der erste Eindruck (1)
Der erste Abend in meiner neuen Familie - das Wort und die Gefühle dahinter waren mir so fremd, dass ich es mich kaum auszusprechen wagte - gestaltete sich als ruhiger als erwartet. Ich lernte Lauren und ihren Mann Steve besser kennen; er war ein glatzköpfiger Mann Mitte Vierzig. Sein Gesicht hatte über die Jahre harte Züge angenommen. Ich vermutete, dass es nicht zuletzt an seinem Job als Psychiater lag, denn ich wusste, dass man sich in diesem Berufsfeld auf Dauer ein dickes Fell zu legen musste. Allen Anschein nach hat er das auch getan, denn auf dem Hochzeitsfoto, das, wie ich in einem Nebensatz erfuhr, fast dreiundzwanzig Jahre her ist, waren seine Gesichtszüge noch weich und seine Haare eine gelockte schwarze Mähne.
Das Gespräch beim Abendessen war ein bisschen steif verlaufen. Keiner wagte so wirklich den Anfang, denn keiner wusste, was den anderen verärgern, gar verletzen könnte. Irgendwann entschied sich Lauren dazu, ihre Lebensgeschichte auszupacken, um das Eis zumindest im Ansatz zu brechen. Alles, was ich behalten konnte, war, dass sie ursprünglich aus einem gut betuchten Elternhaus aus Toronto kam, an der Harvard studiert hatte und heute bei einem Unternehmen für Pharmazeutik im Bereich der Forschung arbeitete. Kein Wunder, dass sich die beiden all das hier leisten konnten.
Über Steve erfuhr ich nicht so viel. Er hielt sich im Gespräch weitestgehend zurück, verschlossen in seinen eigenen Gedanken. Mir war schnell klar, dass er schon immer ein Einzelgänger gewesen sein musste. Seine Haltung verriet schon durch die nach vorn hängenden Schultern und die an den Oberkörper gepressten Arme , dass er nur ungern seine Komfort-Zone verließ und nicht sonderlich offen für Neues war, schon gar nicht dafür, einer wildfremden Jugendlichen von sich selbst zu erzählen. Hätte ich Lauren nicht links von mir, unentwegt am Reden und Strahlen, als wäre ich alles, was sie sich je gewünscht hatte, käme ich mir eher vor wie eine ausländische Putzkraft, die zwar ehrlich und verantwortungsbewusst für Steve arbeitete, gerade aber etwas Peinliches im Kleiderschrank entdeckt hatte und ihn damit konfrontierte. Von ihm strahlte nicht im Geringsten die Wärme und Freundlichkeit aus, die Loren mir konstant zu zu werfen schien.
Am nächsten Tag wollte Lauren mir die Gegend zeigen; die High School, den nächsten Supermarkt, einen Park, das Fitnessstudio - alles, was ein Teenager ihrer Ansicht nach eben so kennen sollte, ohne dass irgendeine Gefahr davon ausging, dass jener Teenager auf die falsche Bahn geriet. Als ich sie gefragt hatte, ob es hier auch eine Bibliothek gibt, hatte sie leicht kichern und nicken müssen. Ich verstand nicht, was daran so amüsant war, aber ich gab mein Bestes, mir ein freundliches Lächeln abzuringen, um die Harmonie zwischen uns nicht zu gefährden.
Wie gesagt war es unser ursprünglicher Plan gewesen - allerdings hatten wir nicht mit anhaltendem schlechten Wetter gerechnet. Unsere Idee erlitt ein Kreuz über ihre gesamte Reichweite. Stattdessen hatten wir uns beziehungsweise ich mich dazu entschieden, mal alleine das Haus zu erkundschaften, anschließend ein Bad zu nehmen und dann noch einmal mit Natalia zu reden. Zwischendurch gab es natürlich auch Essen, aber viel Spannendes erfuhr ich nicht mehr über die beiden. Lauren hatte beim Mittagessen nur von ihrer gemeinsamen Hochzeit auf Hawaii geschwärmt, während Steve sich erneut zurückhielt.
