4. Kapitel
Clarys Perspektive
Er starrte gebannt auf meine Lippen, er sah irgendwie verhext aus. Creepy. Ich lauschte. Ich hörte jemanden etwas murmeln und es hört sich verdächtig nach einem Zauber an. Ich stieß Marcus weg von mir und rannte in Vampirgeschwindigkeit in Marcus Zimmer und fand eine blonde Hexe darin vor. Sie unterbrach erschrocken ihren Zauber und starrte mich an. Sie fluchte:'Ich dachte du wärst abgelenkt.'
Ich schüttele entgeistert meinen Kopf. Als könnte man mich so schnell ablenken. Hallo? Ich habe ihn heute erst kennen gelernt. Außerdem sind meine Gefühle ausgeschaltet... uns so gut sieht er jetzt auch nicht aus. Ich frage diese dämliche Hexe was sie hier macht. Sie antwortet:' Du und deine Geschwister müssen sterben. Ihr bringt das Gleichgewicht der Natur durch einander. Esther hat einen großen Fehler begangen und nun sagt sie uns was wir tun müssen um euch zu töten.' Ich dankte Mutter für die Vampirgeschwindigkeit und stand plötzlich hinter der Hexe. Sie schrie auf, doch ich hatte meine Hände schon um ihren Kopf gelegt. Ein heftiger ruck nach rechts, es knackste laut und sie krachte leblos auf den Boden. Dort ließ ich sie liegen und machte mich auf den Weg nach unten, dort fand einen geschockten Marcus vor. Ich schaue ihn wortlos an und er stotert: 'T...tut mi...mir lei...d. Ich weiß ni...nicht wie ... wie das ... passieren konnte. Ich ...', er brach ab und schaute mich an. Ich sagte ihm das alles ok sei, nur das er jetzt eine Leiche in seinem Zimmer liegen hat. Er nickte. Ich verschwand in mein neues Zimmer und legte mich ins Bett. Ich versuchte zu schlafen, doch ich brauchte Stunden.
Am Nächsten Morgen
Marcus Perspektive
Ich ging in die Küche und fand dort eine Kaffee trinkende Clary vor. Die Salvator Brüder hat mir alles über sie erzählt was sie wussten. Alles außer ihrer Vergangenheit. Ich fragte also:'Was ist passiert?' Sie schaute mich fragend an. 'Das du zu einem das wurdest was du jetzt bist? ', fragte ich noch mal nach. Ihr Gesichtsausdruck verdunkelte sich. Sie antwortet:' Ich glaube nicht das du das hören willst. Glaub mir. Außerdem vertraue ich dir nicht. Ich kenne dich kaum.' Ich nickte, aber ich habe Hoffnung das sie es mir irgendwann erzählt. Ich will ihr helfen. Also muss ich ihr Vertrauen gewinnen. Plötzlich stand Clary auf und verließ die Küche. Dann hörte ich wie die Haustür geöffnet wird und gleich darauf wieder ins Schloss fällt.
Clarys Perspektive
Ich brauche frische Luft und muss mich ablenken. Ich darf nicht dran denken, doch es kam alles wieder hoch. Argh.
