Chapter {26}

„Yoongi, kannst du mir noch einmal verzeihen?" Unterbreche ich die, eigentlich recht angenehme, Stille zwischen uns.

***
Jimin Pov:

Das er mir nach einiger Zeit schweigen immer noch nicht geantwortet hat, verunsichert mich etwas.
„Ich verstehe schon." Seufze ich leise, als er mich einfach nur weiter mit seinen wunderschönen Augen mustert.
„Ich weiß ich habe scheiße gebaut, aber ich will das alles wieder gut machen. Du bist mir verdammt wichtig, Yoongi. Bitte gib mir noch eine letzte Chance." Flehe ich ihn, den Tränen nahe, an. Ich habe Angst, Angst davor Yoongi zu verlieren.

Doch anstatt mir einen Antwort zu geben, spüre ich plötzlich ein weiches Lippenpaar auf meinen.
Yoongi's Hand ruht auf meiner Wange, während ich verwundert in seine geschlossenen Augen gucke. Mein Herz rast gerade wie verrückt und ich weiß nicht wie ich reagieren soll.
Zögerlich erwidere ich den Kuss und drücke mich näher an ihn heran. Die Distanz zwischen unseren Körpern verringert sich, wobei meinen Arm um ihn schlinge. Ohne den Kuss zu lösen, drehe ich uns so, das er jetzt unter mir liegt.
Kann ich diesen traumhaften Kuss als ein ja verstehen?

Wie sehr ich diese Nähe zu ihm vermisst habe. Bei ihm fühle ich mich immer so sicher und geborgen. Seine wärme überträgt eine gewisse Ruhe auf mich und das obwohl all meine Sinne in seiner Gegenwart verrückt spielen.
Mein Bauch kribbelt, mir ist heiß und kalt zugleich, mein Herz schlägt unglaublich schnell und jede Faser meines Körpers sehnt sich nach ihm.
Wir waren so lange getrennt und dennoch liebe ich ihn mehr als alles andere auf der Welt.

Behutsam lösen sich unsere Lippen voneinander, doch nur wenige Zentimeter. „Ist das ein ja oder ein Abschiedskuss?" Frage ich ihn unsicher und mustere jeden Zentimeter seinen Gesichtes. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, welches ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr zusehen bekommen habe.
„Meinst du, ich würde dich nach allem was passiert ist einfach so wieder gehen lassen?" Fragt er mich leise, wobei sein Blick direkt auf meinen Augen ruht.

„Also ist das ein ja?" Frage ich ihn verunsichert. „Ja, du Pabo." Grinst er leise und überwindet die Distanz unserer Lippen erneut.
Und genau in dieser Sekunde macht er mich zu dem glücklichsten Menschen auf Erden.
Nach seiner Hand suchend, vertiefe ich den Kuss ein wenig, wobei ich all meine Gefühle mit hinein stecke.
Mit verschränkten Fingern, lecke ich behutsam über seine Unterlippe und hoffe das er mit diesem Schritt einverstanden ist. Anders als erwartet gewährt er mir sofort Einlass, was ich mir natürlich nicht entgehen lasse.
Langsam fahre ich mit meiner Zunge zwischen seine Lippen in seinen Mund hinein.

Einen unglaublich schönen Kuss später, lösen wir uns voneinander und Lächeln uns gegenseitig glücklich an.
„Hast du vielleicht Hunger?" Frage ich ihn leise, woraufhin er anfängt zu lachen. „Was ist daran so witzig?" Frage ich ihn verwirrt. „Wie kommst du jetzt aufs Essen?" Grinsend wuschelt er mir durch die Haare.
„Weil ich dich am liebsten vernaschen würde." Erwidere ich scherzend, auch wenn das gar nicht mal so gelogen ist.
„Pabo, später. Nicht hier." Erwidert er, wobei seine Wangen leicht Farbe annehmen.

„Aber im Dorm sind wir nicht alleine." Schmolle ich gespielt.

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Keine Angst es ist noch kein Ende XD

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