11. Der Perfekte Moment
„Was glaubst du wer uns belauscht hat?"
„Keine Ahnung...Der jenige hat zum Glück nichts wichtiges gehört.", Elizabeth drückte Sirius die Kette in die Hand.
„Ich möchte sie nicht."
„Aber ich hab sie extra für..."
„Sirius hör zu. Wir beide wissen das, keiner von uns für sowas hier geschaffen ist. Lass es uns nicht so kompliziert machen."
Sie ging die Stufen hoch zu denn Jungen Schlafsälen. Sie steuerte direkt auf das Zimmer der Rumtreiber zu.
„Du kannst..."
Elizabeth stieß die Tür auf und ging gerade Wegs herein, als Remus sich von seinem Schrank zu ihr umdrehte. Er suchte sich gerade einen Pullover heraus und stand mit nacktem Oberkörper vor ihr.
Dieser war übersehen mit Narben. Einige frische Verletzungen zierten seinen Köper.
„Elizabeth?"
„Wo ist Potter!", sie versuchte ihren Blick von Remus abzuwenden, doch das ging schlecht. Einige Sekunden die sich wie Stunden anfühlten blickten die beiden sich an, bis die Tür noch mal von Sirius geöffnet wurde.
James spazierte im selben Moment aus dem Bad. Geschockt blickte er zu Elizabeth. Sie sah aus als würde sie gleich jemanden an die Kehle springen.
„Tatze was hast du gemacht?", Hilfesuchende blickte Potter zu seinem Freund.
Statt das Sirius ihm antwortete, drehte sich Elizabeth zu James.
„Wirklich Jane küssen und dan verschwinden! Also bitte? Wie alt bist du 10?"
„Ich...Ähm...also....es...."
„Mir egal.", unterbrach sie denn jungen Gryffindor.
„Hauptsache du kümmerst dich um ihren Geburtstag in 4 Tagen. Bieg das wieder hin!"
Sie wollte gerade aus der Tür stürmen, da drehte sie sich noch einmal zu Peter und Remus der mittlerweile etwas trug.
„Gute Nacht Peter. Gute Nacht Remus."
„Warte Liz. Du kannst mich nicht einfach...", Sirius griff nach ihrem Arm, denn sie ihm geschickt entzog.
„Ich kann und werde Black."
Sirius schrie ihr verzweifelt entgegen.
„Du kannst nichts beenden was noch nicht begonnen hatte..."
Sie winkte nur mit ihrer Rückhand.
Sie kämpfte sich denn weg, vorbei an denn anderen Schülern bis zum Zimmer von Evans und denn anderen Mädchen.
Jane hatte ihr erzählt das Mary nun dort schlafen würde.
Sie ging dem Gespräch mit Elizabeth also aus dem Weg. Schön. Dan würde das Gespräch halt zu ihr verlagert.
Elizabeth klopfte.
3 mal.
Dorcas öffnete ihr die Tür.
Sie schüttelte denn Kopf.
„Schlechter Zeitpunkt."
Sie hörte das schluchzen von einem der Mädels und hörte wie Evans der Person gut zu redete.
„Scheiß auf denn Typ. Wenn er nicht sehen kann wie besonders du bist, dann ist er es nicht wert."
Elizabeth schob die Tür weiter auf um eine verheulte Marlene vor sich aufzufinden.
Sie strich sich die Tränen aus dem geröteten Gesicht während Mary und Lily ihr denn Rücken kraulten.
Die Blicke von Marlene und Elizabeth kreuzten sich und sofort sprang die Blondine wütend auf.
„Duuu!!", sie zeigt mit ihrem Finger auf Elizabeth und drängte sie an die geschlossene Tür.
Marlenes Gesicht war voller Wut.
„Alles war gut! ALLES und dan schleicht er einmal mit einer reichen eingebildeten Reinblüterin herum und tada..."
„Wie hast du mich gerade genannt?"
„Weißt du was Elizabeth...", jetzt trennten sie nur noch wenige Zentimeter.
„Erzähl schon. Du scheinst die Weisheit ja gefressen zu haben..."
„Du bist nichts weiter als eine Hure. Du springst mit jedem beliebigen Jungen ins Bett und soll ich dir sagen weshalb?"
„Na komm Frau Doktor stellen Sie eine Diagnose.", Elizabeth versuchte die Ruhe zu waren, doch innerlich bebte sie.
„Weil du nicht weißt wie man andere liebt. In einem zerrütteten Reinblüter Zuhause aufwachsen, eine tote Mutter zu haben und von einem abstinenten Vater, der macht hungrig ist aufgezogen zu werden unterstützen diese Verhaltensweisen nur.
