Amethyst



Wie sie bereits im Büro beschlossen hatte, besorgte sie sich ein kleines Klappmesser in Matt Schwarz. Sie wollte das es so unscheinbar wie nur möglich aussah, und entschied sich für ein Messer in Haarkamm form. Das sah wirklich sehr uninteressant aus. Normalerweise unterstützte sie nicht die Meinung jedes dritten Amerikaners über legaler Waffenhandel, aber in diesem Moment war sie wirklich froh darüber, so etwas mit sich führen zu dürfen. Mit einem etwas sicheren Gefühl in ihrem Brustkorb ging sie in die nächste Drogerie und kaufte sich Make Up. Sie wollte ihre rote Wange unbedingt überdecken, bevor Sebastian eventuell noch verdacht schöpfen konnte. Die Situation balancierte auf sehr wackligem Boden und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis alles vor ihren Füßen einstürzen würde. Sie hasste es. Aber sie hatte keine andere Wahl. Zu groß war ihre Scham und Angst, Sebastian würde etwas tun was ihm schaden könnte. Und wieder dachte sie nur an andere anstatt an sich selbst. Bald wäre Michael weg und sie könnte wieder normal und ungestört ihre Arbeit aufnehmen. Unwissen davon das sie gerade mehrere Traumata hinter sich hatte und sich irgendwann die Folgen davon zeigen würden. Früher oder Später würde jeder Mensch brechen. Sie ignorierte Symptome wie Unkonzentriertheit, Alpträumen, Intrusionen oder Flashbacks und lebte weiter in ihren Tag hinein und tat so, als wäre nichts passiert. Definitiv nicht die richtige Methode. Geschminkt und gut duftend bei Sebastian angekommen, hängte sie fürsorglich ihre Tasche und Jacke an die Garderobe und begrüßte ihn in der Küche. "Hallo Liebling! Das riecht wirklich gut" sie umarmte ihn von hinten und vergrub ihr Gesicht in seinen Rücken. Er roch nach Sandelholz und leichter Vanille. Sie liebte diesen Duft an seinem Körper. Er drehte sich vom Herd um und schaute sie an. Er nimm ihr Gesicht in seine Hände. Bei dem Hautkontakt zwischen seiner Handinnenfläche und ihrer schmerzhaften Wange zuckte sie kurz zusammen, wollte aber kein Aufsehen erregen und zog ihn zu sich um ihn zu küssen. Sie überspielte das brennen in ihrem Gesicht und genoss seine Berührungen. "Wie war dein Tag?" fragte sie und deckte nebenbei den Tisch. "Wirklich gut.." sagte er und schöpfte etwas Suppe in die Teller. "Ich war bei Chris, dann bei Joyce und dann habe ich meine Mutter besucht. Ich soll dir liebe Grüße ausrichten." Bei dem Gedanken an Seb Mom lächelte sie sanft und schaute ihn hoffnungsvoll an. Sie wollte ihr gefallen, auch wenn sie sich noch nicht persönlich kannten. "Wann darf ich sie denn endlich kennen lernen?" "Das wirst du noch früh genug, Liebes" er lachte behutsam und setzte sich mit den Tellern an den Tisch. "Hoffentlich hast du Hunger, es gibt nämlich ein 3 Gänge Menü!" "Erwartest du noch jemanden?" fragte sie spottend und schüttelte den Kopf. "Für meine Liebste nur das Beste!" Als er das Dessert aus dem Kühlschrank holte, fragte sie bezüglich seinen Nachrichten. "Wieso denkst du das Michael etwas tuen könnte?" Hoffentlich würde er nicht zu viele Fragen darüber stellen. "Ich weiß auch nicht, ich habe einfach ein komisches Gefühl, Dal." Sie nahm einen Löffel Tiramisu und staunte nicht schlecht bei dem Geschmack. Sie lächelte und zog die Augenbrauen hoch: "Das schmeckt wirklich gut, Schatz!" Sie nahm noch einen Löffel vom Dessert als er nach ihrer Hand griff. "Ich liebe dich, weißt du das?" Sie nickte und lächelte mit vollem Mund. Es war auszuschließen das sie einigermaßen ordentlich aussah, während sie mit vollen Backen versuchte zu lächeln. "Ich liebe dich auch, Baby". 


