neues Leben in Sicht (2)
Der Chauffeur schien nicht sonderlich gesprächig. Zwar sah ich ihn hin und wieder durch den Rückspiegel einen prüfenden Blick nach mir werfen, allerdings wandte er ihn so schnell wieder ab, dass ich mir nicht sicher war, ob mir mein Verstand nicht doch nur einen Streich spielte. Konzentriert verfolgte der Blick des Mannes, von dem ich nur die langsam grau werdenden Haare am Hinterkopf sehen konnte, die Straße. Irgendwann gab ich es auf, den Blick auf ihn gerichtet zu lassen. Die Hoffnung, es würde ihm ein paar Worte entlocken, indem meine Augen im Nacken ihn unterbewusst aufforderte, war vergebens.
Ich beschloss, mir einfach ohne Informationen vorzustellen, was auf mich zu kam. Wobei ohne Informationen auch nicht ganz richtig war, denn immerhin bot mir diese seltsame Begrüßung - ich verstand darunter mehr eine seltsame Ankunft, denn wirklich begrüßt hatte er mich ja nicht - ein paar Informationen. Vielleicht war es sogar besser, dass er nicht redete. Zwar hätte sich mir ein besseres Bild geboten, aber nun konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen.
Da ich mich zuvor bereits erkundigt hatte, wie weit es vom Flughafen bis Sylvan Lake war, wusste ich, dass ich nun mindestens eine ganze Stunde Zeit hatte, mir über mein Zusammentreffen mit meinem neuen Leben Gedanken zu machen. Angst vor dem Zurückgeben hatte ich keine, denn die Familie Williams hatte ganz bewusst im Vertrag unterzeichnet, dass ich bei ihnen bleiben musste und sie das Sorgerecht von Anfang an besaßen.
Leise durchatmend lehnte ich mich gegen das schwarze Leder an meinem Rücken. Die Tatsache, dass ich von einem Chauffeur in einem Mercedes abgeholt wurde, verursachte ein mulmiges Gefühl in meinem Magen. Mir war klar, dass ich nicht zu einer ärmeren Familie geschickt wurde. Ich wusste zwar nicht, um welches Modell es sich bei dem Auto handelte, aber allein die Tatsache, von welcher Marke es war, deutete auf eine wohlhabende Familie hin. Nicht zu vergessen, dass der Chauffeur/Bodyguard da vorne diesen Fakt mühelos unterstrich. Dabei wollte ich nie in eine der wohlhabenden Familien. Ich wusste aus Erzählungen von anderen Kindern, deren Freunde in solche Familien aufgenommen worden waren, dass sie sich in ein arrogantes Einzelkind verwandelt hatten, auf einem Thron regierend. Andererseits war das in Laredo, Spanien der Fall. Ich war hier in Kanada. Vielleicht hatte Reichtum hier eine andere Bedeutung. Vielleicht war es normal, dass man von einem mürrischen Mann im Anzug abgeholt wurde, wenn man neu war. Anderes Land, andere Sitten.
Ich entschied mich dafür, die Gedanken an die Zukunft vorerst fallen zu lassen; zumindest die intensiven. Ich hatte Kopfschmerzen bekommen vom Denken, von den Vorstellungen und Vermutungen. Am besten ließe ich einfach erstmal alles auf mich zukommen - ich konnte es ohnehin nicht ändern, eine Wahl hatte ich nie, und ich würde einfach versuchen, das Beste daraus zu machen.
Vorsichtig kramte ich meine kleine Haarbürste und meinen Handspiegel aus dem Rucksack. Auch wenn ich mehr Wert auf Charakter als auf Aussehen legte, wollte ich möglichst vermeiden, den ersten Eindruck zu vermasseln. Ich wusste, dass sich Mister und Misses Williams nur per E-Mail über mich informiert hatten. Ich wusste nicht genau, warum sie es nicht in Erwägung gezogen hatten, mit mir persönlich zu sprechen, über das Telefon. Meine Bezugsbetreuung meinte lediglich, dass Amerikaner ohnehin einen leichten Knall hatten (auf die positive Art) und ich mir nicht zu viele Gedanken machen sollte.
Die Zeit verging wie im Flug. Ich hatte das Gefühl, gerade erst in den Wagen gestiegen zu sein, als wir auf eine Kleinstadt zufuhren. Kurz bevor wir die ersten Häuser passierten, fing es an zu regnen. Hatte in Edmonton nicht gerade noch die Sonne geschienen? Hatte ich mich vertan, als ich dachte, es sei so warm wie in Spanien, nur schwüler? Ungläubig sah ich zu der großen, grauen Wolkenschicht, die wie eine gigantische Decke über der Stadt hing und sie unter sich zu begraben schien. Ich war zwar nicht überzeugt von Hexen und Dämonen, aber das hier kam mir trotzdem wie ein schlechtes Omen vor. In Spanien hatte es nur selten geregnet.
