THE HUMAN BODY: Bodies 1-18 (Achtzehn Spiele...) - BeauCyphre
Ich schreibe eher selten (vielleicht habe ich das sogar noch nie getan) zwei Feedbacks zum gleichen Buch nacheinander, aber diesmal - nachdem du die achtzehn Spiele abgeschlossen hast - muss ich es einfach tun, denn es brennt mir unter den Nägeln und ich will so sehr niederschreiben, was ich denke und fühle. Für mich bist du schriftstellerisch der absolute Grenzgänger, nicht nur mit diesen in sich abgeschlossenen Geschichten, sondern mit nahezu allem, was du erzählerisch tust und an Projekten auf den Weg bringst. Aber hier schaltest du fast schon in Overdrive, und du deckst nicht allein beinahe das ganze Spektrum nicht alltäglicher erotischer Begegnungen und Erlebnisse ab, sondern transzendierst Genres auf eine Weise, dass man nach dem Lesen völlig unsicher ist, ob man nun Erotik, Fantasy, Horror, einen Thriller oder Mystery gelesen hat. Ist das hier fiktiv oder biographisch, Erlebtes oder Erdachtes, und wo vermischen sich die Welten so sehr, dass man als Leser, der dich nicht kennt, nur noch spekuliert, und als Leserin, die dich zu gut kennt, immer wieder schmunzeln muss wegen all der kleinen und größeren Fingerzeige? Ich will mich nicht verraten, mich nicht zu sehr hinaus wagen mit meiner Kritik, weil ich dir einfach viel zu nahe bin, aber alleine das:
„Ich weiß, dass du es brauchst, und dein Röckchen ist kein Hindernis, ich kann dich riechen jetzt, hab deine Fährte aufgenommen, und gleich wirst du Freistil tanzen für mich, wenn ich dich aufspieße wie einen Schmetterling. Zwei schnelle Schritte noch, dann hab ich dich, Schlampe, und du musst meinen Atem im Nacken spüren, weißt genau, dass ich hinter dir bin, und keiner kann uns sehen hier hinten. Ich versetze dir einen Stoß, und du knallst gegen die Seite des Audi, schreist überrascht auf (oh, verarsch mich nicht!), rutschst mit dem Oberkörper die Windschutzscheibe runter zur Kühlerhaube, dass ich dich gleich schön von hinten habe, als ich dich hart an der Schulter packe und nach unten drücke, dass du schön stillhältst.
"Leise jetzt, Süße, sonst muss ich dir weh tun!", zische ich dir durch zusammengebissene Zähne zu, und diesmal will ich nicht beißen, nur ficken, nicht beißen, nur ficken. Du zitterst ja, hast Angst, das mag ich! Ich fetze mit der Rechten dein Röckchen zur Seite; der Stoff ist so dünn, dass er zerreißt, und ich habe deinen nackten Arsch und deine rasierte kleine Fotze vor mir. Wusste ich es doch! Nicht mal ein Höschen."
Alleine das ist so nahe an der Wirklichkeit und gleichzeitig so surreal, dass es beim Lesen wie eine Droge wirkt und meine Hand sich wie von selbst in meinem Höschen wiederfindet. Der Körper ist so viel mächtiger als der Verstand, und das beweist du mit jedem einzelnen Spiel.
„THE HUMAN BODY: Bodies 1-18 (Achtzehn Spiele, die du niemals vergisst)" gehört BeauCyphre 💋
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