»Und, wie ist es sonst so? Sind sie nett?«, fragte Natalia, als ich sie gegen zehn Uhr abends anrief. Der Zeitunterschied nervte mich jetzt schon; hier hatten wir erst zehn Uhr abends, bei ihr in Laredo war es sechs Uhr früh. Glücklicherweise musste sie täglich um halb sechs aufstehen, da es geregelte Badzeiten gab, und so störte ich sie auch nicht. Sie frühstückte nebenbei.
»Ja, ich kann mich nicht beschweren. Er ist ein bisschen in sich gekehrt, aber sie scheint sich wirklich zu freuen, dass ich da bin.«, erklärte ich. Ich hatte Natalia im Laufe des Tages Bilder von meinem Zimmer und dem Haus generell geschickt. Sie war vor Neid fast geplatzt. Nicht, dass sie mir das nicht gönnen würde, aber, Zitat Natalia: ‚Ich lebte den Traum eines jeden Mädchens'. Ich wünschte, ich hätte sie auch herholen können, aber das stand nicht in meiner Macht.
»Also keine Schnösel? Und kein heißer Stiefbruder, von dem ich wissen sollte?«
Ich konnte durch das Telefon hindurch sehen, wie sie grinsend eine Augenbraue hochzog und sich die Nägel lackierte. »Nein, definitiv keine Schnösel. Und ich hab sicherlich nicht vergessen, dir was zu erzählen. Das würde ich doch nie tun.«, überspitzte ich und sie fiel in mein leises Kichern mit ein. »Ich halte dich aber natürlich auf dem Laufenden.«, schloss ich schnell an und zwirbelte eine meiner dunkelbraunen Strähnen um meinen Zeigefinger. Wir redeten noch ein bisschen über dies und das, bis ich auflegte, um schlafen zu gehen. Morgen wäre ein wichtiger Tag; mein erster Schultag, pünktlich zum neuen Schuljahr. Meine Betreuerin hatte dummerweise so gut über meine Englischkenntnisse gesprochen, dass die Williams davon ausgingen, dass ich die Sprache fließend beherrschte. Ich möchte nicht sagen, dass mein Englisch schlecht war; ganz im Gegenteil, aber ich war mir nicht sicher, ob es dafür reichen würde, durchweg auf dieser Sprache unterrichtet zu werden. Ich hoffte es einfach.
Glücklicherweise schaffte ich es an diesem Abend, mich weitestgehend zu beruhigen und meine Aufregung vor morgen auf ein Minimum zu beschränken. Nicht zuletzt fiel das Natalias warmen und guten Worten zu, die mir Mut gaben und mich in meinem Sein bestärkten. In dieser Nacht schlief ich traumlos.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, kitzelten warme Sonnenstrahlen meine rechte Wange. So gut hatte ich schon seit Ewigkeiten nicht geschlafen; das Bett schien sich für den vermutlich sehr hohen Preis wirklich zu lohnen. Nichtsdestotrotz war ich mir sicher, dass das nicht nur am Bett oder an den Kissen, nicht mal an der Sonne, die mich lachend begrüßte und den Anbruch des Tages verkündete, lag.
