Kapitel 12

Tag 2 in einer anderen Schule

Sakushi's Sicht:

Wir mussten früh aufstehen und  unser Betten machen. Als unsere Zimmer kontrolliert wurden konnten wir zum Frühstück. Danach saßen wir in einem Hörsaal. Sowjet Unterrichtete die Soldaten.

Jasmin's Sicht:

Als ich heute aufwachte gab es erst einmal ein ausgewogenes Frühstück. Danach traf sich meine Gruppe in dem großen Zirkuszelt. Ein Feuer- Acrobat hatte dort einige Sachen aufgebaut. Der Countryhuman nahm zwei Seile mit jeweils einer kleinen Kugel daran. "Sieht ihr diese Kugeln?" Fragte er uns. "Die werden in der Show angezündet. Diese Bänder werden dann auf verschiedene Arten geschleudert. In Kreis, überkreuzt und so weiter. Ein Feuer-Acrobat kann fiele verschiedene Gegenstände benützen. Einen Feuerfächer, ein brennendes Katana, die Kugeln und noch so einige andere. Jeder von euch sucht sich jetzt einen Gegenstand aus der ihn anspricht." Meinte der Mann und deutete auf die Stangen mit den Tanz Gegenständen daran.

Wir 6 liefen zu Requisiten und suchten uns eines davon aus. Niemca nahm sich einen großen Hula-Hoop-Reifen mit kleinen Stangen an der außenseite. Ich nahm mir einen großen Stab mit zwei dicken Enden. Ania hatte sich dieselben Seile ausgesucht wie der Lehrer ist hatte. Asien nahm das Katana und Merica ein Springseil. Hass nahm sich zwei Peitschen.

Wir stellten uns erneut in eine Reihe und warteten auf weitere Anweisungen.

"Okay Gruppe!" Begann der Feuer Profi. "Ihr habt nun eine Stunde Zeit eine Choreo mit eurem Gegenstand auf die Beine zu stellen. Dabei müsst ihr aufpassen das ihr mit eurem Gegenstand nicht an die Klamotten kommt. Später werden wir sie nämlich anzünden damit ihr euren      ' 'Tanz' ' oder ' 'show' ' der gr Gruppe vorführen könnt."

Also begannen wir zu trainieren.

Shad's Sicht:

Die Menschen Schule war anders als ich sie mir vorgestellt habe. Klar wurden wir schon darauf aufmerksam gemacht dass alles wegen Corona etwas anders werden würde doch ich hätte nicht damit gerechnet dass es so viel anders ist.

Es begann nämlich schon vor dem Schulgebäude. Wir mussten als allererstes draußen warten bevor wir rein konnten und zwar mit unserer Maske. Die große, breite Treppe im Eingangsbereich wurde mit Absperrband in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte war zum hoch gehen und die andere zum runter laufen.

Unsere Gruppe wurde ein bisschen getrennt. Mein Rusame und ich kamen in eine Klasse der Rest in eine andere. GC wurde gebeten eine Klasse zu übernehmen. Da versuchte sie schon zu erklären dass sie keine hauptfächer unterrichtet doch das war den Lehrern wohl piep egal. Die Lehrkräfte dieser Schule und meinten dass es für einen Countryhuman ja wohl kein Problem ist Deutsch zu unterrichten.

Jaaaaaaaaaaaaaaaaa.... Ich hoffe sie schafft das.

Im Klassenzimmer mussten wir als allererstes unsere Hände waschen bevor wir den Mundschutz abnehmen durften.

Die Schüler mit denen wir uns noch nicht hatten sahen uns auf verschiedene Weisen an. Manchen waren wir von Anfang an egal, anderen jagt mir Angst ein und am häufigsten ernteten wir verwirrte oder verspottende Blicke. Doch das störte mich nicht.

Der Lehrer kündigte uns erstmal an. Er hatte lockiges Haar, einen kleinen Vollbart, blaue Augen war groß und schlank. Er trug ein hellblaues Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte, und dazu noch dunkelblaue Jeans. Seine Ausstrahlung erschien nett und freundlich.

"So liebe Klasse. Wie ihr sehen könnt haben wir heute zwei ganz besonder Gäste," sagte Herr Weiß. "Ich habe euch ja schon eine E-Mail geschickt das uns diese Woche 6 sogenannte Countryhumans auf der Schule besuchen. Bitte stellt euch doch einmal vor." Mein Freund gab mir ein Zeichen das ich anfangen könne.

"Hallo, mein Name ist Shad und ich freu mich hier zu sein," sofort hob ein großer Junge mit schwarzen Haaren und stark gebräunte Haut seine Hand. Seine Wurzeln könnten in die Richtung türkisch, albanisch gehen. Die Lehrkraft rief ihn auf und er sprach mich an. "Von einem Land namens Shad habe ich noch nie gehört. Eure Flaggen sagen mir auch nichts," meinte der Jugendliche.