Wir passierten das Ortsschild von Sylvan Lake, nach wie vor kein Wort des Fahrers. Ich wusste nicht einmal, wie er hieß, aber ich war immer noch zu schüchtern, nein, zu eingeschüchtert von seiner Aura, irgendeinen Mucks von mir zu geben. Mit leicht gewecktem Interesse ließ ich den Blick raus in den Regen gleiten. Die Menschen hasteten nacheinander in Cafés, um sich vor den niederprasselnden Tropfen zu retten. Anscheinend hatte nicht nur mich der Regen überrascht.
Als wir die lange Straße gen Stadtmitte verfolgten, fiel mir auf, dass die ersten Häuser einstöckig waren. Neben Modegeschäften hatten die meisten Läden hier mit Fischerei, Segeln, Rudern und sonstigen Aktivitäten am Wasser zu tun. Es gab auch ein paar Ausnahmen, einen Italiener und einen Griechen, aber die meisten Restaurants hier hatten ebenfalls viel mit einer Fischerei zu tun. Die meisten hielten sich im Stil alter Schiffe, Piraten und Kajüten. Es wurde schnell deutlich, dass die Kleinstadt vom Tourismus lebte und vermutlich eher selten - zumindest im Sommer - von schlechtem Wetter betroffen war.
Wir fuhren weiter ins Stadtinnere und plötzlich kam es mir eher so vor, als würde das hier eine Besichtigungstour werden - in der anbrechenden Dunkelheit. Es wurde nämlich noch dunkler, als es ohnehin schon unter den Wolkentürmen war. Sonderlich zugute kam es meinem Orientierungssinn nicht; alles schien auf seltsame Weise gleich, da der immer selbe Gelbton aus den Fenstern kam. Als gäbe es hier nur eine Sorte Glühbirnen. Nichtsdestotrotz konnte ich mir grob merken, dass nach den Geschäften an dem Eingang, den wir in die Stadt gewählt hatten, die großen Hotels folgten. Rechts aus dem Fenster konnte ich hinter ein paar Bäumen, deren Blätter vom Regen und dem Licht grün zu funkeln schienen, Wasser ausmachen.Das musste der Sylvan Lake selbst sein. Nichts im Vergleich zur Biskaya Bucht mit ihren langen, atemberaubenden Stränden und der Sonne, die das Wasser funkeln ließ als sei es ihr persönliches Lieblingsstück der Erde, aber immerhin Wasser. Weiter vorn konnte ich eine dünne Linie Sand ausmachen, dahinter eine etwas breitere Grasfläche, dann die Bäume und dann kam direkt die Allee, die wir entlang fuhren. Nicht nur mein Heimweh, das ich die ganze Zeit so gut vor mir selbst verstecken konnte, brach in mir aus; nein, auch die trübe Stimmung durch den Regen, die dicke, graue Wolke, die über uns hing und uns vor der Welt verbergen wollte, sorgte für eine bedrückende Atmosphäre. Gern wäre ich jetzt wieder in Spanien, in Laredo, bei Natalia. Sie hätte mich jetzt bestimmt zum Lachen bringen können. Das konnte sie immer; eine Eigenschaft an ihr, die ich unglaublich schätzte.
Ich glaube, wir bogen links ab in die Stadt, aber ich war mir nicht so sicher. Den See hatten wir schon seit ein paar Minuten hinter uns gelassen und einen anderen Teil der Kleinstadt erreicht; das Wohngebiet, sorgfältig getrennt von den Touristen und dem Tumult, der an der anderen Seite der Stadt lauerte. Der Fahrer bog um ein paar weitere Ecken, und da ich mir ohnehin nicht alle Straßen und Biegungen mit einem Mal merken konnte, versuchte ich mich auf meine steigende Aufregung zu konzentrieren. Zwar plagte mich das beißende Gefühl von Heimweh, der unnütze Schrei meines Körpers nach der spanischen Sonne, aber die Aufregung schien es zu verdrängen. Wie sie wohl waren, die Williams? Auf was musste, sollte, konnte ich mich einstellen? Ein nettes Ehepaar, das nach den Karrierejahren eine Familie gründen wollte? Vielleicht Großeltern, die noch ein wenig Jugend im Haus haben wollten? Vielleicht irgendwelche Schnösel, die mich als ihr Statussymbol missbrauchten, treu dem Motto ‚Seht, wie lieb wir sind. Wir haben sie adoptiert, obwohl kein anderer sie wollte.'? Seufzend strich ich mir die glatten Haare aus dem Gesicht. Hoffentlich waren sie nicht so arrogant, wie der mürrische Angestellte es vermuten ließ.
