58| JCP und Park Jihyun
Jimin
Herrlich, meine Bett! Endlich wieder zu Hause und in meinem Bett. Auch wenn es schon war wieder in der alten Heimat zu sein, ist es doch da, wo man sich am meisten wohl fühlte am schönsten und das war nun mal, mein jetziges zu Hause.
Es war Sonntag, bereits nach 13 Uhr, aber lag immer noch faul im Bett herum. Wir kamen am Freitag relativ früh in Seoul an. Dad konnte mich nicht abholen, das wäre zu riskant, das er erkannt wurde. Diesen Stress wollte ich mir nicht geben, er ebenso wenig. Daher nahmen mich Yoongis Eltern wieder mit.
Nachdem sie mich Zuhause abgesetzt hatten, Yoongi mich mit einem langen Kuss und einer sehr langen Umarmung verabschiedet hatte, ging ich ins Haus und packte, gleich alles aus und machte die Wäsche. Nachdem ich auch das ganze Chaos im Bad sah, machte ich mich gleich ans Werk. Das war ja verdammt viel Wäsche.
Doch ich konnte es verstehen. Dad konnte keine Wäsche waschen. Einmal tat er das und hatte meine Wäsche gewaschen. Am Ende waren meine weise Klamotten, rosa und blau. Seit dem, musste er dies lassen und ich kümmerte mich darum.
Gesagt getan. Während zwei der Waschmaschinen die wir haben wuschen, kümmerte ich mich um den Rest, vorher schrieb ich Dad, das ich zu Hause wäre und ihn bat, noch einkaufen zu gehen. Damit ich etwas zu Essen machen konnte. Einkaufszettel schickte ich ihm.
Dad schrieb mir darauf hin, dass er eher nach Hause käme und alles mitbringen würde, was ich benötigte.
Nachdem auch die ganze Wäsche erfolgreich gewaschen, aufgehängt und im Trockner landete, war der rest auch wieder sauber, der Boden gesaugt und gewischt. Der Müll rausgeschafft und der Geschirrspüler ebenfalls sauber und entleert.
Ich saß keine 10 Minuten, als die Tür aufging, Dad ins Wohnzimmer stürzte, auf mich zu kam und mich in eine lange Umarmung zog. Herrlich! Ich genoss die Umarmung. Es war einfach schön, das Dad und ich uns mittlerweile so gut verstanden.
Wir verbrachten am Ende auch den ganzen restlichen Freitag zusammen. Ebenso den Samstag. Freitag passierte nicht viel. Wir räumten den einkauf ein und kochten uns etwas leckeres zu essen. Dabei fragte mich Dad aus, wie es mir ginge, mit der Erfahrung, das ich meine Entführer gesehen habe.
Er wollte noch meine Sicht der Dinge wissen. Ich erzählte ihm alles, der Schock und die Angst. Am Ende auch die akzeptanz, das es nun weiter gehen musste, ohne sie und das ich ihnen verziehen habe, zumindest nur den dreien. Der, der noch im Knast saß, würde ich nicht so schnell verzeihen. Immerhin war es derjenige, der mich Schlug. Man schlägt seine Freunde nicht, zumindest sage ich mir das. Es gab Menschen die dies taten, doch ich würde nie meine Hand gegenüber meinen Freuden erheben.
Doch das war Vergangenheit ich musste mich auf die Zukunft konzentrieren. Dad sagte mir, dass er Stolz auf mich wäre und das es Eomma ebenso wäre. Daher beschlossen wir für Morgen ebenfalls einen Tag zu verbringen. Wir wollten Eomma besuchen gehen und dann in die Stadt. Vater Sohn Shopping, natürlich alles mit lässigen Klamotten und verdeckten
Gesichtern.
Dad sprach auch mit mir, das er einen anderen Plan hatte um zu veröffentlichen, das ich sein Sohn bin und am ende auch JCP. Er fand ich sollte einen Live Stream geben, indem ich tanzte und am Ende mein Mundschutz abnehme. Dad würde dann hinzustoßen. Ich stimmte zu, dies war am Ende kurz und schmerzlos, dies wollten wir für Samstag Abend vornehmen.
Des weiteren erzählte er mir von seinem Projekt X. Und ich war baff und völlig begeistert. NAtürlich durfte ich nichts sagen und behielt es auch für mich. Doch ich hatte auch Angst, denn was ist wenn es nicht funktioniert? Würde alles dann weiterhin so gut laufen wie bisher? Doch darüber kann mich sich erst gedanken machen wenn es soweit ist.
Ich hoffte nur, das die Jungs mitmachen würden.
Nachdem wir auch den Samstag erfolgreich genossen haben, waren wir im Keller und ich probte gerade eine Choreo. Ich hatte auch den Jungs geschrieben, das es eine kleine Planänderung gab und sie sollten sich, auf meinem YouTube Kanal bereit halten.
Natürlich hatte ich vorher eine kleine Botschaft übermittelt, das es zum ersten mal eine Live Übertragung geben wird. Mehr nicht, die offenbarung würde eine kleine Überraschung werden. Zumindest für die, die mir folgten und mich supporten.
Ich war mit allem bereit, als ich das letzte mal nachsah, es waren viele zuschauer anwesend. Dies erfreute mich und gab mir einen gewissen Respekt, es war nicht selbstverständlich, das man so viele Follower hatte.
