4.first schoolday

Paul P.O.V.

Am nächsten Morgen wachte ich verschlafen auf.
Ich stand auf und nahm die Sachen, welche am ersten Schultag halbwegs gut aussehen konnten.
Ich tauckelte ins Bad, schloss die Tür ab und betrachtete mich im Spiegel. Ich sah fertig aus, echt kaputt.
Ich machte mich zurecht, zog mich an und ging hinunter in die Küche, wo das Frühstück schon stand.
Hunger hatte ich nicht, doch ich musste essen. Meine Mutter versuchte ich so gut es ging zu ignorieren bis sie auf einmal meinte: "Du wirst heute von einem Jungen namens..", begann sie und überlegte kurz, "ach ja, Jim... Er zeigt dir heute die Schule". Ich nickte nur, zwang mir das Essen hinein und nahm meine Schultasche. "Ich fahre dich", meinte meine Mutter und abwinken konnte ich nicht, also nahm ich meine Schultasche, verließ das Haus mit einem Seufzen und ging Richtung Auto.
Ich stieg schnell ein, da ein kalter Luftzug meinen Köper umspielte.
Als wir dann an meiner neuen Schule ankamen, musste ich erstaunt feststellen, dass die Schule echt mega schön aussah.
Ich machte mich auf dem Weg ins Schulgebäude und suchte unsicher das Sekretariat, wo auch schon ein Junge stand.
Er war größer als ich, hatte eine gute Figur. Seine Hautfarbe war etwas brauner als meine und seine Haare hatten ein schönes haselnussbraun. Im Allgemeinen war er ein gut aussehender Junge, aber ich machte mir keinen Kopf mehr darüber und ging auf ihn zu.
"Jim..?", fragte ich vorsichtig nach und er sah mich nun an. Seine Augenfarbe war ein kräftiges braun. Er lächelte mich an und bejahte meine 'Frage'. Wir gingen zusammen in das Sekretariat und, ich nehme an, die Sekretärin begrüßte mich.
"Du bist wahrscheinlich Paul..", begann sie, "also du kennst wahrscheinlich schon den jungen Herren neben dir. Er geht in deine Klasse und wird dich in der Mittagsfreizeit herumführen und dir alles erklären".
Ich bedankte mich leise und ging mit Jim aus dem Sekretariat raus. "Paul also?", kam es von ihm und ich erschrak mich leicht. Seine Stimme war nicht zu tief, aber auch nicht zu hell, sie passte zu ihm. Ich nickte nur auf seine Frage.
"Komm lass uns erstmal ins Klassenzimmer", meinte er und ich nickte wieder. Er ging voran und ich folgte ihm, umsehen würde ich später tun.
"Reden ist nicht so deine Stärke, oder?", amüsierte er sich leicht. Ich wusste nichts zu antworten, weshalb ich still blieb. Am Klassenzimmer angekommen wurde ich nervös, jedoch betrat ich es und mir wurde leicht komisch.
"Keine Angst", meinte Jim nur noch zu mir, bis er sich dann an, ich denke, seinen Platz setzte.
Kurze Zeit später kam eine Lehrerin hinein und bat mich, mich vorzustellen, was ich auch tat. Erwähnen tat ich nicht viel, weshalb die Lehrerin mich einfach auf einen beliebigen Platz setzte und ich dort still blieb. Jim saß 2 Bankreihen weiter von mir, weshalb ich enttäuscht vor mich hin schaute.
Den ersten Block Mathe und ich verstand jetzt schon kaum etwas. Als Mathe vorbei war standen alle auf und nahmen ihre Tasche, weshalb ich mich verunsichert umschaute.
"Keine Sorge", kam es dann von der Seite, "ich begleite dich". Stimmt, Jim musste mich den Tag ja begleiten. Wir fingen also an ins nächste Klassenzimmer zu gehen....

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