(JakexReader) Blue Blood - Broken Shells (Teil 2 Special) (Smut/Lemon)(1/2)

Das ist ein Sonderkapitel für meine andere ConnorxReader-Story „Blue Blood". Da diese aber smut-frei ist, habe ich den hotten Part hier rein gestellt. Bitte zuerst Teil 2 von „Broken Shells" lesen. Wer das Kapitel in „Blue Blood" bereits gelesen hat, bitte nach dem Absatz weiterlesen, da ich das Ende des Kapitels nochmal hier mit reingenommen habe, falls jemand nur den Smut lesen möchte. Allerdings: SPOILERALARM! Es gibt Hinweise auf den vorherigen Verlauf der Story. Wenn ihr wissen wollt, was es mit der Story von Jake und Reader auf sich hat, schaut doch mal bei „Blue Blood" rein! ; ) Das Video ist übrigens mein offizieller Lovesong für Jake und Reader!! Ich LIEBE dieses Lied und es passt absolut PERFEKT zu den Beiden!!

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Even if it hurts

Even if it makes me bleed

I'm gonna carry you

Pushing through

With the dirt on my sleeves

Even if it hurts

Even if it's razor deep

I'm not giving up

Not gonna run

I'll be there when you need me

Even if it hurts

Even if it hurts

(Sam Tinnesz – Even if it hurts)

