Yoongi Pov

Ich konnte es kaum erwarten, wieder zu Hause zu sein. Was ich schon relativ oft, in meinen Gedanken wiederholte. Jimin machte mich verrückt. Allein jetzt! Wir waren in der Stadt Shoppen. So wie Mr Wang es vorgeschlagen hatte. 

Das mich dies aber auf eine harte Probe stellte, wusste ich bis dato noch nicht. Jimin hatte sich einige Teile rausgesucht und probierte sie sich an. Ich saß in der Nähe und wartete, bis er raus kam und sie mir präsentierte. Darunter waren auch ein paar Hosen, in dem er wortwörtlich einen geilen Arsch hatte. Zu gern würde ich ihn anfassen. Doch das würde für andere Komisch rüber kommen. Verdammter mist!

“Yoongi! Hörst du mir zu?”, fragte mich Jimin. Dieser stand vor mir, wieder mit einer Hose und einem Oberteil, was verdammt enganliegend war und Holy Shit, ich könnte weiter Sabbern. 
Ich sah ihn in den Augen.

“Entschuldige, ich war abgelenkt.”, sprach ich rau aus und setzte mich etwas anders hin. Ich musste auf andere Gedanken kommen, sonst würde es für mich peinlich werden.

Jimin lächelte mich inzwischen schelmisch an.
“Gefalle ich dir etwa?”
Ich nickte nur, mehr konnte ich nicht sagen. Jimin kam näher zu mir und beugte sich zu mir herunter, flüsterte mir etwas ins Ohr und verschwand wieder und ich saß da und versuchte mich anderweitig zu konzentrieren. Verdammt Jimin! Dank dir hatte ich jetzt ein ernsthaftes Problem…

Jimin kam wieder heraus, aber immer noch mit den Sachen, die er anhatte, er zwinkerte mir zu und ging an die Kasse, er sprach mit der Dame und bezahlte. Wollte er etwas die Sachen an lassen? Was denkt er ich? Will er mich foltern? Ich knurrte laut auf. Ich konnte nicht warten… 

Ich stand auf und lief auf Jimin zu der mit entgegen kam und schnappte ihn bei der Hand und zog ihn raus aus dem Laden und sah mich kurz um. 
“Yoongi, was machst du?”, fragte mich Jimin. Doch ich antwortete nicht und zog ihn mit, zu dem was ich gefunden hatte. Eine private Toilette. Zwar musste man dafür bezahlen, aber mir war das recht. 

Ich zahlte und zog Jimin mit. Dort angekommen, schloss ich die Tür und drückte JImin an die Wand und küsste ihn. Jimin stockte kurz, doch dann erwiderte er den Kuss. Leidenschaftlich. Ich presste mich an ihm und mittlerweile konnte er mein kleines Problem spüren.

“Yoongi, wir können nicht…”, keuchte Jimin an meine Lippen.
“Und wie wir können. Du machst mich verrückt! Diese Sachen gehören verboten!”, sprach ich aus aus und fuhr mit meiner Hand über seinen Hintern und drückte am Ende fest zu. Presste erneut meine Lippen auf seine und ließ ihn nicht zu Wort kommen. Ich handelte. Zum Glück waren hier keine Kameras, ich wollte dies nicht unnötig in die Länge ziehen und schritt zur Tat und zeigte ihm meine Liebe...

…

Etwas zerstört, kamen wir aus der Toilette und liefen langsam weiter. Jimin versuchte sein Haar etwas zu richten,  dabei musste ich schmunzeln. Er sah immer noch aus wie ein durchgenommenes Einhörnchen aus. Tja, wie sagte mein Dad. Ich hatte es eben drauf. Liegt eben im Blut. 

Wir setzten uns in ein Café und bestellten uns etwas. Wir hatten mit den anderen vereinbart uns in der Herberge zu treffen, da wir noch unsere Koffer packen wollten. 

Nach einer guten Stunde Pause ging es weiter, wir schlenderten noch gemütlich durch die Einkaufsmeile und kauften etwas, was uns gefiel, danach fuhren wir zurück. 

In der Herberge angekommen, machten wir uns alle frisch und Bettfertig, danach packten wir unsere Koffer. 
"Kaum zu glauben, das die Klassenfahrt fahrt schon vorbei ist.", sprach Tae aus. 
"Ja, aber ich freue mich schon auf mein Bett zu Hause.", sprach ich aus. 
"Das war klar, dass das von dir kommt.", sprach Namjoon aus und grinste mich an. 

Ich grinste ihn nur an. Jimin lag auf mein Bett und hatte die Augen geschlossen. Er war als erster fertig mit dem Packen. Ich schloss meinen Koffer und stellte ihn zu Jimin seinen, dann ging ich auf das Bett zu und deckte Jimin zu. Ich strich ihm über die Wange und fragte mich immer wieder, wie man nur so schön sein konnte. 

Copper-Curly