10. Händchen halten ✔

I only sleep to dream of forever with you. ~ Perry Poetry

Lied ~ "Just a dream" by Nelly

Sebastians Hände fahren behutsam meine Taille herunter, gleichzeitig zieht er mich in die verbotene Zone, an seinen Körper. Mein Verstand ist völlig benebelt von dem Prickeln, das vom Druck seiner Hände ausgeht.

Wie ein Blitz zieht ist sich schlagartig durch meinen gesamten Körper. Ich bin wie gelähmt, mein Atem stockt.

Meine Lippen driften einen winzigen Spalt aufeinander.

Oh Gott, seine Augen... dieses wundervolle Blau-Grau. Es ist wie ein Aquarell-Bild, die Farben verlaufen sich geschmeidig ineinander, überlagern sich und glitzern wie echtes Wasser in der Sonne.

Sein Geruch steigt mir in die Nase. Eine Mischung aus Aftershave und Schweiß. Ich hätte nie gedacht, dass Schweiß tatsächlich angenehm riechen könnte, doch vielleicht ist es nur diese Kombination. Vielleicht Moschus?

Je näher ich ihm komme, desto hibbeliger werde ich. Meine Nerven zittern vor Spannung, ich schlucke. Was soll ich nur tun?

Seine Augen ruhen einzig und allein auf mir, meinen Augen, als gäbe es sonst nichts auf dieser Welt.

Wie lange habe ich von diesem Moment geträumt...

Geträumt!

Kaum, dass diese Worte in meinem Kopf umhergeistern, verblasst der Druck. Sebastians Hände verschwinden und nach und nach verpufft er in einem Dunst aus glitzrigem Staub.

Atemlos japse ich nach Luft, versuche ihn festzuhalten und reiße meine Augen weit auf.

Mich umgibt pure Dunkelheit, lediglich das schimmernde Mondlicht wirft seine Strahlen in mein schwedisches Zimmer.

Frustriert lasse ich mich tiefer in mein Kissen sinken und umklammere das kleine Kissen krampfhaft, als wären es Sebastians Hände, die ich nicht loslassen will, koste es was es wolle.

IKEA, oh IKEA. Ich glaube alles, den Schreibtischstuhl ausgenommen, ist von diesem verfluchten Möbelhaus. Verflucht in einem lokalen Sinn. Egal wohin man reist, überall gibt es einen IKEA.

Warum ich mitten in der Nacht über einen Möbelproduzenten nachdenke ist leicht zu beantworten. Ich will nicht an diesen Traum denken. Es deprimiert mich. Die aktuelle Situation, oder auch die vor zwei Tagen – als Clive noch nicht so präsent in meinem Leben war – war einzig und allein mein Verschulden. Ich, und meine grässliche Schüchternheit.

In der Tat, ich bin überzeugt davon nicht nur zwei, sondern DREI beste Freundinnen zu haben: Candice, Linda und Schüchternheit. Mit Letzteren ist die Beziehung eher kompliziert, aber irgendwie können wir anscheinend nicht ohne einander.

Vielleicht waren es dreißig, vielleicht auch vierzig oder fünfzig Minuten, dann driftete ich ins finstere Nichts, bis mein Wecker mich aus der Traumlosigkeit riss.

Direkt packt mich die schlechte Laune, weil mein erster Gedanke an diesem sonnig-kalten Tag Clive gilt, genauer gesagt einem Problem und den Erinnerungen an gestern Abend, als Eliza hereingeplatzt war.

„Mary, aufstehen." Meine Mutter klopft vorsichtig an meine Zimmertüre, ehe ihre Schritte sich patschend entfernen. Diese vermaledeiten Plüsch-Latschen. Ich hasse die rosa Hausschuhe meiner Mutter, aber sie liebt sie über alles. Manchmal habe ich das Gefühl sie würde Dad und mich extra nerven wollen, weil sie sie ununterbrochen in der Früh trägt.

Mit einem finsteren Grummeln, wie blöd die Welt doch ist, schwinge ich mich aus dem warmen Bett. Bye, bye Dunvik, seufze ich gedankenvoll und muss an die fiesen Worte von Mary denken.