Heute würde mein neues Leben vollends starten. Heute wäre meine Chance, zu beweisen, dass sich der Aufwand, mich nach Kanada zu verfrachten und mir jahrelang die englische Sprache anzutrainieren - das war in dem Heim ohnehin Voraussetzung - nicht umsonst war. Irgendwie hatte mich Laurens unentwegt gute Laune angesteckt und ich konnte nicht leugnen, mich nicht wenigstens ein kleines Bisschen zu freuen, als ich unter der Dusche stand und das warme Wasser meinen Körper entlang floss. Heute hatte ich mich für ein weißes Shirt entschieden, das etwa auf Bauchnabelhöhe zur jeweils anderen Seite hin gekreuzt war. Dazu trug ich eine blaue, leicht zerrissene Jeans und weiß-schwarze Nikes. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich viel zu lange in meinem persönlichen Mini-Zara verbracht hatte. Ich hatte nur noch Zeit, mir ein dezentes Make-Up aufzutragen, nachdem ich mich geföhnt und umgezogen hatte, dann musste ich schon die Treppen runter hasten. Ich war kein Mädchen, das sich gerne und viel Make-Up ins Gesicht klatschte und wie eine Puppe herum rannte; ich konnte es nicht mal. Schon beim Probieren des Eyelinerstriches würde ich ihn mir eher ins Auge stecken, als meine Haut zu bemalen. Nein, Pinsel gehörten für mich zur Leinwand und nicht zum Gesicht, deshalb beschränkte sich mein Make-Up lediglich auf Wimperntusche, Concealer und Puder. Sogar diese Sachen hatte ich erst mal suchen müssen, denn Lauren hatte mir eine Auswahl an Make-Up zusammengestellt, die mich neben der Marktführung eines Mini-Zaras auch einen Mini-Douglas eröffnen ließ.
Als ich in der Küche ankam, empfing mich entgegen meiner Erwartungen lediglich ein kleiner Zettel auf der Theke.
Guten Morgen, Liebes.
Steve und ich müssen schon früh zur Arbeit. Wir werden vermutlich jeden Morgen unterwegs sein, wenn du aufstehst. Ich hoffe, du hast dir einen Wecker gestellt. Ich wollte dich eigentlich noch daran erinnern, aber ich wollte dich gestern Abend nicht mehr wecken. Wir sind beide auch nicht vor acht Uhr abends zuhause und haben meistens schon gegessen, aber du kannst dir gerne was kochen mit dem, was da ist.
Man ließ mir zukommen, dass du bereits eine Führerschein hast - ich hoffe, das entsprach der Wahrheit. Natürlich ist mir bewusst, dass du diesen in spätestens drei Monaten gegen einen kanadischen umtauschen musst, aber eins nach dem anderen. Der Schlüssel, der dort liegt, gehört zu deinem neuen, eigenen Auto. Es steht in der Tiefgarage. Ich hoffe, du freust dich.
Komm nicht zu spät an deinem ersten Tag und viel Spaß,
Lauren
Ich war zu geschockt, um wirklich alles zu registrieren, was sich auf dem kleinen Zettel dort befand. Ein eigenes Auto? Wie viel Geld hat die Familie denn? Der Bus hätte mir doch vollkommen gereicht, vielleicht wäre ich den Weg auch zu Fuß gegangen.. Seufzend nahm ich den Autoschlüssel in die Hand und sah, dass Lauren auf einem weiteren Zettel die Adresse der Schule notiert hatte. Ein erneuter Blick auf die Uhr verriet mir, dass keine Zeit mehr fürs Frühstück blieb, wenn ich pünktlich sein wollte. Schnell griff ich mir einen Apfel und eine Banane, warf sie in meine neue Tasche und hoffte, den richtigen Weg zur Tiefgarage einzuschlagen.
Eigentlich wollte ich den ganzen Kram nicht. Das Himmelbett, die Staffelei, die Aussicht, und nicht zuletzt das Auto, dessen Marke mit vier ineinander übergehenden Ringen mir nicht auf Anhieb einfallen wollte - es war alles zu viel des Guten. Ich hätte mich mit so viel weniger zufrieden gegeben, viel lieber würde ich Geld in Zeit mit meinen neuen Wegbegleitern eintauschen, aber das konnte ich der Notiz nach vergessen. Ich wusste schon immer, dass ich Persönlichem und Emotionalem mehr Wert zuschrieb als allen Materiellen Dingen, aber so nett Lauren auch wirkte - hier schien die Liebe auf die Karriere zu folgen und nicht umgekehrt.
