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Jihee POV
Mein Vater nahm mich und Hyunjin von den anderen. Außerhalb des Gefängnises standen schon zwei sehr stark aussehende Männer . Ich musste schlucken
"Ihr beide kommt mit, Falls die beiden was dummes anstellen", befahl er den Männern.
Die beiden nahmen dann den Platz rechts und links von Hyunjin ein und wir gingen weiter.
Der Keller war überraschend groß, Anscheind hat mein Vater den auch umgebaut in der Zeit wo Minho und ich bei JYP waren, denn das hier unten sah so aus als würde Tag täglich Menschen gefoltert werden.
Wir gingen etwas gerade, dann links durch eine Tür, es war fast direkt neben den Raum mit den anderen von stray kids. Schnell konnte ich ein Blick auf das Gefängnis rechts werfen und mir fielen, die mir bekannte roten Haare auf "Taeyong!", rief ich.
Mein Vater und die anderen blieben stehen. Die roten Haare kamen auf mich zu, ans gitter des Gefängnis.
"Jihee es tut mir so leid, er hat mich überrascht", entschuldigte er sich sofort, ich lächelte leicht "Wir wissen, dass du uns nie verraten könntest", murmelte ich leise und er fing an zu weinen.
Dann bemerkte er den Raum, in dem wir eigentlich gehen wollten "VATER das kannst du doch nicht tun!", schrie er plötzlich.
Der Vater grinste nur hinterhältig "Warum nicht? Ich kann machen was ich will, Taeyong", sagte er und öffnete die Tür. Ich wurde direkt bleich als ich sah was im Raum war, Hyunjin schluckte schwer und auch alle Gesichtszüge verschwanden aus seinem Gesicht.
"Also freut euch schon mal auf die nächsten Stunden eures Lebens", sagte mein Vater mit einem grausamen Lachen.
"Nein Vater lass es!", schrie Taeyong und rüttelte am gitter und da wurden wir schon in den Raum gestoßen. Ich konnte nur noch hören wie er verzweifelt versuchte das gitter aufzubrechen und nach uns rief.
Ich schluckte. Was war das hier?
Ein Tisch stand in der mitte und überall waren ketten. "Los ihr beiden, bringt ihn auf den Tisch!", befahl Mein Vater. Ich drehte mich um und sah wie die beiden breitschultrigen, Hyunjin hochheben und ihn auf den Tisch drückten, er schlug wild um sich, trat nach ihnen und versuchte einen Schlag zu treffen "HYUNJIN", schrie ich und versuchte mich zu befreien, aber mein Vater schlug mir kurz auf den Nacken und ich krachte zu Boden.
Das gleiche passierte auch mit Hyunjin, nur das so die Männer eine Chance hatten ihn besser festzuhalten.
Mein Vater nahm die ketten, die an der Wand hingen und legte sie um meine Handgelenk, dann ging er auf Hyunjin zu, er machte Hyunjins Handgelenke und Fußgelenke mit einem Lederband fest an den Tisch.
Ich konnte nur zu schauen. Als alles fertig waren drehte mein Vater lächelnd zu mir um "Also ich werde jetzt ne bissle Spaß haben, ob ihr auch Spaß haben werdet, weiß ich ja nicht, aber bestimmt nich so viel wie ich."
Er nahm sich ein Skalpell aus einer Schublade. Dann ging er auf mich zu, schluckend rutschte ich von ihn weg, bis mein Rücken gegen die kalte Wand stieß, Hyunjin zog an seinen fesseln, hob seinen Kopf, drehte ihn yu mir und seine Augen weiterten sich"LASS SIE! DU MONSTER!", schrie er und zog heftig an den fesseln.
"Gedulde Dich noch ein bisschen dann bist Du dran", sagte mein Vater und krempelte, die ärmeln meines hemdes hoch. Dann Schnitt er zu, ich zuckte zusammen und Hyunjin stieß einen leisen Schrei aus.
Dann ging er wieder zu Hyunjin und zog auch seinen Ärmel hoch. "Oh interessant...", murmelte er, dann ging er an seinen Schreibtisch zurück und schrieb etwas in eine Art Tagebuch.
Dann ging er wieder zurück zu mir "Ihr beide geht bitte raus und wartete bis ich euch rufe, davor dürft ihr nicht rein kommt". Die beiden breitschultrigen verließen den Raum und schlossen die Tür hinter sich. Mein Vater zog sich einen weißen Kittel an und ein paar Handschuhe, dann wandte er sich zu uns mit seinem Skalpell.