Der Burger war nur noch lauwarm, als du ihn verschlangst. Saftiges Fleisch und extra viel Käse führten deinem Körper endlich die Kalorien zu, nach denen er schon seit deinem Aufwachen gelechzt hatte. Dein verzehrender Hunger ein Gefühl, das Jake nicht kannte und trotzdem so gut verstand, als er dir die Tüte deines Lieblings-Fast-Food-Restaurants mit einem breiten Lächeln überreicht hatte. Es war gut, dass deine Kiefer gerade mit Kauen beschäftigt waren, denn sonst hätten sie sich Gedanken darüber machen müssen, wie sie am besten all die Dinge artikulierten, die du den tiefblauen Augen sagen wolltest, die dich erwartungsvoll anblickten. Jake saß nah vor dir auf dem staubigen Boden der Sakristei, die Beine untergeschlagen, seine Hände auf deinen Oberschenkeln ruhend. Es war der einzige Ort in der verlassenen Kirche, der euch etwas Privatsphäre hinter einer morschen Tür gönnte. Eine elektrische Laterne neben euch stehend, deren mattes Licht Jakes ebenmäßige Züge betonte, sein dunkelblondes Haar glänzen ließ. Hier waren die kleinen Fenster noch nicht eingeschlagen worden, auch wenn die männlichen Geschlechtsteile, die jemand neben dir in den Holzboden geritzt hatte, den Ort bereits anderweitig entweiht hatten. Jake hatte den Schlafsack mitgebracht, auf dem du jetzt saßt. Weiß Gott, wie er den um die Uhrzeit in die Finger bekommen hatte. Weil er wusste, wie erschöpft du warst. Wie kalt dir war. Obwohl er es noch nie gespürt hatte. Du verschmiertest die blütenweiße Serviette mit Ketchup und Fleischsaft, als du Gesicht und Hände abwischtest und sie in die Tüte mit dem BurgerKing-Logo stopftest. Das Knistern hallte merkwürdig laut in dem kleinen, leeren Raum. Jake griff sofort nach dem Teebecher neben ihm, einen dunklen Kreis auf den staubigen Dielen hinterlassend, als er ihn hochhielt. Dass du mit beiden Händen den Pappbecher und seine Finger umfasstest, entlockte ihm ein sanftes Lächeln. Beides die Wärme spendend, die du so vermisst hattest. Du ließt nicht los, während du vorsichtig an der Flüssigkeit nipptest. Die Stille zwischen euch nicht unangenehm. Da war nur kein Bedürfnis nach Worten. Eine Ruhe, die ihr wohl Beide gerade brauchtet. Deswegen wollte sie keiner von euch mit komplizierten Gefühlen stören, die ihr in ungelenke Sätze zu pressen versuchtet. Also ruhten die Emotionen hinter deinen Lidern, auf deiner Zunge, bis sie genug Kraft gesammelt haben würden, um sich der Außenwelt zu stellen. Du betrachtetest das Blau der LED auf seiner Schläfe, machte das versiegende Rot, das noch immer so scharf in deiner Erinnerung leuchtete, zum Teil eines entfernten Alptraums. Sein Blick wie eine warme Decke um deine Schultern. Du nahmst wieder einen Schluck. Er half gegen die plötzliche Enge in deiner Kehle, während du Jakes schönes Gesicht betrachtetest. Hattest die Konturen so oft in deinen Gedanken nachgezeichnet, bis er wieder vor dir inmitten der Kirchenbänke aufgetaucht war. Du löstest eine Hand von dem Becher, folgtest mit zusammengezogen Augenbrauen sanft der länglichen Erhebung auf seiner Stirn, wo der Riss verschweißt worden war. Geöffnet von einer Kugel, die ihn nur als ein Stück Plastik gesehen hatte. Die nicht wusste, was er dir bedeutete. So schmerzhaft klar geworden, als du zitternd seinen Kopf gehalten hattest, soviel dickflüssiges Azur auf deinen Fingerspitzen. Dieses verdammte Brennen in deinen Augen. Obwohl deine Finger jetzt nur in weiches, blondes Haar fassten, dann hinter seinem Ohr hinab zu seinem Nacken glitten. Spürten, wie er sich in deine zärtliche Berührung lehnte. Diesmal nicht, weil er zu schwach war, seinen Kopf aufrecht zu halten. Warmer Wasserdampf auf deinem Gesicht, der von dem heißen Tee in euren Händen aufstieg. Ein neutraler Körper, an dem ihr euch beide festhalten konntet. Keine kalten Erinnerungen aufwühlend. Jakes freie Hand kurz zögerlich, ehe sie über deine Wange fuhr, dann sanft dein Kinn umfasste, seinen Daumen über deinen Kiefer streichen ließ. Eine unsichere Frage in seinem Blick, als er den Kopf schieflegte und sich zu dir neigte. Seine vollen Lippen langsam ihren Weg durch die winterliche Kälte, Distanz und unausgesprochenen Worte zwischen euch fanden. Bis du ihre Weichheit und Wärme auf deinen spürtest. Ein flammendes Kribbeln in deiner Magengegend, schön und qualvoll zugleich, als sich die sanfte Berührung mit vergangenen Bildern und Empfindungen verband. Thyrium, das deinen Mund blau färbte, so bitter schmeckte. Zu viel Angst. Übelkeit. Verursachte wieder dieses Brennen hinter deinen geschlossenen Lidern, das du rasch unterdrücktest, dich gegen seine Lippen presstest, etwas Weiches und Feuchtes in deinen Mund dringen ließt. Es betäubte den Schmerz mit warmer Erregung, die durch deinen Körper strömte. Das einzig bittere an diesem Kuss der Nachgeschmack des Tees auf deiner Zunge. So bedürftig nach seiner. Konnte so viel mehr sagen, wenn sie sich sanft gegen seine presste, als mit klangvollen Worten. Der Becher in eurer Hand plötzlich schwer, störend. Rasch abgestellt, als du Jake an dich zogst, dich auf den Schlafsack sinken, seinen Körper folgen ließt. Nur in seine Wärme eingehüllt werden, seine pulsierende Form auf dir spüren wolltest. Lebendig. Wie er im nächsten Moment über dir war, sich auf seine Ellenbogen stützte, so bedacht darauf, dich sein Gewicht nicht spüren zu lassen. Nur seinen weichen, warmen Kuss. Keine Worte zwischen euch, dafür viele Emotionen, die eure Körper bewegten. Von einem Moment auf den Anderen deinen Puls beschleunigten, deine Hände unter sein Shirt gleiten ließen. Das erste Mal berührten, was bis dahin nur eine Ahnung unter einer Umarmung gewesen war. Soviel Erleichterung und Qual mit dem sanften Kontakt deiner Finger. Weil seine Haut so weich war, so warm. Sich gewölbte Muskeln unter deinen Fingerspitzen zusammenzogen. Du ein leises Seufzen von Jake hören konntest. Er keine starre Hülle war, die nicht mehr reagieren konnte. Ein Schauer ließ dich zusammenzucken. Das scharfe Kribbeln hinter deinen Lidern intensiver, als du deine Beine um seine Hüfte schlangst, deine Hand seinen Nacken fester griff. An dich presstest, was du nie wieder loslassen wolltest. Doch Jake hielt Abstand. Zuviel, um ihn an deiner Mitte zu spüren, löste sich vorsichtig aus eurem Kuss. Du öffnetest deine Augen, ein leises Schniefen, trafst auf weite Pupillen, umgeben von tiefem Blau, schattig in der Dunkelheit. Seine hellen Brauen leicht gehoben. Er strich sanft über dein Haar, nur seine LED ein unruhig rotierender Wirbel aus Gelb und Rot, reflektiert von den dunkelblonden Strähnen in seiner Stirn. Euer Atem rasch. Laut in der dunklen Stille. Der Augenblick unsicher auf den Beinen. Du wusstest nicht, ob er sich fangen oder stürzen würde. Eure Blicke... anders. Deine Fingerspitzen strichen über weich geformte Bauchmuskeln, als du ihn ansahst, wanderten weiter zu seiner Hüfte. Sein nächster Atemzug tief, hörbar, ehe er langsam dem Druck deiner Hand nachgab. Bis du seine Wärme zwischen deinen Beinen spüren konntest.