Flashback (sehr viel Gewalt und auch ziemlich unrealistisch, deswegen nicht zu ernst nehmen)
Ich öffne die Augen und sehe das ich gefesselt auf einem Tisch, in einem dunklen Keller liege. Ich spüre ein ziehen in meinen Bauch, hebe den Kopf so weit es geht und was steckt in meinem Bauch?! Ein riesiger gottverdammter DOLCH! Na toll. Ich holte tief Luft und schreie laut (wirklich sehr laut) :'Klaus, du Arsch, wo bist du?' Eine Tür am anderen Ende des Raums geht auf und mein Bruder kommt herein und fragt:'Was ist dein Problem, Schwesterherz?'. Ich knurre ihn an und er lacht, dreht sich um und verschwindet aus meinem Blickfeld. Irgendetwas metallisches klirrt. Schon steht Klaus wieder vor mir ... mit 10 kleinen Dolchen. Er legt sie auf die Seite, außer 2. Ich schließe die Augen, doch etwas nähert sich meinen Augen. Da ich sehen will was es ist, öffne ich sie. Ein großer Fehler wie sich heraus stellt. Das letzte was ich sehe ist Klaus boshaftes Grinsen. Dann spüre ich den stechenden Schmerz und ein Schrei entweicht mir. Das Blut läuft aus meinem Augen. Dann zieht er den riesen Dolch aus meinem Bauch, ich ziehe scharf Luft ein. Und schon spüre ich seine Hand die nach meiner Leber greift und sie heraus reist. Ich schreie erneut auf. Laut. Klaus lacht und sagt:'Hättest du das getan was ich dir gesagt habe, müsstest du das jetzt nicht durch machen.' Dann spüre ich wie er sie an meinen Bein zuschaffen macht. Ich weiß was jetzt kommt. Er wird mir die Senen heraus schneiden und mich so bewegungs unfähig machen. Schon spürte das ziehen. Ich spüre wie mir die Senen langsam und qualvoll heraus zieht. Ich schreie nicht, das will ich ihm nicht gönnen. Jetzt packt er meinen Arm und bricht ihn mir. Ich spüre den Schmerz kaum noch, doch bei dem Knacken zucke ich zusammen. Das selbe macht er mit meinem anderen Arm. Dann verschwindet er kurz. Sobald er wieder da ist spüre ich eine Nadel, die er auf meinem Brustkorb an setzt. Und zwar genau über ... meinem Herzen! Das ist doch nicht sein Ernst. Ich will ihn noch an brüllen, aber die Nadel steckt schon in meinem Herzen.
Es fließt etwas aus der Spritze, in mich hinein. Es brennt höllisch und ich will aufschreien doch ich kann nicht. Eisenkraut?! Dann zieht Klaus auch noch die Dolche aus meinem Augen. Ich versuche meinen Schmerz heraus zu schreien, doch aus meinem Mund kommt kein Ton. Mein Köper gehorcht mir nicht mehr. Dann verschwindet er einfach und lässt mich, seine Schwester, hier liegen.
3 Stunden später
Meine Wunden sind so ziemlich verheilt und nachgewachsen. Das Eisenkraut ist aus meinem Köper raus. Meine Kraft ist wieder da. Also reiße ich mich los und stehe auf. Ich frage mich immer noch wie Klaus mir das antun konnte. Da öffnet sich die Tür und mein ach so toller Bruder trat ein. Ich schaue ihn und entscheide mich. Ich lege den Schalter um und spüre wie ich kalt werde, wie jegliches Gefühl verschwindet.
Flashback Ende
Ich war mittlerweile in einem Park angelangt. Ich setzte mich auf eine Parkbank und dachte nach. Seit mich Klaus gefoltert hat und ich meine Gefühle abgeschaltet habe, waren sie nicht mehr an, aber Marcus ... Ich weiß auch nicht. Er gibt mir das Gefühl ihm vertrauen zu können und ihm meine ganze Geschichte erzählen zu können. Ich weiß nicht. Was soll bloß tun? Es wurde langsam Mittag. Ich hatte gar nicht bemerkt das es schon so spät ist. Also machte ich mich auf den Weg zurück. Ich ließ mir viel Zeit. Als endlich an kam merkte ich das ich meinen Schlüssel vergessen habe. Also klingelte ich. Die Tür wurde keine 3 Sekunden später geöffnet und ein besorgter Marcus schaute mich an und fragte: 'Wo warst du?'
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Ich widme dieses Kapitel fovertearsandpain. Sie ist die beste Freundin die man sich wünschen kann und bin deswegen sehr dankbar. Außerdem hat sie mir in diesem Kapitel sehr geholfen.
Danke!
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