"Oh das liegt daran dass wir noch keine Vollen-Länder sind," erklärte der Halbrusse. Alle im Raum sahen uns total verwirrt und perplex an. Grob erklärten wir den Beteiligten wie das Dasein eines CHs funktionierte.

Ich glaube dass wir damit die Gehirne von ein paar Schülern zum explodieren brachten. Ein Mädchen mit glatten braunen Haaren hob ihre Hand. "Bist du mit Amerika verwant?" Fragte sie den anderen Countryhuman. Dieser lächelte und antworte der Schülerin. "Ja. America ist meine Mutter."

Alle waren schockiert. "Die USA ist eine Frau?" Fragte ein anderes Jugendliches Mädchen mit Kopftuch. Ich musste mir das lachen verkneifen. "Oh ehhh sorry nein so meinte ich das nicht. Mom ist ein Mann blos nenne ich ihn so da ich meinen Vater Russland schon Dad nenne," erklärte mein Freund und kratzte sich am Hinterkopf.

Ja die Erklärung half nicht.

GC's Sicht:

Holt mich hier raus!!!!!!
Diese Menschen erwarten doch nicht im ernst das ich Deutsch Unterricht!

Die Kinder waren erst einmal ziemlich überrascht mich zu sehen. Zum Glück mußte ich ihnen erst ein bisschen erklären. Dadurch konnte ich Zeit schinden. Allerdings hatten die 7 Klässler nicht fiele Fragen an mich.

Toll!

Sh!t ich hatte wirklich keine Ahnung was ich hätte tun sollen!
Ich überleg eine Weile als mir etwas in den Sinn kam. "Ihr seit in der 7ten. Richtig?" Fragte ich interessiert.

Als Antwort bekam ich nicken und einige Jas. Nach einem nicken meiner Seitz begann ich mit einem Gedicht.

" Wir sitzen alle im gleichen Zug und reisen quer durch die Zeit.
Wir fahren alle im gleichen Zug. Und keiner weiß, wie weit.

Ein Nachbar schläft, ein anderer klagt, ein dritter redet viel.
Stationen werden angesagt.
Der Zug, der durch die Jahre jagt, kommt niemals an sein Ziel.

Ein Kind steigt aus. Die Mutter schreit. Die Toten stehen stumm am Bahnsteig der Vergangenheit.
Der Zug fährt weiter, er jagt durch die Zeit und niemand weiß warum."

"Wer von euch weiß wie der Autor heißt und die der Titel heißen könnte?" Fragte ich die Klasse. Vorschläge wie: 'der Zug des Lebens' oder 'Bahn der Zeit' fiehlen. Wie der Autor hieß wußte keiner.

"Ihr seit schon nah dran," meinte ich und setzte mich auf das Lehrerpult. "Das Eisenbahnengleichnis von Erich Kästner."

Schadow's Sicht:

Heute Vormittag um 11 durften wir auf dem Feld schießen. Ich machte es eigentlich ziemlich gut. Es machte auch ziemlich fiel Spaß um ehrlich zu sein.

Um kurz vor zwölf gingen wir zurück und aßen zum Mittagessen. Um 13 Uhr legten wir uns alle an den großen See. Sowjet erlaubte uns nämlich daß wir dort schwimmen durften.

Anastasia's Sicht:

Die Feuer Tänze waren Super! Es hatte richtig fiel Spaß gemacht. Asien hat Videos von uns allen gemacht. Das Mittagessen war auch sehr gut. Um 14 Uhr sollten wir hinter das große Zelt. Dort war ein sehr hohes Seil aufgestellt. Darunter, ungefähr 5 Meter über dem Boden war ein Netz gespannt.

Irgendwie hatte ich schon so eine Ahnung was auf mich und meine Gruppe zukam. Ein Junge kam auf uns alle zu. Seine Flagge bestand aus drei Abschnitten. Ganz rechts war sie grün/rot. Die Mitte war weiß mit einem Adler und ganz links war die Flagge rot. Am rechten Auge trug mein Gegenüber eine blaue Augenklappe mit einem weißen Stern.

"Hallo Freunde. Ich bin Chexico!" Stellte sich der Countryhuman vor.

(Für die die es Ahnen, ja ich Shipe Mexiko x Chile ŏ﹏ŏ die beiden sind in meiner Geschichte keine Geschwister. Solten mache das fieleicht denken. Ich sehe die beiden eigentlich allgemein als nicht verwant)

"Ich werde euch zeigen und erklären wie ihr dort oben laufen könnt." Chexico Zeigte auf das Seil.

