Arm dran oder Bein ab?

-Selena-

"Es steht also noch offen, wem Daniel seine letzte Rose schenken wird. Wir sind auf jeden Fall gespannt!"

Völlig im mich gekehrt, sitze ich mit angezogenen Beinen auf dem weiß gepolsterten Lieblingssessel meiner Tante Anna. Mein Blick ist nach draußen gerichtet, wo der Regen in Strömen an der großen Terrassentür herunterfließt. Es ist faszinierend und zugleich sehr beruhigend.
Die Stimme des Fernsehers nehme ich nur schwach im Hintergrund wahr. Tante Anna liebt es sich die neusten Prominachrichten am frühen Abend anzuschauen. Sie bewundert die perfekt aussehenden Menschen und ihre glitzernde Welt in der sie zu Gange sind. In dieser Hinsicht wirkt sie noch immer wie ein verträumter Teenager. Ich muss leicht schmunzeln über diese Vorstellung.

"Verlierer des Tages: Klage gegen Justin Bieber!"                 
Bei dieser Aussage schnellt mein Kopf in Richtung Fernseher, wo ein Bild von Justin eingeblendet wird. Es ist nicht aktuell, denn auf diesem Foto hat er lange blondgefärbte Haare. Meine Augen sind wie gebannt auf den Fernseher gerichtet, während mein Herz anfängt automatisch schneller zu schlagen. Aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass Tante Anna mich besorgt anschaut. 
 
"Die Familie des 37 jährigen Fotografen Pitt Fergison hat heute offiziell Klage gegen Justin Bieber eingereicht. In der Nacht des 16ten Septembers crashten das Auto von Fergison und Bieber auf dem Highway Richtung Beverly Hills ineinander und überschlugen sich mehrmals. Während Justin aus seinem Auto befreit und sofort ins Good Samaritan Hospital gebracht wurde, verstarb Fergison noch an der Unfallstelle."

Während die Stimme des Reporters im Hintergrund weiter von den Geschehnissen berichtet, werden Bilder von der Unfallstelle eingeblendet. Ich starre wie gebannt auf das brennende Auto von ihm... Pitt Fergison. Nun hat der Mensch, der mich jede Nacht in meinen Träumen verfolgt endlich einen Namen. Mich durchfährt ein kalter Schauer, als die schmerzverzehrten Schreie wieder zu mir durchdringen. Ich kann nicht länger auf den Bildschirm schauen, zu viele schreckliche Bilder stoßen wieder nach oben und sorgen dafür, dass ich zu zittern beginne.

"Augenzeugen berichten, es habe wie ein Autorennen zwischen den beiden ausgehen. Unklar ist jedoch, was wirklich in dieser Nacht passiert ist. Die Polizei hat sich bislang nicht dazu geäußert und ermittelt noch. Für die Familie des Verstorbenen scheint aber klar zu sein, wer für das Geschehene zur Rechenschaft gezogen werden soll. Weder Justin noch sein Management haben sich bislang zu den Anschuldigungen und Geschehnissen geäußert. Unklar ist auch, wie es um den gesundheitlichen Zustand des 25-Jährigen steht."

Lange dauert es aber nicht, bis mein Blick wieder zum Bildschirm wandert, wo bereits Videos und Zitate betroffener Fans gezeigt werden.
"Fans aus aller Welt sind zutiefst getroffen und teilen ihre Gefühle und Wünsche in allen Sozialen Medien mit dem Hashtag #staysaveJustin. Sie alle hoffen und beten, dass es dem Sorry-Interpreten bald wieder besser geht und dass das Geschehene schnell aufgeklärt wird, im besten Fall für alle Betroffenen."
                                                                                                                           
Enttäuschung breitet sich in mir aus. Noch immer kein Lebenszeichen von Justin. Scooter hatte mir versichert, dass er alles gut überstanden habe, aber seitdem sind bereits zwei Wochen vergangen. Wer weiß schon, was in dieser Zeit vielleicht alles passiert ist.

"Ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht. Und das verdankt er vor allem dir", höre ich die Stimme von Anna neben mir. Sie hat sich während des Berichtes neben mich gesetzt und mich halb in die Arme geschlossen. Noch immer streichelt sie liebevoll meinen Handrücken. Ihre körperliche Wärme umschließt mich, wie eine wohlig weiche Decke und sorgt dafür, dass ich mich langsam wieder beruhige und das Zittern ein Ende findet.

Was soll ich jetzt darauf erwidern? Soll ich überhaupt etwas dazu sagen? Ich weiß nicht. Ich weiß momentan gar nichts, außer, dass ich sehr müde bin. Ich schätze es wirklich sehr, dass meine Tante und mein Onkel versuchen mich aufzumuntern und zu bestärken, aber ich fühle mich zurzeit einfach nur leer. Endlos leer...

Beim Abendessen sitzen wir alle gemeinsam am Tisch. Und während Martin und Anna sich ausgiebig über den Tag unterhalten, stochere ich betreten mit der Gabel in meinem Essen herum. Mir ist nicht nach essen zumute. So wie in den letzten zwei Wochen schon. Und so höre ich zunächst auch nicht wie mich Martin mehrmals anspricht.
"Selena?"
"Was? Was hast du gesagt?", frage ich verwirrt und werde sofort aus meinen Gedanken gerissen. Mein Onkel schaut mich besorgt mit seinen großen braunen Augen an. Seine altbekannte Sorgenfalte tritt zum Vorschein als er sich mit der Hand übers Gesicht fährt. Ich sollte endlich aufhören vor meiner Familie Trübsal zu blasen. Sie haben schon genug Sorgen, da sollten sie sich nicht noch ständig um mich Gedanken machen müssen, immerhin bin ich ja eine erwachsene Frau.

Ich rapple mich auf und schenke meinem Onkel ein kleines Lächeln.                       "Tut mir leid Martin, ich war in Gedanken versunken. Was hast du gesagt?", frage ich nochmal höflich nach. Er erwidert sofort mit einem optimistischen Lächeln.                         

"Ich habe heute nochmal nach dem Auto gesehen. Es ist hauptsächlich ein Blechschaden, der durch die Trümmerteile der Explosion von ....dem anderen Auto verursacht wurde." Bevor mein Onkel Justins Namen auch nur ausspricht stoppt er und stammelt dann schnell von dem anderen Auto weiter. Dabei schaut er betreten auf seinen Teller. Es ist irgendwie süß, wie beide versuchen Rücksicht auf mich zu nehmen. Es ist als würden sie leise auf Zehenspitzen um mich herumschleichen, nur um zu verhindern dass der brodelnd schlafende Vulkan in mir nicht  ausbricht.

"Wir können von Glück reden, dass es keinen Totalschaden davongetragen hat. Bill hat gemeint man kann es nächste Woche abholen."
"Das sind ja tolle Nachrichten", freut sich Anna.                                                      
"Ich weiß nur noch nicht genau wie ich die Kosten für die Reparatur  aufbringen soll", atmet Martin besorgt aus.       
                                                                              
"Die erste Rate kann ich noch zahlen, auch wenn es dann den restlichen Monat ein bisschen eng für uns wird."                                                                                    
"Macht euch keine Gedanken darum, ich werde selbstverständlich für die Kosten aufkommen. Ich sollte nächste Woche auch wieder arbeiten gehen können und dann zahle ich euch alles Stück für Stück zurück", rede ich entschlossen dazwischen.

"Das ist wirklich sehr lieb von dir Selena, aber wir kriegen das schon irgendwie hin. Wir haben bis jetzt immer eine Lösung für alles gefunden. Und dein Geld solltest du dir lieber weiterhin ansparen, damit du dir deine Wünsche erfüllen kannst. Meinst du  nicht es ist langsam an der Zeit, dass du deinem Traum nachgehen solltest eine professionelle..."