Ich verunsichert beobachtete Ich jede seiner Bewegungen.
Langsam ging er auf Hyunjin zu und schnitt in seinen Arm mehrmals, er zuckte nur leicht zusammen, aber ich verkrampfte mich stark, Hyunjin warf mir einen besorgten Blick zu und schluckte. "Ahhh gut...das ist sehr interessant", murmelte er und schnitt jetzt tiefer zu, Hyunjin spannte sich an.
Ich schrie auf vor schmerz, Hyunjin zog an seinen Fesseln "Jihee!", schrie er und versuchte sich irgendwie zu befreien, der Vater lachte jedoch nur und konnte sich kaum wieder fangen, es war als würde er zu einem Psychopaten entwickeln, wobei ich mich frage ob er nicht schon immer einer war.
Jetzt holte er etwas neues aus der Schublade und dieses mal war es eine Peitsche, meine Augen weiterten sich und Hyunjin konnte man ganz eindeutig die Angst ansehen, mit Schwung ließ er die Peitsche auf ihn knallen, er schrie auf und versucht die Schläge auszuweichen, jedoch ohne Erfolg und ich musste mit anschauen wie er, diesen wunderbaren Menschen weh tat ohne irgendetwas dagegen tun zu können. Die Schmerzen die ich spürte an sich waren mir egal, aber den Schmerz den er spürte, brachen mir mein Herz, leise und unauffällig fing ich an zu weinen. Mein Vater ist ein reines Monster geworden.
Mein Vater machte es mit der Peitsche noch ein paar mal, bis ihm der Spaß vergangen ist, dann drehte er sich um und schrieb was auf, Hyunjin lag da noch so einigermaßen am Bewusstsein aber dann auch nicht richtig, ich war schon so am Ende, dass ich einfach auf den Boden lag und hoffte es würde bald vorbei sein. Ich wünschte Hyunjin könnte seine Charmspeak Kraft einsetzten und uns hier rausholen, es wäre auch okay wenn ich plötzlich ein einfall hätte wie wir hier raus kommen könnte, aber nein so viel Luxus gibt es nicht, denn statt das wir uns irgendwie retten können hat mein Vater schon etwas neues herausgeholt.
Diesmal dachte ich eine Säge oder so, aber nein es war eine Gabel, eine Essensgabel, ich frage mich was er damit wohl machen wird. Ich meine klar bestimmt nichts essen aber....
Er ging zu einem kleinen Bunzenbrenner (Ya man Chemieunterricht) und fing an es zu erhitzen, dann ging er wieder auf Hyunjin zu und diesmal öffnete er sein Hemd und ließ die erhitzte Gabel auf die Haut treffen, im selben augenblick fing auch der Junge an zu schreien, voller Schmerzen versuchte er der Gabel zu entkommen doch ohne Erfolg, eine Welle schmerz durchfuhr mich und ich musste den Schmerz den Hyunjin gerade spürte hinaus schreien, es war nur so schlimm das ich mich nicht mal mehr aufrichten konnte.
Das war krank.
Ich blieb einfach liegen, meine Augen halb geschlossen, in der Hoffnung eine Pause zu bekommen doch nichts da
"Ich wollte schon immer eins Ausprobieren", sagte er und ging auf mich zu, ich richtete mich langsam auf, wollte mich von ihn weg bewegen, doch wegen den schmerzen war ich schon Geschwächt und konnte mich kaum bewegen.
Hyunjin konnte seinen Kopf nur leicht zu mir neigen, seine Kraft war auch am Ende. Der ältere Mann richtete meinen Körper und lehnte ihn an die Wand, für ein Moment dachte ich, das wars, ja blöd gedacht.
Lachend griff er mit seinen Händen an meinen Hals und drückte zu, sofort wurde mir die Luft zugeschnürrt, ich versuchte verzweifelt Luft zu holen, sein Blick war begeistert, aber als er sah, dass Hyunjin kaum davon betroffen wurde, jeden falls körperlich, mental machte es den Jungen fertig, seine Freundin dabei zu zuschauen wie sie erwürgt wird, ließ er wieder ab. Vom Druck befreit, fiel ich auf den Boden und schnabte ich nach Luft. Derweile war er wieder zu seiner Schublade zurück und schrieb noch schnell was in seinen Notizbuch.