Ja, sie muss ausgerechnet Mary heißen, als gäbe es keine anderen Namen, die Tante Beth und Onkel Damien hätten nehmen können. Ein weiterer Grund, warum meine Mutter einen Groll gegen Beth entwickelt hat. Ihr Bruder, Damien, hatte damals nur mit den Schultern gezuckt und entschuldigend gelächelt...

Jedenfalls waren sie letzten Sommer zu Besuch, als meine Mom Geburtstag hatte und Mary saß mit mir, Don und Jake in meinem Zimmer. Ihr erster Kommentar, als sie einen Fuß hineingesetzt hatte: „Gott, das Bett sieht ja aus wie ein Misthaufen, viel zu groß für dein Mini-Zimmer. Fehlkauf, Rosemary."

Verständlich, dass ich nicht das beste Verhältnis zu ihr habe...

Mein Bett ist perfekt und ich werde mir von dieser fünfzehnjährigen Göre nichts anderes einreden lassen, nicht zuletzt, weil Jake ihr harsch widersprochen hat – mein Lieblingscousin.

Müde schlurfe ich zu meiner Kommode, schalte mein Handy ein, ich funktioniere wie ein Roboter.

'Ich komm heute zu dir, warte beim Auto.'

Diese Sache hat der ach so intelligente Clive nicht bedacht: Es ist unheimlich auffällig, wenn er mich zuhause abholt. Meine Eltern würden sofort etwas ahnen und mich so lange löchern, bis ich sie vermutlich anlügen müsste – wie Eliza gestern.

Wobei ich mir sicher bin, dass Eliza uns die Ausrede gestern nicht abgekauft hat. Mein Gestammel war viel zu hektisch und Clives verständnisloser Blick zu mir hat die Aussage nicht unterstützt: „Ich, ähm, also ich hab mein Mäppchen in, äh, Kunst liegen lassen und ein Freund von Clive hat es ihm mitgegeben."

Äh und Ähm und ganz viel tomatenrote Farbe in meinem Gesicht...

'Dir auch einen guten Morgen' und ein Engelssmiley.

Ich stöhne genervt auf und lege das Handy mit dem Display nach unten wieder zurück. Er ist anstrengend.

Meine Laune ist also amtlich im Keller. Eigentlich müsste ich so oder so laufen, zum Bus, aber zu Clive laufen zu müssen ist eine andere Sorte von 'anstrengend'. Es bedeutet, dass ich mental auf ihn vorbereiten muss.

Candice wundert sich jedes Mal aufs Neue, wie ich nur überleben kann, mit dem Bisschen was, was ich ihm Schrank hätte. „Es, es ist so wenig..." Und trotzdem bewundert sie mich jeden Tag übertrieben, wie anders ich mich style.

Ich frage mich, wie sie reagieren würde, wenn ich mich tatsächlich einmal stylen würde und nicht einfach nur das oberste vom Stapel Shirts oder Pullis nehmen würde. Natürlich verwende ich verschiedenen Schmuck, aber mehr mache ich nicht.

"Morgen...", murmle ich in die Runde und werfe mich auf meinen Stammplatz.

„Hmm, da hat heute ja jemand gute Laune. Was ist der Anlass?"

Mein Vater sieht von seiner Zeitung auf und nimmt die Lesebrille ab, er sieht wirklich lächerlich mit dem Teil aus und das weiß er. Aber er liebt die Brille, weil meine Mom sie ihm vor zwanzig Jahren zum Jahrestag geschenkt hat. Er weigert sich bis heute eine feste Brille zuzulegen, schließlich „ist es nur lesen, der Rest geht".

Ich ziehe eine Augenbraue nach oben und signalisiere ihm „Wirklich? Du willst das wissen?"

Er grinst mich schelmisch an, von ihm habe ich also diese tiefen Grübchen beim Lachen. „Hast du Hunger?"

Was ist das für eine Frage? „Ja?" Meine Stimme hat einen zickigen Unterton und ich schenke meiner Mom einen fragenden Blick. Seit wann fragt sie mich so etwas, sie weiß, dass ich jeden Morgen etwas esse. Außerdem stehen Milch und Cornflakes auf dem Tisch, direkt vor mir.

