♪ Love You Goodbye


» One more taste of your lips just to bring me back
To the places we've been and the nights we've had

Because if this is it then at least we could end it right «


° ° ° L O U I S ° ° °

Mein Kopf dröhnt. Mir ist schwindelig und ich habe keine Ahnung, wie lange ich schon an meine Zimmerdecke starre.
Ich halte es nicht mehr aus.

Gott, wie viel muss ich gestern wohl getrunken haben?

Ein Gähnen verlässt meinen Mund, doch es ist mir unmöglich, weiterzuschlafen. Mit einem erleichterten Seufzen kann ich aber feststellen, dass sich keine weitere Person in meinem Bett befindet. Seit der Trennung von Danielle bin ich schon einige Male morgens in Wohnungen fremder Frauen aufgewacht. Zu gerne würde ich sagen, es läge ganz einfach daran, dass ich mein neues Single- Leben genießen würde, doch das würde nicht stimmen.

Es liegt an einer ganz anderen Person. Und ich könnte mich selbst dafür schlagen, dass ich einfach nicht aufhören kann, an sie zu denken.

Wie lange ich noch einfach so weiter da liege kann ich nicht mehr sagen. Ich genieße die vollkommene Ruhe, welche mich umgibt.
In meinem Leben war alles immer nur laut und hell, die Linien klar definiert. Dann wurde ich wieder in die Realität zurück geworfen und mit einem Mal umgab mich nur noch schwarze Leere.

Die Stille hat mich fast umgebracht.

Jedoch ist es schon seit einigen Wochen nicht mehr so. Ich habe endlich wieder den Frieden zu mir selbst gefunden. Und ich weiß genau, wer daran, ohne es auch nur im Entferntesten zu ahnen, Schuld ist.

Das heißt aber trotzdem nicht, dass mein Vorhaben heute weniger schwer wird.

Ich stelle mich solange weiter schlafend, bis mit einem Ruck meine Schlafzimmertür aufgerissen wird.
Mit einem fröhlich gerufenem ,,Guten Morgen" stürmt Liam in mein Zimmer. Wie auch immer er in meine Wohnung gekommen ist, er bringt definitiv zu viel gute Laune und eine zu laute Stimme für meinen kommenden Kater mit.

So verschwinde ich also ganz schnell unter meiner Bettdecke und sehe meinem Kumpel mit halb geöffneten Augen dabei zu, wie er zuerst die Vorhänge beiseite zieht und anschließend die Fenster aufreißt.

Geblendet von dem Sonnenlicht will ich mich mitsamt der Decke auf die andere Seite drehen. Für solch einen Tag ist viel zu schönes Wetter. Jedoch macht Liam mir einen Strich durch die Rechnung, indem er auf einmal neben meinem King Size Bett steht und mir die Bettdecke vom Körper reißt.

Kurz keuche ich auf, da mich die kühle Luft unerwartet trifft, setze mich aber anschließend sofort ruckartig in meinem Bett auf und blinzele Liam böse an.

,,Was willst du?", brumme ich und will nach der Decke greifen, die mein Freund in der Hand hält, greife bei diesem Versuch jedoch gekonnt ins Leere. Meine Stimmung verschlechtert sich noch um einiges, da Liam mich jetzt spöttisch angrinst und meine Kopfschmerzen ins Unermessliche steigen.

Also beschließe ich, den unfreiwilligen Besucher fürs Erste gewähren zu lassen, ihn aber auch gleichweg zu ignorieren und mich stattdessen auf die Suche nach einer Tablette gegen Kopfschmerzen zu machen.
Mein erster Weg führt in eines der drei Badezimmer, wo ich mir ein wenig Wasser ins Gesicht spritze.
Eigentlich hasse ich es, in diesem Luxus und Überfluss leben zu müssen, aber wenn man sich solche Hütten leisten kann, denkt man darüber weniger nach.

