neunzehn-2 Kaffee

Ich wurde von einem leichten Windstoß geweckt, die Sonne strahlte auf meine Haut und wärmte mein Gesicht.
Ich war mit einem weißen Tuch bedenkt. Und als ich meine Augen ganz öffnete, sah ich meine Mum und meinen Dad auf zwei Stühlen am Bett Ende sitzen.

"Ach Liebling, wie geht es dir?" Sagte meine Mum mit einem erleichterten Ton in der Stimme.
Ich konnte nicht antworten, ich konnte mich nur schwach an das vergangene erinnern.
Wir waren geocachen, im Wald dann regnete es, und Feuer ...
und Luis und Mareike
Hendrik ist bei ihr gewesen.
Die Sanitäter..
Erschöpft lehnte ich mich zurück.

"Wo sind Mareike und Hendrik?"
Fragte ich, ohne auf die Frage meiner Mum einzugehen.
"Alles gut Liebling, den geht es allen bestens, aber wie fühlst du dich? Sollen wir einen Doktor holen?" Fragte mein Dad besorgt.
"Nein, mir geht's ganz gut, ..
Glaube ich" antworte ich uns stütze mich auf.

"Was ist passiert?" Fragt ich nach einer längeren Pause.
„ Es gab einen Waldbrand, als du Hilfe holen wolltest, bist du bewusstlos geworden und gestürzt.
Du hast eine leichte Rauchvergiftung, und Prellungen am Arm und der Hüfte."

So schlimm hatte ich die Situation nie eingeschätzt.
Ich verspürte den Drang Hendrik zu sehen.
Seine schönen Augen würden ein wenig Geborgenheit in dieses kühle Zimmer bringen.
„Wo ist Hendrik?"

Kurz darauf öffnete sich die Tür, Hendrik kam mit 2 Kaffee herein. „Oh du bist wach!" grinste er mich an.
Er übergab den Kaffee meine Eltern die sich nun draußen ins Wartezimmer setzten.
Hendrik setzte sich auf den Stuhl neben das Krankenbett.

„Hey!"
sagte er und lächelte mich an!
Hey" sagt ich leider zurück.

Oh, wie glücklich mich das machte ihn lächeln zu sehen!

„Du hast 5 Tage von der Zeit in diesem wunderschönen Kosmos verschlafen!"

„Schön das du da bist!"
Das war das, was ich in dem Moment dachte und offensichtlich auch aussprach.

„Ich freue mich, das ich endlich wieder in deine schönen Augen schauen kann!"
Ich musste grinsen.

Nach ein wenig Stille fragte ich: „Wie geht es Mareike?"
„Ihr Knöchel ist gebrochen, sie ist seit gestern wieder zuhause!"

„Das ist gut" antwortete ich „und du? Warst du wie ganze Zeit hier?" fragt ich und strich über seinen T-shirt Saumen.
„Ich habe mich zuhause kurz umgezogen und bin dann gleich hier her"
Das erstaunte mich ein wenig.
„Aber W..wies, wirklich?"

„Wieso?" wieder holte er fragend.

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