33 Kapitel=Komm mit mir!!!

Ich würde es nicht aushalten, Ihn Wochenlang oder gar Monatelang nicht zusehen, Ihn nicht berühren zu können. Aber wieder schob ich diesen Gedanken weit nach hinten und genoss, die Zeit jetzt mit Ihm. Wir verliesen die Wohnung an diesem Tag nicht mehr.

Mich weckte ein wunderschöner Geruch, ein blick auf die Uhr verriet mir das es mittlerweile schon 9.30 Uhr war. Als ich die Schlafzimmer Türe öffnete, sah ich Michael hinterm Herd. Er machte Rührei mit Fetakäse. Er war sogar unten beim Rewe weil ich kein Feta gekauft hatte gestern. Ich sagte. "Guten Morgen, Schatz was machst Du, warst Du einkaufen"? "Ja nur kurz Feta kaufen! Schau mal, hab das schon vermisst mein Lieblingsfrühstück. Macht Mama auch immer für mich"! "Mhh ja, dass mag ich auch". Wir frühstückten und tranken Kaffee, also ich trank Kaffee. Michael trinkt ja kein Kaffee, wenn dann mal ein Espresso. "Babe, ich muss am Mittag ganz kurz zu Djorka ins Studio, dauert echt nicht lang, muss Ihm da was zeigen. Wenn Du willst komm doch mit. Dann lernst Du Djorki und Beatzarre kennen. Na was sagst Du"? "Jaa, wenn das in Ordnung geht für die"! "Klar Babe, die sind voll locker und die freuen sich doch auch dich kennenzulernen". Wir machten uns nach dem Frühstück, auf den Weg ins Studio.

Als wir dort ankamen, sahen wir Ali und Yasser vor der Türe, Sie sind gerade aus dem Studio raus gekommen. "Ohh hab i' die Ehre, euch Turteltauben auch noch zu sehen vor der Show". Sagte Ali, umarmte mich und gab mir ein Kuss auf die Wange. "Habibi, du riehst wie eine Rose"! "Haha, Ali du schleimer"! Sagte Michael zu Ihm. "Sind die Jungs drinnen"? "Ja"! Erwiderte Yasser. Er öffnete die große Türe, dann gingen wir eine steile Treppe nach unten. Dort sahen wir schon die Männer sitzen. "Ja Servus Schindler Burschi"! Rief Djorkaeff! "Ohh was für ne Ehre, Shindy". Erwiderte Beatzarre! "Jungs, darf ich euch meine Freundin vorstellen". Meine Freundin haha, dachte ich mir, hatte er auch noch nie gesagt. "Die Männer streckten mir die Hand her. "Hallo schöne Frau, ich bin Vincent"! "Ich bin Konstantin"! "Freut mich Jungs euch kennenzulernen, ich bin Nikolina oder Nina"! "Das Babe, sind Schere und Stein meine wichtigsten Jungs, mit Anis und Papa Ari natürlich"! "Schere und Stein"? Fragte ich mit verzogener Mine! "Konstantin Scherer, Djorki und Vincent Stein, Beatz". "Ach so". Ich grinste. "Jungs, ich hab euch da was mitgebracht, hört mal rein". "Zeig mal her, Alta". Ich setzte mich auf einen der Sessel in der Sitzecke. Solange die Jungs sich unterhielten und Beats durchhörten, schrieb ich Casima eine Nachricht. Im selben Moment klingelte mein Telefon. Es war Nathaniel. Ich wies den Anruf ab, mit der Nachricht.

Rufe gleich zurück!!!

Ich sagte zu Michael. "Ich gehe kurz hoch, meine Eltern anzurufen". Er sah mich an und antwortete. "Ok, ich brauch nicht mehr lange". "Kein Problem, mach ruhig Deine Arbeit". Warum, log ich das ich meine Eltern anrufen gehe. Ich hätte doch auch einfach sagen können, gehe Nate zurückrufen. Aber den Namen Nathaniel, wollte ich vor Michael nicht einfach so erwähnen, ich wusste ja wie er auf Ihn reagieren würde.

Ni: Hallo Nate, Entschuldigung fürs abweisen, aber konnte nicht telefonieren.
N: Na, kein Problem. Wie geht es Dir?
Ni: Gut Danke, warum fragst Du?
N: Ja, ich weiß nicht, wirktest gestern etwas bedrückt. Hat sich Deine bessere hälfte wieder beruhigt? Der war ja, schon krass. Der ist wohl etwas Kontrollsüchtig ha? Aber egal jetzt, weshalb ich anrufe. Wir müssten uns treffen um den Plan für morgen durchzugehen. Ich schaff es morgen erst kurz vor beginn zum Huxleys. Ich hoffe des geht klar mit Deinem, Typen!
Ni: Puuh, ja klar. Nee alles OK. Wo und wann?
N: Ja, ich hab von Rico erfahren wo du wohnst, bin ganz in der nähe, soll ich bei dir Zuhause vorbeikommen.
Ni: Ohh, ich weiß nicht. Im Moment bin ich nicht Zuhause. Und jaa, mhh Michael ist bei mir!
N: Dann sag Du wo wir uns treffen!
Ni: Wie wär's im, Mokkafee in Köpenick, kennst du das!
N: Schick mir einfach die Adresse. Wann?
Ni: Heute Abend, gegen 19.00 Uhr!
N: Alles klar, dann bis später. Und Nina.
Ni: Ja bitte!
N: Lass dich bitte nicht herumkommandieren OK.
Ni: Bis später! Nate