Ich stehe nicht sicher auf meinen Beinen und als ich kurz vor der Wendeltreppe, die nach unten führt, drohe umzukippen, da ist Liam hinter mir sofort zur Stelle um mich aufzufangen. Dankbar sehe ich ihn an, bin aber gleichermaßen auch peinlich berührt, in seiner Gegenwart diese Art von Schwäche zeigen zu müssen.

,,Du weißt genau, warum ich hier bin", ertönt Liams Stimme jetzt in meinem Rücken, während wir uns gemeinsam auf den Weg in Richtung der Küche machen.
,,Wir haben darüber gesprochen und ich wollte dich heute morgen nicht alleine lassen. Nicht so. Nicht heute. Außerdem wollte Simon sichergehen, dass du es dir nicht doch noch anders überlegst und im letzten Moment türmst."

„Und wenn schon", entgegne ich müde, während ich mich an meinen Küchentisch fallen lasse und nach dem rettenden Glas Wasser greife. Die eben aufgefundene Tablette lasse ich in das klare Getränk fallen, wo sie sich sogleich mit dem Wasser vermischt.
„Damit müsste Simon klar kommen. Es wäre meine Entscheidung."

Zugegeben, ich habe oft darüber nachgedacht, meinen Termin nicht doch noch abzusagen. Denn heute ist es soweit. Ich werde bei X-Factor performen und gleichzeitig meinen ersten Solo- Song veröffentlichen. Aber, was noch viel wichtiger ist, der Song ist an meine Mutter gewidmet und das ist der eigentliche Grund, warum ich so vor dem Auftritt zittere.
Ich habe schon vor mehreren tausenden von Leuten gespielt, aber so aufgeregt wie heute war ich noch nie in meinem Leben.

Ja, ich habe mit dem Gedanken gespielt, einfach abzusagen. Aber meine Fans wissen, dass dieser Auftritt mehr persönliche Gründe hat, als einfache Promotion. Sie wollen mich in jedem Fall unterstützten und sind für mich da, so viel habe ich innerhalb der letzten Wochen mitbekommen, sind aber gleichermaßen gespannt auf meinen Song.

Wäre es nicht furchtbar egoistisch und feige, nicht aufzutreten? Nicht nur meinen Fans, sondern letztendlich auch meiner Mutter gegenüber? Dieser Gedanke ist es, der mich bis jetzt immer dazu angetrieben hat, das Vorgenommene auch wirklich durchzuziehen.

„Das wäre es", erklärt Liam ruhig und stellt die Tasse auf die Spüle, aus der er soeben noch Wasser getrunken hat.
„Und wir alle sind so oder so unglaublich stolz auf dich. Louis, du bist einer der stärksten Persönlichkeiten, die ich jemals kennengelernt habe. Ausgeglichen und ruhig vielleicht nicht, aber mit so einer strahlenden Energie, das allen anderen um dich herum immer schwindelig wurde.
Wir wissen alle, was du in der letzten Zeit geleistet und durchgemacht hast. Simon hat dich nach einem Termin gefragt, weil er dachte, dies sei eine gute Gelegenheit für dich loszulassen. Aber er möchte genauso wenig wie wir, dass du das Gefühl bekommst, dich um jeden Preis beweisen zu müssen. Es ist okay, Schwäche zu zeigen. Vielleicht hast du deine Gründe dafür, unbedingt auftreten zu müssen, aber es wäre auch nicht schlimm, wenn du es nicht tun würdest.
Die Entscheidung liegt bei dir und letztendlich bist du der Einzigste, der sie fällen kann. Es ist dein Leben, Louis."

Das sind genau die Gedanken, über die ich mir eben so viel den Kopf zerbrochen habe. Jedoch stehe ich zu meiner Entscheidung.

Ich sehe zu Liam, der mir ein warmes Lächeln schenkt.
Langsam beginne ich zu nicken, doch im Laufe der Zeit wird mein Nicken immer heftiger, bis ich schließlich innehalten muss, da meine Kopfschmerzen sich durch diese Bewegung wieder verstärkt haben.

