8. Teuflische Ausdauer🍋


———

„Siehst du - du kannst gehorchen. Ich mag es, wenn du es tust."

Das wohlig befriedigende Gefühl, das Naruto spürte, als er die Zufriedenheit in Sasukes Stimme hörte, schlug ihm die Erkenntnis eiskalt ins Gesicht. - Die Klarheit darüber, dass er sich viel zu sehr in die Sache hineingestürzt hat.
Er sollte einen Schritt zurücktreten, wenn er sich beisammen halten und nicht gänzlich verlieren wollte. „Gewöhn dich nicht dran", schaffte es sein Dickschädel herauszuquetschen, während der schwarzhaarige einen Schritt auf ihn zu machte.

Weiche Fingerspitzen zeichneten Narutos Wirbelsäule ab und machten an seinem unteren Rücken halt, wo Sasukes warme Handfläche leichten Druck ausübte.
Das leise, dunkle Lachen, das folgte kam überraschend. Naruto hätte mehr damit gerechnet, dass der Mann sich über die Aussage ärgern würde und ihn tadeln wird. Die Blondine nicht sagen, ob er die unerwartete Reaktion jetzt gut fand, oder nicht.

Ihre Augen trafen sich in der Reflexion des großen Fensters. Sofort wusste Naruto, was Sasuke mit ihm vorhatte. Der Gedanke schwebte bereits in seinem Kopf herum und als der Uchiha dann auf die Knie fiel, schlugen seine Nerven Alarm. Heißer Atem geisterte über ihn, Gänsehaut brach auf seiner Haut aus und er konnte beobachten, wie Sasuke ihn anstarrte, ihn regelrecht mit den Augen verschlang.
Es brachte den jüngeren dazu, seinen blonden Schopf, in Verlegenheit fallen zu lassen.
Es war zu viel.
Das Ausmaß der Begierde brachte ihn fast um.

„Ich will, dass du zusiehst."

Nicht unvermutet klingelte der Satz in Narutos Ohren. Tatsächlich hatte er auf diese Worte gewartet. Nur konnte er nicht - nein, er wollte nicht schauen.

„Naruto..." Die warnende Tonlage und die Erwähnung seines Namens ließ ihn in ein unwillkürliches, leises Stöhnen ausbrechen. Dann drückte Sasukes Daumen in seine Hüfte und massierte seine Haut, während dessen Mund immer näher kam, bereit dazu, ihn ins Verderben zu stürzen.
„Sprich mit mir."

Eine Schockwelle schoss durch Narutos Körper. Er konnte den Befehl nicht ignorieren. Seine Augen schnappten auf, nur um Sasukes verdunkelten Blick zu treffen. Es war verblüffend, dass der schwarzhaarige mehr Verständnis seines Verhaltens gegenüber zeigte, als Naruto es ihm zugetraut hatte.
Wieso war das so unbestreitbar - sexy?

„Ich weiß nicht...wie ich soll - ich..."
Narutos Worte stürzten in seinen Kopf, schmolzen auf seiner Zunge und verloren jeden Sinn für Erklärung, also entschied er sich dazu, die einzige Sache aufzubringen, die Sasuke hoffentlich verstehen wird, auch wenn nicht mal er selbst es tat.
„Wir...arbeiten zusammen..."

Die Hand auf seinem Rücken streichelte ihn sanft, fast schon tröstlich, was Naruto zusätzlich überraschte. Die Art und Weise der Berührungen waren jenseits von dem, was er von jemandem wie Sasuke erwartet hatte.
„Ich dachte, wir hätten das geklärt."

Naruto hielt einen Moment lang inne, nicht in der Lage seine wühlen Gedanken und Gefühle zu ordnen. Er wusste nicht, wieso, in aller Welt er zögerte, obwohl er sich so verzweifelt danach sehnte. Also sagte er nichts und vergrub sein Gesicht in das Polster des Sofas, wie eine gehemmte Jungfrau, beschämt über seine eigene Schüchternheit dem älteren gegenüber.

„In deinem Profil stand das in deinen Top 3", sagte Sasuke leise, wobei seine Hand nun beruhigend über Narutos gesamten Rücken lief. Die Blondine konnte nicht anders, als sich daraufhin zu entspannen.

„Das stimmt, aber...ich habe nicht erwartet, dass du es sein wirst, der —"

„Heißt das, du willst mich nicht - willst meine Zunge nicht?"

