Chapter {25}
„Yoongi, wach auf. Das ist nicht witzig." Jammere ich leise, während ich langsam hochhebe.
***
Jimin Pov:
Behutsam trage ich den leblosen Körper zu dem Bett hinüber und lege ihn dort vorsichtig hinein.
So schnell es geht ziehe ich ihm die Decke über den Leib. Es sieht so aus als würde er einfach nur schlafen, doch das ist hier nicht der Fall. Was soll ich denn jetzt nur machen?
Verzweifelt krame ich mein Handy hervor. Super, kein Netz.
Ok, ruhig bleiben Jimin. Panik bringt dir jetzt auch nichts. Was hat meine Mom denn früher immer gemacht wenn ich krank war?
Nasse Tücher.
Schnell suche ich nach einem Tuch artigen Gegenstand, doch werde leider nicht fündig. Egal, dann nehme ich halt mein Shirt.
Aufgeregt ziehe ich mir dies über den Kopf und mit zitternden Händen befeuchte ich dies mit Wasser aus einer der Wasserflaschen hier.
Achte streiche ich Yoongi's Haare beiseite und lege es auf seine glühende Stirn. Hoffentlich reicht das jetzt, denn mehr kann ich gerade auch nicht für ihn tun und alleine lassen kann ich ihn ja auch schlecht, zumindest nicht in diesem Zustand.
Die Zeit vergeht und es wird draußen immer dunkler und dementsprechend auch kälter. Zusammen gekauert sitze ich neben dem kleinen Bett und beobachte Yoongi, wie er da so regungslos liegt. Es erinnert mich an damals, als er nach dem Unfall im Krankenhaus gelegen hat. Mit den kleinen Unterschied das ich ab heute nicht mehr weglaufen werde.
Für einen Moment schließe ich meine Augen, da es schon recht spät ist und ich echt müde bin.
„Idiot." Erklingt es plötzlich mit rauer Stimme von der Seite. „Yoongi, wie geht es dir?" Überrascht richte ich meinen Blick auf den blassen Jungen neben mir.
„Zieh dir was an, es ist kalt." Erwidert dieser und guckt mich mit leicht geöffneten Augen an. „Das ist egal, wie geht es dir?" Bohre ich weiter nach. Er muss nicht wissen wie kalt mir eigentlich ist.
„Besser und es ist nicht egal." Krächzt er leise und schließt dabei erschöpft seine Augen.
„Gut so und ich habe nichts an, weil du es auf deinem Kopf liegen hast." Erwidere ich mit leiser werdender Stimme.
„Dann komm mit ins Bett rein." Murmelt er leise und rutscht etwas zur Seite. „Aber-"„Nichts aber. Sonst wirst du auch noch krank." Meckert er und das obwohl es ihm eigentlich miserabel geht. Nach kurzem überlegen komme ich seiner Aufforderung nach und lege mich langsam zu ihm ins Bett hinein.
Stillschweigend beobachten wir den jeweils anderen. Es ist so schön ihm seit langem wieder einmal so nah sein zu können. Am liebsten würde ich ihn ihn jetzt in meine Arme nehmen, ihn küssen, ihn berühren. Doch dies ist gerade sehr unangebracht. Er ist krank und dazu weiß ich nicht ob er noch sauer auf mich ist.
„Yoongi, kannst du mir noch einmal verzeihen?" Unterbreche ich die eigentlich recht angenehme Stille zwischen uns.
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Was wird wohl Yoongi's Antwort auf die Frage sein?
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