Dann bogen wir in die Cole Avenue ein. Links und rechts erhoben sich protzige Villen, gigantische Riesen, die die Straße zu erdrücken schienen. Ich kam mir noch kleiner vor als ohnehin schon. Egal, wo ich hin sah, überall standen teure Autos, verschnörkelte Tore in schwarz und gold und lange Vorgärten, die keinen Blick auf die Eingangstür der scheinbaren Residenzen frei gaben. Vor einem ebenso großen, schwarzen Gittertor, an deren Ende sich metallene Rosen räkelten, die Gitter umschlangen, hielt der Fahrer und stieg aus. Nachdem er geklingelt hatte, folgte er denselben Weg, den er gegangen war, wieder zurück zum Auto. Sein Gang war stockig, steif. Er schien absolut keine Leidenschaft für seinen Job oder die Familie dort zu hegen. Er stieg wieder ein, während sich das Tor automatisch öffnete. Kurz darauf hatten wir es passiert und die Tore schlossen sich augenblicklich hinter uns. Ich kam mir nicht vor wie in meinem neuen Heim, sondern wie in einem Verließ für ein Vergehen, an dem ich nicht schuld war.
Wir fuhren den langen Kiesweg entlang, der in einem Kreisel mündete. In der Mitte des Kreisels befand sich ein Springbrunnen, der sich ebenfalls aus verschnörkelten, steinernen Rosen ergab. Wir hielten erneut und diesmal wusste ich, dass ich aussteigen sollte. Bevor ich die Tür öffnen konnte, hielt sie mir Mister Grisgram auf. Ich stieg aus und gab besonders Acht darauf, nicht zu stolpern. Zwar zog ich das nicht wirklich an, allerdings konnte man in so einer Situation nicht vorsichtig genug sein.
»Malia? Hallo Schätzchen!«, rief eine Frauenstimme von links. Ich drehte mich zu ihr und sah eine blonde Frau in weißer Bluse und schwarzen Bleistiftrock mit einem Glas Sekt im Eingang stehen. Ihrer Stimme zufolge war sie Sängerin im Sopran. Im höchsten Sopran. »Komm doch her. Arthur wird dir die Sachen schon ins Zimmer bringen. Ich kann dir währenddessen alles zeigen. Das Abendessen ist auch gleich soweit.«, erklärte sie in fröhlicher Stimmung und winkte mich zu sich. Arthur also. Unsicher sah ich zu ihm, doch er schien mich vollends zu ignorieren. Sein monotones, blasses Gesicht war auf den Boden gerichtet, während er meinen Koffer aus dem Kofferraum hievte.
Leise seufzend begab ich mich auf dem Weg zu dem weißen Riesen, in dessen Eingangstür die blonde Frau auf mich wartete. Zuvor hatte ich noch nicht viel Zeit, mir meine neue Wohnstätte anzusehen, doch jetzt bot sich mir die gesamte.. Pracht. Ich wollte es nicht wagen, es mit einem positiv konnotierten Wort zu beschreiben, und trotzdem wäre es gelogen gewesen, das nicht zu tun. Das Haus war schneeweiß, trotz des Regens. Als könnte ihm Wind und Wetter nicht anhaben, strahlte es eine luxuriöse Präsenz über drei Etagen aus. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, der Architekt war Franzose.
Mehr Zeit zum Betrachten blieb mir nicht. Ich hatte die Tür erreicht und die Blondine stellte sich mir als Lauren Williams vor, die Frau, die mich adoptiert hatte. Mit siebzehn.
Ihre blonden Haare fielen leicht gelockt über ihre Schultern. Sie hatte ein elegantes, mütterliches, rundes, helles Gesicht. Ihre braunen Augen strahlten etwas aus, das ich noch nicht so ganz zuordnen konnte. Die dünnen Lippen hatte sie mit roten Lippenstift angemalt. Als gäbe es hier etwas Wichtiges zu feiern und handle sich nicht bloß um die Ankunft des ‚eigenen' Kindes. Sie wirkte zwar aufgeregt, nahezu hysterisch, doch ihr Outfit ließ vermuten, dass sie in irgendeiner Firma eine wichtige Rolle zu spielen schien.
Die nächsten fünfzehn Minuten verbrachte ich damit, mir die Villa von Innen anzusehen. Fest stand, dass ich mindestens einen Monat bräuchte, um mich an alles hier zu gewöhnen und mich überhaupt orientieren zu können. Generell konnte man sagen, dass es modern eingerichtet war. Am häufigsten traten die Farben schwarz, weiß und rosé auf. Alles schien sehr nobel, doch dass eines der Wohnzimmer Orange- und Brauntöne bot und mich ein wenig an ein Leben eines Normalverdieners erinnerte, ließ mich ein bisschen Hoffnung hegen.