Ihre Lippen sind zu einem nervösen Lächeln verzogen.

„Was ist hier los?"

Misstrauisch behalte ich sie ihm Augenwinkel, während ich Milch, dann die bunten Ringe in meine Schüssel schütte – wer es anders macht ist komplett wahnsinnig und spinnt, Clive zum Beispiel. Es ist eine Schande, dass ich das über ihn weiß.

„Nichts, nichts..." Das kam viel zu schnell und viel zu hoch. Meine Mom ist eine miserable Lügnerin.

„Nichts also? Warum benehmt ihr euch dann wie zwei Teenager vor dem Vater von IHR?"

Noch während ich die Worte ausspreche, ahne ich es, den Grund für ihr Verhalten. Eliza! Sie hat es sicherlich meiner Mutter gesteckt. Die beiden sind sowieso von der Idee begeistert, Clive und ich könnten ein Paar sein. Wie schön wäre das denn?! Grauenvoll, wenn man mich fragt.

„Tun wir das?" Mein Vater schmunzelt. „Du nicht so, aber sie." Ich verweise mit einem Nicken auf meine Mutter und vernehme zufrieden das empörte Schnauben. „Ich?"

„Ja, du, Mom."

„Oh, das ähm..." Sie läuft rot an...

„Schon gut, ich wills gar nicht wissen. Hör aber bitte auf mich mit diesen Rehaugen anzusehen, Mom. Und du, Dad, grins nicht so."

Nichts von dem, was ich sage, scheint ihre Ohren zu erreichen, sondern fliegt wie eine Seifenblase vorbei und zerplatzt. Schön, danke für die Aufmerksamkeit.

Nur mühsam beherrsche ich mich, nichts mehr zu sagen und es einfach über mich ergehen zu lassen und so schnell wie möglich aus dem Haus zu kommen. Vielleicht sollten Clive und ich uns ab sofort in der Mitte unserer Straße treffen? Nicht, dass Eliza uns heimlich beobachtet, ob wir 'etwas am Laufen haben'

Auf halbem Weg befindet sich jedoch noch ein Grund, weshalb auch das schlecht wäre. Mr. Grounder, der mich stur Rosalie nennt, obwohl er zu einhundert Prozent weiß, dass ich Rosemary heiße: „Rose-mary, wie eines der Kräuter aus der italienischen Kräutermischung." Daraufhin hat er nur senil gelächelt und weiter um den blühenden Rosenbusch gerecht.

Zehn Meter vor dem Haus der Westwoods verlangsame ich meinen Schritt in Schneckentempo, vielleicht hätte eine Schnecke mich auch überholen können.

Egal wie langsam ich schlurfe, ich bin immer noch fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit hier, also schleiche ich wie ein Ninja zu Clives Auto, das in der Einfahrt auf mich zu warten scheint.

Es ist wirklich lächerlich und kindisch, dass ich mich auf der Fahrerseite verstecke, nur um zu vermeiden, dass Eliza mich sehen könnte.

Genau Rosemary, weil Eliza am Fenster stehen wird und damit rechnet, dass du kommst. Sicher!

Im Schneidersitz lehne ich an die Türe und schließe die Augen, als eine amüsierte Stimme mich aus den Tagträumen reißt. „Wirst du jetzt echt paranoid?"

Clive hält mir trotz des arroganten Grinsens seine Hand hin, doch ich bin viel zu stolz. „Kann ja sein, dass du kein Problem damit hast deine Eltern anzulügen oder ihnen mit mir etwas vorspielen zu wollen, aber ich schon.", patze ich ihn an und haste um sein Auto. Ich presse mich in den Sitz - als würde das helfen...- man sieht mich trotzdem prima.

„Warum so zickig?"

„Du raffst echt nichts, oder? Dreimal darfst du raten was los ist!", fauche ich, doch lasse ihn gar nicht erst zum Reden kommen. „Deine Mom hat meiner gesteckt, dass ich gestern bei dir war."

Er lacht. ER LACHT! Dieser, dieser... Idiot.