"Erzähl mir von dem Geschäftsangebot." Sie erklärte ihm oberflächlich ihr eventuelles, zukünftiges Aufgabengebiet und wie sie noch weiter aufsteigen könnte. Sie versuchte so gefühllos wie nur möglich zu sprechen. Sie wollte nicht das ihm etwas auffallen könnte und hielt es so monoton wie es ging. "Das hört sich doch toll an!" Er unterstützte sie wo es nur ging und bestärkte sie mit einem streicheln über ihr Handrücken. "Ja, das ist wirklich eine große Chance die mir geboten wird, aber ich bin mir nicht sicher ob ich dieser Verantwortung gewachsen bin?" Neben ihrem Michael Aspekt waren ihre Selbstzweifel und ihr mangelndes Selbstvertrauen ganz vorne. Sie wusste das sie nicht die schlechteste Mitarbeiterin war, aber es gab immer bessere als sie. Sie lies sich relativ schnell von Menschen einschüchtern, die besser waren als sie. Außerdem verfiel sie sehr oft in starke Selbstkritik und ihr Selbstwertgefühl war im Keller. "Schlechten Menschen passieren immer schlechte Dinge" dachte sie immer. Sie definierte sich selbst als Wertlos und nicht gut genug. Leider eine ganz schlechte Eigenschaft die sie zutiefst an sich hasste. "Ich denke das ist eine tolle Chance zu beweisen, wie gut du in dem bist was du tust!" er versuchte alles um sie zu bestärken. Er wusste das sie nie sehr nett und liebenswert mit sich umging. "Du hast definitiv das Zeug dazu und das solltest du nutzen, Liebling!" "Hmmm, ich weiß nicht so recht..." Sie war noch immer unentschlossen. Sie wollte ihrem Chef spätestens morgen Nachmittag bescheid geben. Aber das würde für sie heißen, Zeit mit Michael zu verbringen. "Oder gibt es einen anderen Grund warum du zweifelst?" Verdammt, als könnte er Gedanken lesen. "Nein.. Der einzige Grund sind meine Zweifel" sie lächelte schwach und versuchte das Gespräch wieder in die, für sie, richtige Richtung zu lenken bevor es überhaupt den Kurs wechseln konnte. "Ich glaube an dich, Dal. Du kannst alles schaffen wenn du willst. Sieh dich um.." er zeigte mit seinen Händen um sich und auf sich selbst. "Du bist ganz alleine hier her gezogen, hast einen neuen Job angenommen, hast neue Leute kennen gelernt und wir haben uns gefunden. Du hast für deinen Traum gekämpft und ihn erreicht. Du solltest wirklich sehr stolz auf dich sein!" Er hatte Recht. Sie hatte wirklich schon einiges erreicht. Klar, sie hatte kein Haus gekauft oder eine neue Firma gegründet die nun wahnsinnig erfolgreich ist. Nein, sie hat sich ein komplett neues Leben aufgebaut, ganz alleine und ohne Hilfe! "Du hast recht" sie rollte spielerisch mit den Augen und grinste. Sie stand auf und ging um den Tisch um sich auf seinen Schoß zu setzen. "Ich wünschte, du könntest dich durch meine Augen sehen, Liebling!" Ein Kuss versiegelte ihre Lippen und sie lag fest und sicher in seinen Armen. Ihr sicherer Ort.

