierst doch nicht" meintest du am Rande der Verzweiflung.
„Tja aber irgendwie steh ich hier gerade vor dir, nicht wahr" zwinkerte er dich an. Ruckartig stehst du auf, dass kann doch nur ein Alptraum sein, du wolltest wegrennen. Doch gerade als du dich umdrehen wolltest stand er plötzlich hinter dir und du pralltestest volle Kanne gegen seine Brust. Dieser Typ war mindestens ein Kopf größer als du.
„Du bist nicht real!" du schließtest deine Augen, in der Hoffnung, dass er wenn du diese öffnest er verschwindet. Deine Freundin hatte dir damals auch von der Creepypasta von Dark Link erzählt. Wie er Menschen so sehr plagte bis sie um ihren Tod baten. Du wolltest nicht sterben, du hattest Angst davor.
„Du wirst nicht sterben, noch nicht jedenfalls" grinste er. Du schlucktest...doch auch die Erleichterung konnte man klar in deinem Gesicht erkennen. Er ging wieder ins Wohnzimmer um scheinbar weiter zu zocken. Erstarrt ließt du dich zu Boden sinken. Du brauchst jetzt dein Kaffee. Schnell ranntest du zur Küche und machtest die Maschine bereit. Nach ein paar Minuten spürtest du schon die königliche Flüßigkeit, die deinen Körper erwärmte. Du schließtest deine Augen und versuchtest dein Zittern zu beruhigen. Er wird dich nicht töten...Er wird dich nicht töten.....Er wird dich nicht töt......
„Du solltest unbedingt mal deinen Kaffeekonsum regulieren...das ist nicht gut für dich" meinte er grinsend. Erschrocken schreist du auf als du die Stimme nahe deines Ohres hörtest. Der Inhalt deiner Kaffeetasse lag auf den Boden. Wütend blinzeltest du ihn an. Dir war bewusst das er sich nicht um deine Gesundheit sorgte...sonst würde er doch nicht so hässlich lächeln...oder?
„Irgendwie süß wie du versuchst mich mit deinen Blicken zu töten" Sofort wurdest du rot...Wieso überhaupt...er erniedrigte dich doch. Es war keineswegs ein Kompliment. Du blicktest finster zu Boden und gingst sauer aus dem Raum. Dark Link ignorierend. Du liefst in dein Zimmer...dein Auge zuckte verdächtig so wie es früher war als deine Brüder dich zur Weißglut trieben. Nur dein ältester Bruder mochte dich irgendwie von allen...die anderen beiden hassten dich scheinbar wie die Pest. Mit deinem Fuß tratest du mehrmals gegen die Wand und die Wut ließ etwas nach. Einzig und allein dein Fuß begann jetzt zu Schmerz...das ist alles die verdammte Schuld von Dark Link. Wieder humpelst du zur Küche doch du sahst nicht mehr diese riesige Kaffeepfütze und auch deine Kaffeetasse lag ordentlich sauber beim Waschbecken. Wer...? Stumm blicktest du in Richtung des Wohnzimmers, wo Dark Link anscheinend zockte. Hatte er alles sauber gemacht? Wieso sollte er sowas tun? In deinen Gedanken vertieft, nahmst du ein Kühlpack und wickeltest es in einem Handtuch um es anschließend auf dein Bein zu legen. Humpelnd gingst du zum Wohnzimmer. Dark Link saß auf den Boden...wie du als Kind früher und zockte...du hocktest dich auf dem Sofa hinter ihm. Das Kühlpack tat seine Aufgabe und kühlte deinen leicht angeschwollenen Fuß. Du bemerktest das Dark gegen sich selber spielte. Sein verbissener Gesichtsausdruck ließ daraus schließen, dass es für ihn mehr als nur ein Spiel war. Nachdenklich blicktest du ihn an. Wieso war er so verbissen darauf sich selber zu töten?
„Wie geht es deinem Fuß?" Du zucktest zusammen. Wieso fragte er das? Ihm konnte es doch egal sein wie es dir ging.
„Was interessiert dich das?" Er pausierte sein Spiel verwundert blicktest du ihm an. Er wandte sich an dich. Sein Blick ruhte auf dir. Auch wenn in dir momentan mehrere Gefühle gleichzeitig herrschten, blieb dein Blick leer und desinteressiert. Er stand auf und ging auf dich zu und setzte sich vor dir in die Hocke. Sein Blick traf deinen um euch herrschte Stille. Er schaute dich einfach nur an. Obwohl es scheinbar nur wenige Sekunden waren die er dich anstarrte, kam es dir wie eine halbe Ewigkeit vor. Deine Augen waren denoch leer, dir wurde es unangenehm, doch wegschauen wolltest du nicht. Du konntest einfach nicht. Seine roten Augen waren so einzigartig.
