Ten

Ein letztes Mal zog ich mein rotes Haarband zurecht, bevor ich mich mit ihr endgültig zufriedengab und nach meiner Retro Sonnenbrille griff. Die roten Gläser kombinierten sich perfekt mit meinem kleinen Rucksack und selbstverständlich mit meinem Haarband.

Missbilligend verzog ich die Miene, als mir wieder einfiel, dass in einigen Wochen September war und die Schule wieder anfangen würde. Ich musste mich wohl oder übel von den warmen Tagen und von meinen Accessoire Sonnenbrillen verabschieden.

Gerade als ich mir die besagte Brille über den Nasenrücken schob, erblickte ich durch den Spiegel meine Mutter, die mit einem blauen Wäschekorb in mein Zimmer trat. "Pichoncita, hast du noch graue Schmutzwäsche?" Noch während sie das fragte, schaute sie sich in meinem Zimmer um.

Den Kopf schüttelnd drehte ich mich zu ihr. "Ich habe mich darum schon gekümmert", informierte ich sie, doch trotzdem hielt sie Ausschau nach weiterer Wäsche und legte den Korb zu Boden. Vor meinem Fenster hielt sie inne, ehe Mamá die Vorhänge energisch aufzog.

"Nicht!", rief ich währenddessen wie aus der Kanone geschossen, was sie augenblicklich stutzen ließ. Verdutzt starrte mich die zierliche Frau an. Einige Haarsträhnen hatten sich aus ihrem Dutt gelöst. Die plötzliche Helligkeit war nicht der Grund, wieso ich ihr gegenüber laut wurde.

In letzter Zeit achtete ich darauf, dass meine Vorhänge zu blieben und die Jalousien unten waren, denn ich hatte mich immer noch nicht mit dem Gedanken angefreundet, dass Cole jederzeit in mein Zimmer sehen und mich beobachten konnte.

Na schön, ich gab zu, dass ich auch deswegen Wert darauflegte, weil ich mich selbst nicht unter Kontrolle hatte. Meine Augen schweiften ständig in die Richtung des Nachbarzimmers. Zudem plagte mich andauernd das Bedürfnis, nachzusehen, ob er sich zu Hause aufhielt.

Dementsprechend stand ich manchmal auf dem Balkon und schaute auf Mrs Carvers Garten herunter, weil ich mir gut vorstellen konnte, wie er dort seiner Großmutter half oder nur am Gartentisch saß und chillte. In solchen Momenten kam ich mir so fürchterlich erbärmlich vor.

"Aber wieso möchtest du die Vorhänge nicht öffnen?", hörte ich Mamá verwundert fragen, worauf ich unsicher an meiner Unterlippe kaute. Ich konnte ihr schlecht sagen, dass ich wegen Cole mein Fenster geschlossen hielt.

"Etwa wegen dem Nachbarsjungen?", ich glaubte ein Schmunzeln auf ihren Lippen zu sehen. Mein Gesicht nahm einen fassungslosen Ausdruck an. Wie konnte diese Frau nur immer den Nagel auf den Kopf treffen? Manchmal befürchtete ich, dass sie meine heiligen Gedanken las.

Für sie musste es wohl so wirken, dass ich seinetwegen diese Maßnahmen traf, weil ich Angst hatte, er könnte mich beim Umziehen oder dergleichen beobachten. Dass ich nur paranoid war. Dabei ging es um so viel mehr. Beispielweise um die Genugtuung, die ich Cole nicht geben wollte.

Wenn er bemerkte, dass meine Augen willkürlich nach ihm suchten, dann würde er garantiert einen Spruch bringen, der mich völlig sprachlos machen und mich emotional einschränken würde. Ich hasste es, wie er mir immer einen Schritt voraus war.

