Paul P.O.V.

"Beeil dich jetzt", schrie meine Mutter mich an, "wir wollen los". Ich seufzte. Ich wollte einfach nicht umziehen, nicht weg von meinem alten Zuhause, von meiner Schule und ganz sicher nicht von meinen Freunden, besonders nicht mein bester Freund Justin. Wir waren sowas wie Brüder und gerade wartete ich auf ihn.
Mir war egal, wie sehr meine Mutter mich anschrie, ich wollte mich schließlich bei ihm verabschieden. Ich ging also langsam die Treppen, mit meinen Koffern, hinunter und betrachtete noch einmal das Zuhause, wo ich großgeworden war. Leicht lächelnd trat ich aus der Tür heraus, wo ich Justin schon auffinden konnte. Ich stellte meine Koffer ab, in der Hoffnung, dass meine Eltern diese wegstellten, was sie auch taten. Justin kam auf mich zu, übergab mir ein Päckchen und zog mich direkt in eine feste Umarmung.
Er war schon immer etwas größer als ich, weshalb ich leicht lachte. "Öffne das erst, wenn du angekommen bist", flüsterte er mir zu und ich konnte nur nicken. Nach einer Weile lösten wir uns und schockiert stellte ich fest, dass er weinte.
Ich habe ihn noch nie so erlebt, was mich echt traurig machte und bemerkte nicht, wie mir ebenfalls einige Tränen die Wange hinunter rollten.
"Hör auf zu heulen, du machst die Sache jetzt nicht leichter", lachte Justin und ich stimmte ihn nur zu. "Paul komm jetzt", mahnte mich mein Vater und ich seufzte genervt.
"Es wird wohl Zeit", lächelte ich leicht. Justin umarmte mich noch einmal und anschließend setzte ich mich ins Auto.
Ich schaute aus dem Fenster, Justin lächelte mich ermutigend an und dann fuhren wir schon los.
Auf in mein 'neues Leben'.
Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren, schaltete mein Lieblingslied ein und betrachtete das Päckchen, welches mir Justin in die Hand drückte und wieder mal kamen mir die Tränen.
Aus dem Fenster schauen konnte und wollte ich einfach nicht, da ich es nicht verkraften konnte.
Allgemein bin ich in den letzten Tagen echt schwächer geworden, aber ich machte mir nicht weiterhin Gedanken und lehnte meinen Kopf gegen das Fenster und schloss meine Augen. Ich schlief auch schon nach einer Weile, mit dem Päckchen in meinem Arm haltend, ein..

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Wie schön erwähnt, diese Story ist durch meine ganzen Fantasien von 2 Jungs aus meinem Jahrgang entstanden also please don't hate me or something 😂