19| Lichtblick

Yoongi

Ich sah zu Jimin. Irgendwas war los. Er wirkte unruhig.
Mr. Jung sah Jimin besorgt an. Wieso?
Er rüttelt an Jimins Schulter, er sagte etwas zu Jimin, doch durch die Musik konnte ich es nicht hören. Jimin sah zu uns Jungs und dann zu mir. Sein Blick jagte mir einen schauer über den Rücken.

Er stand auf, sah von uns weg, dann wieder zu Mr. Jung, der ebenfalls Aufstand und Jimin besorgt musterte. Jimin sagte etwas zu ihm, ich konnte ihn jedoch nicht hören. Wandte sich ab und rannte aus dem Keller. Wir hörten auf, sahen uns an, dann rannte ich ihm hinterher.

"JIMIN!", rief ich am Ende der Treppe. Er zog seine Schuhe an und rannte aus der Haustür. Verdammt es regnet. Ich war jetzt ebenfalls draußen und nach kurzen Sekunden klatschnass. Verdammt Jimin!

"JIMIN! BLEIB STEHEN!", schrie ich erneut und rannte ihm hinterher her. Er lief als wäre ihm der Teufel hinter her. Haben wir etwas falsch gemacht?
Verdammt, er ist bei sich angekommen. Ich rannte schneller.

"JIMIN!", rief ich erneut. Jimin öffnete gerade die Haustür. Ich rannte auf ihn zu. Er drehte sich mit einem panische Gesichtsausdruck um und krachte die Tür, direkt vor meiner Nase zu. Was soll das? Ich klingelte und klopfte an die Tür.

"Jimin, mach die Tür auf. Rede mit mir. Was ist los?" Ich klopfte wieder an die Tür.

"Jimin!" Verdammter Mist, was geht hier vor?

"Jimin! Mach die Verdammte Tür auf.", schrie ich erneut und klopfte weiter. Ich merkte eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um. Namjoon!

"Jimin, wir wollen dir helfen. Rede mit uns.", sagte er und klopfte ebenfalls.

In der Zwischenzeit rief ich ihn an, in der Hoffnung er ginge ran. Fehlanzeige! Er drückte den Anruf weg. Namjoon sah mich an, ich schüttelte den Kopf, nahm ebenfalls sein Telefon und rief Jimin an.

Namjoon schüttelte ebenfalls den Kopf.
"Er hat mich weggedrückt."

"Verdammter Scheiß.", sagte ich und drückte wieder auf die Klingel. Namjoon klopfte.
Ich nahm mein Handy und rief erneut an. Ganze 4 mal. Er ging nicht ran. Verdammt, Jimin was geht nur in deinen Kopf rum.
Namjoon probierte es auch noch einmal.

"Komm es hat kein zweck. Gehen wir wieder zu Hobi, die anderen machen sich bestimmt Sorgen. Hoffen wir, das wir Morgen an ihn ran kommen. Lassen wir ihn in Ruhe.", sagte Namjoon. Er war ebenso wie ich völlig durchnässt.

Ich wollte nicht zurück. Ich wollte wissen was los ist. Jimin sah aus als hätte er eine Panik. Irgendetwas muss vorgefallen sein.

Wir gingen zurück. Es regnete immer noch. Als wir in der Nähe von Hobi Haus kamen, öffnete Hobi uns schon die Tür und sah uns besorgt an.
Er gab uns Handtücher. Mr. Jung kam zu uns und gab uns trockene Kleidung.

"Hier Jungs zieht das an. Dann gibt es etwas warmes zu essen und zu trinken. Habt ihr Jimin erreichen können?", wurden wir noch gefragt. Ich schüttelte nur den Kopf.

"Was hat der Arme Junge nur, er war ganz panisch...", schüttelte Hobis Appa seinen Kopf.

Wir zogen uns fertig um, die Nassen Sachen brachte Hobi ins Bad.
"Danke Mr. Jung, für die Sachen.", bedankte sich Namjoon.

"Ach nicht doch. Nicht das ihr noch Krank werdet."

Wir gingen in die Küche. Es warteten bereits die anderen am Küchentisch auf uns. Hobis Eomma sprang auf als sie uns sah.

"Geht es Jimin gut?", fragte sie gleich besorgt nach.

"Das Wissen wir nicht. Er hat praktisch die Tür vor meiner Nase zu geknallt und macht die Tür nicht auf. Anrufen bringt auch nichts, er hat und weggedrückt.", sagte ich.

"Schatz, was hast du zu Jimin gesagt?", fragte Hobis Eomma ihren Mann.