Was meinte er damit? Mich kommandierte doch keiner herum. Naja, gerade als ich mich umdrehte und wieder rein wollte kam Michael schon von unten die Treppen hoch und sagte. "Komm mit, ich will eine rauchen und ich muss dir was sagen! Es dauert doch länger als gedacht, magst Du mit dem Benz fahren, wenn Du noch was zu erledigen hast, ich werde leider noch mindestens bis 19.00 Uhr, hier bleiben müssen, Sorry"! "Ach kein Problem, habe gerade mit ner Freundin gesprochen! Sie würde sich gerne mit mir heute Abend gegen 19.00 Uhr treffen, in, ehm ja Treptow. Ich würd lieber mit dem Taxi von hier aus fahren, dann bleibt der Benz gleich hier damit du heim fahren kannst heute Abend"! "Ja, wie Du willst, hey und sorry nochmal"! "Nein, echt kein Problem". "Du bist die beste, komm her, küss mich"! "Wehh Zigarettengestank pfuiii". "Haha, soll ich ein Taxi rufen"! "Ja Papa, ich kann das selber nicht Papi. Haha, nein ich mach schon, bis heute Abend dann"! „Ich liebe es wenn Du bayerisch sprichst, tschüss Baby bis später"! Wieder log ich ihn an, was war los mit mir. Hatte Nathaniel recht, war Michael wirklich zu krass kontrollsüchtig. Nein! Das war schon alles in Ordnung so wie es war. Sagte ich zu mir selbst.

Ich fuhr erstmal heim! Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich Michael bewusst anlog. Aber ich hatte es leid, mit Ihm Diskussionen zu führen. Die sowieso nirgends hinführten. Er bildete sich ein das Nate irgendwie Interesse an mir hätte. Ich habe aber diesbezüglich nichts wahrgenommen. Das lies er sich aber nicht sagen, er war einfach fest davon überzeugt. Hätte ich ihm gesagt ich treffe mich mit Nathaniel, wäre Michael wieder ausgeflippt. Das was Nate vorher am Telefon behauptet hat, ich liese mich von Michael, herumkommandieren und er wäre ein Kontrollfreak! War aber auch nicht wahr. Also lies ich es jetzt einfach, mir weiterhin den Kopf zu zerbrechen. Michael denkt ich treffe mich mit einer Freundin und Nate werd ich schöne Grüße von Michael ausrichten und er liese sich entschuldigen. Das war wohl das beste! Gegen 18.30 ging ich los. Ich kam pünktlich beim Mokkafee an setzte mich rein, bestellte und schon sah ich Nate kommen. Ich winkte Ihm zu. Wir besprachen alles wichtige für morgen in paar Sätzen. Dann fing er an zu sprechen. „Nina, Du bist wirklich eine Beeindruckende Frau, ich frag mich was Du von so einem Gefühlslosen Vollpfosten willst. Du hast jemanden verdient der es zu schätzen weiß, was Du für eine fantastische Frau bist"! „Nate, bitte höre auf! Michael ist nicht der Typ den du glaubst zu kennen nur weil Du Shindy News liest. Shindy und Michael sind zwei total unterschiedliche Personen. Nur weil er als Rüpel Rapper bekannt ist, heißt es nicht das er im normalen Leben auch Rüpler ist. Außerdem weiß ich nicht warum Du dir den Kopf darüber zerbrichst"! „Ich mag dich, Nina, mir tut es weh, wenn ich sehe wie er dich herumkommandiert"! „Nicht schon wieder, mich kommandiert keiner herum. Ich weiß nicht, was Du glaubst gesehen zu haben. Aber ich möchte bitte das Du aufhörst Nathaniel sonst vergesse ich jede Etikette und lauf davon"! Er rückte näher an mich ran. „Nate, gehe weg, lass mich bitte."! Plötzlich hörte ich Michael schreien. „Du Wichser, Bastard, steh auf du Malaga. Ich polier dir die Fresse"! „Michael, hör auf, bitte. Wiiiir reden noch später. Jetzt muss ich mich erstmal um diesen Malaga kümmern"!