Jake half dir, als du den Saum seines Shirts nach oben zogst, es über seinen Kopf streiftest. Sein Oberkörper definiert, jeder Muskel so vollendet ausgeformt und zugleich eine Weichheit über ihrer Form. Das sie ihn so gestaltetet hatte, ein kurzer Gedanke, der in deiner Wahrnehmung unangenehm juckte. Doch du wolltest Jake nicht mit ihren Augen betrachten. Er war keine Maschine, kein hochentwickeltes Spielzeug für dich. Jake war die Umarmung, als du in der Nacht zitternd aufwachtest. Das Lächeln, als du auf seiner Brust wieder eingeschlafen warst. Deswegen hatte sein warmer Körper auf deinem gerade alle Bedeutung. War sein tiefer Kuss alles, was du in diesem Moment fühlen wolltest. Du würdest ihn immer liebevoll berühren. So wie jetzt, als deine Hand über seine Schultern streifte, langsam hinab zu seiner glatten Brust glitt. Ein weicher Kuss auf seinen Hals. Du sahst, wie sich mit einem leisen Seufzen seine Augen schlossen. Hatte es sie jemals interessiert, ob er es genoss? Eine sanfte, unscharfe Erhebung unter seinem Schlüsselbein ließ dich in deiner Bewegung innehalten, lenkte dich von den in dunkle, vergangene Gefilde wandernden Gedanken ab. Ersetze sie durch Schmerz, der kürzer zurücklag. Das Einschussloch. Notdürftig verschlossen. Verborgen unter der weichen Oberfläche seiner künstlichen Haut. Wieder ein Schauer, dieser Knoten, der sich so fest zog, gegen den nächsten Atemzug presste. Deine Lunge kaum weiten ließ. Diese Flüssigkeit in deinem Augenwinkel. Du musstest dich darauf konzentrieren, dass es Jakes Hand war, die du über dem Flanell deines Hemdes spürtest. Wie sie nach unten wanderte, langsam Knopf für Knopf öffnete. Sein Geschmack auf deiner Zunge. Sein warmer Atem auf deinen Lippen. Er war hier. Auf dir. Seine Finger ebenso den Spuren eurer Flucht von der „Jericho" folgend. Nichts hielt sie auf, dein BH ein Opfer des eisigen Detroit River. Fanden vorsichtig, zärtlich Wege zwischen den blauen Flecken und Kratzern, die deine Haut zeichneten. Im Duett mit deinen Fingerspitzen zu tanzen schienen, die nicht aufhören konnten, über jede Stelle seines Oberkörpers zu streichen, die sie erreichten. Um die Hitze zu spüren, die seine Mechanik ausstrahlte. Sein Körper nicht nur eine perfekte Oberfläche für dich, sondern die Wärme, die er dir gegeben hatte. Einfach so. Als du sie am meisten gebraucht hattest. So wie jetzt. Dennoch zittertest du, als die eisige Luft deine Haut streifte, fingst seinen besorgten Blick auf. Wölbtest deinen Rücken. Deine Brustwarzen seine weiche Haut streifend, als du dich an ihn schmiegtest. Doch Jake setzte sich unvermittelt auf. Du spürtest im nächsten Moment, wie er deine schweren Stiefel von deinen Füßen zog, deine Hose öffnete. Er hob dich hoch, als hättest du kein Gewicht für ihn, um sie über deine Beine zu streifen. Zog dich dann auf seinen Schoß. Deine Atemzüge sichtbar in der Dunkelheit. Sich im Mondlicht auflösende Geister, als du dich zitternd an seinem Nacken festhieltst. Jake schlug den Schlafsack zurück, ließ dich dann vorsichtig auf die dicken Daunen sinken. Mit deiner Hilfe waren rasch auch seine Schuhe und Jeans ausgezogen, seine Gestalt nur einen Moment über dir, ehe er sich neben dich legte, die wärmende Hülle über dich zog, dann die Decke, die Claire dir in der Baracke über die Schultern gelegt hatte. Du versuchtest unwillkürlich, sie auch über seinen Rücken zu ziehen, doch Jake lächelte nur kopfschüttelnd, rückte näher an deine zitternde Gestalt. Keine Worte. Plötzlich nur so viel von seiner Haut an deiner, um dir die Wärme zu geben, die du so vermisst hattest. Von der du dachtest, dass du sie nie wieder fühlen würdest. Seine sanften Hände, die das Pochen und Stechen an so vielen Stellen deines wunden Körpers milderten, sobald sie sie streiften. Du suchtest sofort wieder seine Lippen, legtest mit einem Seufzen dein Bein über seine Hüfte, konntest den Abstand zwischen eurer Hitze nicht ertragen. Rolltest deinen Unterleib gegen ihn, presstest dich gegen Jakes Erektion, während sich deine Finger auf seine Shorts legten. Dein Blick eine unausgesprochene Bitte.

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Ja, diesmal geht es gleich mit Teil zwei weiter!! Seid so lieb und lasst ein Sternchen da, wenn es euch gefallen hat und ich freue mich darauf, eure Meinung in den Kommentaren zu lesen. Liebe Grüße, eure CrushCon : )

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