Chapter {24}
„Hör auf zu lügen." Ich will diesen Worten keinen Glauben schenken. Er hat mich doch niemals geliebt.
***
Jimin Pov:
„Glaub mir doch bitte. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Nichts und niemanden könnte dich ersetzten, Yoongi." Wimmere ich leise und richte mich auf.
„Jimin hör auf. Es bringt doch nichts, das mit uns kann einfach nichts werden." Erwidert er leise und wendet den Blick unter Tränen von mir ab.
Wieso kann er mir denn nicht einfach glauben? Ich meine es dieses Mal wirklich ernst.
„Yoongi, bitte." Hauche ich leise und gehe vorsichtig auf ihn zu.
„Komm mir nicht näher. Jimin hau einfach ab, geh!" Schreit er schon fast und deutet auf die Tür des Zuges.
Er will also wirklich das ich gehe, dennoch werde ich nicht auf seine Worte hören. Ich habe ihn schon zu oft verlassen und ein weiteres Mal werde ich diesen Fehler nicht begehen.
Dieses Mal werde ich um uns kämpfen, koste es was es wolle.
„Ich habe gesagt du sollst verschwinden." Murrt er leise und schenkt mir dennoch keinen Blick mit seinen eigentlich so wunderschönen Augen, als ich mich ihm weiter nähere.
Langsam stolpert er nach hinten, fast so als wäre er auf der Flucht vor mir. Vielleicht ist er dies ja auch, aber ich will nicht das er mich aus diesen Gründen hasst.
An der Wand angekommen, stehe ich nun direkt vor ihm und endlich kann ich ihm in die Augen schauen. Sie glänzen vor Tränen und spiegeln all sein Leid und seinen Schmerz wieder.
Vorsichtig lege ich meine Hände an seinen Nacken und nähere mich seine Lippen. Kurz vor ihnen halte ich noch einmal kurz inne, um noch einen Blick auf sein wunderschönes Gesicht zu erhaschen. „Ich liebe dich Yoongi, wirklich. Von ganzem Herzen, mit jeder Faser meines Körpers." Am Ende dieser Worte lege ich meine Lippen behutsam auf seine.
Mir ist bewusst das er wahrscheinlich nichts erwidern wird, dennoch kann mich nichts und niemand mehr davon abbringen.
Sachte bewege ich meine Lippen gegen seine und dränge ihn etwas näher an die Wand heran. Wie ich dieses Gefühl vermisst habe. Ich habe ihn so sehr vermisst und diese Nähe ist so angenehm.
Wie erwartet zeigt er keine Reaktion, lediglich vereinzelte Tränen von ihm streifen meine Wangen.
Habe ich das zwischen uns wirklich so sehr zerstört?
Doch dann passiert mir etwas sehr unerwartetes. Yoongi übt leichten Druck auf meine Lippen aus und erwidert den Kuss somit ein wenig. Nichts ganz, aber immerhin etwas.
Behutsam löse ich mich von ihm und lege meine Stirn auf seine, doch er schaut mir nicht in die Augen so wie ich es tue. Seine Stirn ist aber so fürchterlich warm, hat er etwa Fieber?
„Yoongi, ist alles in Ordnung?" Frage ich ihn besorgt und löse mich leicht von ihm. „Ja, ja mir ist nur etwas~" weiter kommt er nicht, da sich seine Augen schließen und er mir langsam entgegen gefallen kommt.
Erschrocken halte ich ihn fest, um noch schlimmeres zu verhindern.
„Yoongi, wach auf. Das ist nicht witzig." Jammere ich leise, während ich langsam hochhebe.
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Armer Yoongi~
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