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"Was?" Kuroo hatte sich mit großen Augen zu mir umgedreht.
"Ich habe gefragt, ob du nicht mit mir schlafen willst", wiederholte ich mich und wusste selbst wie lächerlich ich mich dabei anhörte.
"Ist das dein ernst?", fragte er mich völlig verwirrt, weshalb ich den Blick peinlich berührt sinken ließ.
"Ich meine, wir sind jetzt schon eine Weile zusammen und du hast noch nie Anspielungen in diese Richtung gemacht. Deshalb habe ich es versucht, aber du bist nie darauf eingegangen", erwiderte ich und spielte nervös mit meinen Händen rum.
"Das ... wusste ich nicht. Ich bin ein bisschen blöd, wenn es um Andeutungen geht", sagte er und ich schluckte schwer, da er zu mir zurück kam.
"Du machst mich irre, Nana." Kuroo ging vor mir in die Knie, nahm meine Hände und zwang mich damit ihm ins Gesicht zu schauen. Meine Wangen glühten vor Scham.
"Gott, ich will dich. Und wie ich dich will", lachte er und küsste meine beiden Handrücken flüchtig.
"Du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich hätte nicht mit dir schlafen wollen. Ich wollte es die ganze Zeit, aber Sex ist nur ein kleiner Teil der Dinge, die ich mit dir erleben möchte."
"Außerdem wollte ich Rücksicht auf dich nehmen und dich nicht mit solch einer Sache bedrängen. Vor allem nicht heute.. wo du so etwas erlebt hast", fügte der schwarzhaarige aufrichtig hinzu.
"Also..." Ich musste mittlerweile so rot wie eine Tomate sein. "Bleibst du heute Nacht hier?"
Mein Freund blinzelte einen Moment verdattert, doch dann schenkte er mir ein schiefes Lächeln.
"Wenn mein Mädchen das möchte."
Ich sah dabei zu wie Kuroo sich sein Hemd aufknöpfte, ohne seinen Blick von mir abzulassen. In seinen haselnussbraunen Augen brannte nun ein Feuer, das ich zum ersten Mal bei ihm sah.
Mir wurde allein schon von diesem Ausdruck in seinem Gesicht wärmer, doch als er sein Hemd auszog und achtlos auf den Boden fallen ließ, fing mein Körper förmlich an zu verbrühen.
Sein nackter Oberkörper hatte Ähnlichkeiten mit dem einer griechischen Gottheit.
Kuroo stand langsam auf und lehnte sich zu mir rüber, um mich zu küssen. Dabei griff er nach meinen Handgelenken und legte meine Hände auf seine kräftige Brust.
Ich spürte wie schnell sein Herz schlug und es ließ meines daraufhin noch viel schneller schlagen.
Um ihn zu ärgern schubste ich den Älteren leicht von mir weg, nur um mir ebenfalls mein T-Shirt über meinen Kopf ziehen zu können. Der Adamsapfel des dunkelhaarigen bewegte sich stark, als er mich in meinem BH erblickte.
Schmunzelnd verteilte ich kleine Küsse auf seinem Schlüsselbein, ehe ich mit seinem Hals weitermachte.
"Ich will das du mich berührtst", hauchte ich in sein Ohr, da er wohl innerlich abwägte, ob es für mich in Ordnung war.
Keine Sekunde später fuhren seine männlichen Hände auch schon meinen Rücken hoch und er küsste das Tal zwischen meinen Brüsten.
Seine Finger blieben an dem Verschluss meines BHs stehen, den er problemlos öffnete und mir auszog.
"Du bist so schön, Nanami." Kuroo biss sich auf die Lippe, als er mich betrachtete. Lachend zog ich sein Gesicht zurück zu meinem.
Ich ließ mich nach hinten fallen und fuhr mit meinen Händen runter zu Kuroos Schultern. Er brach unseren Kuss ab, um meine schwarze Jogginghose runterziehen zu können.
Der Größere leckte sich die Lippen, bevor er damit anfing meine rechte Brust zu liebkosen. Seine Zunge spielte mit meinem Nippel, der bereits hart vor Erregung geworden war.
