♤Gegensätze ziehen sich an♤
Serbien x Tschechien
Fluff
Dieser Oneshot spielt btw in der Akademie
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Serbien- einer der beliebtesten Schüler des Internats.
Groß, trainiert, gutaussehend.
Außerdem höflich, hilfsbereit und ein ausgezeichneter Schüler.
Jeder mochte ihn;
Sowohl die Lehrer, als auch die anderen Schüler.
Tschechien war im Vergleich zu ihm das genaue Gegenteil-
Er war zwar ebenfalls gern gesehen und hatte eine Hand voll echter, treuer Freunde, jedoch war der Junge recht klein und schmächtig, sehr schüchtern und ging in einer laut quatschenden Gruppe förmlich unter.
Diese beiden Gegensätze teilten sich doch tatsächlich ein und dasselbe Apartment und hatten über die Zeit eine enge Freundschaft entwickelt.
Ohne Tschechien wäre der Serbe jedoch vermutlich nur halb so gut, was seine Noten betraf;
Durch das ständige Training für irgendwelche Wettfliegen, welche die Akademie für Schüler mit Flügeln anbot, blieb Serbien oft wenig Zeit zum Lernen.
Da der Tscheche allerdings ein Musterschüler war, griff er seinem Mitbewohner natürlich gern unter die Arme.
Am Wochenende machten die zwei sogar Nächte durch, nur, damit Serbien seinen perfekten Notendurchschnitt beibehalten konnte.
Oft genug erledigte Tschechien auch die Hausaufgaben seines Freundes.
Der Serbe hatte ihn nie darum gebeten, allerdings wollte der Kleinere ihm einen Gefallen tun, schrieb dafür meistens sogar zwei unterschiedliche Texte, einen für sich selbst und einen für seinen Mitbewohner.
Dieser musste seinen Text dann nur noch in eigener Handschrift abschreiben und hatte sich somit eine ganze Menge Arbeit erspart.
Serbien selbst spürte jedes einzelne Mal Schuld, wenn sein Freund ihm wiedermal die Hausaufgaben abnahm.
Er hatte sogar schon versucht, Tschechien dafür zu bezahlen, welcher jedoch abgelehnt und gesagt hatte, dass es ihm nichts ausmachte.
Insgeheim war es für den Tschechen Belohnung genug, wenn Serbien nach seiner Dusche im gemeinsamen Badezimmer, lediglich mit einem Handtuch um die Hüften, die paar Meter zu seinem Zimmer hinüber trottete, während Tschechien selbst auf der Couch saß.
Er hatte sich vor einigen Monaten dann endlich seinen Crush auf den Größeren eingestanden, allerdings machte er sich garnicht erst Hoffnungen.
Serbien hatte eine Vielzahl an Verehrerinnen und wohl auch einige Verehrer.
Nicht gerade überraschend, so fand zumindest Tschechien.
Der Serbe schien sich zwar für keinen seiner Bewunderer zu interessieren, dennoch aber versetzte es dem Kleineren jedesmal einen Stich, wenn er daran dachte, dass Serbien sich zunehmend mit Rumänien angefreundet hatte.
Sie war zweifelsohne eine wahre Schönheit und ebenfalls sehr sportlich.
Sein heimlicher Schwarm würde sie ihm um Längen vorziehen...
Enttäuscht presste Tschechien das Kissen, welches stets auf der Couch lag, dichter an seine Brust.
Warum musste er sich nur verlieben? Und dann ausgerechnet in Serbien!?
Er hatte sogar manchmal darüber nachgedacht, seinem Mitbewohner seine Liebe zu gestehen, doch er würde ihn sowieso nur abweisen, noch dazu würde es ihre Freundschaft zerstören...
Serbien konnte so gut wie jeden haben, wieso sollte er also den kleinen, unscheinbaren Tschechen mögen?
Tief in Gedanken versunken merkte Tschechien überhaupt nicht, wie Serbien die Wohnung aufgeschlossen und betreten hatte, bis er direkt vor ihm stand.
Schnell setzte der Kleinere ein Lächeln auf und sah den Serben an.
,,Der Aufsatz für morgen liegt auf deinem Schreibtisch, Oh und auch die Chemie Aufgaben..."
Serbien seufzte und beugte sich zu seinem Mitbewohner nach unten;
,,Man Чешка (Tschechien), ich hab's dir schon tausend mal gesagt: Hör auf damit. Du sollst mir nicht alles abnehmen."
Der kleine Tscheche blickte ein wenig beleidigt drein;
,,Pff, mach ich doch gar nicht hloupý pták (dummer Vogel)."
Der Größere verdrehte die Augen, bevor er Tschechien kurz durch die flauschigen Haare fuhr.
,,Was würde ich ohne dich tun?
