♘Have fun♞


EU x UN

Milionaire AU

Fluff (Das steht da jetzt zwar, aber die sind noch in der bromance Phase

!Erwähnung von sexuellen Inhalten, aber kein Smut!

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Die Strahlen der Morgensonne schienen durch das Fenster ins Innere des Raumes, spielten mit den Schatten und trieben sie nach und nach davon.
Das Zimmer lag still dar, leises, regelmäßiges Atmen erfüllte die Luft, ebenso wie ein Geräusch der puren Zufriedenheit, ein leises brummen unter der Decke.

UN hatte sich nach dem gestrigen Abend nur mehr oberköperfrei und mit einer Jogginhose in das schicke Bett geworfen, seinem betrunkenen Assistenten hatte er nur noch Schuhe und Jacke ausgezogen.
Jetzt lag EU auf dem Amerikaner, den Kopf in dessen freiliegender Brust vergraben, und schlief friedlich.
Dieser körperliche Kontakt bewies nur ihr gegenseitiges Vertrauen nach den Jahren ihrer Zusammenarbeit.

EU blinzelte verschlafen, die Sonne hatte ihn geweckt, brachte die goldenen Augen zum glänzen.
Genervt stöhnend drehte der Europäer den Kopf, er wollte noch schlafen! Sein Kopf tat weh und ihm war ein wenig flau im Magen, er erinnerte sich an die Bar...ugh, hatte er es etwa doch übertrieben?!

,,EU? Bist du wach?"
UN's tiefe Morgenstimme drang an sein Ohr und jetzt erst bemerkte EU, dass er auf seinem Chef geschlafen hatte.
Er schreckte auf, die Wangen rot vor Verlegenheit, als er jetzt auch noch bemerkte, dass der Amerikaner ohne ein Oberteil geschlafen hatte, seine Bauchmuskeln waren beachtlich gut trainiert.
Glücklicherweise überschattete die noch halbwegs vorhandene Dunkelheit im Raum das rote Gesicht des Kleineren und er blickte UN nun an, beinahe unschuldig blickten sie ihn an, die großen, goldenen Augen...

,,Was ist gestern Abend passiert?"

UN konnte die Sorge in seiner Stimme hören, natürlich, den Kater, den der Europäer mit Sicherheit hatte, hatte die Erinnerungen an den gestrigen Abend weitestgehend ausgelöscht.
Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht des Größeren, als er nun antwortete:

,,Wir sind in diesen Club rein und du meintest noch, dass du es nicht übertreiben möchtest. Allerdings waren in dieser Bar so zwei Machofresse-Italiener, die haben dir ständig Drinks bestellt und als du erstmal dicht genug warst, haben sie nach deiner Nummer gefragt und wollten dich überzeugen, mit ihnen zu kommen."

EU starrte beinahe schockiert drein, seine Körperhaltung wies Spannung auf.
,,Sie...Sie haben aber nichts mit mir gemacht, oder?"
Pure Panik spiegelte sich in seinen Worten, während der Europäer selbst schon begann, sich schlimmste Szenarien auszumalen.

,,Nein, ich habe dich natürlich nicht betrunken mit ihnen gehen lassen und deine Nummer haben sie auch nicht. Ich hab dich dann mitgenommen und wir sind zurück zum Hotel."

Dass diese Typen ihm die schlimmsten Beleidigungen nachgebrüllt hatten, ließ er mal lieber weg. Er kannte EU, er würde sich dann nur Vorwürfe machen- mehr als sowieso schon.

,,Danke...dass du mich nicht alleine gelassen hast, mein ich..."

UN strich ihm die langen Haare aus dem Gesicht, lächelte sanft.

,,Ich würde dich niemals so zurücklassen. Wie geht es dir denn? Du hast gestern ganz schön viel getrunken..."

Murrend streckte sich der Kleinere und gähnte noch einmal kräftig, ehe er antwortete.
,,Es geht, Kopfschmerzen und ein bisschen Übel vielleicht, aber mehr auch nicht."

,,Ich habe Tabletten mitgenommen, möchtest du eine?"

EU sagte nichts weiter, schüttelte bloß den Kopf. Er wollte nicht, dass UN aufstand, es gefiel ihm, so auf dem Größeren Mann zu schlafen und er fühlte sich sicher.