"Als aller erstes üben wir das aufrecht laufen und Gleichgewicht halten."

Sakushi's Sicht:

Um 15 Uhr wurden wir mit einem kleinen Bot zu einer Insel auf den See gebracht. Darauf war ein kleines und Kaputtes Häuschen. Ein paar Soldaten schminkten uns mit Kunst-Blut und falschen Wunden.

Warum?

Weil die Marinetaucher jemanden zum retten brauchten.

Ich mußte so tun als hätte ich mir das Bein gebrochen. Meine Freundin Schadow hatte eine Platzwunde am Kopf und mußte so tun als wäre sie bewusstlos.

Ungefähr zehn Minuten Sachsen wir auf dem kalten Boden der Hütte bis die Trainirenden kamen.

Als aller erstes 'sicherten' sie die Umgebung. Darauf hin kamen sie zu uns und fragten ob sonst noch jemand hier war und was mit uns geschehen ist.

Einer der Taucher machte meiner besten Freundin einen Verband um die Wunde und nahm sie auf den Rücken.

Der Anführer der ganzen Sache nahm mich hoch und trug mich raus. Das selbe geschah mit dem Rest von uns auch. Nun hieß es durch das Wasser. Der CH Soldat nahm mich auf seinen Rücken und schwamm uns zu dem großen Schiff welches ungefähr 50 Meter von uns entfernt war.

Das Schiff war sehr groß. Keine Ahnung wie man das auf den See gekommen hat. An Deck entfernte man dan unsere Wunden und fuhr meine Gruppe zurück an Land.

Jasmin's Sicht:

Nach den Übungen sollten wir auf das hohe Seil. Trotz dem Netz unser dem Gespann hatte ich ziemlichen Muffensausen. Meine beste Freundin bemerkte das schnell und lief zu den 'Lehrer' in unserem Alter. Nach einem kurzen Gespräch kam sie wieder zu mir und sagte: "ich steige mit die zusammen hoch."

Ich war ein wenig überrascht, doch trotzdem hatte ich plötzlich ein besseres Gefühl.

Die Strickleiter nach oben war etwas wackelig. Das machte es wieder schlimmer. Durch die Wärme und die Anstrengungen von vorhin schwitzten meine Hände ein bisschen. Das half keines Weges. Wie kommt Chexico eigentlich darauf das wie nach zwei Stunden Training bereit wären dort oben zu laufen!?

Auf der kleinen Plattform stand ein kleines Mädchen in einem süßen lila Kostüm. Da wir alle vorhin auch mit Hilfsmittel gearbeitet haben erkundigte sie sich ob ich einen Regenschirm haben möchte.

Ein Nicken meiner Seits bestätigt ihre Frage. Der Schirm hatte spitze am Ende und war komplett in einem Kreemweiß.

Aus Reflex wanderte mein Blick nach unten. Die Höhe machte mir nichts. Es war bloß die Angst vorm Fall. Eine Hand legte sich auf meine Schulter. "Hey, ich werde immer an deiner Seite sein," beruhigte mich die entschlosse Stimme von Niemca.

Um sicher zu gehen fragte ich unsicher:"versprochen?"
"Versprochen!"

Kopf hoch, aufrecht stehen, Brust raus und der Schirm bereit.
Dan lief ich los. Es war wirklich sehr schmal und wacklig, der Draht. Von unten wurde ich angefeuert. Auch die halb deutsche rief Sachen wie: 'du kannst das', 'du machst das Super!' oder 'du bist toll! Keiner macht das besser als du Jasi!'

Ich war da! Am anderen Ende des Seiles! Ich habe es geschafft!

Erleichterung breitete sich in mir aus und ich war glücklich. Sehr glücklich. Vollkommen glücklich !!!

Alle anwesenden jubelten mir zu.

Schadow's Sicht:

Kurz vorm schlafen

Sakushi und ich waren gerade auf dem Weg in unser Zimmer als Sowjet gerade auf uns zu kam. "Eure Gruppe macht die nächsten Tage den Weckdienst. Sakushi du morgen früh und Schadow du am Donnerstag," erklärte der große Countryhuman. "Wie genau und wann?" Erkundigte sich meine Freundin. "Um 5 Uhr. Wie ist euch überlassen," und mit der Antwort ließ USSR uns wieder Aleine.

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Juhu ich habe es ʕ´• ᴥ•̥'ʔ

Tut mir leid für die Verspätung. Es hätte letzte Woche schon da sein sollen. Ich hatte blos zu fiel zu tun. 😅

Trotzdem hoffe ich dass es euch gefallen hat.

Was wohl am nächsten Tag des Schüleraustausches passieren wird 🤔

Schreibt eure Ideen doch in die Kommentare.

Also bleibt gesund und bis bald 🙋

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