„Scheiße", hauchte Naruto, unsicher, wie er sich artikulieren sollte. Ja, er wollte es. Sehr sogar. Aber könnte er es einfach so zugeben?
Denn es würde bedeuten, dass er Sasuke, einem Arbeitskollegen, mit dem er nicht vertraut war, viel Verletzlichkeit darbieten wird.
Was soll das? Wieso fühlte er sich so hilflos?

„Ich liebe es, wenn sich meine Partner auf mein Gesicht setzen und ich sie mit meiner Zunge in den Wahnsinn treibe."
Sasukes leise gesprochenes Geständnis wirbelte eine unerträgliche Hitze in Narutos Bauch auf.
„Tu - tust du?", wimmerte er zittrig und seine Gedanken splitterten, wie ein dünner Spiegel, der auf den harten Boden knallte, als der schwarzhaarige mit dem Finger über seinen zarten Rand streichelte.

„Hast du meine Top 3 überhaupt gelesen?", ermahnte Sasuke den jüngeren.

Naruto stöhnte. Die detaillierte Beschreibung der App hatte er ganz vergessen und die Tatsache, dass Sasukes sexuelle Vorlieben und seine eigenen offensichtlich perfekt zusammenpassten. Die Blondine hatte eine Schwäche Rimming und
zweifelsohne war wohl dieser Aspekt ein Grund für ihre Zusammenkunft gewesen.
Allein der Gedanke daran, dass Sasuke es bei ihm tun würde, brachte ihn zum zittern und er spürte einen Blutrausch durch seinen Körper rasen, der sich in seinen Leisten sammelte und seinen Schwanz begierig zum Zucken brachte. Eine glasige Perle bildete sich an seiner Spitze und hinterließ ein feuchtes Chaos.

„Sieh dich an. So bedürftig."
Sasuke stoppte jede Bewegung, nur um sich vor, an Narutos Ohr zu lehnen.
„Bist du dir sicher, dass du meine Zunge nicht willst? Ich bin wirklich außerordentlich talentiert."

„Fick dich", antwortete Naruto schwach, ein Jammern folgte, als Sasukes Finger plötzlich fester gegen seine sensibelste Stelle drückte. Beide wussten, dass sie gerade nur das unvermeidliche hinauszögerten.

„Wir müssen nicht - "

„Halt die Klappe und tu es", unterbrach Naruto Sasuke schnell, peinlich berührt von all dem quetschte er die Worte heraus: „Zeig mir was du kannst und beweise, dass du der beste bist, den ich jemals hatte."

„Was für ein Trotzkopf. Du bist wirklich unglaublich", sagte Sasuke daraufhin, der Tonfall kratzig und verärgert. Aber das war Naruto egal, denn in der nächsten Sekunde hatte der schwarzhaarige seine Pobacken auseinander gezogen und mit seiner heißen, feuchten Zunge einen flachen Kreis um seinen sensiblen Rand geleckt.

In weniger als einer Minute wurde Naruto bewusst, dass Sasuke definitiv niemand war, der leere Versprechen gab. So langsam verlor er seine sexuelle Ausdauer, und er befürchtete, dass er endgültig, für jeden anderen Mann ruiniert war, wenn er zurück in Tokio sein wird.
Diese Erkenntnis war erschreckend.
Sasuke setzte sein Sexleben auf einen völlig neuen Maßstab.
Der Mann brachte alles mit, was er sich jemals gewünscht hatte.
Aber Naruto musste sich zusammenreißen. Er sollte zumindest versuchen, das Wochenende zu genießen, ohne an die Zukunft zu denken.
Auch wenn es ihm schwer fiel.

Doch schon bald wurde jeder Gedanke aus seinem Kopf gerissen. Alles, in seiner Welt war auf Sasuke und dessen Zärtlichkeiten konzentriert, auf die warme Nässe der Zunge, die Art und Weise wie sich der Mund bewegte, der Kiefer an seine Schenkel drückte und das zusätzliche, hingebungsvolle Streicheln der großen Hände, an seinem Rücken und seinem Po, die mit jedem auf- und abwandern, auf seiner Haut von einer Spur Gänsehaut verfolgt wurden.

