23. Geheime Künstler ✔
Better an "oops" than a "what if".
Lied : Last Friday Night – by Katy Perry
Es ist mir ein Rätsel: Wie kann man nur so schöne blaue Augen haben? So ein traumhaft helles Himmelblau mit einer feinen Note grauer Wolken und dunklen Sprenkeln.
Natürlich bilde ich es mir ein. Natürlich sehe ich seine Augen bei diesem hundsmiserablen Party- oder Ganglicht nicht und auch nicht dieses unverzerrten Farben. Dieser Augenblick fühlt sich endlos an und gleichzeitig ist er viel zu schnell vorbei.
Ich hätte ihm gerne noch so viel länger über die Haarbüschel hinweg angesehen, vielleicht sogar zugelächelt, aber ein Kopf drängt sich zwischen uns und ich schließe einen Moment meine Augen.
Justin und Leroy beratschlagen sich noch immer über Chloé mit... „Rose, was denkst du?" Ich zucke schuldbewusst zusammen und versuche cool zu grinsen, so machen sie das in den Filmen immer, wenn sie beim „Nicht-aufpassen" ertappt werden – vielleicht ohne das Zusammenzucken...
Allerdings zittern meine Mundwinkel viel zu sehr, weil ich mich einmal mehr ungut fühle, ich hätte aufpassen sollen...
Leroy grinst mich breit an, seine weißen Zähne strahlen heller als... du meine Güte, ich habe noch nie SO weiße Zähne gesehen. Nicht Elizas, Clives, Azuras oder sonst wer... „Du bist eine Frau, was denkst du, hat Justin eine Chance bei Chloé?"
Er wackelt mit den pechschwarzen Augenbrauen. Das sieht so urig aus, dass ich mir ein Kichern krampfhaft verkneifen muss.
„Justin?", wiederhole ich und mustere den Jungen neben mir.
Der brünette Junge weicht ein Stück von mir, gerade so, dass er seinen Hintermann noch nicht berührt, aber genug, dass ich ihn vollends betrachten kann. Auf seinen Lippen liegt ein spitzbübisches Grinsen. „Wer könnte dazu schon Nein sagen, oder?"
„Hucks kann.", grinse ich und Leroys tiefes Lachen erinnert mich an den alten Mercedes meines Großvaters, der einfach nicht anspringen wollte.
Meine Wangen glimmten eben nur noch zart, doch jetzt sprudelt es deswegen wieder bedrohlich darunter. „Uh, Rose, der saß. Sehr gut!"
Leroy hielt mir die offene Hand hin. HighFive! Zaghaft schlage ich ein und merke, wie er über mein Zögern nur noch mehr Glucksen muss. Justin hingegen schüttelt nur grinsend den Kopf. „Frech! Ich hätte mehr erwartet Mrs. Adams."
Unfassbar, Justin hat sich ernsthaft meinen Nachnamen gemerkt.
„Hey." Plötzlich quetscht sich Clive in die freie Lücke zwischen mir und Justin und legt sofort den Arm um mich, als wäre ich sein Eigentum!
Am liebsten wäre ich zur Seite gewichen, näher zu Leroy.
Was glaubt er wer er ist? Clive hat mich eiskalt ignoriert, als er bei den Ghost-Bustern angehalten hat. Es war ihm schlichtweg egal, wer mich wie mustert und wie ich mich dabei fühle.
„CLIVE! Du lebst.", ruft Justin ekstatisch und klopft ihm auf die Schulter. „Mann, und ich dachte schon du hättest Rose allein herkommen lassen."
Mir fiel noch etwas auf. Bis vor zwei Wochen hatte Justin mich immer nur „Kleine" genannt, heute nennt er mich „Rose".
Clive quatschte mit den Beiden und ich schaltete wieder auf Durchzug. Ich hatte keine Lust ihm zuzuhören, oder zu wissen, worüber sie auf einmal so schallend lachten. Kindisch, ich weiß, aber mir war einfach nicht danach.
Irgendwann verspürte ich wieder einen Druck auf meinem Rücken. „Ja, wir sehen uns später. Rosie und ich holen uns jetzt erstmal was zum Trinken."