"Wir haben nur gesprochen was ihr euch für die Zukunft vorstellt, was ihr nach der Schule machen wollt. Ich erwähnte das Hobi und Yoongi sich bei einem Entertainment bewerben wollen. Er fragte nach welchen Entertainment. Ich sagte ihm das BigPark Entertainment. Als ich dies sagte, wurde er ganz blass, seine Hände fingen an zu zittern. Den Rest habt ihr mitbekommen. Er hat zum Schluss nur gesagt, das es ihm Leid tut.", endete Mr. Jung und seufzte.

Es herrschte eine bedrückte Stimmung. Jeder ging seine Gedanken nach.

"Es bringt jetzt nichts sich den Kopf zu zerbrechen. Wir essen jetzt was und dann geht jeder nach Hause und ruht sich aus. Ihr müsste Morgen auch wieder in die Schule.", sagte Mrs Jung.

Wir nickten.

"Glaubt ihr, wir haben etwas falsch gemacht?", fragte Tae leise.
Ich sah zu ihm.
"Ich wüsste nicht was.", sagte ich und seufzte.
Ich ging schon die ganze Zeit den ganzen Tag durch, ob ich etwas übersehen habe, aber es gab nichts, was hätte sein können.

"Wir sehen ihn ja Morgen in der Schule. Fragen wir ihn Morgen einfach an.", sagte Jin mit besorgter Stimme.

"Falls er Morgen kommt!", kam von Kookie, ebenfalls mit einem besorgten Blick.

"Das hoffen wir wohl alle.", sprach Namjoon.

Wir saßen noch ein paar Minuten da, bis wir Hobi Eltern halfen den Tisch zu decken. Kurz darauf gab es das Essen. Es war nur eine Suppe, doch sie war Kräftig. Perfekt für Regentage.
Nachdem wir gegessen hatten, räumten wir noch mit auf und verabschiedenten uns.

"Bis Morgen Jungs!", sagte ich und umarmte alle.
Ich war fertig für heute! Schlimm wenn man einen mag und ihm nicht helfen kann, weil er abblockt.
Die anderen gingen ebenfalls zu sich. Ich winkte allen noch und dann ging ich hinein.
Meine Eltern sind da.

"Yoongi, Kumpel alles klar?", fragte Appa gleich nach, als er mich an der Tür sah. Er sah mir gleich an das etwas sein musste.

"Nein, nicht wirklich.", sagte ich und zog meine Schuhe aus. Ich seufzte auf und ging in das Wohnzimmer. Eomma saß auf der Couch und sah mich an, ihr Blick wurde besorgt. Sie legte die Papiere in ihrer Hand beiseite. Ich setzte mich neben sie und legte meinen Kopf an ihre Schulter. Appa war mir gefolgt und setzte sich auf den Sessel.

"Spucks aus mein Sohn. Was ist los?"

Eomma legte mir ihren Arm um die Schultern. Gab mir halt.

"Ihr wart ja die Tage nicht da so konnte ich euch noch gar nicht erzählen, dass wir jemand neues in unsere Gruppe haben. Park Jimin. Ein echt kluger Junge, dazu Sport begabt und für mich ein Schwachpunkt. Er ist seit einem Jahr bei uns in der Schule, aber er hat immer abgeblockt. Wir kamen nie an ihn ran, bis wir alle es Aufgaben. Er wurde als Streber der Schule betitelt und er lebte seinen Ruf, bis wir ihn am Donnerstag gesehen haben, wir wollten in den Park.
Das Haus, was dort gleich in der Nähe war, stand jemand auf den Balkon. Das war Jimin. Er war Trainiert bis zur letzten Zehe. Wir waren alle erstaunt, weil er sich nie zeigte oder sich um zog beim Sport. Dann nahmen wir unseren Mut zusammen und gingen wieder auf ihn zu bis er annahm. Wir trafen uns am Freitag, gingen Essen und ins Kino. Samstag, Frühstückten wir bei ihm und spielten danach Basketball. Der Tag fing gut an, wurde zwischenzeitlich traurig. Jimin erzählte uns von seiner Eomma. Sie ist bei einem Unfall gestorben. Er tat mir so leid. Er hat immer noch mit dem Verlust zu kämpfen, aber da ist noch etwas anderes.", sagte ich. Nahm ein Schluck zu trinken und erzählte weiter,

"Dann spielten wir Basketball, er hat echt was drauf und war für seine Größe überhaupt nicht zimperlich. Danach waren wir hier und haben noch Filme geschaut, er mag meine Richtung. Finde ich total klasse! Und heute haben wir uns bei Hobi getroffen. Jimin tanzt ebenfalls, seit er 5 Jahre ist. Ihr hättet ihn sehen sollen. Er ist ein Profi, dann sollten wir tanzen. Jimin unterhielt sich mit Mr. Jung. Wegen Zukunftspläne und dem Entertainment, in dem Hobi und ich wollen, doch dann bekam er Panik und rannte panisch nach Hause. Ich bin sofort hinterher, jedoch schlug er seine Tür vor meiner Nase zu, lässt niemand an sich ran. Weder telefonisch noch persönlich.", endete ich meine Rede und sah zu meinen Eltern.