Naruto packte die Kissen des Sofas und stöhnte ungehemmt laut hinein, weil er nicht anders konnte und bereits spürte, wie gefährlich nahe er an den Rand gedrängt wurde.
Dann fing Sasuke zwischen dem Lecken an zu murmeln, darüber, wie wundervoll weich er war, wie gut er schmeckte und, dass er es kaum erwarten könnte, sein hübsches Loch zu ficken.
— da war Naruto hinüber. Hilflos krallte er sich in den Stoff des Kissens, darauf bestimmt, seinen Höhepunkt aufzuhalten, doch es war sinnlos. Sasuke schlängelte mit einer Hand um ihn herum, griff nach dem harten Schaft seiner pochenden Männlichkeit und drückte zu.

„Wirst du kommen, Baby? Wegen meiner Zunge? So wie du es wolltest?"
„Scheiße—ja, ja!", rutschte es in Form eines unkontrollierten Stöhnens über Narutos Lippen. Dabei war der Kosenamen völlig an ihm vorbei gegangen.

„Ich werde dich heute Nacht so oft kommen lassen, dass du am Morgen meinen Namen schreien wirst."
Sasuke machte sich wieder zurück an die Arbeit, während sein Versprechen in Narutos Ohren widerhallte und er wurde überwältigt. Kurz darauf kam er, mit einem Jammern der Niederlage über Sasukes Finger.
Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt bis zum Morgen durchhalten wird.

———

Sasuke gab Naruto ein paar Minuten Verschnaufpause. Eine kleine Flasche Wasser landete neben ihm auf dem Sofa. Das kühle Plastik drückte gegen seine fiebrige Haut.
Die Blondine schätzte die Geste und die Kälte brachte ein wenig Klarheit in seinen Kopf zurück. Er wollte es nicht zugeben, aber Sasuke war tatsächlich der Beste, den er jemals hatte und sie hatten noch nicht einmal gefickt.

Naruto öffnete die Flasche und vernichtete sofort die Hälfte des Wassers, wobei etwas davon über sein Kinn und auf seinen Hals tropfte, aber er empfand es als angenehm. Dann sah er auf und erstickte fast an seinem letzten Schluck.

Sasuke stand direkt vor ihm, nackt, groß, muskulös und so gutaussehend, dass Narutos Mund sofort trocken wurde, obwohl er voller Wasser war. Es war das erste mal, dass er den schwarzhaarigen völlig unbekleidet sah und er würde lügen, wenn er sagen würde, dass es nicht gewisse Dinge mit ihm tat.

„Bist du bereit für mich, Prinzessin?"
Der unverschämte Schwung eines Grinsens auf Sasukes Lippen hielt Naruto davon ab, das Wasser in seinem Mund auszuspucken und er schluckte es hinunter. Das Lächeln war neckisch, nur all zu wissend, darüber, was in dem jüngeren vorging und es überforderte Naruto.

„Halt den Mund und gib dein bestes, alter Mann", stichelte er zurück und ignorierte dabei den Ansturm von Aufregung in seinem Wesen, als Sasuke zwei große Schritte auf ihn zu machte. Ein dunkler Schimmer in seinen Augen, die Naruto an das vorherige Versprechen erinnerten.

Dann hob Sasuke Naruto hoch, drehte ihn und zwang ihn noch einmal in Richtung des Fensters zu blicken. Die Stärke in den Bewegungen des Uchihas beeindruckte die Blondine sehr und die Leichtigkeit, mit der er agierte, war wahnsinnig heiß.

Sobald Naruto positioniert war, starrte er auf ihr Spiegelbild im Glas. Und er konnte nicht mehr wegsehen. Sasuke gab das Gleitmittel auf seine Finger und blickte nach oben, um Narutos Augen zu treffen, bevor sie sich den gefühlt längsten Moment betrachteten. Es wurden keine Worte ausgetauscht, dafür gab es keine Notwendigkeit. Beide wussten, was der jeweils andere wollte. Es war eine der intensivsten Erfahrungen, die Naruto jemals erlebt hatte.

Sasukes Finger waren genauso magisch wie seine Zunge. Sie wussten genau, wie sie sich bewegen, drückten und stupsten mussten, um Naruto zum Keuchen und Winden zu bringen, ihn auf die Lippen beißen und nach mehr zu betteln lassen.

Mehr Finger, mehr Dehnung, mehr von allem.
Es war ein brennendes Gefühl, aber es war willkommen, mit dem Wunsch nach mehr.
Dabei brach Sasuke den Blickkontakt nicht ab und Naruto weigerte sich, die Augen zu schließen, kämpfte darum, sie offen zu halten, denn auf keinen Fall würde er sich von dem Vergnügen einnehmen lassen und dem Uchiha Futter für sein riesiges Ego geben.