Wie gerne hätte ich darauf schnippisch geantwortet: „Und wenn ich nicht will?" Aber ich beließ es bei einem entschuldigenden Lächeln und stakse tapfer an Leroy vorbei.
Ein Blick auf meine Armbanduhr verrät mir, dass wir erst seit fünfzehn Minuten hier sind und meine Laune strebt allmählich gegen Null.
In der Küche wird es nicht besser: Zombies, Vampire, Krankenschwestern, Skelette, Timmy Turner und Trixie... nur kein Sebastian.
Er muss hier sein, es gibt nur diese eine Tür dort und wir standen die ganze Zeit daneben, ich hätte ihn bemerkt, wenn er hindurch gegangen wäre.
„Rosie, was hast du wieder?" Der genervte Ton in seiner Stimme reibt an meiner Geduld. „Was ich habe?", entgegne ich ihm naiv und fasse mir demonstrativ an die Brust.
Clive nickt, bemüht den Blick nicht zu senken.
Ich bin mir meiner Oberweite bewusst, nicht so viel wie Azura, aber für eine knappe C reicht Es, und in diesem Oberteil... Clive ist eben manchmal auch nur ein Mann.
„Was soll ich denn haben?", fahre ich fort, „Weil du mich da gerade allein gelassen hast und nicht kapierst wie mich die Blicke verunsichern?" Meine Stimme ist kühl, es überrascht mich selbst, wie gut ich mich gerade unter Kontrolle habe und mutig ich bin.
Normalerweise hätte ich ein „Nichts" gemurmelt oder ihm vielleicht etwas anderes aufgetischt, aber die Wut in mir über sein Verhalten brodelt so stark...
„Was? Ich hab dich nicht allein gelassen, du bist gegangen."
„Ich? Du hast mich einfach ignoriert und nicht geschnallt wie mich dein komischer Freund angestarrt hat."
„Wer? Sam?"
„Was weiß ich! Gefühlt jeder starrt!"
Clive zieht eine Augenbraue nach oben. Seine Miene zeigt nicht die geringste Spur Belustigung oder sonst was, nur unbeeindruckt. „Na und, du siehst gut aus, so kennt man dich nicht."
„Das rechtfertigt überhaupt nichts." Ich überhöre das leise Kompliment, sonst würde ich feuerrot anlaufen, außerdem bin ich im Augenblick viel zu wütend. „Du bist mein Freund, du solltest vielleicht mal nachdenken.", fauche ich leise, weil ich einen verstörten Blick hinter ihm auffange.
Wir stehen Mitten in der Küche... nicht der geeignetste Ort für eine solche Debatte.
„Was ist dein Problem? Rosemary, du kennst hier Menschen, du bist kein verlorenes kleines Kind! Ich hab dich nicht gezwungen das anzuziehen!"
Fassungslos starre ich ihn an. So kenne ich ihn nicht. Das ist nicht der nervige Clive von nebenan, sondern einfach nur ein fieses Arschloch. Ich schnappe nach Luft, möchte ihm genau das sagen, ihn fragen, was zum Teufel in ihn gefahren ist.
Dann schließe ich meinen Mund wieder und presse die Lippen aufeinander, bis sie weiß anlaufen.
„Du kannst mich mal.", knirsche ich und stapfe schnurstracks aus der Küche. Ich vergesse sogar, dass ich diese Mörderteile an den Füßen habe und ignoriere sämtliche Personen um mich.
Auch Leroy und Justin, die immer noch neben der Tür stehen, sich aber nun mit einem blonden Mädchen in Teufelskluft unterhalten, werfen mir einen schiefen Blick zu, den ich nur beiläufig wahrnehme.
Ich habe keine Ahnung, wo ich eigentlich hin möcht, Hauptsache weg von Clive.
„Rose?"
Azura!
Nein!
Wo sind Linda und Candice eigentlich? Sie wollten kommen, sie sollten längst hier sein. Tolle Freundinnen!
Die Stimme war hinter mir, kam aus der rechten Wohnzimmerecke. Ich schließe die Augen, atme tief durch und drehe mich mit einem vorsichtigen Lächeln zu ihr um. Beinahe hätte ich laut aufgeschrien. Sie steht nur eine Armlänge von mir entfernt und schillert mir als Harley Quinn entgegen, dass ich eine Sekunde lang geglaubt habe, es könnte die echte sein.
