27.Kapitel Sissi:
Am Morgen wachte ich auf. Seltsamerweise fühlte ich mich eigentlich ganz gut.
Ich stand auf und nahm mir ein grau-rot kariertes Kleid mit einer Tasche vorne, eine schwarze Strumpfhose und schwarze Stiefel und ging ins Bad. Ich zog meine Sachen aus und stieg unter die Dusche. Ich wusch meine Haare und meinen Körper und trocknete mich dann außerhalb der Dusche ab, dann zog ich meine Sachen an und ging hinüber in die Küche.
Bald kamen auch meine beiden Schwestern und zusammen mit Herrn Mehlkropf, Mam und Onkel Pablo aßen wir unser Essen.
Danach räumten wir im ganzen Haus ein wenig auf und chillten.
Am frühen Abend:
Wir standen in der Küche, als Aprils Handy klingelte. Sie ging ran und sprach in gedämpften Ton sodass wir sie nicht verstehen konnte.
" Ok, May, Sissi wollt ihr mitkommen?" Fragte sie.
" Lass mal." Sagte ich.
" May?" Fragte sie.
" Wo willst du denn hin?" Fragte sie.
" Das wird eine Überraschung, allerdings wird es eine längere Fahrt wir fahren bestimmt ein bis zwei Stunden." Sagte sie.
" Ich will mit." Sagte sie Enthusiastisch.
" Sissi wirklich nicht?" Fragte April.
" Nein, ich kümmere mich hier um alles, nicht dass wir noch Ärger kriegen!" Sagte ich.
" Ok, aber ich weiß das du dich freuen wirst!" Sagte sie.
" Die Überraschung läuft vermutlich nicht weg, ich will nicht dass wir alle Ärger bekommen." Sagte ich.
" Ok Schwesterchen, also hier mein Handy. Wenn was ist ruf unter 'Auto' an. Ich habe ein Telefon im Auto." Sagte sie.
" Ja mach ich. Bis dann." Sagte ich.
" Ich hab dich lieb." Sagte sie. Ich lächelte, dann gingen die beiden in den Flur und zogen sich ihre Sachen an und ich hörte wie das Auto gestartet wurde.
Plötzlich packte mich jemand an der Hüfte und küsste mich.
" Na endlich, endlich allein." Hauchte er in mein Ohr. Ich konnte den Alkohol riechen, er war mindestens angetrunken. Er packte mich an der Hüfte und trug mich die Treppe hoch und warf mich in seinem Zimmer auf den Boden.
" Nein! Bitte nicht!" Schrie ich. Er zerrte mich mit einem Ruck hoch und stieß mich gegen die Wand. Ich schrie auf, der Aufprall presste mir die Luft aus den Lungen und ich stürzte zu Boden. Er riss mich wieder hoch und schleuderte mich wieder gegen die Wand. Ich schrie auf, als eine meiner Rippen brach und fiel wieder auf die Knie. Es riss mich wieder hoch und warf mich auf sein Bett, dann sprang er auf das Bett und riss mir meine Kleider vom Leib, danach sich selbst. Er setzte sich schmerzhafter weise auf meine Hüfte und presste mich mit seinem ganzen Gewicht in die Matratze. Ich spürte wie meine Hüfte nachgab bis sie brach. Ich schrie wieder auf, allerdings erstickte er meinen Schrei mit einem widerlichen Kuss, der nach Bier und Schweiß schmeckte. Er begrub mich unter sich und berührte mich am Po und sonst wo, wo man lieber nicht von besoffenen Vergewaltigern berührt wird. Er umschlang seine Beine mit meine und zwang mich dazu ihn zu küssen.
" Na los küss mich!" Knurrte er wütend. Ich versuchte mich unter ihm freizukämpfen, aber er war zu stark und schwer und außerdem machten mir meine Hüfte, meine Rippen und meine Schulter zu schaffen.
" Los!" Brüllte er. Ich schüttelte den Kopf. Er riss mich hoch und schlug meinen Kopf gegen die Wand.
Ich schrie auf und Blut lief meine Stirn hinunter.
Er begrub mich wieder unter sich und brüllte: Küss mich!"
Ich tat was er von mir verlangte, aber es war wohl nicht genug. Ich zitterte unter ihm, während er mich an den Schulter packte und meinen Kopf wieder gegen die Wand schlug.
" Richtig! Mit Zunge und genieß es!" Knurrte er wütend.
Ich schüttelte den Kopf. Er packte fester zu und rammte meinen Kopf ein drittes Mal gegen die Wand. Mein Schädel dröhnte und Blut lief mir in die Augen und ich kam mir vor wie ein menschlicher Rammbock.
Ich tat was er von mir verlangte und ließ zu dass er mir seine Zunge in den Hals steckte und versuchte es zu 'genießen' oder besser gesagt versuchte ich mich zu sehr zu ekeln, kein leichtes Unterfangen wenn man grad von einem besoffenen Psychopathen vergewaltigt wurde.
" Berühr mich!" Forderte er mich laut auf.
Das ging zu weit, bei allem Respekt, ich konnte dass nicht, dazu hatte ich schon viel zu viel Angst vor ihm.
Er packte mich und riss mich hoch, dann schleuderte er mich auf den Boden und knurrte: Berühr mich gefälligst!"
Ich schüttelte schwach den Kopf.
Etwas hartes traf mich am Kopf und ich schrie auf, als sich scharfkantige Splitter und Scherben in meine nackte Haut bohrten. Ein besonders großes Stück traf mich im Gesicht direkt auf der linken Wange.
Der Schmerz war einfach zu stark und der Geruch von Blut hing in der Luft und außerdem hatte ich Blut im Augen. Alles um mich herum verschwamm und ich wurde in die Dunkelheit gesogen und von ihr verschluckt.