Mit seinem Ring/- und Zeigefinger rieb er direkt über meinen Slip, weshalb ich überrascht japste. Es war lange her, dass ich so berührt wurde.
Als er bemerkte wie sehr es mir gefiel zögerte er nicht lange und zog meinen Slip mit dem Zeigefinger zur Seite, um seine beiden Finger in meiner Mitte versenken zu können.
Der Druck seiner Zunge verstärkte sich im selben Moment und ich streckte wolllüstig den Kopf nach hinten. Doch ich konnte an meinem Bein spüren, dass es ihm ebenfalls gefiel.
Ich griff ihm ins Haar und vergrub meine Finger darin, als sich mein Unterleib zusammengezog und ich anfing lustvoll zu stöhnen.
Es dauerte nicht lang bis ich kam und sah Kuroo schwer atmend dabei zu wie er mir grinsend meine Unterwäsche auszog. Als er fertig damit war setzte ich mich eilig auf, um ihm dabei zu helfen sich seiner Hose zu entledigen.
"Moment", er hielt mich davon ab die schwarze Hose aus dem Bett zu schmeißen. Mit einer Hand griff er in die Tasche der Anzugshose und holte ein Kondom hervor.
"Siehst du?", lachte Kuroo und küsste meine Schläfe. "Ich habe mich immer darauf vorbereitet."
Ungeduldig sah ich dabei zu wie er sich das Kondom überstülpte und konnte es kaum erwarten eins mit ihm zu werden.
Der Schwarzhaarige nahm meine Hände in seine, während wir uns küssten und ich mich erneut in die Matratze sinken ließ.
Als es soweit war schloss ich die Augen, doch Kuroo, der über mir schwebte streichelte meine Wange zärtlich und hielt inne.
"Hey, Nanami...", wisperte er und küsste meine Nasenspitze, bevor ich die Augen wieder öffnete.
"Ich möchte, dass du mich dabei ansiehst", bat er mich mit einem so weichen Gesichtsausdruck, dass ich nicht ablehnen hätte können.
Nickend legte ich die Arme um ihn und als er dabei war in mich einzudringen, lehnte er seine Stirn gegen meine.
Es tat am Anfang ein wenig weh, da das letzte Mal viel zu lange her war, doch als mein Körper sich daran gewöhnt hatte, fühlte es sich unsagbar schön an.
Der Ältere bewegte sich rhythmisch, verwöhnte meinen Unterleib mit seinem. Ich fing damit an seinem Hals und seinem Ohrläppchen zu knabbern, als er sein Tempo beschleunigte.
Es war mir davor noch nie passiert, dass ich durch Penetration gekommen war, allerdings würde heute wohl mein erstes Mal werden. Ich wusste nicht wie er es tat, aber mein Gott. Er leistete einen hervorragenden Job dabei.
"Tetsū...ro", entkam es mir etwas atemlos, als ich spüren konnte, dass ich mich dem Höhepunkt näherte.
Er fühlte sich so unfassbar gut an, dass es mir dem Verstand raubte. Unsere Lippen trafen sich erneut und ich passte mich anschließend seinen Bewegungen an.
Ich packte an seine muskulösen Oberarme und bohrte mit den Fingernägeln unbeabsichtigt in seine Haut, als mich der unfassbarste Orgasmus in meinem Leben erfasste.
Stöhnend bog ich den Rücken durch, zwängte mein Becken gegen seins, um dafür zu sorgen, dass er ebenfalls kommen konnte.
Ein überaus heißes Raunen entrang seiner Kehle, als sein pulsierendes Glied sich in mir ejakulierte.
Ich stützte mich auf meinen Ellenbogen ab und drückte dem Älteren zarte Küsse auf sein Gesicht, ehe seine starken Arme um mich schloss und mich an seinen verschwitzten Körper presste.
"Danke, Nana", er klang erschöpft und euphorisch zugleich. "Danke für dein Vertrauen."
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Ich hoffe es ist nicht allzu cringe geworden. 😂❤
-Nai 🌹
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