"Armer Junge! Ohne eine Eomma zu haben, das muss schwierig sein.", sagte Eomma mitfühlend.

"Hat Jimin euch gesagt was in seinem Kopf durchgeht?", fragte Appa.

"Nicht direkt! Als wir bei ihm waren, stellten wir fragen doch er presste jedesmal seine Lippen zusammen. So als wolle er nicht reden. Wir akzeptierten dies. Wenn jemand reden will, dann kommt er von allein.", sagte ich.

"Hmm. Vielleicht redet ihr mal mit Kookies Eomma. Sie ist die Psychologin. Sie kann euch vielleicht helfen.", sagte Appa.

Ich nickte nur. Ich sollte Kookie später mal schreiben.

"Aber noch etwas anderes mein Schatz. Du sagtest etwas von Schwachpunkt.", sagte Eomma, grinste mich an und ich wurde tatsächlich rot im Gesicht.
Ich schlug wie Jimin meine Hände ins Gesicht.
Meine Eltern lachten.

"Ich bin gespannt, Jimin kennen zu lernen, der es seit längerem geschafft hat dir den Kopf zu verdrehen.", sagte Appa und wackelte mit seinen Augenbrauen.

Eomma lachte nur noch lauter und ich hatte das Gefühl einer Tomate zu gleichen. Das war nicht meine Art, aber bei Jimin fühlte ich mich anders.

Meine Eltern wussten recht schnell, das ich Jungs mag. Sie unterstützen mich. Sie fanden meine damaligen Beziehungen nicht gut, da sie empfanden, dass sie nicht zu mir passten. Wer passt schon zu wem?

"Ach Yoongi, es wird alles gut! Morgen sieht wieder alles anders aus.", sagte Eomma. Ich hoffte es.
Ich wünschte beiden eine gute Nacht und ging ins Bad, machte mich Bettfertig.

Ich legte mich auf mein Bett und nahm mein Handy zur Hand, dabei sah ich das die anderen Jimin geschrieben hatten. Er hatte auch darauf nicht reagiert.

Ich rief ihn noch mal an. Er ging nicht ran, sein Telefon war dieses mal ausgestellt. Ach Jimin!

Ich suchte Kookies Chat. Ich fand ihn und schrieb ihn an.

-Yoongi-
Kookie? Wenn es passt kannst du mal deine Eomma fragen, was bei Jimin los gewesen sein könnte?

Es ließ sich auch nicht lange, auf eine Antwort warten.

-Kookie-
Nenn mich einmal schlau, habe ich bereits gemacht! Wollte gerade euch bescheid geben. Es muss etwas in seiner Vergangenheit passiert sein, das so eine Panik hervorgerufen werden konnte, sagt jedenfalls Eomma. Sie ist der Meinung, das er noch nicht wirklich abgeschlossen hat, oder vor etwas Angst hat.

-Yoongi-
Danke Kooks.

-Kookie-
Nicht dafür Yoongs. Schlaf dann gut. Bis Morgen!

Ich verließ den Chat und stellte meinen Wecker. Dann legte ich mein Handy auf den Nachtisch. Ich hoffe das Jimin Morgen in der Schule ist. Bei ihm klingeln brauchen wir ja nicht, er ging viel zu zeitig in die Schule. Wir werden Morgen mit ihm in Ruhe reden, mit dem gedanke schlief ich ein.

Doch leider stellte sich das als Fehler heraus. Jimin kam nicht in die Schule. Er fehlte den ganzen Tag. Wir gingen nach der Schule zu ihm und klingelten. Wir riefen an. Er machte einfach nicht auf.

Aus dem schon beschissenen Montag wurde Dienstag, auch da kam er nicht in die Schule.

Aus Dienstag wurde Mittwoch und Mittwoch, aus Donnerstag. Selbst unser Lehrer machte sich Sorgen, weil niemand bescheid gab. Wir saßen hier in der Schule und zermatterten uns den Kopf. Wir hatten Physik. Bald hatten wir es geschafft, unsere letzten beiden Stunden. Plötzlich klopfte es an unsere Klassentür.