„Was ist nur mit dir passiert?" murmelte er ruhig, die Frage war anscheinend eher an sich selber gerichtet als an dich. Dennoch war dir die Frage sehr unangenehm. Selbst einer der Antogonisten von Legend of Zelda erkannte was du für ein kaputtes Etwas bist. Das war der Moment wo du ihm nicht mehr in die Augen blicken konntest. Abrupt senktest du deinen Blick. Du fühltest dich wieder elend, kalt und leer. Du brauchst jetzt ein Kaffee. Unbedingt. Doch Dark versperrte dir den Weg. Er schien dich immer noch zu mustern. Deine Hand begann leicht zu zittern.
„Kann ich durch?"
„Ich hab dir gesagt du musst was gegen deinen Kaffeekonsum machen, du trinkst jetzt keinen Kaffee." Woher wusste er überhaupt was Kaffee ist, ob es in Legend of Zelda auch Kaffee gibt?
„Was soll ich sonst dagegen tun?!" rutschte dir die Frage raus. Er begann zu grinsen. Nicht dieses hämische Grinsen von vorher. Es war anders. Du wusstest nicht ob dir dieses Grinsen gefiel oder ob du nicht lieber wegrennen solltest. Alles nur wegen diesem Typen vor dir....wie umständlich.
„Woher weißt du eigentlich was Kaffee ist, gibt es sowas überhaupt in Legend of Zelda?" versuchtest du ihn von deiner unbeabsichtigten Frage abzulenken.
„Natürlich gibt es da Kaffee...ich bitte dich" lachte er. Sein Lachen ließ dir eine Gänsehaut über dem Rücken laufen. Seine Lache war so sanft in deinen Ohren.
„Aber vor allem bei den Menschen wo ich zuvor war habe ich erkannt, was Kaffee aus jemanden machen kann. Du selbst denkst wahrscheinlich, der Kaffee hilft dir, aber in Wirklichkeit zerstört er dich nur und das nicht nur körperlich" Du schautest ihn baff an. Die Ernsthaftigkeit, mit der er sprach war erschreckend und du blicktest ihn stumm an. Er hatte trotzdem irgendwie recht. Seit du alleine in diesem Ort lebtest, hattest du kaum was anderes als Kaffee getrunken. Nicht nur morgens, nein auch mittags, abends und sogar nachts. Könnte auch der Grund, deiner Alpträume der Kaffee sein? Unbewusst schüttelst du deinen Kopf. Nein das kann nicht sein, die Alpträume waren ja der Grund warum ich den Kaffee brauche. Dark schien zu bemerken, dass er dich nicht mehr aus deiner Gedankenwelt rausholen konnte und setzte sich seufzend wieder an die Konsole. Wieso war er eigentlich bei dir? Wieso sorgte er sich so sehr um dich? Woher kennt er dich nur? Du bemerktest selber nicht, wie du langsam eindöstest. Das letzte was du hörtest war irgendeine Legend of Zelda Melodie.
Du hörtest Schreie...wütende Rufe. Sachen wie ‚tötet sie' oder Dinge wie Verbannung aus dem Spiel. Du blicktest dich um. Die Umgebung kam dir, obwohl diese fremd war, extrem bekannt vor. Es sah ziemlich mittelalterlich aus...zumindest glaubst du das. Du drängst dich durch die Gassen um einen besseren Blick auf das Spektakel zu erlangen. Die Rufe wurden immer lauter und erstaunlicher Weise wuchs deine Neugier, je näher du dem Schauplatz kam. Letzendlich standst du ganz vorne, eingeengt zwischen zwei Personen, die voller Wut ihre Hand hoben und immer wieder wie die anderen Leute auch die gleichen Sachen schrien. Du blicktest nach vorne um den Grund des Tumults herauszufinden. Deine Augen weiteten sich geschockt als du die Person die in der Mitte des Mobs stand erblicktest. Ein Mädchen von zarter Statur, welches völlig zerissene Klamotten an hatte. Ihr Blick war auf dem Boden gerichtet. Das Mädchen weinte, dass erkannte man daran, dass ihre Schultern ununterbrochen bebten und einzelne Tränen auf den staubigem Erdboden fielen. Was geht hier vor? Ist das ein Traum? So muss es sein. Allein dieser Gedanke brachte dich dazu nicht auf dieses Mädchen zuzurennen. Du bemerktest, eine große rundliche Person mit einer Krone auf dem Kopf. War er der König oder sonst was? Deine Träume wurden immer absurder.