Am nächsten Tag stand sie mit einem weniger schlechtem Gefühl auf. Sie hatte tatsächlich etwas mehr Selbstvertrauen durch das Gespräch mit Sebastian dazu gewonnen. Bei dem 9 Uhr Meeting saß sie selbstsicher und selbstbewusst auf ihrem Platz neben ihrem Chef. Michael war wieder nicht beim Meeting anwesend. Würde er sie wieder später Überraschen? Wurde das jetzt zur Gewohnheit? Als er um 12 Uhr noch immer nicht da war, entspannte sich Dalia etwas. Sie ging in einem freien Zeit Fenster zu ihm und wollte wissen, ob Michael die nächsten Tage ausfallen würde. "Er hat sich für heute und morgen krank gemeldet." Das würde bedeuten, sie müsste nur den Donnerstag und den Freitag mit ihm überleben, wenn sie das Angebot annehmen würde. "Ich würde das Angebot von gestern gerne annehmen." Sie lächelte stolz und wartete auf seine Reaktion ab. Er blickte von seinem Kalender auf und stand direkt auf um ihr seine Hand entgegen zu strecken. "Ich wusste sie würden mich nicht enttäuschen." Er klang erleichtert und setzte sich wieder in seinen Stuhl. "Da Mr. Brown nicht da ist, werde ich sie etwas einlernen. Setzten sie sich." Sie konnte von ihm sehr viel lernen und sog jede Information auf, die er ihr gab. Leider blieb durch ihre Konzentrationsstörungen nicht sehr viel hängen und sie musste viel nachfragen. Sehr ärgerlich wenn man bedenkt, das sie die Chef Sekretärin sein würde. Druck machte sich bemerkbar und sie begann erneut zu zweifeln. Sie versuchte sich komplett auf ihre Arbeit zu fokussieren und so wenig wie möglich an Michael zu denken. Nach weiteren drei Stunden einlernen in die Materie und kennen lernen neuer Arbeitstechniken, hatte sie Feierabend. Sie ging in ihr Büro, fuhr sämtliche elektrische Geräte runter und schnappte sich Jacke und Tasche. Mit dem kleinen Messer fühlte sie sich gleich sicherer. Im Foyer angekommen sah sie Liam zusammen mit Sebastian stehen. Sie lief zu den Männern und begrüßte Sebastian mit einem Kuss. "Hallo Baby, bist du hier um mich abzuholen?" Dalia schaute Liam an und lächelte ihm freundlich zu. "Ich hatte bereits die Minuten gezählt, aber dieser junge Mann hier" er legte seine Hand auf Liams Schulter, "..er hat mir das warten erleichtert und wir haben uns nett unterhalten." Liam hob bescheiden eine Hand hoch und fuhr sich über seinen 3 Tage Bart, dabei wurden frische Wunden an seinen Handknöcheln sichtbar die ihre Aufmerksamkeit gewannen. "Liam, was ist passiert?" fragte sie besorgt und schnappte sich seine Hand um die Wunden besser begutachten zu können.