„Ja, verdammt, ich mach's", stimme ich Liam mit schmerzverzerrter Stimme zu.

„Ich hatte gehofft, dass du das sagst", lächelt Liam und schon wenige Minuten später sind wir schließlich auf dem Weg in Londons Innenstadt.

Auf was ich mich da eigentlich eingelassen habe, erfahre ich erst einige Stunden später, als ich nach ausgedehnten Gesprächen mit meinen Bandkollegen in einem Raum sitze. Von überall fuchteln Hände an mir rum, zupfen an meinen Haaren und meinen Klamotten. Es ist dasselbe Spiel wie jedes Mal vor einem Auftritt, aber ich bin genervt.

Jedoch verkneife ich mir jeglichen Ausraster, meine Laune ist sowieso schon unten angekommen und ich will nicht auch noch dafür sorgen, dass alle Leute in meinem Umfeld schlechte Laune bekommen.

Irgendjemand kam sogar auf die Idee, mich in Jacket und Anzug zu stecken, aber diesen Vorschlag habe ich dann doch entschieden abgelehnt. Stattdessen habe ich mich für eine bequemere Hose von Adidas entschieden. Ich weiß, dass dieser Kleidungsstil vielleicht nicht unbedingt angemessen ist, aber genauso weiß ich auch, dass ich mich in dieser Art von Klamotten heute am wohlsten fühlen werde.

Ich werfe einen Blick auf die Uhr, welche an einer Wand hängt. Es ist noch eine gute halbe Stunde bis zu meinem Auftritt hin und ich weiß einfach nicht mehr, was ich mit mir anfangen soll. Nach und nach haben die meisten Mitarbeiter den Raum verlassen und ich tigere immer noch ungeduldig in dem Zimmer hin und her. Meine Nerven sind zum reißen gespannt und ich bin so nervös wie noch nie in meinem Leben.

Und doch weiß ich genau, was mich jetzt beruhigen kann.

„Hey Jungs, wisst ihr, wo hier das nächste Tonstudio untergebracht ist. Ich muss mich ein wenig ablenken und das Einzige, was mir jetzt helfen würde ist vermutlich Musik", begrüße ich meine Bandkollegen. Auch Zayn ist dabei, der sich hinter Liam in das Zimmer schiebt.

„Wo warst du denn?", will ich ihn erstaunt von ihm wissen, da ich ihn als einzigen seit einiger Zeit schon nicht mehr zu Gesicht bekommen habe.

„Ist... eh... nicht so wichtig", verhaspelt Zayn sich in seinen Worten und daran erkenne ich genau, dass es sehr wohl wichtig zu sein scheint. Als ich ihm nur einen fragenden Blick zuwerfe, da schüttelt der Schwarzhaarige nur den Kopf und verweist mich mit einem „Erzähle ich dir nach deinem Auftritt", auf einen späteren Zeitpunkt.

Ich nicke nur, da ich selbst am besten weiß, dass Zayn seine Versprechen hält. Das hat er im Laufe der Höhen und Tiefen unserer Freundschaft zu Genüge unter Beweis gestellt.

„Also ich weiß zwar nicht, wo und ob es in diesem Gebäude ein Aufnahmestudio gibt, aber ich habe dir zur Sicherheit deine Gitarre mitgebracht", ertönt jetzt Nialls Stimme und der Blonde lässt sich auf ein Sofa fallen, auf dessen Polster er mich gleich mit zieht.

Gleich zu Beginn, als Niall mir aufgrund meines Songs Gitarre spielen beibrachte, hatten wir gemeinsam eine Gitarre für mich ausgesucht. Dies taten wir, weil ich eine Acoustic-Gitarre brauchte und man Gute nach Nialls Aussage nur sehr schwer finden konnte aber hauptsächlich aus dem einfachen Grund, dass mein blondierter Kumpel mich partout nicht an seine eigenen Instrumente lassen wollte (obwohl er davon mindesten zwei Dutzend besitzt).

