Sunshine
November, 2024
Ihn gierig küssend beugte Jule sich über Kai, welcher bereits rücklings auf der weichen Matratze lag und seine Arme um den Blonden schlang, sodass dieser näher zu ihm herangezogen wurde.
Er wollte ihm gerade so nah wie möglich sein; wollte jede Faser seines Körpers spüren und jede seiner Berührungen wahrnehmen.
Seine brennenden Küsse auf seiner Haut, die ein prickelndes Gefühl hinter ließen, seine Hände, die schon jeden Quadratzentimeter seines Körpers berührt hatten und... seinen Schwanz in sich. Kai wollte das alles spüren; jetzt und hier.
"Jule", wisperte Kai atemlos, der inzwischen; genau wie Julian; all seine lästigen Klamotten verloren hatte.
Binnen weniger Sekunden war es im Schlafzimmer heiß und stickig geworden.
Aber es war ihnen egal. Sie sahen nur sich.
Kai sah nur Jule;
und Jule sah nur Kai.
"Was willst du, Sonnenschein?", säuselte der Blonde leicht in das Ohr des Jüngeren, was auf dessen Körper eine Gänsehaut verursachte.
"Ich..", brachte Kai atemlos hervor, musste jedoch stoppen, weil Julian ihm sanft ins Ohrläppchen biss und daran saugte.
"Was? Ich hab dich leider nicht verstanden", raunte Jule wieder mit einem süffisantem Lächeln im Gesicht.
Er liebte es, Kai so zu quälen und er wusste auch, dass Kai es liebte.
Gerade verfluchte er Jule zwar wahrscheinlich, aber eigentlich fand er es auch geil und wenn er etwas nicht wollen würde, würde er es Jule sofort sagen und Jule würde sofort aufhören.
Der Ältere genoss es, Kai so hilflos, so lustvoll und erregt zu sehen.
"Jule bitte", flehte Kai leise, seine Stimme zitterte vor Verlangen und Verzweiflung.
"Um was bittest du mich?"
Während diese Worte seine Lippen verließen, legte Jule seine Mitte auf Kais, sodass ihre erregten Glieder sich berührten.
Überrascht stöhnte Kai auf; hatte damit nicht gerechnet.
"Bitte Jule... fick mich", hauchte Kai, während sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen bildete. Er wusste, dass Jule es mochte, wenn er so etwas sagte, aber so ganz daran gewöhnt hatte er sich noch nicht; es kam ihm immer noch komisch vor, denn in seinen vorherigen Beziehungen war es nie dazu gekommen. Aber er musste schon zugeben, dass es ziemlich heiß war und auch ihn anturnte.
Seine Hände links und rechts neben Kais bebendem Oberkörper abstützend, bewegte Jule sich hin und her; stimulierte somit ihre Erregungen.
Auch ihm entkam hin und wieder ein raues Stöhnen, das er nicht schaffte, zurückzuhalten.
"Ich soll dich ficken?", fragte Jule noch mal nach und erntete ein hektisches Nicken," Bist du dir da sicher, Baby?"
"Ja man.", forderte Kai ungeduldig.
Lächelnd ließ Jule seine linke Hand durch Kais lockige Haare wandern.
"Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist, mein kleiner Sonnenschein?"
Kai keuchte als Antwort nur leise auf, weil Jule sich im gleichen Moment etwas bewegt hatte.
Einen Moment lang hielt Jule inne und betrachtete seinen Freund.
Die lockigen Haare, die schon leicht durcheinander waren.
Der Mund, der etwas geöffnet war und von den intensiven Küssen etwas angeschwollen.
Die Augen, die sich vor Lust verdunkelt hatten und Jule bittend ansahen.
Und die Brust, die sich nur schwer hob und wieder senkte.
Er drückte einen letzten Kuss auf Kais Lippen, ehe er sich von ihm löste und sich weiter nach unten begab.
Kais erigierter Penis ließ in ihm Vorfreude aufflammen.
Ganz leicht küsste er Kais Spitze, auf der sich bereits einige Lusttropfen gesammelt hatten.
Ein leicht salziger Geschmack machte sich in Jules Mund breit; er liebte diesen Geschmack.
Vorsichtig leckte er mit der Zunge einmal an Kais Penis entlang. Vom Schaft zur Eichel zur empfindsamen Spitze.
Ein ersticktes Stöhnen entkam dem Jüngeren bei dieser Berührung.
Wieder küsste der Blonde Kais Spitze, ehe er seinen Penis ganz in seiner Mundhöhle aufnahm.
Ein Blick nach oben zu Kai verriet ihm, dass dieser schon jetzt vollkommen fertig mit der Welt war.
Jetzt, wo sie alles geklärt hatten und er Jule wieder näher als nah sein konnte, fiel all der Druck, all die Anspannung und die Angst vor Jules möglicher Reaktion von ihm ab.
Die Lippen des Blonden legten sich fester um Kais Schaft; übten mehr Druck aus.
Es fühlte sich an, als würden tausende kleine Blitze durch den Unterleib des Studenten fahren.
"Fuck", keuchte der Jüngere leise, während er wie automatisch seine rechte Hand an den Hinterkopf seines Freundes legte, um ihn näher an seine Erregung drücken zu können und ihn so noch intensiver spüren zu können.
Eigentlich wollte Kai noch nicht kommen, er wollte Jule noch ins sich spüren; ihm noch näher sein als jetzt schon.