Wieso habe ich mich von Candice und Linda auch einlullen lassen „Suicide Squad" anzusehen? Dafür könnte ich mich jetzt ohrfeigen.
„Wow...", platzt es unkontrolliert aus mir und ich muss einmal mehr hart schlucken.
Azura lächelt geschmeichelt und wiegt ihren Baseballschläger hin und her. Dann lässt sie zurückhaltend ihren Blick über mich gleiten und ihre Augen werden groß. „Du siehst umwerfend aus, Rose."
„Ähm... d-du auch.", stottere ich, meine Wangen fangen Feuer.
„Danke, aber ich meins ernst... ich, also..." Sie stammelt. Oh Gott! Azura Sachs stammelt, meinetwegen! „Du hast wirklich eine wunderschöne Figur, du solltest sie öfter zeigen."
Ich weiß, was sie eigentlich dachte... „Du hast eine verdammt gute Figur, dafür, dass du überhaupt keinen Sport machst und dich bei den Treffen Pizza oder Eiscreme in dich hineinschaufelst, als wäre es Wasser. Bin echt überrascht, dass du nicht eigentlich dick bist." Genau das geht ihr gerade im Kopf herum und es ist ihr unangenehm, weil sie ein Mensch ist, der niemanden verurteilen möchte oder schlecht von ihm denken will.
Es ist im Grunde auch nicht „Schlecht-Denken", sondern nur ein Vorurteil, eine Annahme, die ich eiskalt widerlegt habe.
„Danke...", presse ich hervor.
Azura braucht gut reden. Harley Quinns Kleidung besteht aus einem engen Top, ratzekurzen Shorts und Netzstrumpfhose. Einzig und allein ihre lockigen, sandbraunen Haare erfüllen die Vorgaben nicht, aber sonst...
Ellenlange, schlanke Beine – ein paar Muskeln -, flacher, straffer Bauch – ohne Einziehen – und natürlich ihre Rückseite...
Der Punkt ist, sie weiß das, aber sie gibt damit nicht an.
„Suchst du jemand? Wo ist denn Clive?"
Clive...
Plötzlich glüht das Feuer in meiner Brust wieder, nicht mehr so stark wie zuvor, aber die Wut ist wieder da.
„Irgendwo.", knirsche ich und kann meinen Groll nicht verbergen, was mich noch viel mehr ärgert.
Azuras Augen werden weich.
Eine Sekunde lang staune ich heimlich über ihr perfekt verkünsteltes Gesicht. Blass-weißer Teint, rote Lippen – verschmiert –, die Augen blau-rot, etwas Glitter auf den Wangen und das schwarze Herzchen. Alles sieht so ebenmäßig aus, wie gezaubert...
Sie tritt auf mich zu, schwarze Converse kleben an ihren Füßen, und legt eine Hand auf meine Schulter. „Alles okay bei euch?"
„Ja... ja, sicher. Nur eine winzige Meinungsverschiedenheit. Das ist gleich wieder vergessen." Ist es nicht! Kleines Kind... arroganter Idiot! „Wo ist denn Maddie?", wechsle ich bewusst das Thema.
Azura bemerkt es, aber sie merkt auch, dass ich darüber nicht reden möchte und lächelt sanft. „Da hinten, komm mit."
Kim Possible... Natürlich, was sonst.
Chloé hätte eine prima Kim Possible abgegeben, Maddies Haare sind dafür zu kastanienbraun.
Offenbar habe ich zudem Azuras Position falsch eingeschätzt. Sie – Maddie, Azura, ein Footballer und zwei völlig Fremde – lehnen am Sideboard, in der Mitte der westlichen Wand.
Ich glaube er könnte Darek oder Darren heißen, aber ich würde meine Hand dafür nicht ins Feuer legen.
„Leute, das ist Rose. Rose, das sind Darren, Howard und Parker." Oh, wie gerne würde ich jetzt zuhause in meinem Bett liegen und lesen, oder von mir aus, ein Workout, alles ist gerade besser, als hier zu sein.
Neue Menschen kennenlernen bedeutet gemustert zu werden, bedeutet sich durch angestrengten Small-Talk zu quälen.
