Kapitel 10
Nach dem die Ärztin Harrys Fuß fertig verarztet hat, bekam er noch Krücken damit er ohne größere Probleme gehen kann. Als wir dann endlich vor dem Auto von Anne standen half ich ihm das er sich hinsetzen konnte. Ich setzte mich auf die andere Seite des Autos und schnallte mich an. Nach wenigen Minuten brach Harry die langsam unangenehm werdende Stille mit einer frage wo ich wusste sie würde kommen. "Mum, wusstest du das sie in unsere nähe ziehen würde und auch das sie in meine Klasse gehen wird?" sagte Harry ein wenig schüchtern. "Ja, ich wusste es und auch Gabriela aber sie wusste nicht das ihr in die selbe Klasse geht nur das du in ihrer nähe wohnst." gab ihm seine Mutter die Antwort ich hörte zu und wartete auf eine Emotion von Harry um urteilen zu können wie er darüber empfindet, doch er schaute nur emotionslos aus dem Fenster. Nun ergriff ich das Wort "Harry bitte sei nicht böse auf deine Mutter oder mich hätte ich das gewusst hätte ich es dir erzähl weil was soll er bringen wenn ich es dir verheimliche? und mein Vater hat mir auch nichts erzählt." sagte ich um ihn zu vergewissern das ich auch nichts wusste und es keinen Grund gibt dass er böse sei. Während ich ihm das erzählte warf seine Mutter hin und wieder Blicke durch ihren Rückspiegel (bin mir nicht sicher ob es so heißt aber ich hoffe er versteht was ich meine) "Ich bin nicht sauer nur ein wenig enttäuscht das du es mir nicht erzählt hast" sagte er etwas enttäuscht was und es klang auch so als würde er gleich zu weinen beginnen. Ich lehnte mich zu ihm rüber und Umarmte ihn von der Seite. Nun begann Harry endgültig zu weinen und legte seinen Kopf auf deine Schulter. Als wir fast zuhause waren sagte ich noch "Ich möchte noch zu euch mitfahren." sagte ich und Harry sagte nun mit verweinter stimme "Bitte Mum darf sie noch mit ich möchte nicht alleine sein" Sagte er wobei man den letzten teil nur schlecht verstand wegen seinem Schluchzen. "Wie wäre es wenn sie heute bei uns übernachtet?" fragte seine Mutter und drehte den Kopf zu uns nach hinten da sie vor meiner Haustür stand. "Ja wenn es dir keine umstände macht gerne." nun warteten wir nur noch auf Harrys Antowrt die aber klar war als er wieder begann zu lächeln. "Gabriela, geh rein hol deine Sachen die du brauchst ich warte hier. "Ich geh mit, zu 2. geht es schneller." Als ich und Harry in meinem Zimmer standen wusste ich er wollte nicht alleine im Auto mit seiner Mum warten sondern mit mir reden. Bevor er zu reden beginnen wollte, bekamm er jedoch wieder einen weinkrampf daher Umarmte ich ihn Wortlos. Als ich einige Minuten so mit ihm da stand spürte ich überall wo ich ihn berührte ein angenehmes Kribbeln und mir wurde angenehm warm, da es im Auto nicht besonders warm war. "Harry was hälst du davon wenn wir meine Sachen holen und dann zu dir fahren dort kannst du mir dann alles erzählen ok?" fragte ich ihn in einer ruhigen stimme. "Ja, ok, und ich helfe dir schnell." sagte er während er anfing meine Waschsachen aus dem Bad zu holen.