"Herein! ", sagte Mr. Wang.

Herein kam unsere Sekretärin, gab Mr. Wang einen Zettel und ging wieder.
Mr. Wang runzelte die Stirn und las den Zettel, plötzlich glätteten sich seine Züge.
"Gott sei Dank!", sprach er.

Was meint er? Hat er eine Nachricht zwecks Jimin erhalten?
Er sah uns an und sprach,
"Park Jimin ist krank. Er wird voraussichtlich am Montag erst wiederkommen."

Ich sah zu den Jungs. Jimin war Krank?

"Yoongi, hier auf den Zettel steht auch dass dein Appa ihn untersucht hat.", sagte Mr.Wang.

Was? Appa hat ihn untersucht? Wie schlimm krank war Jimin?
Am liebsten würde ich jetzt nach Hause gehen. Appa hatte frei, so konnte er wohl zu ihm gehen.

"Ok.", sagte ich nur. Ich spürte eine Hand auf meine Schulter, sie gehörte Namjoon. Die Jungs sahen mich an, sie waren auch besorgt, doch ihre Blicke sprachen meine Gedanken. Wir würden nach der Schule sofort zu mir gehen und Appa ausfragen. Scheiß auf die Ärztliche Schweigepflicht!

Die Schulklingel ließ nicht lange auf sich warten.
Mr. Wang beendete den Unterricht und wir Jungs stürmten aus der Schule. Ich glaube so hat man uns noch nie erlebt. Wir waren angespannt. Egal, erklären konnten wir das ein anderes mal.

Im Bus angekommen konnte ich erstmal tief durchatmen.
"Yoongi, meinst du dein Dad erzählt uns etwas?", fragte Tae.

"Das hoffe ich. Sonst habe ich bis Ende der Woche mehr graue Haare als er.", sagte ich was die anderen leicht zum schmunzeln brachte. Wäre die Sache nicht so ernst würden wir alle lachen bis uns die Tränen kamen.

Der Bus hielt und wir steuerten direkt auf meinen Haus zu. Ich schloss auf und rief.
"Appa, die Jungs sind mit da. Du warst bei Jimin?"
Ich zog meine Schuhe aus, ebenso die Jungs.

Dad kam gerade aus seinem Büro, er schmunzelte.
Er sah uns an. Wir sahen ihn an. Er sagte jedoch nichts. Das brachte mich ganz schön auf die Palme.

"DAD!", fauchte ich.

"Na Na, bleib schön geschmeidig mein Junge. Gehen wir in die Küche. Deine Eomma hat etwas zu Essen gemacht so können wir entspannt essen und ich erzähle euch was los ist. Ich konnte mir schon denken, dass ihr alle her kommt."

Ich seufzte auf und rauft mir die Haare. Namjoons Hand legte sich wieder einmal auf die Schulter und drückte mich Richtung Küche. Man merkte ebenfalls seine Anspannung. Er mochte Jimin, das merkte man. Für uns war Namjoon eher der Führer, wahrscheinlich weil er so groß, maskulin und schlau war. Es war auch gut so, er passte alle auf uns auf.

In der Küche angekommen, setzte ich mich gleich zu meinen Dad.
Die anderen setzten sich und Eomma brachte das Essen. Wir bedankten uns und aßen. Ich brauchte gar nicht zu fragen. Er würde nichts sagen bis wir fertig mit dem Essen waren. Die Anspannung wuchs immer mehr, ich wippen nervös mit den Fuß auf den Boden.

"Liebling, hab doch erbarmen mit den Kindern. Sieh sie dir an! Yoongi ist nervös wie lange nicht mehr, Namjoon sieht so aus als würde er jemanden umbringen wollen. Kookie, Hobi und Tea schauen so aus als wäre Jemand gestorben und Jin, hat sein Essen kaum angerührt und wenn Jin nichts isst, dann ist die Kacke am dampfen.", sagte Eomma.

Ich merkte das Namjoons Kopf richting Jin ging. Ich sah ebenfalls zu ihm und tatsächlich er hat das essen kaum angerührt. Obwohl er Eommas essen liebte.

"Ist ja gut! Ich erzähle euch alles, aber dann wird gegessen.", sagte Appa leicht tadelnd und sah zu Jin. Dieser nickte fleißig.
Wir legten alle unsere Besteck beiseite und gingen gespannt an Appas Lippen. Er holte tief Luft und sagte,

"Schönes Wetter heute oder?"