Zuletzt zeigte mir Lauren mein Zimmer. Es befand sich auf der zweiten Etage, auf der sich ansonsten nur noch das Gästezimmer und eine weitere Tür befand, zu der sie mir aber vorerst nichts sagte. Als wir mein zukünftiges Reich betraten, klappte mir fast der Mund auf. Es war schöner als alles, was ich mir erträumen konnte - und absolut nichts, was auf eine verwöhnte Göre zurückführen konnte. Als wir hereingingen, fiel mein erster Blick auf die große Fensterfront mir gegenüber. Ich konnte einen kleinen Balkon ausmachen, der jetzt zwar nass vom Regen war, aber eine unglaublich schöne Sicht über den Wald bot. Links von der Tür befand sich mit einer weißen, kleinen Kommode eine weitere Tür. Die linke Wand war kaum sichtbar, weil an ihr ein großes Himmelbett, ebenfalls in weiß seinen Platz gefunden hatte. Rechts an der Wand und gegenüber vom Bett befand sich ein kleiner Schreibtisch, darüber eine Art Pinnwand, an der eine kleine Lichterkette angebracht war. Links neben diesem Schreibtisch befand sich einer weitere Kommode, eine tiefere, auf der ein Flachbildfernseher stand. Er war nicht zu groß und protzig, aber definitiv nicht klein. Direkt daneben befand sich eine weitere Tür. »Wow«, war alles, was sich aus meinem Mund zwängte. Ich war überwältigt. Die Wände hatten einen warmen Lilaton, der Boden aus dunklem Parkett, weshalb die weißen Möbel ebenfalls einladend und nicht kalt wirkten. »Sieh dich nur um.«, lächelte Lauren mir zu. Elegant folgte sie mir, blieb aber still, um mir den Augenblick nicht versehentlich zu verderben. Vorsichtig steuerte ich auf die Tür neben der kleinen Kommode zu. Dahinter befand sich ein voll eingerichteter begehbarer Kleiderschrank. Schuhe von Sneakern über High Heels über Sandalen, Klamotten von Kleidern über Sweater über Shirts und Tops, Jeans und Strumpfhosen und Jogginghosen; ich kam mir vor wie in einem Mini-Zara. »D-Das kann ich doch nicht annehmen.«, stotterte ich völlig benommen. Ich wusste gar nicht mehr, wohin mit mir. Alles war so.. groß und überwältigend und schön. »Es ist aber alles schon gekauft und es gehört schon dir. Hinter den Schuhen ist der Eingang zu deinem Bad, aber weil das Essen jede Sekunde fertig ist, bitte ich dich, dir erst noch den anderen Raum anzusehen.«
Verwirrt richtete ich den Blick zu der blonden Frau, die mich warm anlächelte. Ich folgte ihr aus dem Kleiderschrank hinaus und steuerte auf die Tür neben dem Fernseher zu. Kurz vorher ließ sie mich vorgehen und die Tür öffnen.
Mir bot sich ein unfassbares Bild. Zu meiner linken befand sich ein Panoramafenster, genauso schön wie das in meinem Zimmer. Die Wände in dem Raum, der genauso groß war wie das Schlafzimmer, waren weiß und hoch. An ihnen hingen Gemälde von Landschaften, drei Stück. Sie alle zeigten verschiedene Ausschnitte von Laredo und waren mit Aquarell gezeichnet; der Strand war zu sehen, ein Sonnenuntergang über dem Meer und eine kleine Nebengasse, links und rechts die Schilder kleiner Einzelhändler. Und auf jedem Bild in der rechten, unteren Ecke die Unterschrift des Künstlers, M. Pérez. In der Mitte des Raumes stand eine große Staffelei aus hellem Holz. An der gegenüberliegenden Wand konnte ich ein Regal sehen, das offen stand und mir seinen Inhalt präsentierte. Dort standen verschieden große Leinwände, in den Schubladen konnte ich mir allerlei Werkzeug zum Malen vorstellen - Aquarellfarben, Pinsel, Spachteln, Stifte und so weiter. Zu meinem Erstaunen weitete sich der Raum, wenn man nach rechts sah. Dort stand, in der Mitte, ein großer, schwarzer Flügel. »Deine Betreuerin berichtete uns von deinen Hobbies. Ich konnte selbst kaum glauben, welche unglaublichen Talente du im Malen hast, bis sie mir die Bilder zugeschickt hatte. Sie wollte, dass du wenigstens irgendetwas von deiner Heimat hier hast. Außerdem hat sie mir verraten, dass du dich hin und wieder am Klavier ausprobiert hast. Du scheinst sehr kreativ zu sein, das wollte ich dir nicht nehmen.«, entgegnete Lauren mit einem unglaublich schönen Lächeln, als hätte sie nicht mich beschenkt, sondern die schönsten Geschenke selbst annehmen dürfen.
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