Geburtstagsüberraschung in Amsterdam
Ichwar überrascht wie gut die Konzerte in Europa liefen. Heute den 13.Oktober, meinem Geburtstag,waren wir in Amsterdam. Wir waren gesternschon hier in Amsterdam angekommen und hatten uns die Stadt ein weniganschauen und diese Stadt war wirklich schön. Zum einem fand ich esschon ein wenig traurig meinem Geburtstag erneut nicht mit meinerFamilie verbringen zu können. In Gedanken unterbrach ich michselbst, ich verbrachte meinem Geburtstag ja mit meiner zweitenFamilie, das war eigentlich genauso schön. Außerdem wollte ichjetzt auch nicht jammern, trotz dass ich meinen Geburtstag lieber mitmeinen Familien (also seine Richtige und die anderen Jungs) feiernwollte freute ich mich auch auf zutreten. Die Army hatten uns diesesJahr schon sehr vieles ermögtlicht, angefangen bei den BilliboarsAwards. Sie hatten uns auch dazu gebracht das wir den Vertrag mitBigHit verlängeren wollten. Hatten wir Anfang des Jahres nochdarüber nach gedacht uns nach diesem auf zulösen, würden wir denVertrag jetzt um weitere sieben Jahre verlängern. Ich erschrackmich füchterlich als sich plötzlich von hinten eine Hand übermeine Augen legte. "Kommst du? Wir müssen gleich fertig machenfür die Bühne Geburtstags Kind" hauchte mir Kookie ins Ohr. SeinAtem an meinem Ohr und in meinem Nacken jagte mir einen angenehmenSchauer durch den ganzen Körper. "Ich komme gleich geh schon malvor" flüsterte ich, zu mehr war ich gerade nicht in der Lage. Miteinem leisen Okay wuschelte er mir noch mal durch die Haare und gingdavon. Nachdem Jungkook aus meinem Blickfeld verschwunden war raufteich mir verzweifelt die Haare. Wieso fühlt sich das so gut an wenner mich berührt, das sollte es nicht, wieso muss ich mich auch ineinen anderen Mann verlieben und dann aus gerechnet auch noch er. Mirsollte doch eigentlich klar sein dass, meine Gefühle ihm gegenüberfalsch seinen sollten, aber sie fühlten sich nicht falsch an. Dasmir mal wieder, wie so oft in letzter Zeit die Tränen übers Gesichtliefen merkte ich erst als mich Jin's Stimme aus meiner Tranceartigen Zustand holte. Ich mertkte wie er mich Gardrobe zog. Als wirdie erreicht hatten, stellte ich fest das die anderen schon nichtmehr hier waren, war ich schon wieder solange in Gedanken überunsern Maknae versunken gewesen. Jin schnipste mit seinen Finger vormeinem Gesicht und riss mich somit aus meiner Starre "ey Jimin.Erde an Jimin? Hallo noch da? Ist alles gut?". Mit einem leichtenSeufzen schüttelte ich den Kopf " Bitte Jin mach das es aufhört,ich will diese Gefühle nicht mehr haben, es zerfrisst mich von innenherraus, dass er mich immer nur als seinen Hyung sehen wird . "Ichwerde mir was überlegen was wir mit den Gefühlen machen werden,wenn die Tour vorbei ist und wir wieder Zuhause sind. Verstehe michbitte nicht falsch, ich habe keine Probleme damit das du in unserenkleinen Keks verliebt bist, aber diese Gefühle tun dir nicht gut, eszerstört dich. Wir sehen es dir doch alle an, dass du immer mehr vondeiner Lebensfreude verlierst. Ist das okay für dich?" " Jadanke Jin, auch dafür das du dir mein Gejammer anhörst." "Nicht dafür Jiminie " und mit diesem Worten zog er mich in eineTrost spendene Umarmung. Einige Minuten später hatte ich mich wiederberuhigt und ich machte mich fertig bzw. ließ mir mein Make-Upverpassen. Ca noch eine halbe Stunde später gingen wir raus auf dieBühne. Ich war der letzte der die Bühne betrat. Sobald ich soweitauf der Bühne war das ich in die Fanmenge gucken konnte fingen genaudiese an Happy Birthday für mich zusingen.
