Kapitel 20
Harry P.o.V
Ich wurde wach als ich merkte das sich meine Freundin ruckartig aufsetzte. Ich legte einen Arm um ihre Schultern und öffnete mein Augen. "Babe, was ist den? Geht es dir nicht gut?" Sie drehten ihren Kopf in meine Richtung und sah Mich an. "Mir ist schon wieder so schlecht, es dreht sich alles, und mein Kopf tut auch höllisch weh." Sie rückte näher an mich und kuschelte sich dann an mich. Ich streichelte über ihren Kopf und gab ihr leichte Küsse auf den Kopf. Wie aus dem nichts sprang sie auf und wollte zum Bad aber sie hatte viel zu wenig Kraft um sich auf den Beinen zu halten. Als ich es merkte kletterte ich aus dem Bett so schnell ich könnt und fing sie gerade noch so auf das sie nicht mit dem Kopf auf die Bettkante fiel. Ich hob sie hoch und trug sie im Brautstil zum Bad und setzte sie auf die Fliesen im selben Moment übergab sie sich. Ich wollte mehr tun als nur da sitzen ihre Haare zurückhalten und über ihren Rücken streicheln ich wollte das sie sich nicht ständig übergeben muss oder das sie sonst irgendwelche schmerzen hatte. Ich fühlte mich so schuldig. "Hey Schatz, du musst keine Schuldgefühle haben, hätte ich deine Jacke angenommen wärst du krank und dann würde ich mir die Schuld geben das ich die Jacke angenommen habe und jetzt wegen mir Krank bist." Sagte sie, da ich so in Gedanken war bekam ich nicht mal mit wie sie aufhörte sie zu übergeben. "Ich weiß, aber ich will nicht das du schmerzen hast oder anderes." Während ich das sagte sah ich ihr in die Augen und genoss den Moment mit ihr. "Willst du mit mir hier bleiben oder ins Bett gehen, mir ist es egal aber mir geht es immer noch nicht besser und ich möchte einfach hier bleiben." Fragte sie und legte ihre Hand auf meine. "Ich bleibe bei dir, aber ich hol noch schnell ein Kissen und eine Decke damit du nicht friert." Sagte ich und erhob mich. Als ich wenige Minuten wieder ins Bad ging sah ich wie sie sich schon wieder übergab. Ich ließ alles fallen und Niete mich hinter sie um ihr die Haare aus dem Gesicht zu entfernen. Sie lehnte sich wenige Sekunden später an meine Brust und schloss erschöpft ihre Augen. Ich griff ihr auf die Stirn da ich Schweißperlen erkennen konnte. Sie hatte noch immer so viel Fieber. Da im Bad Teppiche lagen und auch die Fußboden Heizung an war konnten wir hier bequemer schlafen als wo anders. Ich legte sie auf dem Teppich ab und holte das Bettzeug. Ich legte mich hinter sie und zog sie nahe an mich. Sie drehte sich zu mir um und bettete ihren Kopf auf meine Brust. Als ich ca. 15 Minuten später ihren regelmäßigen Atem hören konnte, schlief ich auch beruhigt ein.
---Morgen---
Als ich am Morgen die Badezimmer Türe hörte setzte ich mich auf. Manuela stand in der Tür und lächelte uns an. "Guten Morgen, wie geht es ihr denn?" Fragte sie. "Nicht gut, sie hat sich in der Nacht noch ein paar mal übergeben und das Fieber ist auch nicht besser." Sagte ich und trotzdem schwang etwas Schuldgefühl mit, was Manuela wohl merkte. "Harry, du musst dir nicht die Schuld gebe, du bist definitiv nicht schuld. Da bin ich mir sicher." Nun stand sie vor mir und sah mir genau in die Augen. Ich nickte und sie nahm mich in den Arm. Gabriela sagte "Wenn du dir noch länger Schuld gibst werde ich dich eine Woche nicht Küssen!" Ich sah sie geschockt an. "Das würdest du nicht mal aushalten." Sagte ich und lächelte sie provozierend an. "Wenn sie was will dann macht sie das auch." Sagte seine Mutter und erhob sich wieder. "Okay, dann ist eben das Wetter Schuld und sonst keiner." Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss au die Wange. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter aber plötzlich erhob sie sich und rutschte zum Klo um ich nahm sofort ihre Haare in meine und legte einen Arm um sie. Sie spuckte alles aus. "Ich werde heute bei dir bleiben. Ich werde dich nicht alleine lassen." Sagte ich und nachdem sie sich wieder an mich gelehnt hatte. "Ich hab mit euren Direktor geredet er meinte ihr solltet beide zuhause bleiben, er gibt Niall die Unterlagen mit und ihr hab ja sowieso nur noch eine Woche Schule und dann Ferien. Also müsst ihr erst am Letzten Schultag hin um eurer Zeugnis zu holen." Wir nickten und verbrachten noch viele Stunden vor der Toilette.
