Clair
Ich war erstaunt über ihre Worte, ihre Geschichte.
Nie hätte ich den Tod, das Sterben, als was leichtes beschrieben.
Ich hatte viel mehr gehofft er wäre meine Erlösung von allem, sich umzubringen, das schwerste was es gebe.
Aber sie hat recht wenn sie sagt, zu leben ist das Schwerste und dem Tod sich zu schenken, leicht und kein Zeichen von Stärke!
Sie hatte es geschafft zu leben, den Tod hinter sich zu lassen, bis ihre Zeit zum Ende schlug und sich ihrer annehmen wird!
Und seltsamer weise, seit dem dieses Mädchen an meiner Seite, in meinem Leben plötzlich getreten war, hatte ich das Gefühl, alles schaffen zu können!
In ihren Armen fühlte ich mich wohler als jemals zu vor in irgendeiner Berührung, sicher, geborgen!
„Was jetzt?", hauchte ich nach Minuten des Schweigens, in der wir unseren Gedanken und Erinnerungen nach haschten.
„Jetzt Leben wir!", antwortete sie mir, zog mich an den Armen zu sich nach oben, sodass unsere Augen in einander versanken.
„Deine Augen, Clair, waren das erste was ich von dir sah und das schönste was ich je erblicken werde!
Weißt du deine Augen sind klar, unendlich, schimmern wie flüssiges Silber, wie der Mond in der Nacht,
und wenn Licht auf sie fallen, schillern sie bunt wie das Leben!"
Mein Herz klopfte bei diesen Worten, lauter als je zuvor ich glauben zu wagen.
„ Clair, die Klare, die Strahlende, meine Leuchtende in der Dunkelheit!"
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