Weil du eine kaputte Schachfigur im Leben deines Vaters bist Elizabeth heißt es nicht, das du jeden um dich herum wie dreck behandeln kannst..."
„ES REICHT MARLENE!", Lily Schritt ein.
„Nein schon in Ordnung. Marlene hat ja nicht unrecht. Aber wenigstens stehe ich dazu, wer und was ich bin. Vielleicht solltest du endlich akzeptieren das nicht mal Sirius Black, deine Sexuelle Orientierung ändern kann."
Der Schock stand Marlene ins Gesicht geschrieben. Neben ihr kippte Dorcas um aufs Bett . Auch Lily hatte es die Sprache verschlagen.
„Du kannst mir weiter aus dem Wegen gehen oder wir sprechen uns endlich aus.", mit diesen Worten drehte sich Elizabeth aus dem Zimmer um und lies Mary geschockt neben Marlene stehen.
Sie ging einige Türen weiter und öffnete ihre Zimmertür. Jane starrte aus dem Fenster in Richtung des Quiditch Feldes, wo gerade zwei Jungen auf Besen einige Runden flogen.
Es war schon weit nach der Sperrstunde.
Jane erwartete das sie jeden Moment erwischt werden würden. Doch das war denn Jungs egal. Sie übten Tricks und duellierten sich in der Schnelligkeit.
„Du bist zurück!", die Aufmerksamkeit der Blondine richtete sich wieder ganz ihrer Freundin zurück.
„Potter war hier. Er hat sich entschuldigt. Er meinte er würde unsere Freundschaft nicht gefährden wollen. Er wäre gerne noch etwas länger geblieben aber Sirius brauchte ihn.", traurig blickte Jane zu ihrer Freundin. Dan zuckte sie mit denn Schultern.
„Scheiß drauf. Du siehst fertig aus."
Elizabeth lies sich auf ihr Bett fallen.
„Zu viel Drama. Viel zu viel. Ich hab eventuell Dinge gesagt. Naja..."
„Lizzi...", sprach ihre Freundin eindringlich.
Dann klopfte es. Verwirrt blickte Jane Richtung Tür. Es klopfte noch mal. Erst dann realisierte sie das es an ihrem Fenster klopfte. Die zwei anderen Mädels in ihrem Schlafsaal schliefen schon.
Elizabeth stand vom Bett auf und öffnete das Fenster. Vor ihm flogen Charles und Carlos. Die Ravenclaws aus dem Hogwartsexpress.
„Wir haben gesehen ihr könnt auch nicht schlafen, da wollten wir euch auf einen Ausflug mitnehmen.", Carlos zwinkerte Elizabeth zu.
„Wir haben keine Besen.", konterte Jane.
„Springt schon auf.", forderte Charles die beiden Mädchen auf.
Carlos ergriff die Hand von Elizabeth welche sich etwas holprig aber teilweise sicher auf denn Besen schwang.
„Halt dich gut fest."
„Wehe du lässt mich fallen Charles!", ermahnte Jane denn Blondhaarigen.
„Versprochen.", er reichte ihr die Hand und lächelte sie mit seinem Prinz Charming Lächeln an.
„Ihr seit verrückt!", schrie Jane als die Jungs mit Vollgas fortflogen.
„Bist du schon mal geflogen?", fragte Charles Jane.
„Nicht mal im Unterricht.", sagte sie lachend während sie sich noch ein Stückchen stärker an ihm festhielt.
„Willst du es mal?"
„Ich ähm...Lizzi bist du verrückt?", beide streckten ihren Kopf zu Carlos und Elizabeth.
Sie stützte sich gerade an seinen Schultern ab und stellte sich auf denn Besen.
Mit einer Hand hielt der Spanier, das lebensmüde Mädchen.
„UHUUU YEAAAHH!", schrie sie Freudenschreie in denn Nachthimmel heraus, während ihre Locken ihr Gesicht umhüllten.
„Du bist verrückt Elizabeth!", schrie nun auch Carlos voller Energie und Freude.
„Das MUSST du probieren Jane!"
Unsicher starrte Jane zu Charles der ihr zuflüsterte.
„Vergiss die beiden. Carlos ist sowieso lebensmüde. Würde mich nicht wundern wenn er gleich nicht mit auf dem...."
Carlos stellte sich gerade neben Elizabeth auf denn Besen.
„Oh man. Da haben wir jetzt was am Hut.", jammerte Jane.
„Wir sind gleich da Carlos! Denk dran du musst denn perfekten Moment erwischen!"