Er entzog ihr schnell seine Hand und tauschte einen flüchtigen Blick mit Sebastian aus. Das entging ihr nicht und sie schaute beide skeptisch an. "Nur eine kleine Kneipen Rauferei, typisches Männer Ding eben." Klang für sie nicht wirklich überzeugend, aber es war ihr auch egal. Das war seine Angelegenheit, nur wäre eine Rechtsanwalt Kanzlei nicht der richtige Ort für einen jungen Kerl der in Kneipen hier und da Körperverletzungen vollziehen würde. Naja, nicht ihr Problem. Außerdem war das nur ein Praktikum, vielleicht saß er nur noch die Zeit ab und hätte kein Interesse mehr. Sebastian schlug seinen Arm über Dalias Schultern und lief mit ihr zum Ausgang. Dalia winkte Liam zu und verschwand auf die Straße. "Kennst du den Jungen?" fragte sie ihn nichtsahnend. "Er kam mir vorhin entgegen und ich habe nach dir gefragt. Er hat ebenfalls Feierabend und war dabei zu gehen, da haben wir uns unterhalten." Sie nickte und setzte sich auf den Beifahrersitz seines Autos. "Hast du Hunger?" "Aber sowas von" nickte Dalia und lächelte ihn Hoffnungsvoll an. "Na dann, schnall dich an." Sie fuhren einige Blocks weiter und kamen an dem Restaurant an, in dem sie an ihrem ersten Date saßen. Sofort kamen Erinnerungen in ihr auf und sie grinste bis über beide Ohren. "Du erinnerst dich also.." sagte Sebastian stolz und griff nach ihrer Hand während sie in den Aufzug stiegen um auf den letzten Stockwerk zu gelangen. "Wie könnte ich das vergessen, Babe?" An ihrem Tisch angekommen, kam bereits die Kellnerin und brachte ihnen die Wein Karte. Sie entschieden sich für einen Le Montrachet Grand Cru, Chardonnay. Dalia entschied sich für Räucherfisch auf einer Gemüseplatte und Sebastian nahm die Champignon-Steak-Pfanne. Als Vorspeise hatten beide einen gemischten Salat. Beide genießten die Anwesenheit des anderen und das schöne Ambiente im Wintergarten des Restaurants, umgeben von New Yorks Wolkenkratzern. "Ich habe das Angebot angenommen" sagte Dalia selbstbewusst und nippte an ihrem Weißwein. Sebastian kaute schnell auf seinem Steak um ihr antworten zu können. Seinen Mund wischte er elegant an seiner Stoffserviette. Er war ein unglaublicher Gentleman und hatte tolle Manieren, die er stolz präsentierte. "Ich bin so unglaublich stolz auf dich Liebling. Ich habe schon immer gesagt das du zu etwas höherem bestimmt bist." Er lächelte und nahm ihre Hand in seine. Sein Daumen streichelte über ihren Handrücken. "Danke Babe." "Lass uns darauf anstoßen", er erhob sein Weinglas und lies es an ihrem klirren, bevor er einen großen Schluck davon nahm. "Dann wird endlich dein Name an einer Tür stehen" erwähnte er grinsend und schnitt ein Stück von seinem Fleisch. "Nicht ganz mein Name, aber ja" sie zuckte mit den Schultern. "Was genau meinst du?" "Das ist immer noch der Name meines Ex Mannes, nicht meiner." "Aber nicht mehr lange, richtig?" fragte er enthusiastisch. "Noch ca. 4 Monate, dann bekomme ich meinen Mädchennamen zurück." Sie lächelte bei dem Gedanken endlich von John geschieden zu sein. Das Trennungsjahr war so gut wie vorüber und es war wirklich einfach. Einfacher als Gedacht, aber mit 6263 km zwischen ihnen war es ohne Probleme machbar. "Wer weiß, vielleicht nimmst du ja einen anderen Namen an?" sagte er trocken und sah sie verliebt an. Dalia verschluckte sich an ihrem Wein. Kleine Tropfen fanden ihren Weg von ihrem Mund, auf ihrem dunkelgrünen Pullover Kleid. Sie hatte auch etwas auf die Tischdecke gespuckt. Wahnsinnig Ladylike, aber so war sie nun mal. Manchmal etwas ungeschickt. "Meinst du etwa.." sagte sie während sie sich ihr Kinn abtrocknete. "Ich darf dich erst fragen, wenn du offiziell geschieden bist." Haut er mal eben so raus. "Mich fragen?" murmelte sie vor sich hin, für andere kaum hörbar. Sebastian konnte aber ihre Lippen lesen