Die fahrt verlief still es waren nur ein paar Schluchzer von Harry zu hören die mir immer wieder aufs neue mein herz mehr brachen. In seinem Zimmer angekommen legte ich meine Tasche mit den benötigten Sachen ab. Harry legte sich in sein Bett, er hatte sich auf den Bauch gelegt und sein Gesicht im Kissen versteckte damit ich seine neuen tränen nicht erkennen konnte. Ich setzte mich neben ihm und drückte ihn an den Schultern hoch das er wieder saß. Da er aber sein Kopf auf den Boden gerichtet hatte konnte ich ihn wieder nicht in die Augen sehen, daher legte ich 2 Finger unter sein Kinn und drückte es nach ob damit er mir in die Augen sah. Und als er mir in die Augen sah begann mein Herz noch mehr zu Bluten. Es war für mich die reinste Qual ihn so zu sehen. Wir schauten uns einige Sekunden lang in die Augen und sagten nichts. Nach wenigen Sekunden begann Harry jedoch wieder zu schluchzen und zog mich somit wieder näher zu sich. Ich fuhr ihm beruhigend über den Rücken. "Harry, wenn du dich beruhigt hast dann erzähl mir bitte was los ist mit dir." Er sagte nichts ich spürte nur ein leichtes nicken auf meiner Schulter wo er seinen kopf gebettet hatte. Nach einer halben Stunde wo keiner etwas sagte löste sich Harry von mir und lehnte sich gegen seine wand die hellblau gestrichen war. "heute am Morgen das mit deinem Vater erinnert mich an meinem Vater du hast einen und musst ihn sehen obwohl er dir und deiner Mutter wehgetan hat meiner ist tot und war einer der liebenswertesten Personen die es gibt, ich vermisse ihn so sehr, und du willst ihn nicht sehen ich wäre so froh wenn ich noch einen hätte, und dann musste ich auch noch ins Krankenhaus, in diesem hatte er einen Herzstillstand, wegen Organversagen. Wir sind sogar an diesen Raum vorbeigegangen, es war Zimmer 333 das ist für mich das totes Zimmer und wird es auch immer sein." Während er sprach wurde sein schluchzen immer mehr. "Das tut mir leid ich kannte dienen Vater nicht so gut da als ich ihn das letzte mal war ich gerade mal 5 Jahre und ich ihn. Nur auf Fotos sah aber mein Vater war nie so nett." Sagte ich und hatte nun auch tränen in den Augen aber heute wollte ich für ihn da sein. "Ich geh kurz in eure Küche und hole dir einen Tee." Sagte ich und ging ohne auf eine Antwort von ihm aus dem Zimmer. "Anne?" Sagte ich als ich unten war "Ich bin in der Küche was ist denn?" Fragte sie etwas überrascht. "Ich wollte einen Tee für Harry machen kannst du mir helfen da ich mich nicht auskenne?" Sagte ich als ich der Küche ankam. "Ja klar aber sag mir bitte was mit Harry los ist." Sagte sie und ich konnte etwas Besorgnis aus ihrer Stimme hören. "Wegen seinem Vater, da heute einiges vorgefallen ist, mehr als du weist." Erzählte ich und wusste das sie jetzt alles wissen wollte. Bevor sie fragen konnte erzählte ich weiter. "ich und Niall gingen zur Schule da Harry nicht kam aber als wir bei der Schule ankamen sah ich ihn das mein Vater ihn anschrie und auf ihn einschlug. Er hatte sich als er hinviel den fuß gebrochen. Er hat mich verteidigt und mein Vater wollte es aber nicht glauben. Bitte zeigen sie ihn nicht an ich will ihn nie wieder sehen nächste Woche ist er wieder weg er zieht wo anders mit seiner neuen Familie hin." Anne sah mich an und ich konnte tränen erkennen die sie aber tapfer hinunter schluckte. Sie nahm mich in den Arm und begann dann den Tee zu machen. Als ich dann in Harrys Zimmer kam sah ich das er schon schlief also ging ich wieder aus dem Zimmer und redete noch ein wenig mit Anne.
Hi! Hoffe es gefällt euch. Hoffe es gibt bald mal bessere Zeiten bei 1D aber. Irgendwann ist wieder alles gut also bis bald
Hdl Gabriela
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