Fassungslos funkle ich ihn an, wie kann er es wagen mich auszulachen. Er steckt doch genauso mit drin, ist es ihm wirklich so egal, ob er seine Eltern anlügt?

„Schau nicht so, war doch klar, dass sie was sagt. So wie du Rumgestottert hast würde es mich nicht wundern, wenn sie draufkommen."

Die lockere Art, wie er damit umgeht, treibt mich in den blanken Wahnsinn. Wie kann er nur?

„Tickst du noch richtig? Ich will meine Eltern nicht anlügen. Meine Mom schon gar nicht, sie würde sich freuen, wenn wir... ein Paar wären. Wenn sie das mit der Fake-Sache erfährt... ich will da gar nicht dran denken."

Meine Wangen glühen, diesmal nicht tomatenrot, sondern flammenrot, vor Zorn.

Clives Gesichtsausdruck mildert sich langsam, anscheinend kapiert er endlich, wie viel mir das bedeutet, wie schwer mir das Ganze fällt. Er fährt aus der Einfahrt. „Rosie... du machst dir da viel zu viele Gedanken. Sollen die beiden doch das denken, aber wir können auch einfach sagen, wir wären Freunde?"

„Freunde? Wir? Auf einmal, nachdem wir uns vor ihnen immer ankeifen und ich mich die letzten Jahre wie ein kleines Kind geweigert habe mit zu euch zu kommen, wenn wir zum Essen eingeladen waren?"

„Immerhin gibst du zu, wie lächerlich das war."

„War es nicht!"

„Ist es aber!"

„Nein."

Plötzlich grinst er mich belustigt an, als hätte ich einen urkomischen Witz erzählt. „Du musst deine Stimme mal hören." Clive wirft mir einen flüchtigen Seitenblick zu.

„Was ist damit?", zische ich drohend.

„Das ist ja fast süß."

„Hör endlich damit auf!"

„Womit denn?"

„Mich zu ärgern!"

„Weil ich sage, dass ich deine Stimme lustig finde, wenn du wütend wirst?"

„JA!", schreie ich aufgeregt und spüre das Brennen meiner Augen. Ich weiß nicht woher es kommt oder wieso ich jetzt ausgerechnet vor Clive anfange zu weinen...

Meine Sicht verschwimmt allmählich, hastig lasse ich meine Haare wie einen Vorhang zufallen und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen, Hauptsache er sieht mich so nicht. Ich verbiete mir jedes Schluchzen.

Fraglich, wie lange wir schon stehen, aber als ich den Kopf hebe und nach draußen blinzle, stelle ich überrumpelt fest, dass wir noch nicht an der Schule angekommen sind. Wir befinden uns in einer Parkbucht. Ich weiß sogar wo wir sind, wir fahren jeden Morgen durch diese Allee. Bis zur Schule sind es noch drei Minuten, wenn überhaupt.

Skeptisch wende ich mich zu Clive, der mich nur ausdruckslos mustert. „Geht's?" Ich kann rein gar nichts aus seiner Stimme lesen, sprechen habe ich wohl auch verlernt, also nicke ich einfach nur stumm.

Meine Wangen brennen und ich bin mir sicher der Mascara ist leicht verwischt – ein Glück ist meiner wasserfest.

Ich frage mich, warum Clive angehalten hat, gewartet hat, bis ich aufhöre zu weinen. Es fällt mir schwer den Gedanken zu akzeptieren, er könnte das getan haben, weil er versteht, wie peinlich es mir wäre auf dem Schulparkplatz zu weinen.

„Im Handschuhfach sind Abschminktücher."

Unsicher blinzle ich ihn an, meine Wimpern kleben vereinzelt zusammen, ein seltsames Gefühl. „Schminkst du dich heimlich?", flüstere ich mit rauer Stimme und kann mir nicht helfen, mein rechter Mundwinkel zuckt einfach.

Clive rollt mit den Augen, aber ich sehe das Zucken um seine Lippen. „Mom hatte mein Auto letztens und sich darüber beschwert, dass ich so etwas nicht in meiner Ausstattung enthalten ist."

