-Der Neue mit einer langen Geschichte-
Erst jetzt bemerkte ich, das wir alleine waren. „Da du jetzt hier bist, könnte ich dir ja die Ranch zeigen. Wir können ja reiten, das ist angenehmer." ich zwinkerte ihm einmal zu und erhob mich. Zusammen gingen wir schweigend zu der Koppel, auf dieser auch Alakana stand und mir schon entgegen galoppierte. „Du kannst Dyenki haben. Er ist der braun gescheckte der hinten grast." Mit einem Pfiff rief ich ihn her. Als auch er angetrabt kam,gab ich Jack ein Hackamore-Halfter, welches zusammen mit dem Zaum von Alakana am Pfosten hing. Ich betrat als erstes die Koppel, zäumte Alakana auf und führte sie zur Seite, damit auch Jack Dyenki das Halfter überstreifen konnte. Er tat dies sehr selbstsicher. Am Stall angelangt holten wir die Sättel und zwei Kardätschen, sattelten die Pferde und ritten los. Unser weg ging einmal über den Hof und dann über Felder, diese entlang unserer Weiden waren. Am ende führte ich uns zu einem kleinen See, welcher immer Fischreich ist und uns zeit Jahren unseren Fisch gab. Tim war gerade auf dem See und angelte. Wir nannten ihn immer den träumenden Fischer, da er tage lang auf seinem Bot verweilen und fischen konnte. Er hatte Alchemie studieren wollen, schaffte jedoch den Abschluss nicht und kam auf unsere Farm. Nachdem wir im Trab einmal um den kleinen See geritten waren, ritten wir zurück. Es wurde allmählich Dunkel als wie die Pferde auf die Koppel zurück brachten. Howard stand an der Feuerstelle und entzündete das Holz. Ich schickte Jack schon mal vor, da ich nochmal in mein Zimmer wollte. Dort setzte ich mich auf die Fensterbank und beobachtete den Sonnenuntergang, welcher die Bergkämme und das Weideland in ein Meer aus Orang und Gold verwandelte. Im Westen zogen dunkle Wolken auf, diese regen brachten und eine kühle Briese zog über das Land. Ich fand, es sah so aus, als wollte jemand immer wieder an die vier Elemente erinnern. An das Feuer, welches die Bergkämme widerspiegelte, an die Luft, welche der Wind ist, an das Wasser des herankommenden Gewitters und die Erde, das Land, weches unter unseren Füßen ist.... Mein Blick schweifte zu meinem Bücherregal, auf dem Zwei goldene Pferde um goldene Äpfel standen. Daneben waren Bilder von mir mit Alakan und Fly; mein zweites Pferd. Als ich wieder meinen Blick zu den Bergen richtete, konnte ich die Mustangherde sehen, diese immer um diese Uhrzeit an unserer Farm entlang zog. Es war immer ein schöner Anblick, wenn diese stolzen und freien Tiere durch das Land zogen. Die Sonne war schon hinter den Bergen verschwunden, als ich durchs Wohnzimmer ging und an unserem Klavier entlang kam. Es war gestimmt, doch niemand spielte mehr darauf. Es gehörte Grandpa, dieser bei jedem Kaffeekränzchen etwas vorspielte. Joe hatte ihn immer auf seiner Westlerngitarre begleitet...
Ich gesellte mich zu den Anderen ans Feuer, lauschte den Heuschrecken, diese ihr Abendlied zirpten, dem Knistern des Feuers und der Blätter, welche sich im zarten Wind bewegten und dem Weiher der Pferde.
Und wie so oft wurde mir klar, dass das meine Welt ist....
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Das war das erste Kapitel. Ich trennte die Zeilen, damit die 2100 Wörter nicht allzu lang erscheinen....
Die Geschichte stammt aus einer Schulaufgabe in Deutsch. Es gab vorgeschriebene Wörter, diese wir in die Geschichte einbauen mussten...
Naja 😏
Schönen Tag Dir noch!
LG
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