Er streckte sich kurz und sah uns an. kurz überlegte er was, dann kam er auf mich zu und trat mir in den Magen, ich keuchte auf, krachte dann mit dem Kopf auf den Boden. Er hob mein Hemd an, sah etwas nach und dann trat er noch heftiger, noch ein paar mal zu, sodass schon Blut aus meinem Mund lief.
Hyunjin dabei schrie die ganze Zeit und diese schreie waren die schlimmsten Geräusche, die ich in meinem Leben gehört hatte. Changkyu sah noch mal meinen Magen an, dann wandte er sich zufrieden wieder Hyunjin und sah bei ihm nach "Ohh".
Wieder schrieb er was auf, völlig erschöpft konnte ich nur noch verschwommen ein paar Umrisse erkennen, diesmal holte er ein Hammer aus der Schublade "Leider ist diese Spaß bald vorbei", murmelte er traurig, ich weiß nicht ob er wirklich traurig war, dass er uns nicht mehr foltern konnte, oder ob des ironisch gemeint ist und er uns jetzt umbringt.
Mit dem Hammer ging er auf Hyunjin zu, ich richtete mich zu schnell auf und zischte vor Schmerz auf "Vater... tus nicht! Lass es!", bat ich ihn, aber er lachte nur noch mal und schlug zu, Hyunjin konnte zum Glück noch rechtzeitig seinen Kopf bewegen und rette seinen Convisadem vor der Zerstörung. "Vater du hast doch keine Ahnung, was passiert wenn du es zerstörst!", rief ich mit meiner letzten Kraft "Nein, stimmt das weiß ich wirklich nicht, deswegen probiere ich es ja auch aus", meinte er und schlug weiter zu.
Hyunjin konnte geschickt, mehrere Schläge ausweichen, doch einer traf aufs Convisadem, zum Glück war es nur einen dieser extra Anhänger, und nicht das wo mein Name drauf steht, aber als er es schaffte, ein Teil zu zerstören, spürte ich wie ein kurzer Herzstillstand, ich fiel auf den Boden, die ganze Welt verschwand kurz vor meinem Augen und keiner meiner Muskel konnte ich bewegen, ich war wie Tod, aber dann auch wieder nicht, die Schmerzen waren nicht beschreibbar.
Ich schrie meine Seele aus dem Leib und alles was mein Vater tat war lachen, Hyunjin...das erste mal.... es ist das erste mal, dass ich ihn weinen sehe...
"JIHEE! JIHEE! JIHEE!!!", schrie er und zog wie wild an den lederbänden.
"Oh mein Gott, das ist eine tolle Sache, gut wir kommen zum Highlight dieses Experiments, naja.... Für heute" .
Dann ging alles sehr schnell, wie aus dem nichts, holte mein Vater ein Kata aus seiner Tasche und schnitt Hyunjins Brust leicht auf, Blut lief direkt raus.
Hyunjin schrie auf und verkrümmte sich so wie es geht und ich hustete Blut und schrie ebenfalls. Ich blieb jetzt wirklich nur noch liegend auf den Boden, alles war vorbei, die Schmerzen... sie sind schlimm.
Ich will dass es endlich vorbei ist. Kann uns nicht endlich jemand retten? Sonst ist es doch in jedem Film so das ein wunder passiert und alle gerettet werden.
Auf mich zu rennend kam mein Vater zu mir und sah unters Hemd, dann wandte er sich wieder zu seinem Notizbuch und schrieb was auf.
Nachdem er das machte zog er seinen Kittel und seine Handschuhe aus "Das war ein Spaß, ich werde später wieder auf euch zu kommen, also macht euch auf eine weitere Runde bereit". Damit verschwand er aus dem Raum und wir beiden blieben in unserer Position liegen "Jihee....", flüsterte er schwach und sah zu mir, Tränen liefen ihm übers Gesicht "Hyunjin....", murmelte ich und kroch langsam und unter stöhnen auf ihn zu. Soweit wie meine ketten es zu ließen. Mein Gesicht war schon voller Tränen und ich hatte jetzt nicht die Kraft noch mehr zu weinen.
Die Tür ging ein weiteres mal auf und wir beide zucken vor Angst zusammen "Oh mein Gott", sagte eine Person, ich konnte die zwei erkennen. Es waren Taeyong und Jennie.
Taeyong rannte auf Hyunjin zu und fing an ihn zu befreien und Jennie kam zu mir. "Oh Gott, was hat Vater euch angetan?", fragte Taeyong fassungslos. Ich hustete Blut und lehnte mich an Jennies Schultern, diese strich mir sanft durchs Haar "Ich hätte euch beschützen müssen...", mrumelte sie weinend. Ich winkte ab "Danke...Jennie..", flüsterte ich.