„Seh ich so schlimm aus?" Es macht mir Spaß ihn zu foppen, auch wenn er mich jetzt gewissenlos beleidigt. Vielleicht hat er ja Skrupel ein Mädchen zu beleidigen, das gerade wie ein Schlosshund geweint hat.

Er biegt auf den Parkplatz, stellt den Motor ab und sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Anders als sonst, aber immer noch Rosie-Speziell."

„Rosie-was?", blaffe ich verwirrt und vergesse das Tuch in meiner Hand.

Das Schmunzeln ist voller warmer Belustigung, er erinnert mich an Benji, als ich dem Kleinen zum letzten Geburtstag den Ferrari geschenkt habe. Er ist zu Eliza gerannt, als hätte er den Jackpot gewonnen, dabei war es nur ein kleines rotes Spielzeugauto. „Wisch dir das schwarze Zeug ab..."

Ich weiß nicht, ob ich mir das letzte nur einbilde, oder ob er es tatsächlich sagt, weil er aussteigt und der Schulhoflärm, Motoren und Getrampel meine Ohren sprengen: „... hast du sowieso nicht nötig."

Nein, bestimmt nicht. Hastig streiche ich über meine klebrigen Augen, färbe das weiße Tuch mit Freuden schwarz und schmiere mir eine hauchdünne Schicht Creme übers Gesicht – das erste Mal, dass meine Mom recht hatte und es eine gute Idee war, die blaue Tube einzupacken.

Kritisch mustere ich mich in dem winzigen Spiegel. „Sag einfach es ist eine Allergie." Beinahe hätte ich aufgeschrien, als Clive neben mir stand und die Beifahrertür geöffnet hat. Wie konnte ich das nicht mitbekommen?!

Mein Ausdruck muss ihn schon wieder dermaßen amüsieren, weil er grinst. „Komm, die warten auf uns, oder willst du wieder einen Spruch von Justin?"

Hastig springe ich aus dem Wagen und lasse Clive bereitwillig meine Hand nehmen, unsere Finger ineinander verschlingen. „Ich habe morgen übrigens Footballtraining. Da solltest du kommen, Maddie und Azura sind auch da."

„Bitte?"

„Das machen die Freundinnen ab und an, Pauls oder Darrens, zum Beispiel, sind fast jedes Mal da."

„Und warum genau sind dann Madison und Azura da? Schmachtet sie ihn an oder was?"

Ich sollte wirklich besser mit den Worten um mich werfen. Prompt platzen die Tomaten auf meiner Wange auf und Clive hat einen berechtigten Grund mich so anzufunkeln. Eifersucht, unberechtigt auch noch...

Er gluckst leise und schüttelt den Kopf. „Nein, die haben vorher Cheerleadertraining und bleiben dann meistens noch da. Warum auch nicht?"

Die Information über ihren Trainingsplan hätte mir genügt, aber nein, er muss natürlich nochmal seiner Arroganz Luft verschaffen. Ekelhaft! Ich quittiere es mit einem simplen Seufzer und Augen rollen.

„Jetzt entspann dich."

„Was? Ich bin entspannt.", murre ich, doch meine Aufmerksamkeit gilt Sebastian, der lässig mit den Händen in der Jeans zwischen Azura und Leory – oder Leon? – steht.

Clive lacht spöttisch auf. „Sicher, deswegen hältst du meine Hand auch so, als würdest du am Abgrund hängen."

„Was?" Entsetzt fliegen meine Augen zu ihm, dann hinunter zu unseren Händen...

Oh nicht schon wieder! DAS ist peinlich.

„Sorry.", nuschle ich tiefenrot und Clive schüttelt darüber nur stumm den Kopf, grinsend.

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Was macht ihr mit eurem Handy über Nacht? Ausschalten oder Anlassen? 

Ich schalte es manchmal aus, aber manchmal vergesse ich es auch.

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💌 N°14: Lieblingsblume?

Meine sind Vergissmeinnicht. Sie sind wunderschön und ich hätte am liebsten ein ganzes Meer von ihnen in unserem Garten. Viele unterschätzen oder vergessen diese kleinen Blümchen, dabei sind sie traumhaft.

XX. Ane

Ps. Checkt mein Insta aus: sxmelittlestories

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