Als ich in der Tiefgarage ankam, staunte ich nicht schlecht. Ich hatte den Weg dank Laurens gestriger Beschreibung tatsächlich auf Anhieb gefunden, doch bremste mich nun der Anblick von sage und schreibe drei weiteren Autos an. Alle hatten unterschiedliche Funktionen; ein Jeep, ein SUV und ein Sportwagen. Ungläubig verglich ich die Ringe des weiß-schwarzen Sportwagens mit denen auf dem Schlüssel, den ich in der Hand hielt. Zaghaft trat ich näher an das Fahrzeug, dass vermutlich mehr Geld kostete als ich in den letzten siebzehn Jahren zum Leben hatte. Okay, das war vielleicht übertrieben. Aber man sah, dass dieses Auto wohl eher weniger für Fahranfänger gedacht war. Als ich näher herangetreten war, konnte ich ein A7 auf dem Deckel des Kofferraums entziffern. Mit einem Mal fiel mir der Name der Marke wieder ein; ein Audi A7. Ich schluckte schwer. Man hatte mir gerade mir nichts dir nichts einen Audi A7 geschenkt. Ich konnte es nicht fassen.
Doch da meldete sich eine immer lauter werdende Stimme aus meinem Inneren und riss mich aus der Sprachlosigkeit. Ich war schon spät genug dran, ich konnte mir das Bestaunen für später aufheben. Als ich an die Schule dachte, entglitt mir ein weiterer leiser Seufzer. Zwar wollte ich einen positiven ersten Eindruck hinterlassen, aber ich wollte nicht als eine arrogante Ziege aus Spanien abgestempelt werden. Aber auch für diese Gedanken hatte ich jetzt keine Zeit mehr.
Schnell schwang ich mich in das tiefliegende Fahrzeug. Von Innen schien es dann doch etwas faszinierender, aber der Druck der tickenden Armbanduhr besiegte meine Neugier. Später hätte ich genug Zeit. Nachdem ich das Auto gestartet und das Tor per Knopfdruck, der sich bei meinen Schlüsseln befand, geöffnet hatte, fuhr ich schon mal aus der Tiefgarage heraus. Anschließend öffnete ich per Knopfdruck das Ausgangstor des Grundstücks, dass etwa dreißig Meter von der Ausfahrt entfernt war. Während ich darauf wartete, dass die metallenen, schwarzen Rosen mir den Weg frei machten, tippte ich die Adresse ins Navi ein und machte mich auf den Weg zur Schule; angeblich fünfzehn Minuten, den Berufsverkehr mit eingeschlossen.
Noch immer strahlte die Sonne von einem wolkenlosen Himmel auf Sylvan Lake herab, während ich mich durch die Straßen zwängte. Anscheinend musste gerade jeder Ansässige hier zur Arbeit oder zu Schule und auch jede Ampel hatte sich gegen mich verschworen. Als ich die Straße zur Schule hin einbog, spürte ich schon die ersten neugierigen Blicke zu meinem Wagen hin. Wie ein Magnet zog er besonders die Augen der Jungs an; im Rückspiegel konnte ich sehen, wie sich eine Gruppe Jugendlicher danach umdrehte und sich lachend irgendetwas zu rief - es wirkte wie ein Staunen und Neid, dass in eifersüchtigem Gelächter unterging. So viel zu dem Thema eines guten ersten Eindrucks..
Erst, als ich parkte und mir die Uhr noch zwanzig Minuten bis Unterrichtsbeginn gab, entspannten sich allmählich sämtliche meiner Muskeln. Die Aufregung kehrte zurück, diesmal gemischt mit einem mulmigen Gefühl, das durch die Reaktionen der anderen auf das Auto hervorgerufen wurde. Aber da ich ja ohnehin keine Wahl hatte und ich mich jetzt auch nicht von beklommenen Gedanken und Vorstellungen einholen lassen wollte, zwang ich mich schnurstracks aus dem Auto zu steigen. Beinahe wäre ich über einen winzigen Stein gestolpert, aber meine Beine behielten die Kontrolle. Ich war froh, mich wenigstens auf irgendetwas verlassen zu können.