Dankend greife ich nach dem Instrument, lasse meine Hand über die Seiten fahren und stimme die Gitarre schließlich gekonnt.
Auch Niall hat sein Instrument mitgebracht. Es ist eines seiner liebsten Eigentümer, weil sie von irgendeinem Rockmusiker zu stammen scheint, dessen Name ich noch nicht einmal aussprechen kann, den Niall aber verehrt.

„Wollen wir deinen Song noch einmal durchgehen", erkundigt sich Harry fragend jedoch schüttele ich daraufhin nur den Kopf.

„Sonst fange ich jetzt schon an zu heulen", begründe ich dies scherzhaft, weiß aber, dass hinter meinen Worten auch ein Stück Wahrheit steckt.

Leider habe ich es in den letzten Monaten gründlich verlernt, meine Emotionen zu verstecken, weswegen ich genau weiß, dass ich einige der Tränen nachher wahrscheinlich nicht zurück halten können werde.

„Lasst uns doch lieber einige unserer Songs spielen", schlägt Zayn deswegen plötzlich vor und wir die überraschten Blicke liegen fast gleichzeitig auf ihm.

Der Schwarzhaarige zuckt nur verlegen mit den Schultern. „Nur weil ich aus dee Band ausgestiegen bin, heißt das ja nicht, dass mir die Lieder weniger bedeuten. Es würde uns alle ablenken und ich glaube, das würde insbesondere Louis jetzt helfen."

Auf meinem Gesicht breitet sich ein Grinsen aus. „Dann lasst uns aber auch unsere alten Songs spielen, bei denen wir so richtig schon nostalgisch werden!"

Bei einigen Griffen muss Niall mir noch helfen, aber die nächsten Minuten verbringen wir damit, alte Song von uns wie Little Things, Right Now, One Thing und Last First Kiss zu spielen und dazu zu singen.

Es fühlt sich gut an und nach langer Zeit kehrt wieder dieses wohlige Gefühl in mir ein. Das Gefühl angekommen, zu Hause zu sein.

Es gab für mich immer drei Orte, an denen ich dieses Gefühl der Geborgenheit gewann.

Der Erste ist bei meiner Familie in Doncaster. Und obwohl meine Mutter jetzt fort ist, sie würde immer ein Teil von uns sein. Sie würde in den Herzen von jedem von uns weiter leben.

Auch bei der Band finde ich dieses Gefühl. Ich weiß, irgendwann würden wir wieder zusammen auf Tour gehen. Dies ist keine Frage, sondern ein feststehender Beschluss.

Der letzte Ort war bei Eleanor gewesen. Nur sie konnte mich jemals so gut fühlen lassen und das würde sich auch nie denken. Sie hatte dieses Zitat wahr gemacht. Das Zitat, dass es nicht davon abhängig ist, an welchem Ort man zu Hause ist, sondern mit welcher Person man zusammen lebt.

Doch ich zwinge mich, nicht daran zu denken. Das kann ich nicht.
Stattdessen folge ich den letzten Anweisungen von Liam und Zayn, die mich in meiner Benommenheit schließlich in Richtung der Bühne lenken.

Den Applaus, welcher mich von allen Seiten trifft, als ich schließlich auf die Bühne trete, nehme ich gar nicht richtig war. Schon jetzt macht sich ein merkwürdiges Gefühl in meiner Magengegend breit und dabei habe ich noch nicht einmal angefangen zu sprechen.

Ich gebe Simon Cowell die Hand, der mir ein beruhigendes Lächeln schenkt und mir einmal auf die Schulter klopft. Danach begebe ich mich in Richtung des Hockers auf den ich mich setzen soll. Einer der Mitarbeiter hat meine Gitarre schon an das Möbelstück gelehnt und irgendwie verschafft mir das Gefühl, dass sie da ist, ein bisschen Klarheit.