Mir stiegen vor Rührung die Tränen in die Augen, die Armys waren halt weltweit die besten Fans, die man sich nur wünschen konnte. Meine Freunde stimmten mit ein. Nachdem die letzten Töne von Happy Birthday verklungen waren, badankte mich herzlich. Daraufhin beganen wir mit dem Konzert, welches schneller vorbei war als ich gucken konnte. Ich hatte heute trotz meiner aktuell sehr traurigen Gedankengänge sehr viel Spaß. Manchmal glaubte ich das unsere Fans magische Kräfte besaßen, die uns immer gute Laune bereiten konnten. Wir verbeugten uns ein letztes Mal bevor wir die Bühne verließen. Jungkook und ich waren die letzten die die Bühne verließen. Er blieb plötzlich einfach stehen. Und weil er vor mir lief knallte ich volle Kanne in seinen Rücken. „Ey Kookie was ist los warum bleibst du stehen?", aber anstatt mir meine Frage zu beantworten dreht er sich um packte mich zog mich zu ihm und drückte seine Lippen auf meine. Ich war so geschockt, das ich nicht reagieren konnte, aber so schnell wie es angefangen hatte hörte es auch wieder auf. Er löste sich von mir flüsterte noch ein Happy Brithday und war dann verschwunden. Ich bliebt völlig verwirrt zurück, wusste nicht was ich nun tun sollte. Wie in einer Art Trance verließ ich die Bühne. Als ich bei den Jungs hinter der Bühne ankam merkte Taehyung als erster das etwas nicht stimmte. Er packte mich am Arm und zog mich in Richtung unser Garderobe, die ich um Glück nur mit ihm teilen musste und nicht mit Kookie . Auf dem Weg zur Gaderobe hatte ich meinen Kopf die ganze Zeit gesenkt und hatte auch kein einziges Wort gesprochen. Ich wurde durch das Knallen der Tür aus meiner Starre gerissen und mein Kopf ging automatisch nach oben. Mir begegneten die besorgten Augen von Taehyung „Jiminie, hey was ist los, ist etwas passiert? Ey hörst du mir überhaupt zu" Ohne es zu merken war ich erneut in Gedanken darüber versunken warum Jungkook mich geküsst hatte. „Tae .... Ich ...Kookie er hat ...mich ge..ge.." „ Was hat er gemacht" „Er hat mich geküsst verdammt und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll, ich meine hat es ihm jetzt was bedeutet oder nicht? Das macht mich fertig, ich hab Angst das er merkt was der Kuss mit mir angerichtet hat und unsere Freundschaft vorbei ist" Ich hatte nicht bemerkt wie mir die Tränen übers Gesicht liefen. Tae kam auf mich zu umarmte mich und strich mir tröstend über den Rücken. „ Hey Chimchim beruhige dich. Ich mach dir einen Vorschlag. Ich werde mir Kookie morgen mal vorknöpfen und ihn fragen was der Scheiß sollte. Und jetzt solltest du dich ein wenig ablenken, du hast doch immerhin heute Geburtstag lass uns endlich richtig feiern gehen. Was hältst du davon?" Ich nickte zaghaft und wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. Nachdem ich mich vollständig wieder beruhigt hatte, verließen Tae und ich den Raum und wären fast in die Andern rein gerannt. Sie standen nämlich schon im Flur und warteten auf uns. Ich blickte in die Gesichter meiner Freunde. Warum wusste ich nicht, aber wir fingen auf einmal alle an zu lachen. Als wir uns dann doch noch wieder ein bekommen hatten, beschlossen wir nun in die Bar zu fahren, um meinen Geburtstag zu feiern. Während der Fahrt in der Limousine schaute ich immer wieder zu Kookie rüber. Jedes Mal wenn sich unsere Blicke aber trafen schaute er weg und blickte demonstrativ aus dem Fenster. Das versetzte mir ein Stich in meinem Herzen. Vor allem war ich nun total verwirrt. Er hatte mich doch geküsst. Sollte er da nicht etwas für mich fühlen? Also wieso ignorierte er mich jetzt und vermied es mir in die Augen zu sehen? Oder war der Kuss nur ein dummer Scherz von ihm? Desto mehr ich darüber nach dachte um so sicherer wurde ich mir das es einfach ein Scherz war. Warum sollte er den ausgerechnet mich lieben? Das war verdammt noch mal nur Wunschdenken, rief ich mich selbst wieder zur Vernunft. „Ey Jimin kommst du? Denk nicht so viel nach heute Abend und lass uns deinen Geburtstag feiern. Über Jungkook kannst auch Morgen noch nach denken" riss Tae mich aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht bemerkt das wir schon da waren. Wir waren die letzten die die Limo verließen.