„(Dein Name) hiermit wirst du des Hochverrats unserer geliebten Stadt Hyrule angeklagt. Du hast dich mit dem Feind verbunden, obwohl du wusstest welche Gefahr er unserer Stadt bietet. Hast du noch irgendwelche letzten Worte, ehe wir dich aus dem Spiel verbannen?!" Schnell und prompt hebte das Mädchen ihren Kopf, ihr Blick fest auf dem des Königs gerichtet.
„Ich bin mir keiner Schuld bewusst! Es ist nicht verboten zu lieben, ganz egal ob es ein goldener Prinz oder ein dunkler Schatten ist. Ich liebe Dark und ich werde ihn auch immer lieben. Mir ganz egal ob ihr mich aus dem Spiel ausradiert oder nicht! Ich werde nie aufhören ihn zu lieben." Der König wandte sich entrüstet ab und sprach:
„Schweig still Närrin...wir werden dich jetzt aus dem Spiel ausradieren" Geschockt betrachtetest du das Mädchen. Sie hatte nicht nur den gleichen Namen...nein sie war du. Sie war zu 100% du. Da bestand kein Zweifel.
„Was wäre wenn es Prinzessin Zelda wäre...die sich in Dark Link verliebt hätte...würdet ihr sie genauso töten?!" Man hörte geschockte Aufrufe. Der König, welcher irgendein Instrument an einen Mann weiter reichen wollte, versteifte in seiner Bewegung. Seine Augen waren ebenfalls weit aufgerissen. Er begann zu schreien und rammte dem Mädchen, das Objekt welches er in der Hand in die Brust. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des Mädchens, Ihre Augen schlossen sich langsam und sie fiel nach hinten. Du wandtest dich ab, dadurch hörtest du ein unterdrücktes Schreien. Als du manche Blicke der anderen erkanntest, bemerktest du, dass dieses Geräusch wohl von dir kam und als du dir an die Wangen fasstest, merktest du das du weintest. Wie konnte man nur sowas Schreckliches träumen?! Du ranntest weg aus diesem Platz, einfach weg...du willst aufwachen. Plötzlich fielst du einfach unsanft auf den Boden. Du bist gegen jemanden gelaufen. Vor dir stand Dark, du konntest beobachten wie seine Miene mehr und mehr vereiste. Ungewollt bekamst du eine Gänsehaut. Du dachtest er wäre sauer auf dich, allerdings schenkte er dir keine Beachtung. Eswar eher die vorherige Szenerie. Immer wieder gingen dir die Worte dieses Mädchens durch den Kopf „Ich liebe Dark und werde ihn auch immer lieben" du zucktest zusammen.
„Dark..." murmelst du tonlos. Er hatte sie geliebt. Tränen rannen seiner Wange hinunter. Er hatte sie wirklich geliebt. Seine Hände erschlafften und eine kleine Box fiel aus seiner Hand. Deine Augen wurden noch größer. Erneut bildeten sich Tränen, als du den Inhalt des Kästchens sahst. Er...Er wollte sie heiraten. Dark sank auf die Knie, seine Schultern bebten, sein Gesicht war auf den Boden gerichtet. Dieser Traum ist viel zu real. Du hörtest einen lauten gequälten Schrei aus dem Mund des Traum-Darks. Seine Hände wurden zu Fäusten und seine Augen strahlten eine reine Mordlust aus. Deine Hände bedeckten deine Ohren so stark war sein Schrei. Die Stadtbewohner drehten sich zu euch um. Ihre Blicke brannten sich in deinen Rücken. Du willst Dark vor diesen Blicken retten, doch alles was du tun konntest, war zur Seite zu gehen. Kaum hattest du dies getan, bemerktest du den Fehler den du begannen hattest. Dark stürmte in die Menge. Dein Blick folgte ihm, doch zu mehr warst du plötzlich nicht mehr instande. Er begann ein einziges Massaker. Er tötete in seinem Blutrausch mehr oder weniger unschuldige Menschen. Männer, Frauen, selbst Kinder blieben nicht verschont. Deine Starre verebbte und du begannst zu schreien. Zu Schreien und zu Weinen.
