,,Lord Slytherin?! Können sie mir helfen?", rief sie den Geist, der sich verwundert zu ihr umdrehte: ,,So hat man mich schon seitlangem nicht mehr genannt, was kann ich für dich tun, junge Lady?" Creept schaute ihn froh an, das er sie nicht ignorierte und oder sie nicht sofort in ihr Haus schickte, deswegen erklärte sie ihm: ,,Ich habe noch nie einen Kampf verloren, weder gegen Riesen Spinnen noch gegen Werwölfe, oder sonst was. Ich will den Troll beobachten um eine eigene Taktik zu entwerfen, eben solch zu besiegen. Wären sie so freundlich um mir zu zeigen wo sich der Troll befindet?" Salazar sah sie prüfend an: ,,Eine Erstklässlerin will einen Troll aufhalten? In welchem Haus bist du den eingeteilt worden und wie ist dein Name?" ,,Ich trage voller stolz den Namen Creept Crasy Napier und bin in ihrem Hause Sir.", antwortete sie ehrgeizig. Salazar hab überrascht eine Augenbraue und nickte dann nachdenklich, ehe er zu ihr meinte: ,,Geh durch den Wandteppich von meiner Frau Morgana Slytherin, da ist ein Geheimgang zu den Toiletten der Mädchen, dort ist der Troll. Beeilen sie sich und retten sie die Griffendors die dort in der Patsche stecken. Lassen sie sich ja nicht von ihren Lehrern sehen und seien sie um punkt 22Uhr, also in einer Stunde im Gemeinschaftsraum der Slytherins. Verstanden?" ,,Ja Sir. Danke Sir. Bis nachher Sir.", rief Creept noch, während sie schon zu dem Teppich lief. Sie huschte durch den Geheim gang und hörte schon von weitem das Troll gebrüll und die schreie de Griffendors.

Creept schnappte sich den Zauberstab und lief durch die Illusion einer Wand und erblickte das Bild, unter anderen Umständen hätte sie gelacht, jetzt aber wurde ihre Laune Eiskalt. Warum zur Hölle hatte der Troll einen Zauberstab in der Nase. Sie schwang ihren eigenen Zauberstab und flüsterte die Zauber auf höchster Konzentration. Sie lies den Zauberstab aus der Nase des Troll schweben und schockte ihn mit einem Elektrozauber der selbst einem Riesen zu schaffen machen würde und siehe da, der Troll fill. Creept sendete noch ein Stupor an Ronald, so das er nicht vom Troll begraben wurde und setzte diesen unter einem mächtigen Fesselzauber. Sie trat zwei Schritte zurück und war nun wieder hinter der Illusion versteckt. Sie wartete noch ein paar Augenblicke als auch schon die Lehrer auftauchten. Der Schwarzhaarige hatte eindeutig eine Verletzung am Bein, aber Creept interessierte sich nicht dafür.

Sie drehte sich um und lief den Weg zurück in die große Halle. Sie hörte ein leises Summen als sie hinter dem Bild hervor kam. Sie schaute sich kurz um und erblickte den sprechenden Hut. Er lag wieder auf seinem Schemmel und summte fröhlich vor sich hin. Keine Creept bekannte Melodie. 

,,Mister Hut?", fragte sie Vorsichtig um eben jenem nicht zu erschrecken. 

,,Ahh Miss Napier, was tun sie denn noch hier. Sie sollten längst in den Kerkern sein!" ,,Mich hat die Neugier gepackt. Haben alle Trolle eine Lila blass Blaue Haut? Sind alle so groß und Dumm? Jetzt habe ich einen gesehen und ich glaube ich werde diese Fragen in abgewandelter Form meinem Lehrer stellen. Eine Frage kann ich dir jedoch schon jetzt stellen." ,,Ja denn welche?" ,,Jeder Stein, auf den ihr schaut, hat ein Zauberer erstellt, wurd' aus Hexenhand gebaut, Bis es allen vieren gefällt. Mit anderen Worten, dieses Schloss besteht weder aus Stein noch Mörtel, sondern aus einer Magie, oder liege ich Falsch?" ,,Nein das tust du nicht, doch stellst mir nun die Frage, wieso du mich das frägst?" ,,Weil ich sah das in den Mauern der Geheimgänge einzelne Steine fehlen. Man hat also dem Schloss einen Teil seiner Kraft, wenn auch gering im vergleich, genommen oder hat das Schloss einen Teil freiwillig gegeben?" ,,Mir scheint ich habe zum ersten mal seit meiner Erschaffung jemand ins falsche Haus gesteckt. Ravenclaw wäre die bessere Wahl gewesen wie mir scheint. Jedoch hast du recht. Einen Teil gab es freiwillig, einen anderen Teil wurde gegen des Schlosses willen genommen und der letzte Teil 'starb' bei einem Angriff. Nun zu deiner letzten Frage." ,,Ravenclaw war so schlau, Rätsel konnt' sie überwinden, kommst du hier hin, weiß ich genau, wirst du den Schatz der Weisheit finden. Kann man auch als Slytherin oder Huffelpuff, oder gar als Gryffindor, den Schatz der Weisheit finden?" ,,Ja aber dennoch sehr sonderbar. Weisheit ist euch nicht bevor bestimmt. Der einzige der meines Wissen diesen Schatz noch fand war Merlin aus dem Hause Slytherin. So ehrgeizig wie nur wenige und das schon in jungen Jahren." ,,Ich danke dir Hut. Aber ich muss nun los, bevor man meine nicht existierende Anwesenheit noch bemerkt. Man spricht sich bestimmt noch mal." ,,Ja bestimmt. Auf wieder hören miss Napier und verwenden sie denn Gang hinter Salazar. Dann sind sie schneller wieder da.", beriet der Hut Creept.

Sie lief zu dem Wandteppich des Gründers und lief den Gang dahinter rasch entlang bis sie vor einem Bild stand das nun kaum verständlich grummelte: ,,Passwort?" ,,Schlangenhaut", gab Creept entschlossen zurück. Das Bild schwang zur Seite und gab Einblick in den Gemeinschaftsraum der Schlangen. Grün und dunkel. Creept lächelt und betrat den Raum. Salazar schwebte vor dem Kamin und meinte nur: ,,Einzelzimmer 13 linker Flur. Beachtliche Zauber meine gute." ,,Danke Sir. Entspannte Nacht ihnen Sir.", antwortete sie und verschwand im linken Flur. Vor Zimmer 13 blieb sie stehen und öffnete die Tür zu ihrem ab sofortigen Reich. 

Eichenholzboden, Dunkelgrüne Vorhänge am schwarzen Himmelbett. Zwei Tische, einen Schrank, zwei Stühle, eine Tür zu einem kleinen Bad (Dusche, Klo, Waschbecken). Auf einem der Tische stand Cutes Käfig, jedoch ohne Cute darin, der Saß an auf der Rückenlehne eines Sessels der ebenfalls im Zimmer stand. Cutes Kralle zerstörten den Stoff jedoch nicht, hochwahrscheinlich durch einen Magischen Schutz. Sie lief zu ihrem Vertrauten und streichelte ihn biss er zufrieden schurrte und genüsslich die Augen schloss. Dann wante Creept ihren Schrank, als sie ihn öffnete stellte sie fest das ihre Sachen schon alle darin verstaut waren. Creept zog sich um, putzte die Zähne und legte sich ohne Umschweife schlafen.

Morgen würde ein anstrengender Tag, das spürte sie in Knochen.

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