,,Weißt du." -hob der Amerikaner schließlich an- ,,Ich glaube, du hast dir einen Threesome mit Bondage entgehen lassen. Sie hatten ein Geschirr, das dir mit Sicherheit gestanden hätte."

Man hörte deutlich den Spaß in der Stimme des Mannes, als nun auch EU zu grinsen begann.
,,Nein danke, nicht mein Kink! Da bin ich froh, dass du mich wieder mitgenommen hast, du tust mir nicht weh..."
Das Lächeln verschwand und der Europäer legte den Kopf wieder auf die Brust des Größeren, ein Hauch von Dankbarkeit und Erleichterung war zu spüren.

UN strich ihm zärtlich über den Kopf, er wusste, dass EU sich fürchtete. Er fürchtete fremde Menschen, die ihn berühren wollte...Sein Exfreund hatte ihn schlecht behandelt und dieses Trauma saß tief. Kleine Tränen glitten von seinen Wangen, er zitterte....
Der Amerikaner spannte die schneeweißen Flügel um ihn, die weichen Federn gaben ein Gefühl von Sicherheit und Zuneigung und der Kleinere beruhigte sich wieder.

,,Alles ist gut, du machst das toll. Niemand wird dir jemals wieder wehtun, dafür sorge ich schon."

Jene Worte gaben Zuversicht und EU glaubte sie, denn er traute UN. Er genoss den Kontakt zu ihm und dieser Mann war, von seiner Familie abgesehen, der einzige, von dem sich EU berühren oder umarmen ließ.

,,Danke..." Seine Stimme klang fiepsig und ein wenig erstickt von den Tränen, die ihn bis gerade noch belastet hatten, doch UN's silbriger Blick war sanft und fürsorglich.

,,Glücklicherweise kann man ja auch anders seinen Spaß haben, nicht wahr~"

EU grinste erneut, wischte sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht und setzte sich auf.
,,Ja...Ich mache es nicht oft aber ja, es ist besser als sich von zwei Typen ans Bett fesseln du lassen."

Sanft schob UN ihn von sich, um aufzustehen, während sein Assistent noch auf der Bettkante sitzend zurückblieb. Der Amerikaner ging zu seiner Tasche hinüber und kramte Kopfschmerztabletten hervor, von denen er eine herausbrach und sie EU zusammen mit einem Glas von dem vom Hotel bereitgestellten Wasser gab.
Jener nickte dankend und schluckte die Tablette mit etwas von dem Wasser hinunter, keiner von ihnen sprach ein Wort, bis...


















,,Weißt du, vielleicht solltest du dir öfter einen runterholen, dann wärst du mal entspannter."

,,Pff, danke ,,Herr Doktor", ich hab keine Zeit für sowas, dafür ist dein Terminkalender zu straff!"

,,Hast ja hier Zeit dazu, ich habe später im Hotelspa einen Termin und ich nehme an, du möchtest nicht mitkommen?"

Der Europäer schüttelte den Kopf, Massagen gefielen ihm nicht, fremde Hände an seinem Körper, Igitt!
UN lächelte knapp und holte seinen Geldbeutel vom Nachttisch. Er zog eine der zehn Kreditkarten heraus und reichte sie dem Kleineren.
,,Zehntausend, geh shoppen und genieß deinen Urlaub. Oh und kauf dir etwas, was du wirklich möchtest, wenn da später nur 20€ fehlen, werd ich sauer."

EU seufzte: ,,Wenn du drauf bestehst...."

,,Tu ich, also hab Spaß, hol dir einen runter oder so, ich geh duschen!"

Im weggehen streckte er ihm die Zunge heraus, die Provokation hatte einen roten Schimmer auf den Wangen des keineren Mannes hervorgerufen und er schüttelte nur den Kopf, bevor er die Karte auf den Nachttisch legte und sich noch einmal unter die aufgewärmte Bettdecke kuschelte. Er wollte zuerst mal seinen Kater zu Ende ausschlafen, danach war ja noch genügend Zeit für...alles andere.

Die Stelle, auf der UN gelegen hatte, war warm und duftete nach ihm. EU spürte, wie er sich entspannte, seine Augen wurden schwer und er sank zurück in einen tiefen Schlaf...

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Ich habe dieses Kapitel schon vor ner Weile angefangen, jetzt ist es fertig, meine Katze chillt auf mir :>

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