"Nein!", unterbreche ich ihn entschlossen, und etwas zu laut, sodass Anna mich erschrocken anschaut. Beschämt schaue ich zur Seite. Ich weiß, dass beide nur das Beste für mich wollen und seit dem Tod meiner Familie viel für mich getan haben, aber ich bin einfach noch nicht bereit diesen Schritt zu wagen. Es war nicht nur mein Traum, sondern auch der meiner Schwester. Bei dem Gedanken an sie schießen mir sofort die Tränen in die Augen. "Tut mir leid, ich habe keinen Hunger mehr."

"Selena, bitte wir wollten dich nicht..."                                                                        
"Ist schon in Ordnung, ich gehe jetzt ins Bett", damit stehe ich auf und laufe Richtung Flur. Auf halber Strecke drehe ich mich jedoch nochmal um.                                     
"Anna könntest du mich morgen ins Krankenhaus fahren? Es sind zwei Wochen um und meine Fäden müssen gezogen werden."                                                            
"Ja natürlich, mein Schatz", antwortet sie mir liebevoll und mit einem mitfühlenden Blick in den Augen.

Ich nicke dankbar, drehe mich wieder um und gehe schließlich in mein Zimmer, wo ich mich erschöpft in mein Bett fallen lasse. Und morgen? Bei dem Gedanken daran durchfährt mich ein elektrisierender Strom. Morgen werde ich wieder ins Krankenhaus gehen, in das, in welchem auch er immer noch liegt.
Was mache ich nur wenn ich ihm begegnen sollte? Ob er noch weiß wer ich bin? Warum stelle ich mir denn solch dumme Fragen? Dieses Krankenhaus ist so groß, wie hoch ist schon die Chance, dass wir uns über den Weg laufen?

-Justin-

~Eine Woche nach dem Unfall~

Wie kommt es, dass es immer regnet, wenn ich aus dem Fenster schaue. So als ob das Wetter genau wüsste, wie ich mich fühle. Niedergeschlagen und zerschmettert  trifft es ganz gut, aber was weiß ich schon. Eins ist sicher, dass ich das alles hier satt bin. So wie man das ständige Regnen irgendwann leid ist und einfach wieder ein bisschen  Sonne in seinem Leben haben möchte.   
Seit einer Woche habe ich nichts anderes mehr gesehen als die vier Wände dieses Zimmers. Nicht einmal aufs Klo kann ich gehen, da ich das Bett nicht verlassen darf oder besser gesagt nicht kann. Mein operiertes Bein ist vom Leistenansatz an bis zum Fuß fest bandagiert und fixiert. Nur meine Zehen schauen noch raus. Und sehr ästhetisch sehen die gerade nicht aus, so gelb und dick angeschwollen.

Wie peinlich muss es für einen jungen Menschen sein, immer die gutaussehende Schwester um eine Urinflasche zu bitten, wenn er das Bedürfnis verspürt sich zu erleichtern? Dafür gibt es gar keine Skala! Mal abgesehen davon, kommt noch das echt ekelhafte Essen hinzu, welches ich hier jeden Tag serviert bekomme. Und ich befinde mich hier im VIP Bereich, da möchte ich gar nicht wissen, was man sonst so zu essen bekommt wenn man dieses Privileg  nicht hat. Ich habe momentan eh nicht das Bedürfnis nach Essen.

Ich befinde mich eigentlich in einem ständigen Wechsel aus Wach sein und Schlafen. Und wenn man dann mal wach ist, herrscht hier pure Langeweile. Das oder es ist  ständig immer einer bei mir und labert mich voll, ich soll positiv denken und dass wir das alles schon irgendwie schaffen, bla bla bla. Diejenigen die mir die Ohren voll labern, weichen mir nicht von der Seite und die Ärzte, von denen ich endlich klare Antworten auf meine Fragen haben möchte, schweigen oder reden irgendwelches rätselhaftes Zeug.