Wir betraten die Bar desHotels. Wir hatten sie reserviert gehabt und so waren wir jetzt wirsieben jetzt allein hier. Es wirkte schon ein wenig verlassen hier,aber der Vorteil war einfach das wir in aller Ruhe feiern konntenohne irgendwie von Fans erkannt zu werden. Wir tranken alle soeiniges. Durch den Alkohol löste sich die angespannte Stimmung diedurch mich und Jungkook erzeugt worden war. Und wir lachten alle sehrviel und die gute Laune konnte ich schon fast mit Händen greifen. ImMoment hatte ich meine Gedanken an Kookie vollkommen verdrängt.
Es war schon fast halb fünfmorgens als wir wieder in unseren Zimmern ankamen. Als wir das Hausbetraten trafen mich die Gedanken an den Kuss von Jungkook wieder unddie ganzen Fragen mit ihnen. Das wurde dadurch noch schlimmer dasich mir mit ihm ein Zimmer teilen musste.Ich lag jetzt seid einergefühlten Ewigkeit hier in meinem Bett und konnte einfach nichteinschlafen und das nur weil Kookie einige Meter neben mir in seinemBett schlief. Ich drehte mich um und sah direkt in die Augen vonKookie, der vor meinem Bett kniete. Ich war so in meine Gedankenvertieft gewesen, dass ich nicht bemerkt hatte wie er aufgestandenund rüber gekommen ist. „Jiminie ich kann nicht schlafen kann ichbei dir schlafen?". Es war nichts neues das er kuschel bedürftigwurde wenn er betrunken war, aber ich wusste nicht ob ich zustimmensollte nachdem was heute auf dem Konzert geschehen war. „ Bittebitte bitte". Ich begann einen Fehler als ich ihm wieder insGesicht schaute. Seinem Hundeblick und seinen vorgeschobenen Lippenkonnte ich noch nie widerstehen, also schlug ich seufzend meine Deckezu Seite und er kletterte zu mir ins Bett. Er kuschelte sich fastsofort an mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich betete daser mein rasendes Herz nicht hören würde. Eine Weile schwiegen wirbeide. „Jiminie-Hyung dein Herz rast so geht es dir nicht gut?"riss mich die besorgte Stimme meines besten Freundes aus meinenGedanken. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen oder? Er ist dochso betrunken das er es morgen gar nicht mehr wissen wird. Und es wäreso toll es mir mal so richtig von der Seele zu reden.
„ich..also..ich..", bevor ich aber weiter reden konnte lag ich auf einmal auf der Brustvon Jungkook. Das war so schnell und plötzlich passiert das ich michim ersten Moment fürchterlich erschrocken hatte. Es dauerte einigeMinuten bis ich mich wieder beruhigte.Erst da fiel mir auf das auchdas Herz von meinem besten Freund so sehr raste wie mein eigenes. Ichschob es auf den Alkohol und redete mir ein ich würde mir das nureinbilden. Ich war so darin versunken seinem Herzen beim Schlagen zuzuhören das ich ein wenig zusammen zuckte als ich Kookies Hand inmeinen Haaren spürte. Er strich mir zärtlich durch mein Haar als eranfing zu reden: „ Weißt du mein Herz schlägt auch ganz schnell.Das ist aber immer nur so wenn du in meiner Nähe bist." Geschockthob ich meinen Kopf so das ich ihm ins Gesicht schauen konnte. Erlächelte mich mit seinem verdammt niedlichen Lächeln an und seineWangen waren leicht rot. Als er mich so ansah konnte ich wetten dasich jetzt sicher auch knallrot im Gesicht war. Zaghaft lächelte ichzurück. Ich ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Er hob ganzlangsam seine Hand und legte sie mir so vorsichtig an die Wange alshabe er Angst ich würde zerbrechen. Eher unbewusst schmiegte ichmich an seine Hand. Das ließ das Grinsen auf Jungkook Gesicht nochbreiter werden. Ich streckte nun ebenfalls meine Hand zu ihm aus undstrich ihm eine Strähne seines braunen Haares aus dem Gesicht. SeinGrinsen wurde zu einem sanften und glücklichen Lächeln. Auch ichließ meine Hand dann an seiner Wange liegen. Es schien eine Ewigkeitzu vergehen in der wir so schweigend verharrten. „ Jungkookie"Fing ich an, er nickte, seine Augen hatte er mittlerweile wiedergeschlossen „ Ich muss dir was sagen und du musst versprechen dasdu danach noch mein bester Freund bist und mich nicht hasst okay?"Jiyong schlug blitzartig seine Augen auf: „ Jiminie was ist los,ich