"Nein?", entgegnete ich verspätet, was nicht sonderlich glaubwürdig klang. "Ich will nur nicht, dass mein Zimmer, wenn ich am Abend wieder nach Hause komme, heiß und stickig ist. Sonst kann ich nachts nicht schlafen. Also soll es möglichst dunkel und schattig bleiben."

Die Ausrede war gar nicht mal so schlecht, denn wir hatten Ende Sommer und die Tage waren immer noch erstaunlich heiß. Mamá schien zwar nicht vollkommen überzeugt, aber sie würde auch nicht weiter darauf herumhaken und mich gehen lassen. Dessen war ich mir ganz sicher.

"Gut. Der Raum soll aber trotzdem mindestens zehn Minuten lüften. Danach ziehe ich die Vorhänge wieder zu und schließe das Fenster. In Ordnung?" Einverstanden nickend trat ich einige Schritte nach vorne, um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken. "Danke!"

Im nächsten Moment lief ich nach unten, wo mich schon der Duft von typisch venezolanischen Gerichten umhüllte. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich Papá in der Küche entdeckte. Ich liebte sein Essen. Nur er konnte köstliche Wunder bewirken.

Er war gerade dabei, Paprika zu schnippeln, als ich ihn mit einem Wangenkuss begrüßte. "Wieso der große Aufwand?", erkundigte ich mich lachend, da es ganz nach einem fünf-Sterne-Menü aussah und mein Vater sein Kochtalent normalerweise bloß für besondere Anlässe nutzte.

"Einfach so", antwortete er grinsend, was ich mit einer hochgezogenen Augenbraue kommentierte. "Einfach so?", entgegnete ich verblüfft. Er nickte. "Einfach so." Offenbar bekamen wir keinen Besuch oder dergleichen, also blieb auch mehr für uns. Fand ich gut.

"Celia, hast du noch etwas Zeit, bevor du ins Butterfly's gehst?", erkundigte sich Papá im nächsten Augenblick, während ich mir eine grüne Olive in den Mund schob. Ein Kopfnicken diente als meine Antwort. "Zwanzig Minuten habe ich noch.", ergänzte ich.

Er war sichtlich erfreut darüber und ich wusste jetzt schon, dass ich für ihn irgendeine Kleinigkeit erledigen sollte. "Wärst du so gut und frägst bei den Carvers nach Zucker? Anscheinend habe ich vergessen eine neue Packung zu kaufen und das letzte Bisschen wird nicht reichen."

Meine Mundwinkel zuckten automatisch nach unten, als dieser Familienname fiel, und ich sah bestimmt so aus, als hätte ich einen Geist gesehen. "Bei- bei den Carvers?", wiederholte ich beklommen, worauf Papá mit fester Stimme bejahte. Oh Gott, nein.

"Wieso unbedingt bei den Carvers? Wir können auch die Nachbarn fragen, die rechts von uns wohnen!", versuchte ich ihn von der zweiten Variante zu überzeugen, weil ich nicht begeistert von der Vorstellung war, mir von Cole etwas borgen zu müssen, falls seine Großmutter nicht da sein sollte.

"Nein, Celia. Bei den Clarks wird nicht geklingelt. Das haben wir doch schon mehrmals besprochen!" Ach ja, zwischen den Navarros und den Clarks herrschte aus unerklärlichen Gründen eine Art kalter Krieg, seit wir in dieses zweistöckige Haus eingezogen waren.

Man konnte es sich ein wenig wie in der Zeichentrickserie Cosmo und Wanda vorstellen. Wie Timmys Dad immer Dinkelberg beschuldigte, tat Mister Clark dasselbe mit meinem Vater. Sobald in der Nachbarschaft Komplikationen auftauchten, machte er jedes Mal ihn dafür verantwortlich.

Ich wusste, dass ich ihm nicht weiter widersprechen durfte, also gab ich mich geschlagen und steuerte anschließend genervt Richtung Haustür. Dämlicher Zucker. Normalerweise interessierte es mich zwar nicht, aber jetzt verfluchte ich es, dass die Familie uns nicht mochte.