„Rose, wie die Blume. Schöner Name." Eine sehr dunkle Stimme erreicht mein Ohr über die Musik hinweg und ich präge mir das Bild von Parker gut ein – ich bin mir sicher morgen habe ich seinen Namen vergessen...
Aschblond, kantiges Gesicht, sehr ausgeprägte Wangenknochen, hellgrün-blaue Augen und schmale Lippen, insgesamt sehr attraktiv, aber für meinen Geschmack ein bisschen zu eckig. Er ist groß und ich ahne unter dem Piloten-Anzug ist er hager.
Sein Kumpel, nehme ich an, stellt das komplette Gegenteil dar. Stämmig-trainiert, ein breiter Nacken, kurz geschorene Haare, braune Augen und buschige Brauen. Ich schätze ich würde es ihm abkaufen, würde er mir erzählen, er ist bei der Army oder AirForce.
Ich komme gar nicht dazu in Verlegenheit auszubrechen, da umarmt Maddie mich schon erfreut und drängelt sich zwischen mich und Azura, die es nur mit einem amüsierten Lächeln quittiert.
„Oh mein Gott, du siehst so scharf aus.", wispert sie mir verschwörerisch ins Ohr und grinst dabei so verschmitzt, dass ich einen Augenblick zögere, ehe ich rot anlaufe. Es hat sich so angefühlt, wie bei Linda oder Candice, wie bei einer richtigen Freundin.
Ich schätze... ich freunde mich hier gerade wirklich mit den beiden Mädchen an, die ich nicht leiden sollte, zumindest eine davon.
Wieder wird mir das Wort abgeschnitten, bevor ich es herausbringe - diesmal von Darren, oder was es Darrek... fraglich. „Die Rose von Westwood."
„Ja, aber eigentlich bin ich immer noch ein eigenständiger Mensch und nicht sein Eigentum.", schieße ich bissiger als gewollt zurück und verstumme sofort wieder.
Von links treffen mich entgeisterte Blicke, von rechts ernte ich dafür beeindruckendes Nicken und Gelächter, während Darren/Darrek mich nur unsicher – wie er nun über mich denken soll – anblinzelt.
Vermutlich erwartete der gute Vampir ein schüchternes Nicken. Es ist kein Geheimnis, dass ich „Clives schüchterne Freundin" bin unter den Footballern.
Aber nicht nur die Drei sind überrascht, sondern ich auch. Es ist heute das zweite Mal, dass ich dermaßen empfindlich auf Clive reagiere und dann so harsch antworte.
„Ärger im Paradies...", flötet Parker neben mir und eine herbe Wolke Alkohol – alles nur kein Wodka – trifft mich.
Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Nein..."
„Mhm, How, was sagst du? Ärger, ja oder nein?"
„Klingt für mich nach nem Ja."
„Nein.", beharre ich einsilbig und wünsche mich fort.
Howards Lippen öffnen sich, aber Azuras Stimme ertönt. „Ist ja jetzt nicht so wichtig, das geht uns nichts an..." Was sie eigentlich mein: Das geht uns sehr wohl etwas an, aber nicht Darrek, Parker oder Howard. „Wir haben eben über den besten Boxer der Welt gesprochen. Ich bleibe bei Ali!"
Ali wer?
Denk nach...
„Tyson ist einfach unschlagbar. Seine Technik war so fein, dagegen hat Ali nur wie Bud Spencer draufgehauen.", protestiert Darrek und scheint meinen Aussetzer schon wieder völlig vergessen zu haben.
Ali...
Muhammad Ali, oder? Dad hat über ihn mal mit Onkel Beck und Onkel Walter diskutiert, glaube ich...
„Was? Nein! Klitschko, beide."
„Die waren vorhin schon raus.", stellt Maddie entschieden klar und ihr glühender Blick richtet sich an Howard.
Etwas sagt mir, dass Maddie Howard nicht ausstehen kann.
„Äh nein! Wladimir nicht!" Parker unterstützt seinen Kumpanen heldenhaft und kassiert dafür den zweiten strafenden Blick, nicht ganz so tödlich wie der an Howard.