werde immer dein bester Freund sein und auch bleiben" sagte erund ich konnte die Besorgnis in seiner Stimme hören. Ich schlucktebevor ich flüsterte: „ Ich habe mich in... in .. dich ver-verliebt". Beschämt senkte ich nun mein Gesicht , konnte ihm nichtmehr in die Augen sehen aus Angst doch ekel in seinen wundervollenAugen zu sehen. Es dauerte so empfand ich es eine halbe Ewigkeitbevor er sich aus seiner starre löste. „Wirklich?", ich meinteUnsicherheit in seiner Stimme zuhören, „ Meinst du das ernstJimin?" „Ja" „Sag es noch mal" „Ich liebe dich, verdammtich liebe dich so sehr das es schmerzt mein kleiner Keks. Und waswillst du jetzt machen" Seine Hände legten sich wieder an meineWangen und zogen meinen Kopf näher zu seinem Gesicht. „ Das"wisperte er und zog mich so weit runter das unsere Lippen nunaufeinander lagen. Ich sah mit vor Schock geweiteten Augen auf diegenießerisch geschlossen Lieder von Kookie. Ich schloss nun auchganz langsam meine Augen und lächelte ohne es wirklich zu bemerken.Als hätte er nur darauf gewartet, begann er seine Lippen gegen meinezu bewegen und wir versanken in einen liebevollen Kuss. Er löste denwie ich fand viel zu kurzen Kuss und flüsterte: „ Ich liebe dichauch, willst du mein fester Freund sein Jiminie?" gegen meineLippen eher er sie wieder mit seinen eigenen verschloss. Als er sicherneut von mir löste legte er seine Arme um mich und ich legtemeinen Kopf auf seine Brust. "Mit weniger würde ich mich nichtzufrieden geben, du gehörst nur mir mein kleiner süßer Keks, alsoja ich will dein fester Freund sein" Nach diesen Worten verschlossich seine Lippen erneut mit meinen und wir versanken in einen drittensehr sanften Kuss in den wir Beide alle unsere Gefühle reinlegten.Als wir uns wieder von eiander lösten waren wir Beide total außerAtem und schauten uns fast eine Ewigkeit in die Augen. Ich flüstertenoch einmal "Ich liebe dich Kookie", bevor ich meinen Kopf wiederaus seine Brust legte und seinem Herzschlag zuhörte. Kurz bevor icheinschlief hörte ich noch ein leises "ich dich auch kleines Mochi"Mit einem glücklichen Lächeln auf meinem Gesicht schlief ich ein.Jedoch fragte ich mich ob er sich morgen noch daran erinnern konntedas wir jetzt zusammen waren.
Amnächsten Morgen wurde ich, durch die Sonnenstrahlen die durch dasoffene Fenster hinein drangen, geweckt. Das Erste was ich merkte warder Arm der um meine Taille lag. Ich schaute ganz verträumt auf dasGesicht von Kookie und war wohl so in meine Gedanke vertieft, dassich nicht bemerkte wie Kookie wohl mittlerweile auch wach gewordenwar. Eine Hand die mir eine meiner vom Schlaf verwuschelten Strähnenaus dem Gesicht streichte, riss mich aus meinen Gedanken. "GutenMorgen Dornröschen gut geschlafen Beauty", er ließ mir nicht maldie Möglichkeit zu antworten, da er mich drirekt küsste. Nachdemwir uns von einander gelöst hatten wollte ich ihm auf seine Frageantworten, wurde jedoch durch das laute Knurren seines Magensunterbrochen, wir fingen beide an zu lachen. Ich erhob mich und zogihn mit mir hoch. "Lass uns was essen gehen". Wir machten unsfertig und gingen runter zu dem kleinen Frühstücksbuffet. DieAndern saßen schon da und schienen auf uns gewartet zu haben.Aufeinmal fing Tae wie ein Verrückter an zu grinsen: "Na endlich".Der Rest der Gruppe schaute ihn nur verständnislos an, bis er sagte"Sie sind endlich zusammen, schaut euch doch mal ihre Hände an".Erst hier merkte ich das meine und Kookies hand noch verschränjtwaren, ich hatte es nicht bemerkt, weil sich seine Hand die sich ummeine schloß so richtig anfühlte. Nachdem auch die Andern uns allesGute gewünscht hatten setzten wir uns zu ihnen und beganen zufrühstücken. Ich konnte im Moment nicht glücklicher sein, Undfreute mich auf die letzten drei Konzerte der Tour, besonders diebeiden in Berlin, ich wollte diese Stadt schon immer mal kennenlernen. Anstatt weiter zu essen lehnte ich meinen Kopf auf KookiesSchulter und schaute ihn verträumt an. Ich war so glücklich wieschon lange nicht mehr.
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