⌖ 36 ⌖

╭╯Taehyung freute sich wieder ihn zu sehen und sprang deswegen. ...╭╯

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Jungkook Pov.
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Ich bin am nächsten Tag wieder von zu Hause weggelaufen und bin zu Ateez gegangen.

"Es ist schön dich wiederzuhaben." grinste Hoonjoong, während er an meiner Schulter rieb.

Ich wusste nicht, was ich dazu sagen oder tun sollte. Ich musste einfach mitmachen, was mir gesagt wurde, wenn ich weiter leben wollte.

Hoonjoong ging zurück zu seinem Ledersessel. Die Wände sind mit Bücherregal bedeckt, in denen viele andere Gegenstände als nur Bücher aufbewahrt werden. Hinter dem Hoonjoong befand sich eine Pinnwand voller Bilder und Notizen, die alles mit einer roten Schnur verbunden war.

"Setz dich." er deutete auf den Platz gegenüber den Schreibtisch und ich setzte mich.

Sein Lächeln machte mir Angst und es lief ein Schauer über meinen Rücken.

"Es tut mir leid.."

"Siehst du, es ist nicht schwer sowas zu sagen."

Ich spielte mit dem Saum meines Pullovers.

"Seonghwa, hol bitte Yeosang." befahl er mit einer monotonen Stimme und ließ mich nicht aus den Augen.

Seonghwa wendete sich zu dem Ausgang zu und ging.

"Warte." meinte Hoonjoong.

"Sag ihm, er soll ein Tablet mitbringen."

Als er das sagte, breitet sich wieder ein Grinsen auf seinem Gesicht aus.

"Natürlich."

"Jungkook? Hast du das getan, was ich verlangt habe?" lehnte der Boss sich entspannt zurück.

"Ja.."

"Du bist ein guter Junge, nicht wahr?" kicherte er, während er weiterhin mich beobachte.

"Sowas ist falsch." ich fasste meinen Mut zusammen, um mich zu äußern.

"Und?" er zog eine Augenbraue hoch und beugte sich zu mir vor.

"Du.. du drohst mir und schadest meine Familie, nur um deinen eigenen Vorteil zu erzielen.." meine Augen begannen nun zu tränen, als ich mich daran erinnerte was damals passiert geschehen ist.

"Ich bin nicht egoistisch. Du musst dich eben damit abfinden."

"Nein! Ich werde mich nicht-" ich wurde unterbrochen.

An der Bürotür sind harte Schläge tu hören. Hoonjoong stieß einen kleinen Spott aus, als er zu mir hinüberblickte. Der Türknauf drehte sich und drei Männer standen dahinter.

"Du wolltest mich sehen?" sprach er erste.

"Ja wollte ich. Ich möchte, dass du etwas Einrichtest, damit Jungkook ihn sehen kann."

"Sofort." Yeosang stand neben mir und tippte irgendwas auf seinem Tablet herum, bis er es auf den Schreibtisch legte, damit ich zuschauen konnte.

Es dauerte nicht lange, bis ich erkannte, was auf dem Bildschirm zu sehen war. Ich sah einen dunklen Raum, der nur mit einem Bett, einer Toilette und einem Stuhl ausgestattet wurde.

"Was soll es sein?"

"Schau genau." Hoonjoong tippte auf dem Bildschirm und zeigte eine Nahaufnahme von jemanden, der auf dem Stuhl saß und eine schwarze Tasche über den Kopf trug.

Bevor ich wieder sprechen wollte, hatte Hoonjoong eine der Schubladen aufgeschlossen und holte ein Walkie-Talkie hinaus.

"Er ist bereit. Nimm die Tasche weg." von den anderen kam keine Antwort, aber man sah wie San zu dem vermummten Mann hinging.

Ich konnte schon erahnen, wer es ist, aber ich wollte es nicht wahrhaben.

Er nahm die Tasche vom Kopf ab und der Mann der am Stuhl saß, war Seokjin.

Ich schnappte nach Luft, als ich ihn sah. Das gefiel mir überhaupt nicht.

"Yunho kannst du bitte?" forderte Hoonjoong ihn auf und deutete auf mich.

Sofort wusste er was zu machen ist und begann mich mit Handschellen an einem Stuhl zu fesseln. Hoonjoong grinste erneut dreckig.

Er stand auf und ging mit dem Rest der Gruppe hinaus und das, was ich zuletzt hörte, war eine Tür, die ins Schloss fiel. Der Raum war nun vollkommen still.

Ich wusste genau wohin sie gegangen sind und wartete darauf, dass sie auf dem Bildschirm erscheinen.

Hoonjoong zog nun einen aufklappbaren Stuhl zu sich und setzte sich Seokjin gegenüber.

"Du bist also Moon?" sagte er lachend.

"Du warst aber nicht so schwer zu fangen."

Seokjin versuchte zu sprechen, aber es gab nur gedämpfte Laute von sich, weil sein Mund zugeklebt worden ist.

"Ich habe eine Frage an dich." er beugte sich zu ihm vor und stützte sich an seinen Schenkel ab.

"Wie gern hast du Namjoon?" Seokjin sah ihn nur böse an.

"Wir unachtsam von mir. Du kannst ja nicht antworten." er riss den Klebestreifen von seinem Mund hinunter.

"Was willst du?" sprach Seokjin.

Als ich seine Stimme hörte, begann ich zu weinen.

"Ich will ihn und ich bekomme immer was ich will. Niemand wird dich hier finden. Du bist allein. Warum glaubst du habe ich Jungkook für eine Weile frei gelassen?" flüsterte er ihn sein Ohr.

"Ich habe ihn dazu gebracht, etwas für mich zu erledigen."

"Was?"

"Aber wenn ich herausfinde, dass er es nicht getan hat, dann wird er es noch sehen." Hoonjoong drehte sich zu der Kamera um und sah dort hin.

Ich sah zu, wie ein Silber glänzender Gegenstand hinter ihm vorgezogen wird. Es handelte sich um ein Messer.

"Jin, du bist als Versicherung hier, um sicherzustellen, dass die Aufgaben gemacht wurde."

Hoonjoong warf das Messer in die Kamera, sodass nun kein Bild zusehen war.

"Nein!" schrie ich, während Tränen über mein Gesicht liefen.

Ich schluchzte weiterhin, bis ich spürte wie mir die Handschellen abgenommen werden. Ich blickte auf und sah ein dreckiges Lächeln.

"Du bist ein Monster!" schrie ich erneut.

"Jongho, bring ihn ins Zimmer."

Hoonjoong half mir beim Aufstehen und übergab mich an Jongho.

Als ich in mein Zimmer betrat, ließ ich mich ins Bett fallen und hörte wie die Tür verschlossen wird.

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