--Nachmittag--
Ich lag gerade mit Gabriela am Boden im Bad und redete mit ihr bis wir die Tür Glocke hörten. "Ich geh kurz runter, du bleibst hier ok?" Sie nickte und legte sie wieder zurück.
"Hallo Niall, schön dich wieder zu sehen." Wir Umarmten uns und ließ ihn dann herein.
"Warum wart ihr schon so lange nicht mehr in der Schule?" Wollte der ire wissen. "Ich hab mir den Fuß gebrochen und Meine Gabriela ist jetzt Krankt." Sagte ich. "Deine Gabriela?" Fragte er mit einem Lächeln. "Oh stimmt das weißt du noch gar nicht. Ja, wir sind zusammen, aber wir kennen uns schon lange wir sind eigentlich verwandt bis sich herausstellte das ich nur Adoptiert bin also ist es erlaubt." Ich lächelte stolz. Plötzlich Schlangen sich 2 schwache Arme um mich. "Ich sagte du sollst oben bleiben du bist viel zu schwach. Ein Wunder das du die Stiege herunter Geschäft hast." Sie lächelte leicht und begrüßte Niall. "Und wie geht es dir?" Fragt sie Niall. "Nicht gut, ich sollte im Bett sein da ich wirklich schwach bin und noch immer Fieber habe und mich wahrscheinlich in ein paar Minuten wieder übergebe. Aber ich wollte nicht alleine oben bleiben." Ich nickte und drehte mich wieder zu Niall. "Also was gibt es denn neues?" Fragte ich interessiert. "Eigentlich nichts, wir haben auch keine Hausübung und lernen tun wir auch nichts mehr!" Sagte Niall und lächelte uns beide an. "Ach ja und übrigens gratuliere und viel Glück in eurer Beziehung."
Ich wollte Niall gerade umarmen aber mein Handy begann zu läuten. Ich sah das es meine Mum war. "Hallo Mama was ist denn?" "Komm heim dann weißt du was mit ihr los ist!" Ich sah Gabriela geschockt an die mitgehört hätte da sie mich immer noch Umarmte. "Lass meine Mutter in Ruhe ich bin in 10 Minuten zuhause!" Sagte ich und zog Gabriela mit mir mit. Niall stand ein wenig überfordert in der Küche Niall es ist Gabriela's Vater. "Manuela" rief ich durchs Ganze Haus. "Ja, was ist denn?" Gabriela's Dad ist bei meiner Mutter er will ihr was antun ich muss zu ihr könntest du uns zu ihr bringen? Und ich muss die Polizei rufen."sagte ich und begann zu weinen. "Her Babe, alles wird gut und wir werden ihn Anzeigen weil ich kann so auch nicht weiterleben." Ich wischte ihm die Tränen von den Wangen und nahm ihm in den Arm.
Als wir bei mir zuhause ankamen war die Polizei schon da und brachten Gabriela's Vater heraus irgendwie tat es mir leid für sie aber auf der anderen Seite war ich froh das er nun nicht mehr in unsere nähe kommen darf. Meine Mutter stand in der Tür und weinte "geh zu ihr und tröste sie sie wird wahrscheinlich an deinen Vater denke" sagte Gabriela und nahm meine Hand in ihre. Ich nickte und ging auf meine Mum zu. "Beruhige dich Mum alles wird wieder gut ich verspräche es." sie sah mir in die Augen und nahm mich ganz fest in den Arm. "ich hoffe es" murmelte sie an meine Brust.
Hallo! ich hoffe euch gefällt das Kapitel :)
bis bald Gabriela :-*
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