Schmerzen habe ich Gott sei Dank keine mehr, aber das verdanke ich auch nur den wundervollen Schmerzmitteln, die gefühlt alle vier bis fünf Stunden in mich reingepumpt werden. Mentale Schmerzen können diese Mittelchen aber leider nicht lindern. Ich muss ständig an den Traum denken, den ich hatte. Ich auf der Straße liegend, mit unfassbaren Schmerzen. Um mich herum brennende Trümmerteile und qualmender Rauch, der in den Himmel hinaufsteigt. Und dann dieses wunderschöne Mädchen mit den großen traurigen Augen, die auf mich herabblicken.

Die skurrilsten Gedanken sind mir dazu schon durch den Kopf gegangen und langsam frage ich mich, ob das nicht wirklich alles so passiert ist. Aber wenn das wahr sein sollte, wer ist dann dieses Mädchen? Ein Fan, der mich nach dem Unfall gefunden hat? Oder vielleicht eine von den Sanitätern im Krankenwagen? Am Ende ist sie nur ein Hirngespinst  meiner Fantasie. Jeder stellt sich doch etwas Schönes vor, wenn alles um einen schrecklich erscheint.

Seit dem Tag an dem ich aufgewacht bin, habe ich kein Wort mehr über den Unfall verloren. Ich möchte es auch gar nicht, unabhängig davon, was ich erlebt und gesehen habe. Meine Familie und meine Freunde haben schon genug durchgemacht. Es hat gereicht es der Polizei erzählen zu müssen, die später an dem Tag aufgetaucht ist, um meine Aussage aufzunehmen. Auch wenn ich ihnen nicht viel mehr sagen konnte als den anderen, da meine Erinnerungen Lücken aufweisen.

Der Arzt meinte, dass es ganz normal ist, nach so einem Unfall und der Gehirnblutung. Aber mit der Zeit sollten alle Erinnerungen zurückkehren. Ich bin mir aber noch nicht so sicher ob ich das auch wirklich möchte. Wer weiß was ich vielleicht noch alles gesehen habe.

Scooter ist auch noch am selben Tag aufgekreuzt und war überglücklich mich in die Arme schließen zu können. Da sieht man einmal mehr wie viel ich ihm bedeute und auch andersherum. Er ist mehr als nur ein Manager für mich, vielmehr wie ein Vater. Er hat versucht mich ein bisschen über die Geschehnisse aufzuklären, aber ich war einfach zu fertig an dem Tag, dass am Ende nicht wirklich etwas bei mir angekommen ist.

Aber die vergangenen Tage sind nichts im Gegensatz zu der heutigen Aussage von Dr. Pelton.

~Rückblende (heute Morgen) ~

"Ich muss Ihnen leider sagen, dass die vorliegenden Ergebnisse Ihrer Enzymwerte immer noch viel zu hoch sind und sogar noch minimal angestiegen sind. Seit gestern Abend haben Sie auch zu fiebern begonnen. Das sind alles Anzeichen für eine steigende Infektion in Ihrem Bein. Wenn das Antibiotika nicht bald anschlagen sollte, müssen wir es in Betracht ziehen das Bein..."
"Nein! Auf gar keinen Fall! Ich lasse nicht zu, dass Sie mir das Bein abnehmen. Das ist keine Option für mich. Dann suchen Sie gefälligst nach einer anderen Lösung", schreie ich wutentbrannt dazwischen. Etwas erschrocken steht Dr. Pelton für ein paar Sekunden etwas neben sich, fängt sich aber wieder als meine Mum das Wort ergreift. Sie sieht ebenfalls total überrascht und verwirrt aus.