„Doch! Die beiden sind raus. Tyson oder Ali!" Darrek nimmt einen tiefen Schluck, dann ist sein Glas leer, er sollte langsamer trinken.
Einen Augenblick zögert Howard, dann seufzt er und nickt schließlich. „Niemals Ali!"
„Natürlich, Muhammad Ali ist eine Legende." Azura scheint für dieses Thema Feuer und Flamme zu sein, doch in ihrer Stimme schwingt ein gereizter Ton mit, während ihre Augen auf Howard haften. „Tyson."
„Ali!"
„Okay, okay. Abstimmung. Wer ist für Ali?"
Parker, der Diplomat... wer weiß... ich kenne ihn immer noch nicht besser als beim Namen.
Azura und Maddie heben entschieden die Hand. „Tyson?" Darrek und Howards Flossen schießen in die Höhe. „Patt!", meint er ausdruckslos und ich sehe ihn mit verkniffener Stirn an. „Und du?"
Meine ersten Worte, seit langem...
„Ich versteh nicht viel. Ich kenn nur die beiden Klitschkos, das wars.", lacht er leichthin und irgendwie wird er mir sofort sympathisch. „Und du? Deine Stimme zählt."
Hilflos hebe ich die Hände, die Aufmerksamkeit konzentriert sich natürlich jetzt auf mich. „Mir geht's genauso..."
„Komm schon Rose... fragen wir so: Von wem hast du schon mal was gehört. Muhammad Ali oder Mike Tyson?" Howards Augen durchdringen mich regelrecht. Mein Hals ist mit einem Mal staubtrocken...
„Ähm..." Ich kämpfe dagegen an, Howard gibt mir ein sehr unwohles Gefühl. „Ali."
Azura und Maddie klatschen sich begeistert ab.
***
„Azura?"
„Hmm?"
„Wer hat dich eigentlich geschminkt? Maddie?"
Sie beugt sich über den Sessel zu mir. Mittlerweile sitzen wir – endlich – auf dem Sofa. Howard hat sich verzogen und ich bin mir ziemlich sicher, dass Azura und ihn etwas verbunden hat, dass er etwas getan hat und Azura und Maddie nun sauer sind.
Wie letztes Mal sitze ich am Rande der Couch, nur auf der anderen Seite und lausche den Gesprächen. Ab und an versuchen Azura, Maddie oder Justin mich miteinzubinden, aber es läuft einfach nicht so recht.
Candice und Linda sind immer noch nicht aufgetaucht, genauso vermisse ich Josh und Sebastian...
Azura kichert verlegen, ich rieche Wodka... „Okay, aber sags bloß keinem, sonst bringt er mich um." Ich nicke sanft. „Mein werter Cousin, zeichnen kann er ja, das weiß jeder, aber er ist so begabt in allem was Kunst angeht."
„Dein Cousin?"
Sie nickt belustigt und in dem Licht, in diesem Moment, mit den angezogenen Knien und ihrem wunderschönen Lächeln... sie erinnert mich an ein freches Mädchen, dass man einfach lieben muss.
Ihre Augen reißen sich regelrecht von mir los, erst jetzt fallen mir ihre riesigen Pupillen auf. Sie suchen etwas, jemanden, im Raum und stoppen eine Sekunde lang. Wie eine Eule verdreht sie ihren Kopf schräg nach hinten. „Da ist er... aber wehe du sagst was..." Sie lacht und deutet auf...
Ihn!
Bitte?!
„Wer?", blaffe ich ungläubig.
Ich weiß, dass es der Vollidiot nicht ist, aber er kann es unmöglich sein. Das... das... das wäre...
Dann wäre alles umsonst gewesen.
„Na Seb."
_____________________________________________
Hey Ho🥞
****
💌N°28: Folgt ihr mir schon auf Instagram😏🥰?
XOXO Maggie 🧡
Ps. Schaut doch mal bei mir auf Instagram vorbei💘: @sxmelittlestories (wie hier auf Wattpad)
Ihr findet dort alles rund um Bücher, von Wattpad und aus dem Buchladen; Updates meiner Bücher/Storys und Rezensionen. Vielleicht habe ich auch mal einen Anflug zum Quasseln über meinen geliebten John Green, Gale Forman oder der traumhaften Lauren Oliver.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top