Aber er spürte, dass er es nicht mehr schaffen würde.
Er war bereits kurz vor seinem Höhepunkt.
In ihm hatte sich schon der brennende Druck aufgebaut, seine Muskeln spannten sich unkontrolliert an und entspannten sich dann wieder.
"Jule", stöhnte er leise; seine Stimme zitterte so sehr, dass sie kaum noch zu hören war.
Aber Jule hörte sie nur zu gut; Kais bettelndes und verzweifeltes Stöhnen ließ seinen Schwanz pulsieren.
Es dauerte nicht mehr lange und Kai konnte sich nicht mehr zurückhalten.
Sein Orgasmus überrollt ihn mit aller Heftigkeit; ließ ihn schreien und stöhnen, ließ seine Muskeln unkontrolliert zucken und seine Hand drückte Jule noch näher an sich heran, sodass dieser leicht würgen musste, aber es machte ihm nicht. Viel mehr genoss er es.
Willig schluckte er Kais Sperma, das ebenfalls salzig schmeckte, während er beobachtete, wie der Jüngere langsam aber sicher wieder Herr über seine Sinne wurde.
Als Kai bewusst wurde, was gerade passiert war; dass er in Jules Mund gekommen war und Jule alles geschluckt hatte, keimte Scham in ihm auf.
Irgendwie war ihm das unangenehm; er wusste selbst nicht mal, warum.
Ein roter Schimmer bildete sich auf seinen Wangen und ließen diese wärmer werden.
Auch Jule bemerkte das, drückte einen letzten Kuss auf Kais Spitze, ehe er sich zu seinem Gesicht hochzog und sachte über die erwärmte Wange des Jüngeren strich.
Er wollte nicht, unter keinen Umständen, dass er sich unwohl fühlte.
"Hey, dir braucht nichts unangenehm sein, Baby", raunte Jule mit rauer Stimme und küsste kurz die verschwitzte Stirn seines Freundes," Ich wollte das und es hat sich gut angefühlt. Wenn ich es nicht gewollt hätte, dann hätte ich es dir gesagt, okay? Mach dir keine Gedanken."
Erleichtert und gleichzeitig unsicher nickte Kai.
Er würde sich wohl erst daran gewöhnen müssen; an diese Art von Sex, denn in seinen früheren Beziehungen hatte er solche Erfahrungen noch nicht gemacht, aber es gefiel ihm.
Er brauchte vielleicht nur noch etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen und sich selbst klar zu machen, dass es normal und alles andere als verwerflich war.
"Danke, Jule", hauchte er leise, bevor er seine Lippen lüstern auf die des Blonden legte und seine Arme um dessen nackten Rücken legte, um ihn näher an sich heran zu ziehen.
"Kannst du noch?", wollte Jule herausfordernd wissen, nachdem sie sich kurzzeitig voneinander gelöst hatten," Oder schaffst du keine zweite Runde mehr?"
Kai antwortete nicht.
Stattdessen verfestigte er mit einem Mal den Griff um Julians Körper und drehte sich um hundertachtzig Grad, sodass nun er oben war und die Kontrolle über Jule hatte.
Seine linke Hand legte sich an die pralle Erregung des Blonden und übte einen leichten Druck aus, während seine rechte leicht über die Brustwarze des Blonden strich und ihm so ein raues Seufzen entlockte.
"Mal sehen, ob es durchhältst, alter Mann", neckte er ihn und legte seine Lippen erneut auf die seines Freundes.
~~~
"Warum eigentlich Sonnenschein?"
"Mhh?", fragend sah Jule zu seinem Freund, der mit dem Kopf auf seiner Brust lag und kleine Kreise auf seinen Oberkörper malte, während Jule seine Finger in Kais Locken vergraben hatte.
Diese verdammten Locken...
"Wie du auf Sonnenschein als Spitznamen für mich kommst", wiederholte Kai leise kichernd seine Frage, ohne dabei seinen Kopf zu heben. Dennoch schaffte er es, von unten auf das Gesicht des Älteren zu blicken. "Ich dachte, du hast schon Harvy für mich auserkoren."
Auch auf Julians Gesicht bildete sich jetzt ein Lächeln und ein Kribbeln breitete sich in ihm aus.
"Weil ich noch was anderes wollte als Harvy und weil du mich zum Lächeln bringst. Jedes Mal aufs Neue."
"Naww", neckte Kai seinen Freund und kniff leicht in Jules Brustwarze, was diesem ein eher unmännliches Quieken entlockte," Du bist so süß, mein Schatz."
"Wenn du weiter so scheiße zu mir bist, bin ich nicht mehr so süß", brummte Jule und hörte mit seinen Streicheleinheiten auf," Dann muss ich deinen süßen Hintern nämlich für dein schlechtes Verhalten bestrafen."
Wieder kicherte Kai leise.
Vielleicht will ich ja genau das, dachte er sich...
"Weißt du eigentlich, dass du total kitschig bist?", fuhr er unbeirrt fort," Und ein kleiner hoffnungsloser Romantiker, auch wenn du es nicht zugeben willst? Aber mach dir keine Sorgen, ich liebe dich trotzdem, Juli."
Oder gerade deswegen...?
Leute; auf diesem Weg möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei euch bedanken für die zweihundert Follower.
Das ist echt unglaublich und bedeutet mir sehr viel.
Hab euch so unfassbar lieb; jeden einzelnen von euch.
Ihr seid die absolut besten!!!
xx
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