3. Lektüren

Hogwarts hatte sich kein Stück verändert. Naja außer das man denn Krieg hinter denn Toren förmlich spürte.

Regulus und Barty waren in ihrem letzten Jahr. Evan beendete es letztes Jahr alleine. Nott war zwar wieder erschienen, doch wollte die Schule nicht noch einmal wiederholen.
Er arbeitete sich stattdessen hoch, hoch in denn Reihen Voldemorts.
Man sagte ihm seien so traumatische Dinge in der Zeit, in der er verschwunden war geschehen das ihm die Erinnerung daran fehle.

Regulus hatte schon länger keine Aufgabe mehr, außer denn Einbruch ins King Manor.
Es hätte letztes Jahr schon passieren sollen, aber naja durch unpassende Zustände kam es nicht dazu.

Die Todesesser fokussierten sich nun voll und ganz auf die Vernichtung und Unterdrückung der Muggelgeborenen.

Dabei durfte Regulus nicht vergessen, das er natürlich Jahrgangsbester sein musste. Er musst es sein. Als nun das einzige Kind seiner Eltern blieb ihm fast nicht anderes übrig.

Er war noch schlanker geworden. Sogar schlanker als Barty, welcher schon immer nicht wirklich viel auf denn Rippen hatte auch wenn er die ganze Zeit über aß.

„Mister Black. Das nimmt gefährliche Ausmaße.", Pomfrey blickte ihn mit einem bedauerlichen Blick an.
„Mir geht es gut.", bekräftigte Regulus.
„Geht es nicht. Sie wiegen für ihre Größe 15 Kilo zu wenig. Das kann gefährlich sein und das wird es in der Zukunft auch."
„Mir geht es gut."
Pomfrey merkte das es keinen Zweck hatte. Sie entließ denn Jungen. Sie versuchte ihn schon seit Monaten dazu zu bringen mehr zu essen, aber dies war aussichtslos.

„Hey...", Pandoras blaue Augen strahlten ihm entgegen. Sie schien auch im Krankenflügel gewesen zu sein. Ihr Arm war verbunden.
„Hallo Pandora.", die kleine Lestrange war schon ein besonderes Mädchen.
Sie lernten sich Anfang des Schuljahres kennen, durch eine Gruppen Arbeit in Astrologie.
„Astronomieturm?"
„Gerne."

Sie sprachen viel miteinander. Regulus genoss ihre Gesellschaft. Sie war nicht wie ihre Brüder, angefangen damit das sie eine Ravenclaw war.

Sie schob Regulus ein kleines Küchlein vor.
Er nahm es und aß es. Er hatte heute schließlich noch nichts gegessen.

Seit dem er gegen seinen eigenen Bruder gekämpft hatte letztes Jahr viel ihm alles so viel schwerer.
Er blickte damals in seine grauen Augen und spürte so einen Stich in seinem Herzen. Er dachte es würde niemals dazu kommen, niemals dazu kommen das er gegen ihn kämpfen musste.
Er hatte seinen Bruder schwer verletzt. Er musste es. Es ging um sein überleben.

„Was ließt du gerade?", fragte Regulus die blondhaarige neugierig.
Sie hatte ein grünes Buch vor sich liegen, welches er noch nie gesehen hatte.
„Ich hab's aus der verbotenen Abteilung gestohlen...erzähls also keinem...hier.", sie reichte es ihm und das erste was ihm auffiel war der Titel: Horkruxe
„Was ist das?"
Pandora sprang aufgeregt von einem Fuß auf denn anderen.
„Okey hör zu! Es ist toll! Es ist so schön komplex und so schön geheim!"
Sie atmete tief ein und dann fing sie ganz schnell zu sprechen.
„Horkuxe machen einen unsterblich! Dafür musst du deine Seele teilen. Du begehst einen Mord und dan tada kannst du denn gespalteten Teil deiner Seele einsperren in einen Gegenstand. Das beste Beispiel ist wohl eine Kette. Solange dieser Horkuxe nicht zerstört ist, überlebt die Person mit der gespaltenen Seele.", sie klatschte begeistert in die Hände.
„Ist das nicht toll Regulus!!! Nur ich und du wissen das jetzt!"

Regulus wurde nachdenklich. Er dachte an die Worte von Marguerite King.
Er hatte versucht mich zu töten, aber er konnte nicht. Also sperrte er mich in ein Buch."
Was meinst du?"
Er hatte nicht bemerkt das er die Worte laut ausgesprochen hatte.
„Meinst du man kann auch eine ganze Seele einsperren?"
„In so etwas wie ein Buch?", sie dachte stark nach, man konnte schon fast ihren Kopf rauchen sehen.
„Nein. Nicht mit einem Horkruxe. Aber mit einem anderen Zauber... cincinno objecto, damit müsste es gehen. Weshalb fragst du?"
„Reines Interesse..."

„Elizabeth!"
Genervt drehte sie sich um nur um zu erkenne das Brandon Geller nach ihr rief.
Das ganze Ministerium musste ihn Gehört haben. Er war mit Abstand der größte idiot bei denn Auroren. Große Klappe, schönes Gesicht, Fremdgeher und dazu kann er nicht mal gut im Team arbeiten.
Bei seiner letzten Mission musste er mit Sirius arbeiten, dieser hatte die meiste Arbeit erledigt nur damit Geller sich denn ganzen Ruhm einheizt.
Sie hasste ihn jetzt schon.
„Wir arbeiten heute zusammen. Auftrag von King Junior.", er zwinkerte ihr zu mit seinen hellen Augen und stolzierte vor.
„Was ist der Auftrag?"
„Erstmal brauchen wir ein neues Aussehen. Schließlich wollen wir in der Nokturngasse nicht auffallen.", er fuhr durch sein blondes, mit einem rot stich versehenes Haar und lief vor zum Lager.