„Wieso?! Wieso?! Zum Teufel...wieso träume ich sowas?" Du wolltest irgendwas tun, du wolltest Dark retten und auch die Bewohner wolltest du retten. Du wolltest nicht, dass dein Traum-Ich tot ist. Es sollte den Antrag von Dark erhalten und glücklich sein. Dark erblickte dich...Seine Augen waren leuchtend rot, sein Schwert, welches voller Blut war, ist gegen dich gerichtet. Du schlucktest. Würdest du jetzt sterben? Er schien dich nicht zu erkennen. Ist auch verständlich. Seine Geliebte wurde ermordet, selbst du wärst da blind vor Wut, da bist du dir sicher. Er rannte auf dich zu. Doch egal ob es ein Traum war oder nicht, egal ob es hier um Dark ging oder um dich, du wolltest nicht sterben. Du weichtst aus und es ging daneben. Irgendwie musstet du ihn doch besänftigen.
„Dark...ich bins (dein Name) bitte schau hin" Diese Worte schienen ihn eher anzutreiben anstatt ihn zu besänftigen. Noch einmal weichst du zur Seite. Kurz bevor er es schaffte dort wo du vorher gestanden bist, die Luft durch zu schneiden. Allerdings fielst du durch deine Tollpatschigkeit hin und er nutzte dies und richtete sein Schwert vor deine Kehle. Ein entgeisteter Schrei entfloh aus deinem Mund. War das das Ende? Du glaubtest nicht mehr daran , dass dies ein Traum war. Die Schmerzen...die Angst. All dies war viel zu real. Ängstlich schließt du deine Augen. Dark...bitte hilf mir.... Du wartetest auf den Gnadenstoß, doch einzig und allein ein Luftzug war zu spüren und das Aufeinanderschlagen zweier Schwerter. Vorsichtig öffnest du deine Augen und mit großen Augen musterst du die neue Szenerie die vor dir lag.Ein Dark Link mit feuerroten Augen welcher von einer anderem Person, welche ihm verdammt ähnlich sah aufgehalten wurde. Beide Schwerter berührten sich und als sich dein Retter umdrehte fiel dir ein Stein von deinem Herzen. Das war dein Dark...Leicht richtest du dich auf.
„So schnell wirst du mich nicht los...(dein Name)" Noch nie warst du so erleichtert ihn zu sehen, ihn zu hören. Erleichtert und etwas benommen nicktest du. Sein Grinsen ließ dein Herz klopfen. Seit wann magst du ihn so sehr? Woher kommen diese Gefühle? Zwischen den beiden Darks entstand ein Kampf.
„(dein Name) du musst dich endlich erinnern...das ist kein Traum...du bist im Spiel drinnen...du gehörst hier rein, aber du musst dich erinnern" Was redet er da? Das kann nur ein Traum sein. So viel spricht dafür. Angestrengt versuchtest du nachzudenken, doch selbst wenn du wolltest, deine Erinnerungen zeigte nur das Bild deiner Eltern, welche verstorben sind. Wie du langsam vom fröhlichem Mädchen zum nervlichen Wrack geworden bist.
„Argh" hörtest du das Aufstöhnen von Dark, schnell konzentriertest du dich wieder auf dem Kampf um zu schauen was geschehen war. Beide Darks lagen am Boden.Du erbleichtest. Dein Dark...er lag am Boden. Er hatte eine klaffende Wunde auf seinem Bauch. Ohne großartig zu Überlegen ranntest du zu ihm und stürztest dich förmlich auf dem Boden vor ihm...er hielt seine Hand an der Wunde und versuchte diese zu stillen. Ohne zu zögern reißt du ein großes Stück deiner (Lieblingsfarbe) Pullis ab und legtest diese auf seine Wunde. Seine Augen waren auf dich gerichtet. Du versuchtest deine zitternden Finger zu beruhigen. Eine seiner Hände umschloss deine kalten Hände, die andere legte er auf deine Wange und strich dir deine Tränen weg. Du hatttest nicht mal wirklich bemerkt, dass du weinst.
„D-Dark...ich will nicht, dass du stibst...bitte sag mir was ich machen soll" schluchztest du. Du wolltest diese plötzlichen Gefühle für ihn raus lassen. Du willst seinen Wärme spüren. Du willst, dass er lebt.
„Du musst dich erinnern (dein Name)" hörtest du seine tonlose Stimme. Sein leidender Blick ließ dein Herz Schmerzen.
„I-Ich schaff es nich...Dark...bitte ich weiß nicht wie ich das schaffen soll...du darfst nicht sterben!" deine Schluchzer wurden immer unkontrollierbarer und lauter.
„Ich werde nicht sterben und du wirst dich erinnern vertrau mir..." Du blicktest auf deine Hände, welche voller Blut waren....sein Blut.