Carlos und Elizabeth schwangen sich wieder auf denn Besen und er folgte dem Besen von Charles. Vorsichtig und mit mehr Bedacht flogen die Jungs in den verbotenen Wald hinein. Durch Baumkronen, vorbei an Rotkappen Löchern und verschiedenen höchstwahrscheinlich sehr gefährlichen Kreaturen steuerten die Jungs einen Berg an.
„Wir...wir fliegen doch nicht in dieses kleine Loch oder ?"
„Doch genau das tuen wir!", Carlos bretterte in die kleine Höhle im Berg.
„Du brauchst keine Angst haben. Ich pass auf dich auf. Halt dich nur gut fest.", redete Charles Jane ein.
„Bereit?"
Sie nickte.
„Bereit."
Vorsichtig kletterte Jane vom Besen und blickte sich in der Höhle um. Charles lenkte sie durch die Höhle zu einer Wasserstelle.
Der natürliche Pool hatte eine klare blaue Farbe und in ihm spiegelten sich die Sterne vom Himmel. Das Loch über ihnen spendete ihnen mit Hilfe des Mondes mehr als nur genug Licht, so das sie ihre Zauberstäbe dafür nicht verwenden mussten.
Überall um sie herum standen Muggel Dinge, wie ein altes Radio aus denn 30er Jahren. Definitiv Englische Fabrikatur. Das konnte Jane sofort wieder erkennen. Ihr Großvater hatte genauso eins gehabt.
Ein alter mit Kohle und Holz betriebener Ofen und viele Kerzen, die in jedem Loch der steinernen Wände standen.
Auch ein Arbeitstisch und eine aus Paneelen gebaute Couch fanden um denn Natürlichen Pool Platz.
„Was ist das hier?", fragte Jane die beiden Jungen.
„Der ehemalige Lehrer für Muggelkunde aus McGonagals anfangs Zeiten war wohl etwas verrückt. Er soll mittlerweile sogar irgendwo ganz abgeschottet unter denn Muggeln leben. Naja aufjedenfall hat er sich hier einen Unterschlupf für seine Irren Studien gemacht."
„Wow."
Elizabeth und Jane kamen kaum aus dem Staunen als Carlos Charles ablöste mit dem erzählen.
„Man sagte er leidete unter Wahnvorstellungen und verzog sich deshalb in den Wald. Irgendwo wo niemand ihn sehen würde. Und naja hier sind wir."
Elizabeth schaute sich genauer um. Sie kannte diese ganzen Muggel Gegenstände nicht. Sie waren für sie etwas ganz neues.
„Da haben wir noch eine Anfängerin was Muggel Utensilien angeht!", scherzte Carlos während er eine Kiste mit der Inschrift Bier aus einem der alten Antiken Holzschränke zog.
„Noch einen?", fragte Jane verwundert.
„Charles ist auch Reinblütig. Er kommt zwar nicht aus so einer fanatischen Reinblüter Familie aber Muggel waren auch für ihn was neues.", Carlos reichte jedem eins der Muggel Getränke und öffnet sie mit einem Feuerzeug.
„Party Trick.", lachte Jane.
„Auf was stoßen wir an?", fragte Charles.
„Eine gute Freundschaft.", antwortete Elizabeth während die blauen Augen von Charles auf ihr ruhten.
„Eine gute Freundschaft.", wiederholte dieser.
Langsam drehte Carlos das Radio auf. Ein Englischer Radio Sender mit Hits wie Born to Run oder Imagine. Zu viert tanzten sie die halbe Nacht um die Wasserstelle. Tranken Englisches Bier und tanzten bis ihre Füße schlapp machten.
Immer wieder wurden die Mädchen abwechselnd von den Jungs um ihre Achsen gedreht.
Bis in denn Morgengrauen hörte man im Verbotenen Wald das Lachen der vier.... und das heulen eines Wolfes...
-
Ich bin noch am Leben!
Ich weiß es kam jetzt länger nichts von mir aber das Wochenende war, naja ziemlich betrunken und ziemlich lang. Danach folgte eine inspirierende Reise in die Niederlande und ins Van Gogh Museum.
Wenn ihr jemals die Gelegenheit oder Chance dazu habt müsst ihr es euch anschauen.
Aufjedenfall bin ich jetzt wieder mit vollem elan dabei und habe endlich dieses Kapitel beendet.
Ich hätte gerne einen Standard Tag in der Woche wo ich Uploade , habt ihr wünsche diesbezüglich?
Küsschen
Uncontrollableheart
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top