Nur weil sie nicht mit uns klarkamen, musste ich jetzt Cole früher begegnen, als mir lieb war. Denn schließlich hätte ich noch genau neunzehn Minuten und dreiunddreißig Sekunden Zeit für mich gehabt, bevor ich diesen verwirrenden Kerl bei der Arbeit antreffen würde.

Tief atmete ich durch, bevor ich die Klingel betätigte. Je mehr Sekunden vergingen, in denen nichts geschah, desto nervöser knetete ich meine Hände. Bis endlich die rote Tür aufgerissen wurde. Cole stand mit undefinierbarer Miene vor mir. Himmel, er sah so heiß aus.

Wenn es etwas gab, was ich an Jungs oder allgemein an Menschen vergötterte, dann, dass sie modebewusst waren. Das hatte nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Ich achtete nämlich auch auf meinen eigenen Stil und dementsprechend schätzte ich ebenso gutes Modebewusstsein anderer Leute.

Was mir aber weniger gefiel, war die Tatsache, dass er schon wieder eins zu eins farblich mit mir perfekt einstimmte. Ich würde es ja auf den Zufall schieben, aber gestern behauptete Venora, Cole sei mein männliches Ebenbild, da wir uns optisch und charakterlich ähneln würden.

Ich stritt natürlich ab und machte einen äußerst verstörten Eindruck, was die Mädels nur mit einem Kopfschütteln kommentierten, und dennoch hielt mich diese Aussage, die ich eigentlich für unbedeutend hielt, nachts wach. Der Grund, wieso ich heute müde war.

"Hast du etwa solche schreckliche Sehnsucht nach mir, dass du nicht länger abwarten und mich schon in aller Frühe sehen musstest?", brachte Cole theatralisch gerührt hervor und griff sich an die Brust. "Fantasierst du etwa schon wieder?", erwiderte ich dagegen spielerisch verblüfft.

Seine Mundwinkel zuckten ein wenig nach oben. Entspannt stand er im Türrahmen angelehnt und schmunzelte mich an. Ich könnte bei diesem Anblick glatt dahinschmelzen. "Schön, auch dich zu sehen, Celia." Diese einfachen, problemlosen Momente zwischen uns waren wirklich schön.

Ein ehrliches Lächeln umspielte meine Lippen und ich vergaß einen Augenblick lang, wieso ich überhaupt hergekommen war, bis Cole selbst nach seiner Großmutter rief. Mrs Carver eilte sofort zur Haustür, begrüßte mich anschließend herzlich und schob ihren Enkel nach hinten.

"Was kann ich für dich tun, Liebes?", erkundigte sie sich, nachdem sie mich hereingebeten hatte. Mir entging nicht, wie Cole an der Treppe neugierig zu uns herüberblickte. "Könnte ich mir bitte eine Packung Zucker borgen? Mein Vater kocht gerade und unser Zucker reicht nicht aus."

Ich ergänzte noch Papás Erklärung, dass er vergessen habe, neues zu holen und wartete schließlich auf ihre Antwort. "Aber natürlich, warte eben schnell." Dankbar lächelte ich sie an, bevor Mrs Carver in die Küche lief. Es vergingen keine zehn Sekunden, da kam sie wieder zurück.

"Vielen Dank! Versprochen, ich ersetze dieses durch eine neue Packung und bringe es Ihnen wieder zurück", kam ich ihr entgegen und hob kurz demonstrativ den Zucker in die Höhe. Sie winkte lachend ab. "Quatsch, das ist nicht nötig! Ich wollte heute sowieso noch einkaufen gehen."

Ich nickte zwar, aber wusste, dass ich in einigen Tagen mit einer frischen Zuckerpackung vor ihrer Haustür stehen würde. Meine Familie hatte mich von klein auf so erzogen, dass ich die Sachen, die ich mir von anderen borgte, stets wieder zurückbrachte. Wäre mein Vater nun an meiner Stelle, hätte er sofort darauf bestanden, ihr das Zucker zu ersetzen.