Meine Stimme fühlt sich rau und ein wenig leer an, als ich jetzt beginne zu sprechen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihr trauen kann, doch das Wichtigste ist jetzt erstmal, dass überhaupt irgendwelche Wörter meinen Mund verlassen.

„Meine Mutter hat mir früher immer gesagt, ich solle doch endlich ein Instrument erlernen. Aber leider bin ich in solchen Dingen weiß Gott ziemlich ungeschickt. Ob Geige, Klavier oder Klarinette, die Instrumente waren mir entweder zu unhandlich oder mir einfach nicht männlich genug.

Jetzt ist es ziemlich schade, denn als Simon mich gefragt hat, ob ich in dieser Show auftreten wolle, hatte ich zwar einen fertigen Song, aber niemanden, der mich auf einem Instrument begleitet. Doch zum Glück gibt es da noch meine Bandkollegen. Meine Bandkollegen, die für mich wie Brüder sind und schließlich war es Niall, der sich mit mir tagelang hinsetzte und schier daran verzweifelte, mir Gitarre spielen beizubringen. Aber trotzdem hast du nie aufgegeben und am Ende habt ihr stolz in die Hände geklatscht. An dieser Stelle danke an Harry, Niall, Liam und an dich, Zayn."

Jedes einzelne Wort, das ich spreche ist die Wahrheit. Es ist die Wahrheit, weil ich mir heute vorgenommen habe, nichts anderes zu sagen. Meine, unsere Fans haben verdient zu wissen, was in mir vorgeht und ich möchte ihnen die Chance geben, dies zu erfahren.

Ein weiteres Mal hole ich tief Luft. Die folgenden Worte tun weh, sie schmerzen in meinem Herzen und ich spüre bereits die ersten Tränen meine Wangen hinunter laufen.

Doch gleichzeitig ist es gut. Es ist gut, was ich tue, denn diese Sätze auszusprechen, das ist schon lange überfällig.
„Ich habe diesen Song hier innerhalb einer einzigen Nacht geschrieben. An dem Abend, als die Nachricht kam, die mich veränderte, verändert und für immer verändern wird. Es ist der persönlichste Song, den ich jemals geschrieben habe und ich möchte, dass du eins weißt, Mom. Ich habe dieses Lied, Under the stars, für dich geschrieben. Und ich werde dich immer, immer lieben. Bitte vergiss das nicht."

Langsam und mit fahrigen Händen greife ich schließlich nach der Gitarre. Mehrmals muss ich mich räuspern, doch als ich dann anfange zu singen, da bin ich ganz ruhig.

Es ist jedes Mal so.

Under The Stars ist bewusst ein ruhiger Song geworden. Ursprünglich sollte er ein bisschen lauter und fetziger werden, doch aus diesem Entwurf ist letztendlich Just Hold On entstanden, ein weiteres Lied über den Tod meiner Mutter, welches ich hoffentlich ebenfalls auf meinem kommenden Solo- Album veröffentlichen kann.

Ich war mir vor meinem Auftritt nicht sicher, ob meiner Stimme trauen kann, geschweige denn, ob ich mich an meine geschrieben Worte überhaupt erinnern würde.
Aber es passt alles.

Einzig und allein meine Tränen sind es, die mir ein wenig die Sicht nehmen und mich etwas aus dem Takt bringen lassen, als ich das Lied schließlich mit zitternder Stimme beende.

Unter tosendem Applaus kann ich mir nur einmal kurz verbeugen und ein „Danke" ins Publikum rufen. Diese Danke geht an meine Fans, an alle, die mich unterstützt haben und mich zu dem machten, der ich heute bin.

Bevor ich die Bühne verlasse, winke ich ein letztes Mal ins Publikum.

Mit Tränen in den Augen werfe ich einen Luftkuss nach oben, dort wo ich jetzt meine Mutter vermute.
„Tschüss Mommy", verabschiede ich mich. Meine Worte sind so leise, dass nur ich sie hören können müsste.

Und doch weiß ich, meine Mutter kann es auch.

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