elf-tiefer Atemzug

Ich spürte den Asphalt auf meiner Wange. Er war leicht warm, von der Sonne. Ich hörte Stimmen, und merkt wie mich eine große weiche Hand an der Wange leicht und sanft berührte. Jemand schrie meinen Namen, ich konnte nicht reagieren. Meine Augen konnte ich nicht öffnen, und ich spürte mein linkes Knie kaum. Das einzige was ich wahrnahm war ein stechender Schmerz, bis in den Oberschenkel!
„Komm ich fahr euch ins Krankenhaus!"
Hörte ich eine männliche Stimme sagen.
Kurz darauf packten mich 2 Kräftige Arme und trugen mich aus den Skatepark. Ich wurde leicht in den Vordersitz gesetzt, jemand der wahrscheinlich Hendrik war schnallte mich an. Er beugte sich über mich, ich konnte meine Augen ein bisschen öffnen. Ich spürte einen kleinen Luftzug, es roch nach ihm, nach seinem Parfum. Ich atmete einmal tief ein, es war ein schönes Gefühl. Kurz darauf schaute er mich noch einmal an und nahm schließlich seine Hand von meiner Schulter.
Er schloss meine Tür, kurz darauf gingen 2 andere Türen auf und wieder zu.
Das Auto fuhr los. „Ich will nicht ins Krankenhaus!" sagte ich schwach.
„Cos, das wird schon! Wir lassen dich nur kurz durchchecken!" hörte ich Cara sagen.

Nach dem wir nach 10min Autofahrt jetzt schon 20Minuten im Wartezimmer warteten, war ich mittlerweile schon wieder fähig richtig zusprechen und meine Augen zu öffnen. Dennoch konnte ich nicht laufen, weswegen die Schwester mir einen Rollstuhl brachte.
Dann kam auch schon die Oberärztin und brachte mich in ein Zimmer.
Cara erzählte was passiert war, und die Ärztin checkte mich ab. Nachdem sie mein Knie geröntgt hatte, reinigte sie die Wunde. Jetzt durfte ich einen Monat mit so einer Bandage rumlaufen. Das Ergebnis war, das meine Kniescheibe verschoben wurde und ich eine leichte Gehirnerschütterung hatte.
Dazu noch einige Schürfwunden und eine kurze Phase von Bewusstlosigkeit.
Luis brachte erst Cara und dann mich nachhause. Ich bedankte mich vielmals bei ihm und humpelte mit seiner Hilfe in mein Haus.

Meine Eltern waren heute Mittag aus ihrem kleinen kurz Urlaub wieder gekommen. Mein Bruder Olivier öffnete die Tür. Als er mich sah, fing er sofort an mich mit Fragen zu löchern. Meinen Eltern musste ich diese ganze Geschichte natürlich auch noch unterjubeln.
Nachdem ich die Geschichte erzählt hatte, ging ich nur noch in mein Zimmer schlafen. Mum & Dad hatten mir das alles echt leicht abgenommen.

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