4. Kanada (Vampir AU)

Der Anfang ist etwas scheiße geworden aber was solls.
Sorry das so lange nichts kam aber ich hätte ne Weile lang die Lust am Schreiben verloren.
--------------

Du rutschtest nervös auf deinem Stuhl hin und her.
Irgendwas war falsch, irgendetwas würde heute passieren und es beunruhigte dich zutiefst, dein Bauchgefühl hatte bis jetzt immer recht gehabt.

"Alles okay? Du benimmt dich so komisch." Fragte Amerika dich.
Du seuftztest und ließt den Burger in deiner Hand sinken.

"Ich weiß nicht, ich hab das Gefühlt das irgendwas passieren wird." Murmeltest du nachdenklich.

Amerika zog eine Augenbraue hoch.
"Ach ja? Vielleicht hast du einfach was falsches gegessen oder so." Zuckte er mit den Schultern, bevor er sich einen weiteren Burger in den Mund schob.

"Isst du den noch?" Fragte er mit vollen Mund und zeigte dabei auf deinen Burger.
Du rolltest mit den Augen und schobst ihm deinen Teller entgegen.

"Danke!"

Du seuftztest nur und stütztest den Kopf auf einer Hand ab, während du aus dem Fenster blicktest.

"Übrigens, ich hab meinen Bruder eingeladen später vorbei zu kommen." Erzählte er dir, als er den letzten Bissen erledigt hatte.

Du wandst deinen Blick wieder zu ihm.
"Kanada?" fragtest du nach.
Er nickte daraufhin und stand auf um den Müll weg zu bringen.

Toll, du und Kanada wart nicht gerade die besten Freunde.
Du fühltest dich unwohl in seiner Gegenwart und er hatte immer diesen Blick drauf wenn er dich ansah.

Warum musste Amerika auch ständig seinen Bruder einladen wen ihr etwas zusammen machen wolltet?
Hätte es nicht zumindest Australien sein können?

Bei den Göttern, selbst mit England würde es besser laufen.
Nach Hause gehen war auch keine Option, Amerika wäre aufjedenfall enttäuscht.

"Wann wird er hier sein?" fragtest du, als Amerika wieder aus der Küche kam.
Und als hätten diese Worte es herauf beschworen klingelte es an der Tür.

Amerika grinste dir entgegen.
"Genau jetzt." Damit verschwand er zur Tür.

Du bewegtest dich nicht von deinen Platz, auch nicht als Amerika die Tür öffnete und sich kurz darauf Schritte näherten.

Du seufztest innerlich, wärst du mal gegangen als es dir dein Bauchgefühl gesagt hatte.

Jetzt ist es eh zu spät, den Rest der Nacht mit Kanada zu verbringen wird super akward werden, selbst mit Amerika zwischen euch.

Du warst dir nicht mal sicher warum ihr nicht miteinander klar kamt, es war einfach eine unangenehme Stimmung im Raum sobald ihr Blickkontakt machtet oder miteinander spracht.

Anfangs hattest du noch versucht dich mit ihm an zu freunden und Gespräche mit ihm zu führen, aber es brachte nichts.

Er versuchte gezielt Kontakt mit dir zu vermeiden und nach einer Weile fing er an dich komplett zu ignorieren, dir viel auf wie er sich verspannte sobald du den Raum betratst oder wie seine Augen dich anfunkelten wenn er dachte du würdest es nicht bemerken.

Kanada war extrem merkwürdig, er schien dich auf irgendeiner Art zu Hassen aber irgendwie auch nicht...
Es verwirrte dich und brachte dich dazu ihn so gut es ging aus dem weg zu gehen.

Leider war dir Amerika da keine große Hilfe, immer wenn ihr zusammen wart bekam er es irgendwie immer hin seinen Bruder dazu zu holen und euch immer wieder alleine zu lassen.

Du warst dir nicht ganz sicher was Amerikas intentionen waren, jedoch kam es dir beinahe schon so vor als würde er euch verkuppeln wollen.

Das würde allerdings nie passieren, obwohl du zugeben musstest das Kanada schon ziemlich attraktiv war, aber das änderte nichts daran das er dich zu verachten schien.