„So stur", sagte Sasuke, als seine Finger rausrutschten und eine schreckliche Leere hinterließen „Dann wollen wir doch mal sehen, wie lange du durchhältst."

Naruto gab ihm einen vernichtenden Gesichtsausdruck, bis der schwarzhaarige eines seiner Knie auf dem Sofa niederließ. Sein Körper tauchte dabei gefährlich tief ab und plötzlich drängte sich ein harter Schwanz an Narutos empfindlichen Rand, drückte den Muskel auf und brach schließlich an ihm vorbei.

„Ah, Fuck - verdammte Scheiße, bist du groß", stöhnte Naruto, als sich Sasukes Becken hinter ihm bewegte und er eine seiner Pobacken beiseite schob, während er mit der anderen Hand das Einführen unterstützte.
„Ich weiß", war die Antwort und die Blondine war sofort bereit zurück zu keifen.

Dann aber sah er sie Konzentration in Sasukes Gesicht. Die Spiegelung des Fensters verzerrte das Bild etwas, aber er konnte erkennen, dass der Uchiha durchaus vorsichtig mit ihm agierte und darauf bedacht war, ihn auf keinen Fall zu verletzen. Naruto konnte es nicht ertragen.
Es war viel zu rücksichtsvoll für einen blöden Scheißkerl wie Sasuke.

Also drückte er sich nach hinten, die darauffolgende Dehnung begleitet von einem brennenden Schmerz, als er es geschafft hatte mehr von der steinharten Monstrosität in sich zu schieben, wobei er nicht sagen konnte, ob das kleine Geräusch, dass aus der Kehle des anderen Mannes kam, vor Verzückung oder etwas anderem war.
Aber die Vorstellung, Sasuke ebenso verrückt machen zu können, schickte ihm unbändige Lust zwischen die Beine. Noch nie in seinem Leben war er so schnell, nach einem Orgasmus wieder erregt worden.

Sasuke packte Narutos Hüfte, um ihn still zu halten  „Hey, hey, langsam. Du wirst alles davon bekommen, das verspreche ich."

„Mach endlich", forderte der kleinere Mann daraufhin und stieß sich dagegen.

„Na schön." Sasuke lockerte seinen Griff, kam dem Wunsch nach, drückte sich tiefer und als er schließlich vollständig ummantelt war, blieb Naruto die Luft weg. „Da hast du's", atmete der schwarzhaarige aus, kreiste sein Becken und Naruto flog fast von der Couch.

Er war so voll, so furchtbar voll und er hatte zu tun, seinen Körper an diesen bemerkenswerten Umfang zu gewöhnen. Nebenbei fragte er sich, wie es sein würde, Sasuke regelmäßig in sich zu haben, einfach, wann immer er wollte.
Sich mit Spielzeug darauf vorzubereiten würde sicher von Zeit zu Zeit helfen, aber wäre er jemals in der Lage, sich daran zu gewöhnen?
Der Gedanke erschütterte ihn für einen Augenblick.

„Atmen", befahl Sasuke, während seine Hand auf Narutos unterem Rücken auf und ab streichelte. Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Blondine wieder im hier und jetzt ankam. Dann erkannte er, dass Sasuke schon eine Weile mit ihm gesprochen hatte. „Du musst dich entspannen. Nur dann kann ich dich nehmen."

Naruto aber forderte: „Beweg dich endlich."
Die Freundlichkeit, die ihm geschenkt wurde war zu viel des Guten. Sasukes Hand stoppte.
„Wie du willst ", murmelte er.

Naruto drückte sein Gesicht in das Kissen unter sich und stöhnte ein lautes: „Ohh", als Sasuke schmerzhaft langsam herausrutschte, um dann mit den Hüften zu schlagen und die Blondine so, für sein vorlautes Mundwerk bestrafte.
Er war definitiv noch nicht bereit, für diesen wahnsinnigen Prügel gewesen, aber es war seine eigene Schuld, wenn er mehr abgebissen hatte, als er kauen könnte.

Doch der Schmerz brannte auf die richtige Art und Weise. Naruto drückte sich dem schon bald entgegen, bettelte mit seiner Körpersprache um mehr, während er sich weigerte, den Wunsch wahrhaftig in Worte zu fassen.