Er schob Nathaniel aus dem Cafe raus. Draußen war es schon dunkel. Im Hinterhof, warfen sich die Männer die grässlichsten Schimpfwörter um die Ohren. Jeder meiner Versuche das zu schlichten ging daneben. Erst Arafat hat es geschafft, die Jungs zu trennen. Er schickte seinen Bruder Momo er solle, Nathaniel zu seinem Auto begleiten. Er hingegen sprach auf Michael ein. Ich stand wie angewachsen an der Stelle und wusste nicht wie mir ist. Woher wusste Michael das ich hier war. Hat er mich irgendwie verfolgen bzw. beobachten lassen! Oder war es so, dass ich in Berlin nicht mehr unerkannt, mich in ein Kaffee setzen konnte, ohne das gleich die halbe EGJ Crew auftaucht. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Michael sah mich an und kam dann direkt auf mich zu. „Freundin, tolle Freundin. Ich wusste nicht das deine Freundinnen Schwänze haben"! „Es tut mir leid Michael, ich musste mich mit Ihm treffen. Wegen dem Plan für die Show morgen, schau her hier ist er. Es war rein beruflich, dachte ich. Bis er dann plötzlich anfing mir Sachen wie. Du hast was besseres verdient als ... usw. zu erzählen! Du hattest wohl recht, er will doch mehr als nur Arbeit. Aber ich hätte das auch selber hinbekommen Michael, ich bin nicht so schwach wie Du denkst. Verrate mir nur eins, Michael! Woher wusstest Du das ich hier bin. Bitte sag mir nicht du lässt mich beschatten"! Er sah mich an, biss sich in die Unterlippe und zog die Augenbrauen hoch. „Ein Cousin von Ari hat dich gesehen. Hat es Ari gemailt, er hat mir nur geschrieben weil der Cousin ihm gesagt hat das ein Typ dir irgendwie viel zu nahe kommt. Sonst hätte sich Arafat nie im Leben da eingemischt. Ich lasse Dich doch nicht beschatten"! „Und jetzt, was passiert jetzt? Was ist mit der Show morgen, ich muss da hin und er wird auch da sein. Er ist schließlich mein Chef"! „Du gehst ganz normal dort hin. Alles andere überlasse mir". „Aber, Michael du kannst ihn nicht"! „Psst, sei ruhig"! Er legte mir seine Hand auf den Mund. „Ich mache mir doch an so einem nicht die Finger schmutzig. Nicht mein Niveau. Du geht's ganz normal morgen da hin und ziehst Deine Arbeit durch. Der Typ wird dich nicht mehr belästigen. Da kannst Du dir sicher sein"! Ich sah Ihn nur an. Wir stiegen in den Benz und fuhren zu meiner Wohnung.

Als wir ankamen, war Michael schon total komisch irgendwie nervös. Er lies mich vor und immer wenn er mich überholte lies er mich wieder vorbei. Ich schloss die Türe auf und dort sah ich meinen Esstisch mitten im Zimmer stehen. Er war gedeckt mit Tellern und Besteck sowie Kerzen standen auch drauf. Ich fragte. „Was ist denn dass? Was hast Du vor"! „Setzt dich, ich wollte das eigentlich anders machen, aber nachdem Du mir gesagt hast, Du bist heute Abend nicht Zuhause. Habe ich mir gedacht, warum noch warten ich habe das ja schon seit wir in Bietigheim im Haus waren vor".

Er nahm das Schmuckkästchen aus der Hosentasche das ich ja schon ausversehen gesehen hatte. Streckte es mir hin und sagte. „Ich möchte das Du mit mir nach Bietigheim kommst. Ich möchte mit Dir zusammen in mein ich meine unser Haus ziehen. Und um dir das irgendwie symbolisch darzustellen. Habe ich den Hausschlüssel beim Juwelier gravieren und mit Zyrkonen bestücken lassen. Ich hoffe es gefällt Dir"! „Michael, ich bin total perplex. Oh Gott, was soll ich sagen. Ich bin sprachlos"! „Du musst nicht jetzt sofort antworten. Ich wollte nur nicht mehr länger warten. Ich musste dir das einfach jetzt so sagen. Sonst wäre ich noch verrückt geworden"! Ich sah Ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte. Einerseits war ich total glücklich, aber andererseits, wollte ich denn nun von Berlin nach Bietigheim ziehen. Mir viel doch der Umzug von München nach Berlin schon so schwer. Was wäre mit meiner Arbeit. Ich war froh das Michael keine sofortige Antwort von mir erwartete. Denn wenn ich hätte sofort antworten müssen, wäre die Antwort bestimmt nicht in seinem Sinne ausgefallen. Ich fühlte mich im Moment überrumpelt. Ich lies mir aber an diesem Abend nichts anmerken.

Ich aß alles was er besorgt hatte wir kuschelten noch ne Weile auf dem Sofa und gingen dann gegen 2.00 Uhr zusammen zu Bett. Seinen Annäherungsversuch habe ich mit Begründung, ich wäre zu fertig abgewiesen. Ich lag noch ne ganze Weile wach im Bett während er schon tief und fest schlief!

Kapitel 33 Ende! Auah, das war jetzt aber ein Kapitel mein lieber Scholli. Hatte Michael also doch recht. Nathaniel, wollte wohl mehr als nur arbeit von Nikolina. Jetzt hat Nina es selber erst gecheckt. Und dann der Schlüssel. Es war kein Ring es war der Schlüssel für sein Haus. Aber will Nina nach Bietigheim? Was wird passieren. Morgen wird die Classic Tour mit der Show in Berlin beendet. Was passiert weiter, für Nina wird die nächste Zeit nicht einfach werden das kann ich euch sagen. Bis bald Peace Ihr lieben Leute.

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