"Und du musst jetzt zur Arbeit, Celia?", fragte Mrs Carver im nächsten Augenblick interessiert, worauf ich bejahte. Dass ich mir aber zuerst einen Kaffee holen wollte, sagte ich nicht. "Wieso gehst du nicht mit Cole gemeinsam ins Butterfly's? Ihr habt doch denselben Weg!"

Cole und ich schauten uns zeitgleich an, als der Vorschlag seiner Großmutter fiel. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, aber wüsste jetzt ehrlich gesagt auch keinen akzeptablen Grund, der dagegensprechen würde. Es machte eigentlich Sinn, wenn wir zusammengingen.

Trotzdem war ich mir hierbei nicht sicher und es schien, als würde er momentan denselben Gedankenzug haben. "Wenn es für Cole auch in Ordnung ist, sicher...", wagte ich schließlich dem zuzustimmen, bevor sich noch diese verdächtige Stille in einen peinlichen Moment umwandelte.

"Natürlich ist es für ihn Ordnung!", antwortete Mrs Carver für ihn vergnügt, worauf Cole augenblicklich die Stirn krauszog. So viel zu Mitspracherecht. Seine Reaktion brachte mich unweigerlich zum Schmunzeln, zumal ich diese Situation allzu gut mit meiner Abuela kannte.

"Dann gehe ich jetzt meine Sachen holen", widersprach er jedoch nicht und verschwand anschließend nach oben. Vermutlich in sein Zimmer. "Und ich bringe den Zucker in der Zwischenzeit weg. Nochmal danke!", wandte ich mich wieder an meine Nachbarin.

Sie lächelte mich wissend an. "Falls Cole sich nicht benehmen sollte, gib mir sofort Bescheid, ja?" Wow, von allen Erwiderungen erwartete ich diese am wenigsten. Es war mir unangenehm mit seiner Großmutter über ihn zu sprechen, also ging ich nicht sonderlich darauf ein.

Stattdessen nickte ich stumm, verabschiedete mich von ihr und machte auf dem Absatz kehrt. Zugegeben verunsicherte es mich, wie sie erneut flüchtig auf ihren Enkel anspielte, sobald wir für einige Sekunden alleine waren. Oder dass sie uns vorschlug, gemeinsam zur Arbeit zu laufen.

Bildete ich mir das nur ein, oder machte sie dies mit Absicht? Ich würde wahrscheinlich länger darüber nachgrübeln, wenn sich nicht gerade mein Vater bei mir für den Zucker bedanken würde. "Hast du Mrs Carver gesagt, dass wir ihr eine neue Packung kaufen?"

Nickend bewegte ich mich schon nach draußen. "Ich muss los, bis dann!" Im nächsten Moment hörte ich nur noch die Haustür ins Schloss fallen. Der Träger meines Rucksacks war nach unten gerutscht, was mich störte, weshalb ich sie mir erneut schulterte. Zeitgleich entdeckte ich Cole.

"Bitte frag mich nicht, wieso Nana wollte, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen", setzte er sogleich zu Sprechen an, als ich nur wenige Meter vor ihm stand. Ohne zu stoppen, ging ich vor, indem ich mein normales Lauftempo annahm. Ein Grinsen huschte über mein Gesicht.

"Damit nicht auffällt, dass du sie dazu angestiftet hast?" Bewusst neckte ich ihn. Mir war zwar die Ursache ein Rätsel, aber ich wollte mit Cole weder eine langweilige Konversation führen noch sollten die nächsten paar Minuten schweigsam ablaufen.

"Wozu angestiftet?", gab er fragend zurück. "Oh, ich bitte dich! Es kann kein Zufall sein, dass du ständig wie ich zur selben Zeit aus dem Haus gehst", meinte ich überzeugt. Cole blieb unbeeindruckt. "Du möchtest genau solche Momente beabsichtigen, in denen wir alleine miteinander sind."