Was? Ist das sein ernst? Ich sah zu Eomma. Sie schaute ebenfalls perplext ihren Mann an. Ich sah wieder zu Appa und knurrte. Wenn dieser Ton kam und er kam selten, sollte man mich nicht mehr reizen. Ich war wirklich angepisst.

Eomma schlug Dad auf die Schulter. Genau, gibs ihm!

"Ist ja gut, ist ja gut! Nur kleiner Scherz! Ich wollte die Spannung etwas nehmen.", sagte Dad beschwichtigend. Hat ja überhaupt nicht geklappt.

Dad sah zu den Jungs dann zu mir, dabei legte er eine Hand auf Eommas Hand, die auf den Tisch lag.

"Jimin geht es soweit gut. Er hat eine ordentliche Erkältung. Sein Vater rief mich an. Er hatte meine Nummer von seiner Nachbarin bekommen. Die alte Dame, Mrs.Lee. Er rief mich an und fragte ob ich Hausbesuche machen würde und bittete mich zu kommen, da es dringend sei. Jimin hatte hohes Fieber als sein Dad nach Hause kam und rührte sich kaum. Er kühlte ihn in der Wanne ab, zog ihn um, gab ihm Medikamente und etwas zu Essen. Ich untersuchte ihn. Jedenfalls schien er soweit ok. Ich habe ihm gesagt, das ich mich freue ihn kennen zu lernen, da ich viel von ihm gehört habe.", sprach Dad und sah mich dabei an, grinste leicht und sprach erneut,

"Ich sagte ihm auch das ihr euch Sorgen macht. Er sagte zu mir dass es ihm Leid tut und das hat man wirklich gemerkt. Ich denke es wird nicht lange dauern, dann wird er sich melden und euch alles erklären. Ich habe seinen Vater kurz erklärt was vorgefallen ist. Er war etwas betrübt und hatte auf etwas gehofft, aber leider seinen Satz unterbrochen. Ich gehe am Samstag wieder zu Jimin und schau nach ihm.", endete Dad.

Ich hörte es aufatmen. Ich sah zu Jin. Er sah mich besorgt an. Ich wusste was in seinem Kopf durchging.

"Zum Glück ist sein Appa, nach Hause gekommen. Nicht auszumalen was passiert wäre, wenn er nicht gekommen wäre.", sagte Jin.

"Da brauchst du dir keine Gedanken machen Jin. Spätestens heute Abend wäre die Polizei dort aufgetaucht. Sobald man über 3 Tage in der Schule fehlt, ohne eine Meldung wird von der Schule aus die Polizei gerufen.", sagte Appa.

Ach, das wusste ich noch gar nicht.

"Zum Glück ist das nicht passiert.", sagte Tae.

"So, jetzt hört auf euch Sorgen zu m...",  wurde Dad unterbrochen. Sein Handy klingelte. Das war der Klingelton für Notfälle.

"Oh, das ist Mr.Park.", sagte Appa und ging ran.

Was? Ich sah zu ihm, die Jung ebenfalls.

"Mr. Park, ist mit Jimin alles in Ordnung?", fragte Appa besorgt nach und sah uns alle an. Ich sah zu Eomma, sie sah mich beruhigend an.

"Oh!", kam von Appa.

Was? Gott, stell doch das verdammte Telefon auf Laut!
"Natürlich das sollte kein Problem sein, ich sage den Jungs bescheid. Sie sind gerade alle hier. Ja, selbstverständlich! Ich gebe Hobi Bescheid. Vielen Dank! Einen schönen Abend noch!", und legte auf.

Dad kam zurück und sagte,

"Ihr sollt am Samstag mit mir zu Jimin kommen. Er möchte euch alles erklären. Hobi, deine Eltern sollen mitkommen, 13 Uhr sollen wir da sein."

Ich schloss kurz meine Augen, Erleichterung durchflutete mich.

"Ok.", sagte Hobi und klang ebenfalls erleichtert. Wir sahen uns alle nacheinander an, wir waren alle froh. Endlich ein Lichtblick.

"So, aber nun wird gegessen.", sagte Appa und das Taten wir auch, selbst Jin. Ich sah zu ihm, er langte endlich zu. Sein Mund war voll. Er sah nach oben und sein Blick ging zu mir. Mit vollen Wangen lächelte er mich an. Ich lächelte zurück. Ach Jin!

Nun mussten wir nur noch Morgen aushalten und dann wussten wir mehr.
Ich freute mich darauf Jimin wieder zu sehen und dann, dann lass ich ihn nicht mehr los. Ich werde ihm zeigen, das er mir vertrauen kann, uns vertrauen kann.


Copper-Curly

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