und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Dalia wusste genau worauf er hinaus wollte, sie war ja nicht auf den Kopf gefallen. Der Gedanke einen Heiratsantrag, von dem Mann den sie über alles liebte, zu bekommen, verpasste ihr eine Gänsehaut auf den gesamten Körper. Aber sie wollte doch so schnell erst mal nicht wieder heiraten. Aber dieses mal war anders. Dieses mal fühlte es sich richtig und echt an. "Du willst mich wirklich irgendwann Heiraten?" Für sie klang es immer noch surreal. Wieso wollte er jemanden heiraten der, ihrer Meinung nach, so viele schlechte Seiten und Fehler an sich hatte? "Ja Natürlich, Dalia! Ich liebe dich über alles und möchte dich zur Frau nehmen!" War das gerade ein Antrag oder nur eine Feststellung? Es fühlte sich nämlich nach einem Antrag an. Schnell schüttelte sie aber die Gedanken ab. So war er nun mal. Direkt und Offen. "Du weißt aber das man so etwas nicht vorher verrät?" sagte sie lachend und nahm die Situation so wie sie war. "Klar weiß ich das!" Er lächelte, nahm einen großen Schluck von seinem Wein und zog sein Jackett zurecht. "Wenn das hier ein Antrag sein würde, dann würde ich..." Plötzlich stand er auf, ging einen Schritt auf sie zu und machte einen Kniefall. "...aufstehen und vor dir knien." Dalia war völlig geschockt und hielt eine Hand vor ihrem Mund. Die andere hatte sie verkrampft auf ihrer Brust liegen. "Außerdem würde ich einen Ring in einer kleinen Box dabei haben und sie dir entgegen halten." Er fasste sich in die rechte Jacken Tasche und zog eine kleine, dunkelblaue Box heraus. Er öffnete sie und ein wunderschöner Amethyst lag in der Mitte der goldenen Fassung des Rings. Dalia war völlig außer Atem bei dem Anblick. Sie blickte zu ihm runter und sah ihm in die Augen. "Sebastian, ich.." sie war noch immer völlig sprachlos und versuchte ihre Gedanken zu sortieren, als er anfing zu sprechen. "Ich weiß wirklich nicht, womit ich dich verdient habe. Du bist mein Licht, mein Sonnenschein, mein Herz. Du bist einfach alles für mich, Dalia. Ich kann nicht weitere vier Monate darauf warten, dich zu meiner Frau machen zu wollen. Seit zwei Monaten trage ich den Ring mit mir mit, und suche nach dem richtigen Moment. Wir hatten viele tolle Momente aber ich dachte mir, hier, an diesem Ort, an dem alles begonnen hat, wäre der richtige Ort." Er atmete auf und war unglaublich angespannt. Er nahm ihre Hand von ihrem Brustkorb und hielt sie fest. Er legte die kleine samt Schachtel in ihre offene Hand und beobachtete ihre Reaktion. Sie hatte Tränen in den Augen und versuchte ihre Fassung zu wahren. "Ich liebe dich von ganzem Herzen Baby. Ich liebe dich mehr als mein Leben", er näherte sich ihr und nahm den Ring aus der Box. "Dalia Sofia Montanari..." er seufzte und hielt ihr den Ring näher an ihrem Ringfinger, "..möchtest du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden?" Ach du heilige Scheiße. Es war wirklich ein Antrag. Dalias Gefühle spielten verrückt. Sie war völlig überwältigt. "Oh mein Gott, Sebastian.." sie versuchte zwischen ihren Tränen zu lächeln und nickte völlig hingerissen, "Ja! Hundert Tausend mal Ja!" Er seufzte und war sichtlich erleichtert. Er nahm sie sofort in den Arm und vergrub sein Gesicht in ihren Hals. "Ich liebe dich so sehr" sagte Dalia außer Atem. Er lies sie los und nahm ihr Gesicht in seine Hände, hauchte ein "Ich liebe dich, Mrs. Stan" ins Gesicht und sie küssten sich lange und zutiefst glücklich. Als er sich von ihr löste, streckte sie ihm ihre Hand aus und er schob den Ring an ihren Ringfinger. "Jetzt ist es besiegelt" sagte er und nahm erneut ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie diesmal leidenschaftlicher. Sie hätte in diesem Moment, die gesamte Welt umarmen können.




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