Deine Aufmerksamkeit richtete sich auf Amerika der dich von deinem Stuhl hob und in Richtung Wohnzimmer trug.

"Das wird witzig, du wirst schon sehen!" Sagte er enthusiastisch.

"Ich werd dich schon noch davon überzeugen was für ein cooler Dude mein Bruder ist." Flüsterte er noch leise bevor er dich auf sein Sofa fallen ließ.

Du verdrehtest nur die Augen und schilltest unauffällig zu Kanada neben dir.

"Wer hat Lust auf einen Film?"

----

Es war mittlerweile mitten in der Nacht und ihr hattet euch alle zum Schlafen getrennt.

Jedoch fiel es dir schwer zu schlafen mit dem Gedanken im Kopf das Kanada genau neben dir im Raum schlief.

So hattest du dich runter in die Küche begeben in der Hoffnung etwas warme Milch würde dir beim Schlafen helfen.

Du warst bereits ziemlich müde, trotzdem schien Schlaf unmöglich zu sein.

In deiner müdigkeit stießt du mit dem Ellbogen gegen das Geschirr welches Amerika nie weg zu räumen schien und eines der Messer fiel herunter.

Reflexartig versuchtest du es noch zu fangen bevor es auf dem Boden aufkam.
Du erwischtest es auch, allerdings schnittst du dir dabei leicht in die Handfläche.

Du fluchtest leise und legtest das Messer zurück auf die Spüle, bevor du deine kleine Wunde begutachtetest.

Ansich war es kein großer Schnitt und tief war es auch nicht, aber es blutete und brannte wie sau.

Langsam tropfte die rote flüssigkeit dein Handgelenk runter.

Du warst dabei dich nach Servietten oder etwas in der Art umzusehen um die Blutung zu stoppen als jemand hinter dir tief ein atmete und darauf leise aufkeuchte.

Etwas erschrocken drehtest du dich um und blicktest in die geweiteten Augen von Kanada, der erstarrt im Türrahmen stand.

Kurz blicktet ihr einander nur stumm an bevor du leise vor Schmerz auf wimmertest und sein Blick zu deiner Hand wanderte von der nun ein Tropfen Blut nach dem anderen fiel.

Er biss sich auf die Unterlippe und kurz darauf stand er plötzlich vor dir und ergriff deine Hand.

Sein Blick fixierte das Blut welches über deine Hand lief und du hieltst die Luft an, kein Ton kam von dir als du sein Gesicht betrachtetest.

Den Ausdruck in seinen Augen konntest du gerade so in Lust und Hunger einordnen?

Du zucktest Überrascht zusammen als seine Augen nach oben blitzten und deinen Blick erwiderten.

Einen Moment lang schien er zu überlegen bevor er deine Hand hob und langsam das Blut aufleckte das zuvor noch deinen Arm herunter gelaufen war.

Du keuchtest etwas und versuchtest zu verarbeiten was gerade passierte, jedoch wollte dein Gehirn zu keinen richtigen Gedanken kommen, stattdessen sammelte sich Hitze in deinem Unterleib an, genauso wie gewisse Feuchtigkeit.

Seine Augen verließen nie deine, auch nicht als er an dem eigentlichen Schnitt abkam und kurz stoppte bevor er seine Lippen um die Stelle schloß und anfing an deiner Wunde zu saugen.

Ein halb leises Stöhnen suchte sich den Weg von deinen Lippen und Röte machte sich in deinem Gesicht breit.

Seine Pupillen weiteten sich wenn möglich noch mehr und und verdunkelten sich leicht, als er kurz stoppte und deine Reaktion aufnahm.

Seine Freie Hand wanderte deinem Rücken hinunter und hob dich mit unerwarteter Leichtigkeit auf die Küchenplatte.

Er drückte sich zwischen deine gespreizten Beine und zog deinen Körper so nahe wie möglich.

Du schloßt die Augen und versuchtest deine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

Kanada entfernte seine Lippen von deiner Hand und leckte einmal über den nun nicht mehr blutenden Schnitt bevor er seine Lippen wieder senkte und zubiss.

