⌖ 15 ⌖

╭╯Ich muss schon zugeben,
dass es mir sehr gefiel, ...╭╯

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Jimin Pov.
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Ich glaube jeder von uns kennt noch diese Zeit in der Grundschule, als die Lehrer uns gefragt haben, was wir uns in der Zukunft vorgestellt haben, was wir werden wollten. Ich wollte schon immer ein Arzt werden, weil ich gerne jemanden helfe. Allein die Dankbarkeit, die die Menschen zeigen, machte mich glücklich.
Aber mein erster Arbeitstag sah ganz anders aus.

Ich saß in der Mitte eines schwarzen Lieferwagens. Zum Glück hatte ich genügend Platz, weil solche Lieferwagen waren eigentlich bekannt dafür, dass es alle eng beisammen sind.

Ich schweifte kurz einen Blick durch meine Umgebung und ich merkte schnell, dass dieses Lagerhaus Waffen, Drogen, Messer sowie Pistolen und all dem restlichen Zeug herstellte. Ich fragte mich ehrlich, was wir hier machten. Ich mein wir hatten doch schon genug Sachen, mit den man jemanden verletzen und bedrohen konnte.

Ich hatte keinerlei Ahnung, was da drinnen tatsächlich vor sich geht, aber es machte mich ein wenig Neugierig. Ich hatte ein Verlagen auch hineinzugehen, aber irgendwie hatte ich auch Angst.

Hoseok stieg vom Lieferwagen aus und bog um die Ecke, um das Stahltor aufzumachen. Danach ging er wieder zu der Fahrerseite und stieg ein. Er fuhr dann weiter rein und hielt dann an.

Einer nach dem anderen stiegen sie aus dem Fahrzeug aus und ich schlag nur zu Sicherheit um Yoongis Arm. Ich fühlte mich in seiner Nähe wohl und das macht mich etwas selbstsicherer.

Namjoon führte uns alle in das Lagerhaus hinein. Als er die Vordertüren öffnete, kam ein riesiger Raum zum Vorschein.

Soweit das Auge reichte konnte man Werkbänke, die ordentlich in einer Reihe aufgestellt waren sehen und über jeder Bank hing eine kleine Glühbirne, die die Sicht beleuchtet. Bei jedem der Tische stand eine Person und arbeitete mit dem, was auf ihrer Bank waren.

Zwischen jeder Werkbank war ein Ofen, der in der Wand verarbeitet wurde und daneben war ein Wasserbecken sowie ein Ölbecken zu sehen. Ich nahm an, dass diese Gegenstände für die Waffen schmieden verwendet werden.

Irgendwie wollte ich es nicht wahrhaben, dass ich nun ein Mitglied der Mafia war. Ich möchte nie in meinen Leben eine Waffe halten, geschweige jemanden verletzen, aber ich schätzte früher oder später muss ich es wahrscheinlich tun.

An der rechten Seite der Wand befand sich eine Türe, die zu einem Obergeschoss führte. Ich nahm am, dass dort auch das Büro ist von dem Typen, der dieses Lager führte. Auf der linken Seite war genauso eine Türe, aber dieses Mal war es eine Eingangstüre, aber sie zeigte nicht, an wohin sie führte. Das machte mir etwas Angst, denn was befand sich hinter dieser Türe und wieso war da kein Plan wo was hinführte. Aber ich glaube, dass dieses Gefühl was ich gerade hatte, viele verspüren. Viele Menschen hatten Angst vor dem Unbekannten.

"Jimin, das ist unser Lager, ich nenne es auch gerne rkive." erzählte Namjoon.

"Warte mal.. Das ist dein Lager?" sagte ich etwas entsetzt, da ich dachte, dass es von jemanden anderem ist.

"Ja, das ist mein Lager und hier stellen wir unsere Waffen her. Produzieren auch unsere illegalen Sachen her und verkaufen sie weiter. Manchmal feiern wir auch in diesem Lager, weil es das größte von allem ist."

Namjoon drehte sich danach um und begann, alles zu kontrollieren. Seokjin half ihn dabei, die schweren Türen aufzumachen. Diese Türen waren zu hundert Prozent kugelsicher.

Wir gingen dann in die Eingangstür hinein und was ich dort verbarg, waren eine Menge an Kisten.

"Das hier ist der Hauptteil des Lagers. Hier wird alles aufbewahrt, bevor es zu einem Bedarfsort gelangt. Für die verschiedenen Kisten gibt es unterschiedliche Etiketten, mit denen man schnell erkennen kann, um welche Art der Artikel es sich handelt. Aber du musst nicht unbedingt wissen, was genau da drinnen ist, aber es würde dir nicht schaden, es in deiner Freizeit zu lernen." meinte der Anführer.

Unser Boss sorgte dafür, dass seine Zeitpläne für heute leer blieben und das wir alle heute auch frei bekamen. Es mag vielleicht langweilig klingen, den ganzen Tag nur herumzulaufen, aber ich musste eben lernen, was hier so gemacht wird.

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