Come around?

Ich sitze gelangweilt in der Wohnung. Ardy und Luna sind essen gegangen. Mir war nicht danach, weshalb ich beschloss Zuhause zu bleiben.

Ich bin grade dabei mir Tee zu kochen, als mein Htc den Nachrichtenton von sich gibt.

Ich entsperre es.

Eine neue Nachricht von 'Marius <3'

Ein hämisches Grinsen huscht mir über die Lippen und ich tippe kurzerhand auf die Benachrichtigung.

'Jo T! Bock zu mir ins Studio zu kommen? Übernachten?'

Mit einem Lächeln auf den Lippen schreibe ich zurück.

"Bin gleich da!"

Schnell stelle ich den Wasserkocher aus und gehe mich fertigmachen.

Nach nichteinmal fünf Minuten betrachte ich zufrieden mein Spiegelbild.

Als ich mich auf den Weg mache, muss ich unglücklicherweise feststellen, dass es regnet.

Also beeile ich mich um so schnell wie möglich vor den vielen, tanzenden Wassertropfen zu entkommen.

Ich drücke auf das Klingelschild, welches mit 'Lab' beschriftet ist und nach kurzer Zeit wird mir die Tür von einem grinsenden, blonden, jungen Mann geöffnet.

"Hey, T."

"Hi"

Erwiedere ich leicht außer Atem und umarme ihn kurz brüderlich.

Mein Herz pocht wild und ich habe das Gefühl es würde herauspringen.

"T? Du kannst los lassen."

Ich höre das Lachen aus seiner Stimme heraus und löse mich mit leicht geröteten Wangen.

Marius grinst mich an.

Ich weiß nicht, wie lange wir hier so stehen bleiben, doch ich fahre zusammen, als ein lautes Donnern ertönt.

Marius sieht mich etwas besorgt und scheint mich jetzt erst richtig zu scannen.

"Taddl. Du bist ja ganz nass. Komm rein, ich geb dir was neues."

Ich sehe ihn dankend an ehe er mich ins Gebäude zieht und die Tür schließt.

Fertig umgezogen tapse ich zu Marius zum Sofa, welches in extrazimmer des Studios steht.

Dort liegt er in einhundert Decken eingehüllt und blickt mich belustigt an.

"Komm heer. Taaaadddll"

Ich zucke zusammen, als ein Blitz von draußen kurz den Raum erhellt.

Sofort laufe ich zu Marius und kuschele mich neben ihn.

Nach einiger Zeit spüre ich einen Arm, welcher sich um meinen Bauch legt.

Ich genieße die sanfte Berührung, da die Stelle leicht kribbelt.

Es blitzt immer und immer wieder. Jedes Mal droht mein Herz stehen zu bleiben.

"Shh. Ich bin da"

Raunt Marius nahe meinem Ohr. Ich nicke stumm und setze mich auf. Marius tut es mir gleich.

Ich setze mich rittlinks auf den Schoss meines besten Freundes, welcher das mit einem verschmitzten grinsen kommentiert.

Meine Hände landen in seinem Nacken und seine an meinen Seiten.

Vorsichtig, als würde er mich mit zu schnellen Bewegungen verscheuchen, legt er seine Lippen auf meine und übt leichten druck aus, welchen ich hastig erwiedere.

Er wird fordernder und massiert leicht meinen Hintern, entlockt mir damit ein keuchen.

"M-Marius-"

Bevor ich weiterreden kann, vereint er unsere Lippen ein weiteres Mal.

Als ich mich ihm vollends hingebe, geht er weiter und seine weichen Lippen nehmen meinen Hals in ihren Besitz.

Ich lege meinen Kopf in den Nacken um ihm mehr Platz zu bieten, welchen er ausgiebig nutzt.

An einer Stelle saugt Marius sich fest. Beist in die empfindliche Haut und leckt drüber.

Ich gebe ein leises Stöhnen von mir.

Kühle Hände fahren unter mein Shirt und vorsichtige Finger erkunden meinen Körper.

Letzenlich landet das Shirt in einer Ecke des Zimmers.

Auch ich will nicht untätig bleiben und ziehe das enge Shirt über den gut gebauten Körper.

Ich brauche einen Moment um mich von dem Anblick und seiner schönheit loszureißen.

Er lächelt. Ich lächele.

Ich beginne vorsichtig mein Becken gehen seines zukreisen, was ihn zum keuchen bringt.

Nach nicht all zu langer Zeit landen auch unsere Hosen irgendwo im Raum, außerhalb des Bettes.

Seine Lippen erkunden meinen Körper. Saugen sich fest und dann tut er es.

Er bringt mich zum schreien, zum stöhnen. Mit jedem Stoß wächst meine Liebe und Zuneigung zu ihm ein Stückchen mehr.

Mit jedem Stoß bring er mich ein Stücken näher an den Höhepunkt.

Er bringt mich hemmungslos zum Stöhnen. Bringt mich dazu, meine Finger ins Bettlacken zu bohren.

Bringt mich dazu, meinen Körper an seinen zu drängen. Laut seinen Namen zu stöhnen.

Er sorgt für eine unvergessliche Nacht.

Lange liege ich noch wach und denke darüber nach. Was ist das mit uns? Was sind wir?

"Warum schläfst du noch nicht?"

"Ich denke nach, Marius. Was sind wir?"

"Ich weiß es nicht. Aber das was passiert ist war gut."

Ich drehe mich zu ihm, um meine Lippen auf seine Nasenspitze zu drücken.

"Finde ich auch."

Ich kuschele mich etwas an ihn.

An Marius. Meinen Freund.

"Ich liebe dich, Taddl"

"Ich liebe dich auch Marius"

Und mir wird in dieser Nacht erst klar, wie sehr ich diesen Mann begehre.

Huuiii. Bissle Tarley.

[ ©pastelltrauer]

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