Ein tiefes Lachen ertönte hinter mir, da er drei Schritte zurücklag und dementsprechend langsamer lief. "Warum sollte ich das tun, Celia?" Der Satz klang nicht nach einer Frage, sie klang viel mehr nach der Herausforderung, die ich mir von Anfang an erhofft hatte.

Ich hielt mitten in meiner Bewegung inne- wartete, bis er mir näher herangetreten war und verlangsamte anschließend uns beide, indem wir uns nun synchron am Straßenrand entlang bewegten. Er jeweils einen Schritt vorwärts, ich dagegen einen Schritt rückwärts.

Meine Augen blickten fest in seine und wieder war ich fasziniert von dem, was ich in ihnen drinnen sah. Unsere Gesichter trennten Zentimeter, da ich den Hals nach oben gereckt hatte. Noch ein bisschen und unsere Lippen würden aneinander streifen.

Zum ersten Mal beängstigte mich diese Nähe nicht. Im Gegenteil, ich genoss es sogar, Cole so nahe zu sein. Vielleicht, weil ich wusste, dass ich momentan wieder die Kontrolle über unser kleines Spielchen hatte. Frech lächelte ich ihm entgegen. "Weil ich dir gefalle."

Coles Blick fiel mehrmals auf meine Lippen, bis er wieder bei meinen Augen hängenblieb und anfing zu grinsen. "Was, wenn ich sage, dass das nicht stimmt?", raunte er mir zu. Plötzlich spürte ich, wie er seine warmen Hände an meine Taille platzierte und mir somit Halt gab.

"Ich würde dir nicht glauben", entgegnete ich leise, entsann mich dabei wieder an eines unserer Gespräche am Hafen und entschied, diese Erinnerung auch bei ihm zu wecken. "So wie ich dir allmählich auch nicht mehr glaube, dass ich nicht dein Typ bin. Du hast gelogen, Cole."

Theatralisch entsetzt zog dieser scharf die Luft ein. "Wie unhöflich von mir!" Mein Grinsen wurde noch breiter, während ich mich unbewusst noch ein Stückchen mehr gegen ihn drückte, sodass zwischen unseren Lippen nur noch Millimeter herrschten. Beinahe vergaß ich zu atmen

Der Plan, uns voneinander fern zu halten, war offenbar von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Was wir gerade taten, geschah rein instinktiv- ich dachte nicht nach. Und doch besaß ich immer noch an Selbstbeherrschung, zumal ich der reizenden Intimität ein Ende bereitete.

Elegant entglitt ich aus Coles Fingern, sah ihm noch ein letztes Mal tief in die Augen und drehte mich anschließend verstohlen lächelnd nach vorne. Ich wusste nicht, was in mich gefahren war, aber dieses brennende Gefühl, das ich verspürte, war unglaublich.

Mir war nicht einmal aufgefallen, dass wir nur noch die Straße überqueren mussten, um den Coffeeshop zu erreichen. Viel zu sehr hing ich in diesem Rausch fest und versuchte das, was zwischen uns eben passiert war, einen Namen zu geben, doch scheiterte daran kläglich.

"Sicher, dass wir nicht zu spät kommen werden?", hörte ich Cole grummelnd fragen, während wir den Eingang des Coffeeshops erreichten. "Passiert schon nicht", erwiderte ich unbekümmert. Ich kam mir nun viel wacher vor, dass ich das Koffein eigentlich gar nicht mehr benötigte.

Dennoch wollte ich nicht auf meinen täglichen Kaffee verzichten. Ich legte meine Hand an die Türklinke, als ich auf einmal Zeuge davon wurde, wie Reece seelenruhig die Hand eines unbekannten Mädchens küsste. Dieser elender Mistkerl betrog tatsächlich meine Venora.

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