zwanzig-Sonnenblumen

„Weil du es bist ,
du, die mich immer wieder zum lachen bringt.
du, die in meinen Augen einfach nur perfekt ist.
du, die jeden verdammten scheiß Tag zum besten Tag macht.

..weil du verdammt nochmal ein Phänomen bist, was ich nicht mehr aus meinem Leben streichen kann.
Und ich wusste das seit der ersten Sekunde!
Deswegen war ich hier und habe darauf gewartet das ich endlich wieder in deine wunderschönen Augen sehen kann!"

Meine Augen wurden glasig.
Eine Träne bahnte sich  ihren Weg meine Wange hinab. Er kam ein Stück auf mich zu. Seine Hand berührte meine Wange. Warm. Weich.
Langsam strich sein Daumen über meine Wange und wischte die Träne weg.

Ich brachte nichts raus, ich saß einfach da in meinem Krankenbett und war wie an seine Augen gebunden.

Mein Atem stoppte, als er seine Hand an meinem Gesicht hinab zu meinem Kinn gleiten lies.
„Weil ich dich liebe!"
Kam leise aus seinen perfekt geformten Lippen, die sich langsam auf meine legten.

„Ich liebe dich Hendrik Neal"
Flüsterte ich leise in den Kuss.

„ÜBERRASCHUNG!"
Cara stand in der Tür mit einem fetten Grinsen und einem Blumenstrauß mit Sonnenblumen.
(Meine Lieblings Blumen)

„Ich hatte dir doch gesagt du sollst auf sie aufpassen wenn ich nicht mehr da bin!"
Sagte sie und stupste Hendrik an der Schulter.
Hendrik lachte.

„Hey Beauty, was machst du denn für Sachen hm?
Dich kann man ja nicht einmal einen Monat alleine lassen"
Cara war wie immer und redete wie ein Wasserfall, aber es war schön das sie gekommen ist.

„Da hast du plötzlich einen Skateboard Unfall, dann steckst du mitten in einem brennendem Wald
und jetzt hast du sogar einen Freund.
Mensch Cos bei dir wird's ja nie langweilig!"

Während Cara über mich redete musste ich grinsen und schaute Hendrik an, der ebenso grinste.

Es war ein schönes Gefühl mit meinen zwei liebsten Menschen in einem Raum zu sein, mit meinen Lieblings Blumen auf dem Nachttisch und die Sonne die durchs Fenster scheint vergoldete Wort wörtlich den Moment.

"Und daher hat Oma die Narbe auf dem Handgelenk"  erzählte ich.
"Weil man immer für seine besten Freunde da sein muss, .. man muss immer zusammen halten!"
Sophie,meine Enkelin schaut mich mit großen Augen an. "Und was ist mit Hendrik und dir passiert?"
"Hendrik war meine große Jugendliebe!
Ein wunderbarer Mann.
Leider trennten sich unsere Wege im Studium,.. aber wir haben heute noch Kontakt und sind gute Freunde!"
"Oma ist toll!" Schrie Tom der kleinere meiner zwei Enkelkinder.
Ich lachte ein wenig.
Nun sitze ich wieder mit meinen Liebsten Menschen zusammen, diesmal bin ich aber nicht in einem Krankenbett, sondern in  einem bequemen, großen Sessel in meinem Wohnzimmer, auch ein Strauß Sonnenblumen stand auf dem Schrank neben mir.
Ich sah auf meine Tochter, Elisa, und ihren Ehemann, sie erinnert mich sehr an mich selbst.
Ihre zwei Kinder, Tom und Sophie spielten vor mir.
Mein Mann der gerade ins Zimmer rein kam lächelt mich an und setzte sich neben mich.

Ich bin glücklich.

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