Eine Mischung aus einen leisen Schrei und einem Stöhnen entkam dir als ein schmerzvolles Stechen dein Handgelenk hinauf schoss und du spürtest wie sich spitze Zähne in dein Fleisch gruben.

Deine Hände griffen nach seinem Oberteil, während er leise gegen deine Hand stöhnte und erneut Blut zu fließen begann.

Schnell löste er sich wieder dir und blickte in deine Augen.

"Es tut mir leid, aber ich kann mich nicht länger zurück halten." Sagte er leise mit rauer Stimme und legte seine Lippen auf deine bevor du antworten konntest.

Du stöhntest leicht bei dem metalischen Geschmack von Blut auf seinen Lippen.
Eigentlich solltest du schockiert sein und ihn von dir stoßen, immerhin hatte er dich gerade gebissen und sich an deinem Blut bedient, aber auf irgendeine verdrehte Weise turnte dich das an.

Vielleicht lag es an seinem guten Aussehen und der Tatsache das du generell an ihm interessiert warst, vielleicht warst du aber auch nur viel zu müde um überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.

Seine Lippen wanderten langsam zu deinem Kiefer und deinem Hals entlang bis er an einer Stelle deiner Schulter ankam und kurz tief ein atmete bevor er zu dir herauf schaute.

"Wusstest du das dein Blut extrem gut richt? Ich weiß nicht wie mein Bruder sich so gut beherrschen kann in deiner Nähe, ich für meinen Teil will nichts anderes als meine Zähne in deine Zarte Haut zu bohren und dich leer zu trinken."

Ein zitternder Atemzug verließ dich, nicht aus Angst sondern viel mehr aus unterdrückter Erregung die bei seinen Worten aufkam.

Er beugte leicht den Kopf und küsste wieder deinen Hals entlang bevor er über einer Ader stehen blieb und an der Stelle zu saugen begann.

"Dein Blut ist das süßeste das ich je geschmeckt habe~ Wie soll ich mich jemals wieder davon abbringen dies hier zu tun wen du doch so einladend den Kopf zur Seite kippst und mir dein Blut quasi anbietest?"
Wisperte er gegen deine Haut mit einem unterdrückten Stöhnen.

Du wimmertest leicht und legtest dein Kopf noch weiter zur Seite als du es schon unbemerkt getan hattest.

"Ich glaube nicht das ich dich heute Nacht gehen lassen kann~"

Du bliebst still, du hattest nichts dagegen ein zu wenden.

Er lachte leise als du dich ungeduldig wandtest und leise auffordernd wimmertest.

Du Stöhntest zufrieden als seine Zähne endlich in deinen Hals Sanken und er begann genüsslich dein Blut zu trinken.

Eine Hand befand sich an deinen Nacken um deinen Hals noch näher zu bringen und deinen Kopf etwas weiter zur Seite zu kippen, während seine andere Hand begann unter dein Shirt hoch zu wandern.

Kurz löste er sich von deinem Hals.
"Ich glaube das sollten wir in meinem Raum weiter führen~"

Du nicktest hektisch zustimmend und drücktest dich näher an ihn, während er dich hoch hob und in sekundenschnelle in sein Zimmer brachte.

Dein Rücken schlug sanft auf der weichen Matratze auf und Kanada beugte sich kurz darauf über dich, Zähne streiften gegen deinen Hals.

"Hätte ich gewusst wie gut dein Blut ist hätte ich nicht so lange gewartet und versucht mich zurück zu halten."

"Kanada~ nahh"
Entkam es dir als er über die Bisswunde an deinem Hals leckte.

"Keine Sorge ich passe auf nicht zu viel zu nehmen, mein Bruder würde es nicht gutheißen sollte ich seinen kleinen Menschenfreund kaputt machen."

"Aber jetzt wirst du mich nicht mehr los, es wäre eine Schande jemanden mit so süßen Blut einfach so wieder gehen zu lassen~" Fügte er noch hinzu bevor seine Zähne wieder den Weg in deine Haut fanden und geschickte Hände langsam deine Kleidung entfernten.

Wer sagt auch das du hiernach wieder gehen wollen würdest wen du seins sein konntest?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top