"Stimmt.
Aber wir würden für ihn das doppelte Zahlen.
Er ist fast unbenutzt.
Für euch beide dann das dreifache.
Dann hättest du das Geld für deine im sterben liegende Mutter um einiges voller.
Lange hat sie ja nicht mehr."
♡

Mit großen Augen guckte ich zu Hoseok.
Taehyung hatte mir erzählt, dass Hoseoks Mutter im Krankenhaus lag, doch hätte ich nicht erwartet das sie im Sterben lag.

"Jeongguk hat damit immernoch nichts zu tun.
Ich will nicht das doppelte und auch nicht das dreifache!"

Man konnte hören, dass Hoseok sauer war.
Er war jedoch nicht nur sauer auf die beiden jungen Männer, sondern auch auf mich.

"Gebt mir weniger als abgemacht, aber lasst Jeongguk gehen!"

Der dunkel Haarige, welcher mich an sich drückte, seufzte und ließ von mir ab.
Bevor er sich wieder zu Hoseok drehte schubste er mich zurück, sodass ich direckt vor der Tür stand.

"Nein.
I-ich mache e-es."

Wollte ich wieder zurück, doch wurde ich von Hoseoks Stimme aufgehalten.

"Du musst zum Unterricht Jeongguk.
Mach was aus deinem Leben."

Für einen kurzen Moment lächelte Hoseok.
Das Lächeln verschwand jedoch, als einer der Männer anfing an seinem Hals zu saugen.
Da ich nichts von dem, was kommen würde, sehen wollte, lief ich aus den Toilleten.
Ich kam jedoch nicht weiter, als ich gegen jemanden lief.

"Na Bunny?"

Ich konnte diese tiefe Stimme überall wiedererkennen.
Sofort fiel ich dem blonden um den Hals, doch drückte er mich direckt wieder von sich.

"Tae?"

Flüsterte ich und guckte meinem Gegenüber direckt in die Augen, sodass alles um mich herrum Farben bekam.
Ich erinnerte mich an das, was diese Typen mir gesagt hatten.
Ich wollte jedoch immernoch nicht glauben, das es wahr war.
Es konnte einfach nicht wahr sein.

"Warum so aufgebracht."

Taehyungs einer Mundwinkel zog sich leicht nach oben.
Seine scharfen Augen schienen mich zu durchbohren.
Er machte mir angst.

"H-hoseok."

Taehyungs Lippen zierte nun ein komplettes Grinsen.

"Sie haben dir alles erzählt, nicht?"

Der Kopf des Blondhaarigen neigte sich leicht zur seite.
Seine Augen waren komplett Schwarz.
In ihnen war kein Stück Zuneigung zu finden.
Es zerbrach mein Herz von ihm so angeguckt zu werden.

Automatisch senkte ich meinen Kopf, sodass ich zu Boden guckte.
Taehyung brummte zufrieden.
Er wusste, dass er mir angst machte und es schien ihm zu gefallen.
Er schien wie eine komplett andere Person, er war nicht mehr die Person von dem Tag zuvor.

"Du hast deinen Sunshine doch gehört, du solltest zum Unterricht."

Der geruch von Zigaretten Qualm zog in meine Nase.
Ich hob meinen Kopf und guckte zu Taehyung, dessen Blick immernoch auf mir lag.
Er hatte eine Zigarettezwischrn seinen Fingern und lehnte sich an die Wand hinter ihm.

"Ich würde jetzt gehen.
Hoseoks schreie würden dich verstören, glaube mir."

Er Grinste mich an, ehe er wieder die Zigarette in seinen Mund nahm und an ihr zog.
Den Qualm pustete er in meine richtung.
Langsam und mit zitternden Beinen drehte ich mich wieder zu dem Flur zu meinem Klassenraum.
Ich spürte Taehyungs Augen an mir.
Er schien sich ein Spaß daraus zu machen, wie ich auf die Situation reagierte.

So schnell ich es mit meinen zitternden Beinen konnte, lief ich den Gang entlang.
Ich wollte so schnell wie möglich zu meinem Klassenraum kommen.
Ich kam zwar zu spät, doch saß ich endlich in dem Klassenraum, neben mir ein freier Platz.
Ich konnte mich nicht auf den Unterricht konzentrieren.

Hoseok kam an dem Tag garnicht mehr.

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Wusstet ihr, dass einige Parfums tatsächlich Wal kacke in ihnen haben?