Bürstest du mir nachher noch die Schwanzfedern? Bitteeee?"
Wie hätte der Kleinere da nein sagen können?
Und ja;
Serbien gehörte zu den wenigen geflügelten Countries, die zusätzlich noch weitere Federn besaßen.
Sie waren wunderschön, sehr prachtvoll und reichten vom Steißbein des Mannes, wo sie ihren Ursprung hatten, bis zu seinen Füßen, wo sie sich jedoch etwas nach oben bogen, sodass er nicht beim laufen darauf trat.
Zu erwähnen wäre noch, dass diese langen, weißen Federn recht viel Pflege erforderten und Serbien allein ewig brauchte, um mit dem kleinen Kamm hindurch zu kommen.
Tschechien war der einzige, der die Schwanzfedern und Flügel des Serben auch nur ansatzweise berühren durfte.
Ein Privileg, welches er voll und ganz auskostete.
,,Mach ich, aber geh erst duschen, du stinkst."
,,Na vielen Dank auch!"
Serbien grinste neckisch, bevor er im Badezimmer verschwand und die Tür hinter sich zu zog.
~
Später saßen die beiden auf Serbiens Bett.
Jener hatte die Augen geschlossen und genoss die sanften Berührungen seines Mitbewohners, welcher ihm die schulterblattlangen, rot-blau-weißen Haare durchkämmte und dabei eine kleine Melodie summte.
Tschechien selbst spürte das weiche Haar unter seinen Fingespitzen, während die noch leicht feuchten Strähnen sich eng an seine Haut schmiegten.
Serbien duftete nach Blumen-frischen Frühlingsblumen.
Tschechien musste sich beherrschen, um nicht gleich das Gesicht im weichen Haar des Serben zu vergraben.
Als der Kleinere sich nun endlich den weiß-grauen Flügeln Serbiens widmete, strich er liebevoll durch das Federkleid und zog sanft die losen Federn heraus, bevor er begann, den Ansatz am Rücken des Mannes zu massieren.
Tschechien hatte dies noch nie getan, allerdings beschwerte sein Schwarm sich in letzter Zeit nach dem Training oft über Verspannungen, wieso also nicht auch diese lösen?
Dem Serben jedenfalls schien es zu gefallen, er lehnte sich nämlich zurück und ließ seinen Kopf in den Schoß seines kleinen Freundes sinken.
,,So komme ich ja überhaupt nicht mehr dran, du Pfosten!"
Meckerte der weißhaarige kichernd und blickte dem Größeren direkt in die schönen, blauen Augen.
,,Tja, aber es gefällt mir hier.
Du machst das wirklich gut, hast du je daran gedacht, Masseur zu werden?
Obwohl-"
Serbien stoppte und legte seine Hand an die Wange Tschechiens.
,,-Ich will dich doch für mich allein~" schnurrte er mit tiefer Stimme
Nun war der Tscheche aich zu 100% sicher, dass sein Gesicht einer Tomate gleich geworden war, Serbien hingegen lachte bloß.
,,Willst du mir jetzt endlich sagen, dass du in mich verknallt bist?"
,,Warte- d-du wusstest es?"
Der Größere grinste frech;
,,Es war super offensichtlich, ich meine komm schon: Du schaust mir nach, wohin ich auch gehe, du machst praktisch alles für mich und du suchst bewusst nach meiner Nähe."
Tschechien wusste nicht recht, was er sagen sollte.
Plötzlich war ihm das alles nur noch peinlich.
,,I-Ich...Ich...Es tut mir leid! Ich weiß ich bin ein Idiot! Ich weiß, du bist überhaupt nicht auf so jemanden wie mich angewiesen...aber bitte...bitte flieg mir nicht davon...Ich will nicht, dass unsere Freundschaft deswegen kaputt geht..."
Der Kleinere wischte sich die Tränen aus den Augen;
Sein Herz schmerzte unglaublich und er wollte jetzt nur noch weg von hier und irgendwo weinen...
Serbien jedoch hatte sich derweil wieder aufgerichtet und nahm nun das Gesicht seines Freundes in seine Hände.
,,Shh, nicht weinen...nicht weinen...Ich könnte dich nie verlassen oder unsere Freundschaft beenden...волим те (Ich liebe dich)."
Das nächste, was Tschechien spürte, waren Serbiens Lippen auf seinen eigenen.
Sie waren ein wenig rauer, als der Kleinere sie sich vorgestellt hatte, doch der Kuss war perfekt...
Als die beiden sich voneinander lösten, zog der Serbe Tschechien sogleich in seine Arme.
,,Du gehörst jetzt mir...Mein kleiner Tschechien~"
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Ich hab das Gefühl, das Ende ist bisschen blöd geworden, aber naja :)
Irgendwie liebe ich den ship, bc...boys love
Oder bird love, je nach dem xD
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