Taeyong holte was unter seinem Hoodie hervor "Vater hat uns gesagt euch zu den anderen zu bringen, wenn wir es nicht machen, dann bringt er die anderen um, deswegen können wir euch hier nicht gerade raus helfen, aber wir werden nach einem Auswegen für euch suchen, geduldet euch nur."
Es war ein Verband und ein neues Hemd, es war größer als Taeyong eigentlich ist
"Hyung wo hast du das her?", fragte ich schwach, aber immer noch neugierig. "Musst du jetzt nicht wissen, ich muss deinem Freund hier helfen, wenn wir nicht in 5min hier raus sind kommen diese breitschultrige Honks rein und hauen uns alle zusammen", murmelte er und konzentrierte sich drauf vorsichtig die Wunden zu verbinden.
"Es ist jetzt nicht so professionell, aber Hyunjin du musst vorsichtig sein, sie werden wahrscheinlich schon bald wieder bluten, hier zieh erstmal das Hemd an, deins ist total zerstört", Taeyong half den anderen aus seinem zerfetzten Hemd, in Das neue Hemd, welches mein ältester Bruder mitbrachte.
Jennie stütze mich und Taeyong Hyunjin. Dann verließen wir zu viert den Raum und machten uns auf den Weg zu den anderen.
Der Weg hin dauerte länger als normal, denn Hyunjin konnte kaum laufen, wegen den Wunden und jedes mal wenn er schmerz verspürte, spürte ich das doppelte, ich stolperte und ohne Jennie würde ich 100 mal auf den Boden krachen und nicht mehr aufstehen.
"Wir sind bald da, kommt", murmelte Taeyong und als das Gefängnis von Stray kids in Sicht kam, konnte ich im fast dunklen sehen, wie die anderen erschrocken auf uns zu kamen. "Oh mein Gott....", murmelte Chan, alles um ihn herum ausgeblendet, kam er auf uns zu und übernahm Hyunjin mit Jisung. Minho konnte mich ganz alleine tragen.
Jeongin sammelte ein paar Jacken von den anwesenden zusammen und baute so wie es geht ein kleines Bett, damit Jisung und Chan Hyunjin drauf legen konnte, Minho setzte mich neben ihn, aber ich hatte kaum Energie also kippte ich einfach um und blieb neben den größeren liegen.
"Hyung was zur Hölle ist passiert?", fragte Minho besorgt "Wir haben nur schreie gehört und uns Totale Sorgen gemacht", meinte Seungmin "Wir wissen es auch nicht genau, so haben wir die beiden schon aufgefunden, aber vermutlich hat Vater ausgetestet wie es mit den Schmerzen ist bei Convisation ist".
Alle schauten uns an und schluckten "Wird er es nochmal machen?", fragte Felix ängstlich, Changbin zog ihn zu sich und knuddelte den kleinen Australier um ihn zu beruhigen.
"Vermutlich schon, ich meine so wie ich ihn kenne hat er noch mehr verrückte Gedanken, er kann die beiden ja schlecht jetzt sterben lassen", meinte Jennie
"Was machst du eigentlich hier?", fragte Minho überrascht "Euch helfen, ich war gemein zu euch, das tut mir leid, ich will nicht dass er meinen Geschwister weh tut, egal wie schlecht ich mit ihnen auskomme, ihr seid immer noch meine Geschwister", erzählte sie und ich musste lächeln.
Jennie war doch nicht so schlecht wie ich immer dachte, kraftlos zog Hyunjin mich zu sich und vergrub sein Gesicht in meine Haaren "Es tut mir leid..", flüsterte er "Nein mir tut es leid", sagte ich noch leise bevor ich merkte, dass er in die Traumwelt gesunken war.
"Wir müssen jetzt gehen, Vater bringt euch um wenn wir nicht rechtzetig kommen, ihr müsst Hyunjin so gut wie es geht versorgen, irgendwie, seine Wunden sind tief, beide haben kaum noch Kraft, seid vorsichtig und passt auf euch auf", warnte Taeyong bevor er und Jennie verschwanden.
Die anderen ließen sich niedergeschlagen auf den Boden fallen und ich konnte kaum noch meine Augen aufhalten, sodass ich sie schloss und wie Hyunjin in die Traumwelt flüchtete.
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