Ich lief auf das große, gepflasterte Gebäude zu, an dem auf der Vorderseite in Großbuchstaben SYLVAN LAKE HIGH SCHOOL prahlte. Von hier vorne schien es eine durchschnittliche große Schule zu sein, was mich etwas beruhigte. Je weniger Menschen, desto besser. Meine Platzangst hatte sich in den letzten Jahren verschlimmert. Woher sie kam wusste niemand, weshalb eine Behandlung nach den ersten beiden Versuchen ausgeschlossen wurde.
Vorsichtig folgte ich den Pfeilen gen Sekretariat; es war schwer, bei den Schülermassen überhaupt etwas zu erkennen. Links und rechts tummelten sie sich an blauen, abgenutzten Spinden und unterhielten sich erregt über die vergangenen Sommerferien. Es waren so viele aufgeregte Stimmen dabei, dass es mir nicht möglich war, auch nur ein einziges Wort zu erfassen. Immer wieder musste ich mich durch zwei Gruppen drängen, die die gesamte Breite des Flures einnahmen. Die gelben Wände und braunen Säulen überall ließen mich nur noch mehr den Verlust meiner Orientierung bemerken. Ist ja nicht so, als wären die Blicke der anderen auf mir, sobald ich an ihnen vorbei gelaufen war, nicht schon genug. Glücklicherweise hatte ich das Sekretariat letztlich doch erreicht und klopfte kurz an die braune Tür. Zwar war ich mir sicher, dass der Lärm hier beim Klopfen übertönte, aber mein Anstand verlangte mir diese Handlung ab.
Ich betrat das Sekretariat mit leisen, kurzen Schritten. Drinnen war weniger los als erwartet; ich musste mich nicht einmal hinsetzen, es waren nur zwei Personen vor mir an der Reihe. Links in der Ecke sah ich ein Mädchen. Sie hatte dunkelblonde Haare und blau-graue Augen, die mich von oben bis unten abzuscannen schienen. Sie trug eine kleine, ovale Brille und hatte ein lilanes Sweatshirt und einen rosafarbenen Rock an. Zögerlich lächelte sie mir zu, doch ehe ich es erwidern konnte, musste ich meine Konzentration auf die Sekretärin vor mir richten.
»Hallo, ehm, Malia Williams-«, startete ich zögerlich, doch wurde augenblicklich unterbrochen. »Die neue Schülerin der Jahrgangsstufe elf, ja. Hier ist Ihr Stundenplan,«, sie reichte mir einen Zettel über die Theke und schien sich nicht im Geringsten dafür zu interessieren, mich mit ihrer monotonen Stimme unterbrochen zu haben. »Ihr Schülerausweis,«, sie reichte mir ein kleines, weißes Plastikkärtchen, »und die Liste der Bücher, die Sie in diesem Schuljahr brauchen. Ihre Spindnummer ist die eins eins fünf. Eins-Eins-Fünf.« Ich wusste nicht, was mein Blick aussagte, aber er schien ziemlich begriffsstutzig zu sein. Ohne noch einmal zu mir zu sehen, fuhr die Frau ihren einstudiert und tausend Male heruntergeratterten Monolog weiter. »Man hat Ihnen Bettina zugewiesen, um Ihnen die Schule zu zeigen und mit Ihnen die Bücher abzuholen. Sie hat den ersten Ihrer Kurse mit Ihnen zusammen, also lasse ich keine Ausrede für einen plötzlichen Alleingang gelten.«
Nun sah sie wieder auf und setzte ein ebenso einstudiert und absolut nicht ernst gemeintes, gezwungenes Lächeln in ihr Gesicht. Anscheinend kannte sie sich mit ein paar weniger vornehmen Altersgenossen meinerseits aus. »Viel Spaß an der Sylvan Lake High School.«
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top