"Justin, verstehst du nicht, was das bedeutet? Was...was passiert wenn du dich weigerst?", spricht sie mit zittriger Stimme. Ich traue mich nicht, ihr in die Augen zu schauen, da ich genau weiß, wie viel Sorge ich in ihnen sehen werde.                                                                                        
Ich weiß schon, was es bedeutet und was passieren wird, aber ich möchte es einfach nicht wahr haben. Ich kann mir nicht mal ansatzweise ausmalen, wie mein Leben aussehen würde mit nur einem Bein. Ich müsste mein Leben komplett umstellen wenn nicht sogar in vielen Hinsichten vollkommen aufgeben. Meine Leidenschaften, wie Sport oder das Tanzen auf der Bühne, .... ich könnte es nie mehr richtig ausführen. Was bleibt dann noch von mir übrig? Nein, es muss eine andere Lösung geben.

"Ich weiß, das alles klingt sehr hart und niederschmetternd und so ein Eingriff bringt natürlich nicht nur  körperliche Umstellungen mit sich, sondern ist auch eine mentale und emotionale Herausforderung. Aber es wird Ihnen das Leben retten. Darüber sollten Sie sich im Klaren sein", fügt Dr. Pelton mit Nachdruck in der Stimme hinzu und schaut mich mit ernster Miene an. Bei diesem Satz muss ich hart Schlucken.

"Noch haben wir die Chance die Infektion zu bekämpfen. Und so lange werden wir gewiss alles in unserer Macht stehende tun, um Ihr Bein, aber vor allem Ihr Leben zu retten", damit nickt er mir nochmal höflich zu und verlässt dann das Zimmer. Wie betäubt starre ich weiterhin auf die Tür, durch die Dr. Pelton gerade verschwunden ist, genauso wie das letzte bisschen Hoffnung, dass ich noch hatte.

"Justin, du...du wirst es doch machen lassen, sollte ...sollte es soweit kommen...oder?" Da ich sie weder anschaue noch irgendeinen Mucks von mir gebe, drückt sie liebevoll meine rechte Hand. Sie ist eiskalt und ich kann spüren wie sie innerlich zittert.

Als ich meinen Blick auf sie richte, kann man ihr die Anspannung deutlich ansehen. Es ist furchtbar für mich sie so leiden zu sehen. Sollte es also dazu kommen, dass ich für den Rest meines Lebens nur noch mit einem Bein leben muss, dann werde ich diesen Blick wohl für immer in ihren Augen sehen müssen.

"Ich verstehe wie du dich fühlst, aber bitte..."
"Du verstehst wie ich mich fühle? ... Nein ...Nein, nein, nein. Du verstehst gar nichts und schon überhaupt nicht, wie ich mich fühle. Und solltest du es wirklich zulassen, dass sie mir das Bein abnehmen, dann bist du für mich gestorben!", schreie ich sie wütend und fest entschlossen an.

Fassungslosigkeit und Trauer stehen meiner Mutter tief ins Gesicht geschrieben. Aber ich bleibe knallhart, denn das ist mein Leben. Als sie sieht, dass ich es wirklich ernst meine, lässt sie meine Hand los, tritt vom Bett zurück und läuft mit schnellen Schritten und Tränen in den Augen aus dem Zimmer. 

~Rückblende Ende~

Das ist dann wohl der erste Tag in diesem Drecksloch, an dem ich endlich mal alleine sein werde.  

~Und der Regen, spaltet den See.
Er fällt auf mich, es tut so weh~

...Meereshimmel...

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Hey,
ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen♡. Was meint ihr: „Lieber immer aus Selenas Sicht oder immer aus Justins Sicht schreiben? Wie findet ihr den Wechsel der beiden Perspektiven (kapitelweise)? Oder lieber aus beide Perspektiven in einem Kapitel schreiben?"
Was denkt ihr: „Lasse ich Justin sehr leiden? 🙈"
Lasst mich teilhaben an eurer Meinung, also auf die Tasten fertig...los!😅

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