Hier gab es Anziehsachen, Perücken, Kontaktlinsen und alles mögliche an Schmuck.
Umgezogen und mit neuen Identitäten apperierten sie zu erst in die Winkelgasse.
„Willst du mit jetzt erzählen was unser Job ist?"
„Wir sollen die Ohren nach dem Stellvertretenden Boss der Todesesser aufhalten."
„Ich dachte es gebe nur Voldemort?", sie sprachen leise miteinander. Bedacht das niemand ihnen lauschen könne.
„Dachten wir auch. Ist aber nicht so."

Der etwas ältere junge Mann ging vor. Elizabeth achtete darauf mit ihrer Mütze ihr Gesicht zu verdecken. Sie war oft in der Vergangenheit in der Zeitung gewesen, es war trotz des umstylings möglich sie wieder zuerkennen.

Rauch bedeckte die dunkle Gasse und zwielichtige Gestalten hielten sich vor denn Läden auf. Die Quelle von Clark sagte ihnen, sie sollen zu einer Kneipe gehen.
Dem Dark Lodge.

Brandon fiel schon auf in der Masse, er hielt seinen Kopf viel zu hoch und abgehoben.
Dies sahen die Zauberer und Hexen.
„Halt deinen Kopf verdammt nochmal nicht so hoch...sonst lässt du noch alles hier in die Luft gehen."
Leicht beängstigt blickte er zu Elizabeth, welche ernster den je mit ihm sprach.
Er nickte und versuchte etwas an seiner Haltung zu ändern. Naja. Optimal war es nicht aber besser als das vorher.

Sie betraten die Kneipe. Sie müffelte nach billigen Alkohol und Kerzenwachs. Es war dunkel genug, so das sie ihre Kapuze abnehmen konnte.
„Ich Bar und du setzt dich an den Kartentisch. Kannst du Karten spielen?"
„Natürlich", er ging schon los da zog sie ihn zurück und drückte ihm heimlich 150 Galleonen in die Hand. Er nickte und ging.
Sie behielt ihn natürlich im Auge...schließlich wusste sie das er Probleme bedeuten kann.

„Was kann ich dir bringen.", der ältere Mann trug eine durchlöcherte Schürze. Sein linker Unterarm war ohne das Mal ausgestattet.
„Feuerwhisky."
Sie wusste was sie tat. Als Frau so etwas in so einer Kneipe zu fordern, das war schon sehr unvorstellbar.
„Ist ein Butterbier nicht eher etwas für jemanden wie dich?"
Sie nahm das Glas und trank alles auf einmal leer.
„Noch eins bitte und für denn Herrn hier auch. Schließlich solle er sich nicht um seinen Whisky bedroht fühlen."
Sie blickte zur Seite und wusste sofort wenn sie vor sich hatte. Sebastian Scabior.
Er war einst Slytherinschüler und nun ein Bekannter Kopfgeldjäger. Natürlich Todesesser.
„Der geht auf meine Rechnung.", er hielt ihr sein Glas zum anstoßen vor.
„Prost."
„Prost."
„Ich bin Sebastian.", er hatte ein anmutiges Auftreten auch wenn seine Klamotten aussahen als wären sie aus dem Muggel Müll gefischt worden.
„Ich weiß. Sie sind ein Bekannter Kopfgeldjäger."

Er kniff seine Augen zu zwei kleinen schlitzen zu, als sie die Worte sprach.
„Sie sind vorbereitet Miss. Was tut jemand wie sie...jemand der teuren Goldenen Schmuck trägt, welcher mit dem Feuer eines Drachens geschmiedet wurde in so einer Kneipe?", er war skeptisch. Ihr hübsches Gesicht war ihm fast schon bekannt.
„Ich suche nach meinem kleinen Abenteuer.", sie drehte ihren Kopf von ihm und trank auf ein neues ihr Glas aus. „Sagen sie mir Sebastian finde ich das hier?"
Ein Lächeln bildete sich auf denn Lippen des Kopfgeldjägers.
„Das kommt...", seine Aufmerksamkeit wurde abgelenkt durch einen Streit am Kartentisch. Brandon hatte ganze 170 Galleonen verloren und sie saßen gerade mal 10 Minuten in dieser Kneipe.
„Entschuldigen Sie mich Sebastian.", er nickte ihr zu und sie schmiss auf denn Tisch noch 40 Galleonen, nur damit der Typ Brandon nicht mehr an dir Wand nagelte.
„Das sollte es begleichen. Zähl nach. Lass ihn gehen."
Der grauenhaft riechende Mann ließ ihn fallen. Zählte das Geld und verbeugte sich leicht.
„So mache ich doch gerne Geschäfte."
Sebastian winkte Elizabeth noch leicht zu ehe sie die Kneipe verließen und sie immer noch Hoffnung hatte, das sie niemand erkannte.

Im Ministerium zurück konnte Brandon sich auf was gefasst machen.
„Wie kann man so ein idiot sein! Ich war so kurz davor Scabior um meinen Finger zu wickeln.", mit ihrem Daumen und Zeigefinger deutete sie ihm an wie viel nur noch gefehlt hätte.
„Nächstes mal sag nicht du kannst etwas, wenn du eine Niete bist."
Wütend lief sie vor, in die umkleide um sich diese komischen Leder Klamotten vom Hals zu reißen.
„Elizabeth warte.", schrie er ihr hinterher doch sie war schon hinter der Tür verschwunden und Brandon lief einfach hinein. Hinein in die Frauen umkleide.
„Ich hab eine nette Information..."
„Was?", verwundert und sauer blickte sie zu ihrem Partner, während sie sich ihren Pullover über denn BH zog.
„Es ist eine Frau."

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