Gerade als seine Lunge damit drohte, den Namen zu rufen, den er geschworen hatte niemals in dieser Situation über die Lippen zu bringen, lehnte Sasuke seine große Form nach vorne und bedeckte Narutos gesamten Rücken.
Seine Ellenbogen ruhten nun auf beiden Seiten seines blonden Schopfes, während er damit begann, langsam und tief zu stoßen.
Naruto war eingesperrt, konnte sich nicht bewegen und war dem völlig ausgeliefert.
— Es war der Fick seines Lebens.

Naruto spürte, wie sich ein weiterer Orgasmus in ihm aufbaute, ungläubig darüber, dass Sasuke es irgendwie geschafft hatte, ihn, ohne ihn zu berühren, in die richtige Richtung zu ficken.

Es hätte ihn nicht überraschen sollen, aber die Blondine stellte fest, je länger er in Sasukes Gegenwart war, umso mehr wurde ihm klar, dass er diese Sache niemals mehr aus seinem Kopf bekommen könnte. Es war eine Erkenntnis, die viel Ärger und Enttäuschung mit sich brachte.

„Wirst du wieder kommen, Naruto?"

Naruto drückte die Augen zu und blockierte den Anblick von Sasuke, wie er über ihm schwebte. Dessen Mund fest gegen sein Ohr gedrückt, aus dem schmutzige Dinge geflüstert wurden.
Ihre Körper waren versteckt hinter dem Sofarücken, außer Sichtweite, aber wenn jemand vorbeigehen und sie sehen würde, wäre demjenigen sowas von klar, dass Naruto gerade die Seele aus dem Leib gefickt wurde.

Er war wirklich kurz davor, wieder zu kommen, aber er brauchte keinen Ego-Arsch-Uchiha, der sich darüber freute und ihm sein Können unter die Nase rieb. Doch es gab keine Möglichkeit, dass Sasuke es nicht bereits wusste.
Niemals könnte er übersehen, wie Naruto sich verkrampfte, wie seine Atemzüge scharf und schnell wurden, wie er keuchte und dabei Worte aus seiner Kehle huschten, die so sehr nach einem Namen klangen.

Und als ob Sasuke spürte, wie nah der jüngere war, zog er Naruto an seine Brust und gab ihm kurze, harte Stöße. Ein Arm schlang sich um seine Hüfte und griff nach seinem empfindlichen Schwanz, während die andere Hand leicht gegen seine Kehle drückte.
Naruto war fertig.

„Sa-Sasuke...", der Name rutschte ihm ungefragt und ohne Erlaubnis von seinen Lippen.
Scham und Ekstase rangen um die Vorherrschaft, als er über die Finger des anderen spritzte.
Sasukes Hüften begannen zu zitterten und innerhalb weniger Sekunden seines nächsten Stoßes, kam auch er, mit einem Wort auf der Zunge, von dem Naruto nicht wusste, dass es sein Herz zum Stillstand bringen würde.

„Naruto..."

Sasuke zog sich nicht sofort zurück, wie Naruto es angenommen hatte, stattdessen lockerte er seinen Griff und legte die Blondine zurück aufs Sofa. Sein Körper immer noch nah, kaum einen Zentimeter auseinander.
Aber das, was folgte, brachte Naruto dazu, seine geistige Gesundheit in Frage zu stellen, gar seine gesamte Existenz, und all das, was er über Sasuke wusste.

Ein warmes Lippenpaar wurde auf die Seite seines Haltes gedrückt, mit einer unfassbar zauberhaften Zärtlichkeit, die vorher nicht da war. Naruto schloss die Augen. Er konnte nicht zulassen, dass seine Gedanken und Gefühle außer Kontrolle geraten würden.

Glücklicherweise fing Sasuke an zu sprechen, bevor das passieren konnte.
„Nur zweimal, hm? Ich denke, das können wir besser."

Naruto schluckte. Schnell musste er feststellen, dass Sasuke eine teuflische Ausdauer hatte. Deutlich mehr als er.
Gott, er war noch nicht einmal dreißig und schon fühlte er sich total erledigt.
Am liebsten wäre ihm nach einem Nickerchen.
Aber er hatte dieses Sexcapaden Wochenende nicht geplant, um dann zu schlafen.

Doch hatte er auch nicht mit jemandem wie Sasuke Uchiha gerechnet.

———
2854 Worte

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