“Bist du bereit mein Sohn?”, fragte mich Dad und ich nickte.
Ich stellte mich auf Position und gab ihm das Zeichen, Die Kamera ging an und kaum war sie an, ging die Musik schon los. Ich winkte in die Kamera und legte los. Ich tanzte eine Choreo, die schon etwas älter war, aber noch nicht veröffentlicht war. Sie war einer von vielen, die ich erprobte und für mich behielt.
Nachdem ich fertig war. Zeigte ich in die Kamera, meine beiden Daumen nach oben und winkte wieder hinein und ging näher auf die Kamera zu. Sie stand auf einem Tisch, da wo auch mein Laptop stand und ich sah mir die Kommentare an. Dad stand die ganze Zeit hinter der Kamera und sah mich stumm an. Lächelte jedoch, bei den vielen Positiven Kommentaren.
Ich sah kurz zu ihm und er nickte mir.
Ich sah in die Kamera und dann nahm ich die Maske ab. Lächelte hinein und winkte, dann sprach ich.
“Hallo ihr lieben, da draußen! Wahrscheinlich wundert ihr euch warum ich mich plötzlich so frei gebe. Es hat alles seinen Grund, was noch nicht genau erläutert wird. Ich wollte am Ende mich nicht mehr Verstecken. Ich hoffe euch geht's allen gut und euch hat meine kleine Choreo gefallen…”, sprach ich aus und war etwas nervös, was man mir auch ansah, doch die Kommentare die mein Dad nebenbei las und weiterhin lächelte beruhigte mich.
Bis er auf einmal laut auflachte. Ich sah kurz verwundert zu ihm. Bis er einfach hinter dem Tisch vor kam und sich neben mich stellte, die Kamera zeigte genau auf ihn. Er zeigte mir einen Kommentar. Wenn man nicht genau hinsah, hätte man ihn nicht gesehen, doch Dad entging nichts. Bei den Namen, musste ich sofort lächeln und wusste um wen es sich handelte.
MinSleepYoongi: “Mein Mochi!”, stand da und ich fand das süß. Ich musste sofort auflachen und zeigte ein Herz in die Kamera. Das Streaming ging eine halbe Stunde, sobald Dad in der Kamera zu sehen war, kamen natürlich jede Menge Kommentare und News.
Am Ende sprach Dad zum Schluss.
“Hey, ihr draußen! Einige wissen mittlerweile er ich bin und der Junge hier neben mir, ist mein Sohn. Ich möchte eins sagen. Ich bin mächtig Stolz auf ihn und werde es immer sein. Danke, für den ganzen Support, den ihr all die Jahre gemacht habt. Danke!”, sprach Dad und zeigte ebenfalls ein Finger Herz.
“Danke das ihr zu unserem Live Stream gekommen seid. Doch jetzt gehen wir! Ich muss Abend essen kochen. Dad bekommt so etwas nicht hin.”, grinste ich in die Kamera und winkte.
Doch bevor ich sie ausstellte konnte man das empörte “Hey” von Dad und mein Kichern hören.
Als alles aus war, sahen Dad und ich uns an.
“Jetzt ist die Katze aus dem Sack.”
Ich nickte Dad zu, das war Okay. Immerhin wollte ich mich nicht mehr verstecken. Ich wollte mit Dad einkaufen gehen ohne dies blöde Maske. Ich wollte von ihm abgeholt werde. Ich wollte das er auch zur Schule kam und an den Elterngesprächen teilnahm.
“Ja! Ich bin gespannt, was noch auf uns zukommt.”
“Ich auch mein Sohn, ich auch! Na los, ab in die Küche! Du wolltest Kochen!”, sprach Dad und schob mich zur Treppe. Zusammen gingen wir nach oben, als es an der Tür klingelte. Ich sah Dad verwundert an.
Ich öffnete die Tür und die Jungs standen da, Hobi kam sofort hinein.
“Jimin! Der Stream war wirklich gut, das hat eingeschlagen wie eine Bombe. Das Internet ist bereits voll von News. Einige analysieren bereits, warum und wieso ihr so plötzlich alles offenbart habt.” Ich sah zu Dad. Yoongi stand bereits neben mir und ich lehnte mich an ihm und nickte Dad zu.
“Jungs! Ich muss mit euch reden! Es ist etwas ernsteres. Kommt, gehen wir in die Küche. Während ich mit euch rede kann Jimin, den Kochlöffel schwingen. Er weis schon bescheid.”, sprach Dad und ging in die Küche.
Die Jungs sahen mich fragend an. Ich sah sie alle nacheinander an.
“Egal, was Dad euch jetzt sagt, überlegt es euch gut und entscheidet euch, wenn ihr es wirklich wollt. Denn dies wird ein Einschnitt im Leben sein, der uns alle verändern würde. Fühlt euch jedoch zu nichts gezwungen!”, sagte ich und lächelte.
Die Fragezeichen in den Gesichtern der Jungs war regelrecht greifbar, ich kicherte und ging in die Küche, sie folgten mir und am Ende konnten sie es wirklich nur für sich selbst entscheiden, ob sie es wollten.
Copper-Curly
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