Als ich auf wachte lag ich in Onkel Pablos Wohnzimmer.
Auf dem Boden.
Mit Unterwäsche bekleidet.
Mit Blut besudelt.
Und vor mir baute sich Mam bedrohlich auf, hinter ihr standen Herr Mehlkropf und Onkel Pablo, alle hatten sie die Arme verschränkt und funkelte mich wütend an.
Ich konnte ihre Fahne bis hier riechen und wusste, dass sie nicht gerade wenig getrunken hatten.
Mam schleuderte etwas neben mich auf den Boden. Es war Aprils Handy. Es bekam einen langen Riss auf dem Display mehr aber auch nicht.
" Frank Schatz würdest du mir bitte das Messer holen?" Säuselte Mam und klang dabei wie ne besoffene, was sie ja auch war, ich vergas. Ich wollte aufstehen, aber Onkel Pablo stellten einen seiner Füße auf meinen Bauch.
" Klar!" Lallte Herr Mehlkropf und verschwand.
" Pablo, leihst du mir deinen Gürtel?" Lallte Mam.
" Klar!" Kikste er. Und der Typ zog sich allen Ernstes den Gürtel aus der Hose und reichte in Mam. Herr Mehlkropf kam wieder mit einem Küchenmesser in der Hand.
" In Ordnung, also der Frank wird dich schön festhalten Schatz und der Onkel Pablo wird dich treten und ich ja ich benutze den Gürtel und das Messer!" Säuselte sie.
Ich musste schlucken und begann zu weinen. Heiße salzige Tränen. Ich hatte Angst. Angst wie nie zu vor. Mam hatte schon in nüchternen Zustand mit einem Messer nach uns gestochen aber so betrunken fürchtete ich sie würde mich umbringen.
Allerdings hatte ich keine Zeit zum Fürchten, da Onkel Pablo mir schon gezielt in die Magengegend trat. Ich schrie auf, allerdings schrie ich noch mehr als der Gürtel auf meine nackte Haut traf. Nun arbeiten beiden gleichzeitig gegen mich. Ich schrie und versuchte mich zu bewegen, aber Herr Mehlkropf hielt mich fest.
Gerade brach Onkel Pablo mir mein Handgelenk während Mam mich wieder mit dem
Gürtel schlug. Onkel Pablo riss mich herum und Mam bearbeitete mich weiter mit dem Gürtel während Onkel Pablo mir weitere Knochen brach. Ich schrie und wandte mich im Griff von Herr Mehlkropf aber ich entkam ihnen nicht. Sie drehten mich wieder um und Onkel Pablo trat mir ins Gesicht, dabei brach er mir die Nase und warmes metallisches Blut floss über mein Gesicht. Die Platzwunden brachen wieder auf und noch mehr warmes Blut lies über mein Gesicht. Ich spürte einen leichten Luftzug, dann traf mich das Messer schon am Arm. Ich schrie auf und warmes Blut tränkte meinen Arm und lief bis zum Handgelenk hinunter. Ich blinzelte, dabei bekam ich aber nur noch mehr Blut in die Augen und meine Sicht wurde nur noch schlechter, meine Sicht war ein einziges warmes rot. Wider traf mich das Messer, diesmal am Handgelenk. Sie ritzte daran entlang und warmes Blut tropfte zu Boden. Ein weiterer Schnitt auf meinem Handgelenk, meine Hand wurde klebrig und warm, als das Blut hinab lief.
Der nächste Schnitt zierte meine Wange, ein paar weitere meinen Bauch.
" Hey!" Rief plötzlich jemand. Athur.
Mams Schnitt wurde viel tiefer als beabsichtig und warmes Blut sprudelte heraus.
" Was willst du?" Lallte meine Mam.
" Wollen Sie sie umbringen?" Fragte er mit seiner Stimme, die nach besoffenem Klang.
" Ich hasse sie!" Schrie Mam.
" Ich auch!" Sagte Athur und kam näher.
" Ich denke der Schnitt könnte noch tiefer!" Lallte er und ich spürte wie das Messer tiefer in meine Haut schnitt und immer mehr Blut hervor sprudelte.
" Gehen wir!" Lallte Onkel Pablo.
Ich hörte Schritte und den dumpfen Aufprall als das Messer auf dem Boden landete. Ich wischte mir das Blut aus den Augen und sah mich um. Der Baum stand in Flammen, der Boden war Blut getränkt und ich lag hier bewegungsunfähig.
Warte was! Es brannte und ich würde sterben!
Ich sah mich hektisch um und mir sprang Aprils Handy ins Auge. Ich griff danach und wählte mit zittrigen Fingern Luca's Nummer. Anders wusste ich mir nicht zu helfen. Dichter schwarzer Rauch breitete sich in dem Zimmer aus und ich hustete. Es wurde unerträglich heiß und ich bekam fast keine Luft mehr.
Es klingelte.
Mach schon Luca! Na los! Geh ran!
" Hallo? Sissi?
" Luca!"
" Wieso rufst du an?"
" Du-" ich musste husten, der Rauch wurde immer dichter und meine Lungen brannten. Meine Kehle stand in Flammen und war trocken und meine Augen tränten. Es wurde immer heißer und heißer.
" Hilfe!" Schrie ich ins Handy, dann hüllten mich die Flammen ein und tasteten meine Haut mit ihren heißen Fingern ab und ich wurde von der gnädigen Dunkelheit empfangen, allerdings wusste ich nicht ob ich jemals wieder aufwachen würde......
Der Höhepunkt!
Was wird mit Sissi passieren??
Danke fürs Lesen!
Hel❤️
: -)(- :
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