„(D-Dein Name) I-Ich muss dir was sagen...komm mal bitte näher" Seine Stimme war nur noch ein gebrochenes Flüstern. Vorsichtig beugtest du dich, wie er es verlangte runter. Doch wider deiner Erwartungen, wollte er dir nichts sagen...nein er küsste dich. Ganz sanft..ganz leicht. Doch dieser Kuss war mehr. Er ließ den Funken in dir entfachen. Er erweckte so viele Gefühle in dir...so viele Farben, aber was wesentlich entscheidender war, dieser Kuss ließ dich erinnern. All die Erinnerungen mit Dark. Euer wirklich erstes Treffen außerhalb des Dorfes Hyrule, euer gemeinsamer Kampf, euer erster Kuss einfach alles auch die Szene von vorher ereignete sich eneut, doch diesmal änderte sich etwas.
„Eine weitere Chance...." hörtest du das Echo einer weiblichen Stimme. Du löstest den Kuss auf und beobachtest die Gegend. Es herrschte Stille. Dein Traum-Ich, sowie der falsche Dark sind verschwunden, genauso wie die Leichen, dennoch herrschte Stille. Du blicktest zu dem Dark auf dem Boden.
„Dark?" flüsterst du unsicher seinen Namen. Er reagierte nicht.
„Dark..wach auf...bitte?!" Deine Stimme klang panisch. Er kann nicht tot sein...seine Wunden sind doch verschwunden. Der falsche Dark ist weg er kann nicht einfach tot sein. Du hast dich doch erinnert...
Du legtest dein Kopf auf seine Brust...doch da ist ein Herzschlag..Du schütteltest ihn leicht.
„Daark" Deine Erleichterung ließ dich erneut in Tränen ausbrechen. Für einen Moment hattest du wirklich geglaubt ihn verloren zu haben. Du schmiegtest dich still an seine Brust. Leicht legte sich ein Arm um deine Hüften.
„Ich wusste du schaffst das Prinzessin..." seine Stimme klang müde und erschöpft. Rot werdend richtest du dich auf und er tat dir das gleich. Nur das er sein Grinsen im Gesicht hatte. Nicht anders könnend begannst du ihn stürmisch zu umarmen.
„Du bist so ein Idiot...ich dachte wirklich ich hätte dich verloren" Er hielt dich fest, strich dir übers Haar. Das alles hatte eine so beruhigende Wirkung auf dich.
„Hab ich dir nicht vorher gesagt, dass du mich nicht mehr so schnell los wirst?" fragte er flüsternd. Stumm nicktest du.
„Aber wie kommt es, dass ich wieder zurück im Spiel bin? Ich wurde doch verbannt und zeitgleich getötet?" Er zog dich näher an sich, als wollte er sich nicht mehr daran erinnern. Was ja auch verständlich ist, du würdest das alles auch am liebsten vergessen, doch du willst wissen was geschehen ist.
„Das haben wir Prinzessin Zelda zu verdanken...sie hat es irgendwie geschafft, dich in dieser Welt namens Erde gebracht und sobald du ein bestimmtes Maß an Erinnerungen hast, kehrst du zum Spiel zurück und wärst solange in dieser vorherigen Zeit gefangen, bis du dich komplett erinnerst." Zelda...Prinzessin Zelda. Ich muss ihr wirklich danken, aber zuerst...
Dark?"
„Hm?"
„Können wir nach Hause gehen" nuschelst du in müde in seine Tunika.
„Wie du wünscht Prinzessin" flüstert er in dein Ohr und nahm dich wie eine Braut in die Arme und meint noch'
„Wir haben eh noch viel nach zu holen" Du bekamst eine Gänsehaut und liefst knallrot an. Dein Gesicht verstecktest du leicht,, dennoch nicktest du leicht. Du willst ihm endlich deine ganze Liebe schenken. Du willst eine Zukunft mit Dark und nur mit Dark haben.
„(Dein Name)?" Müde öffnest du deine Augen.
„Ja?"
„Ich liebe dich" Du lächelst warm und dein Herz sprang fröhlich hin und her...wie du das vermisst hattest.
„Ich liebe dich auch Dark"
So endlich geschafft xD Ach dieses liebe Kapitel hat mir so paar Probleme eingebracht. Zu erst ist die Speicherfunktion bei Word abgekackt und über 3000 Wörter haben sich gelöscht. Dann gab es irgendwann ein richtiges Kuddelmuddel, weil ich auch an anderen FF's arbeite unter anderem Ben Drowned, Masky und Jeff the Killer (außerdem kannte ich die CP von Dark nicht wirklich) und dann war die erste Version der Geschichte für meinen Geschmack zu ähnlich wie eine andere Dark Link x Reader und das wollte ich so nicht xD Zumindest bin ich jetzt fertig xD Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass es euch gefällt
Gruß VictoricaMoonriver
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